Salbei (Salvia) ist eine Pflanzengattung in der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Sie ist fast weltweit auf allen Kontinenten außer Antarktika und Australien verbreitet. Mit 850 bis über 900 Arten ist es etwa die zwanzigste unter den artenreichsten Gattungen der Bedecktsamigen Pflanzen (Magnoliopsida, Angiospermen).[1] Viele Arten werden seit dem Altertum als Heilpflanzen genutzt, darunter der für Küche und Medizin wichtige Echte Salbei (Salvia officinalis)[2] und der Wiesensalbei (Salvia pratensis). Die Sorten einiger Arten werden als Zierpflanzen verwendet.
Der Name Salbei (mittelhochdeutschsalbeie, althochdeutschsalbeia, salveia; gelegentlich auch Salbey) ist über mittellateinischsalvegia entlehnt von lateinischsalvia. Dies ist eine Wortbildung zu lateinisch salvare‚heilen‘ bzw. salvus‚gesund‘.[3][4][5] Die Namensgebung bezieht sich vor allem auf den als Heilpflanze verwendeten Echten Salbei (Salvia officinalis), der auch als Heilsalbei oder Küchensalbei bezeichnet wird und seit dem frühen Mittelalter[6] im deutschsprachigen Raum nachweislich verwendet wird.
Die Salbei-Arten sind selten ein-, manchmal zweijährige bis meist ausdauernde krautige Pflanzen, Halbsträucher oder Sträucher. Die Pflanzen duften oft aromatisch. Oft befinden sich an oberirdischen Pflanzenteilen einfache Haare und/oder Drüsenhaare (Indument). Die meist selbständig aufrechten Sprossachsen sind meist vierkantig.[7][8][9]
Die meist gegenständig angeordneten Laubblätter sind in einen sehr kurzen bis langen Blattstiel und eine Blattspreite gegliedert. Die Blattspreiten sind einfach mit glatten bis gekerbten oder gezähnten Blattrand oder tief gelappt bis fiederschnittig. Es sind keine Nebenblätter vorhanden.[7][8] Es liegt Fiedernervatur vor.[9]
Die Blüten stehen seitenständig, selten einzeln, sondern meist zu wenigen bis vielen meist in Scheinquirlen zusammen, die in traubigen, ährigen oder rispigenGesamtblütenständen mehr oder dicht bis weit auseinander übereinander stehen können. Die früh vergänglichen oder haltbaren Tragblätter unterscheiden sich je nach Art mehr oder weniger deutlich von den Laubblättern und können sehr dekorativ sein. Die Deckblätter sind meist winzig bis kaum erkennbar.[7][8] Es sind nur kurze bis kaum erkennbare Blütenstiele vorhanden.[9]
Die fünf grünen bis purpurfarbenen Kelchblätter sind röhren-, trichter- bis glockenförmig verwachsen. Der Kelchschlund kann innen behaart sein. Die Kelchröhren enden zweilippig, wobei die Oberlippen einfach, zwei- oder dreizähnig und die Unterlippen immer zweizähnig enden. Die 10- bis 15-nervigen Kelche vergrößern sich mehr oder weniger stark bei einigen Arten bis zur Fruchtreife.[8][9]
Die fünf Kronblätter sind zu zygomorphen Blütenkronen verwachsen, die primär den familientypischen zweilippigen Aufbau der „Lippenblüten“ aufweisen, aber die Unterlippe ist bei vielen Arten reduziert. Wenn die Unterlippe voll ausgebildet ist, dann ist sie ausgebreitet dreilappig, wobei der mittlere Lappen am breitesten und konkav ist und die seitlichen Lappen ausgebreitet oder zurückgebogen sind. Die ganzrandige oder zweispaltige Oberlippe ist gefaltet, gerade oder sichelförmig. Die fünf Kronblätter sind röhrig verwachsen. Die Kronröhre ist gerade, horizontal, nach oben gebogen oder oben geweitet und kann innen Haare besitzen. In der Kronröhre können kleine Schuppen (Squamula), zwei bis vier Papillae oder ein Haarkranz oberhalb des Fruchtknotens vorhanden sein.[7][8][9]
Die Farben der Blütenkronblätter reichen von Weiß bis Gelb sowie von Rot über Rosafarben bis Violett und Blau.[9] Rotblühende Arten ohne Gelenkmechanismus sind üblicherweise vogelbestäubt, je nach geografischer Verbreitung zum Beispiel in Südamerika von Kolibris. Blau- und violettblühende Arten mit Gelenkmechanismus sind meist bienen- oder hummelbestäubt. Übergänge und Ausnahmen sind jedoch möglich.
Zwei der vier Staubblätter sind zu sehr kleinen Staminodien reduziert; manchmal fehlen Staminodien. Der Aufbau der Staubblätter weicht stark von dem aller anderen Gattungen der Familie Lamiaceae ab.[8] Die zwei freien, fertilen Staubblätter besitzen kurze, horizontale oder aufrechte Staubfäden.[7] Bei vielen Arten, vor allem bei den von Bienen und Hummeln bestäubten, haben die Staubblätter ein Gelenk ausgebildet, das den Pollen auf den Insektenkörper platziert. Dabei bleibt im Wachstum die primäre Spitze des Filaments dünn und wird von umliegendem Gewebe umwachsen, sodass sich eine sekundäre Filamentspitze bildet. Das Konnektiv wächst aus und trennt die beiden Theken räumlich. Die jeweils untere der Theken ist oftmals kleiner bis zu einer sterilen Platte reduziert (monothekat), sodass der Pollen nur noch von den Theken am Blüteneingang gebildet wird. Bei vogelbestäubten Arten ist dieses Gelenk meist nicht (mehr) vorhanden.[8] Die sekundäre Filamentspitze ist teilweise reduziert und das Gelenk somit destabilisiert oder die Filament-Konnektiv-Verbindung ist nicht mehr so gestaltet, dass eine Drehung möglich ist.
Der Diskus ist im vorderen Bereich leicht verdickt oder ringförmig. Zwei Fruchtblätter sind zu einem oberständigen Fruchtknoten verwachsen; er ist durch falsche Scheidewände in vier Kammern gegliedert. Der lange, dünne Griffel ist zweigabelig und endet im Querschnitt abgeflachten oder stielrunden, im Umriss pfriemlichen, linealischen oder kreisförmigen Lappen; sie können beide gleich sein oder der vordere ist länger und der hintere kann reduziert sein.[7][8][9]
Die Klausenfrüchte zerfallen in vier glatte, kahle, ellipsoide bis mehr oder weniger kugelige, länglich-eiförmige oder dreikantige, oft braune, einsamige Teilfrüchte (Klausen) mit oder ohne Nerven auf der Oberfläche, die meist bei Feuchtigkeit schleimig sind.[8][9][7]
Die Gattung Salvia ist fast weltweit verbreitet von tropischen bis in gemäßigte Gebiete.[7] Von Zentral- bis Südamerika kommen etwa 500 Arten vor, vom Mittelmeerraum bis Zentralasien gibt es etwa 250 Arten und in Ostasien sind etwa 90 Arten beheimatet.[14] In Peru kommen etwa 94 Arten vor.[15] In der Flora of China werden 84 Arten gelistet.[7] 34 Arten gibt es in Bolivien.[16] 16 Arten sind in Pakistan beheimatet.[8] 13 Arten sind in Nicaragua beheimatet.[17] In Panama gibt es zehn Arten.[9] In Madagaskar sind sechs Arten beheimatet und zwei Arten sind dort Neophyten.[18]
Die GattungSalvia gehört zur Tribus Mentheae in der Unterfamilie Nepetoideae innerhalb der Familie der Lamiaceae.[12] Walker und Sytsma 2007 stellten die Frage auf, ob innerhalb der Tribus Mentheae die Gattung Salvia tatsächlich polyphyletisch oder nur paraphyletisch ist.[19] Um die Gattung Salvia monophyletisch zu machen, würde die Eingliederung von 13 Arten der Gattungen Rosmarinus, Perovskia, Dorystaechas, Meriandra und Zhumeria erforderlich sein. Diese 13 Arten, die noch nicht zur Gattung Salvia gehören, weisen die so typischen Staubblatt-Hebelmechanismen nicht auf.[19] Der Umfang der Gattung Salvia wird noch immer kontrovers diskutiert.
In Bezug auf den Bestäubungsmechanismus mit dem besonderen Aufbau der Staubblätter, der nur einmal aus einem Vorfahren entwickelt wurde, erscheint die Gattung Salvia als monophyletisch. Die Vielfalt der Salvia-Arten im Aufbau der Staubblätter, der vegetative Habitus und die Blütenmorphologie führten zur anhaltenden Diskussion über die infragenerische Klassifikation. Durch DNA-Sequenzierung wurde gezeigt, dass die Gattung Salvia nicht monophyletisch, sondern aus drei unabhängigen Kladen (Salvia-Klade I-III) besteht, die jeweils eine andere Schwestergruppe aufweisen.[14] Es wurde auch gezeigt, dass der Staubblatt-Hebelmechanismus dreimal zu mindestens zwei unterschiedlichen Zeitpunkten, durch parallele, konvergente Evolution entstanden ist.[14] Die unterschiedlichen Staubblatt-Hebelmechanismen gehören eindeutig zu den drei Kladen.[19]
In der Gattung Salvia gibt es 850 bis über 900 (je nach Autor 800 bis 1100) Arten:[1][7][12][13]
Arten
Fiederschnittige Perowskie (Salvia abrotanoides(Kar.) Sytsma, Syn.: Perovskia abrotanoidesKar., Perovskia artemisioidesBoiss.): Sie kommt vom östlichen Iran bis Tibet vor.[13]
Salvia absconditifloraGreuter & Burdet (Salvia cryptanthaMontbret & Aucher ex Benth. nom. illeg.): Sie ist in der Türkei verbreitet.[13]
Salvia adoxoidesC.Y.Wu: Dieser Endemit gedeiht auf Feldern an Hängen in einer Höhenlage von etwa 200 Metern nur im Kreis Tian'e im chinesischen Autonomen Gebiet Guangxi.[7]
Salvia ×adulterinaHausskn.: Diese Hybride aus Salvia amplexicaulis × Salvia virgata kommt nur in Griechenland vor.[13]
Salvia africana-caeruleaL. (Syn.: Salvia acetabulosaL., Salvia integerrimaMill., Salvia lanuginosaBurm. f., Salvia barbataLam., Salvia rotundifoliaSalisb., Salvia colorataVahl, Salvia molucellaeBenth., Salvia undulataBenth., Salvia subspathulataLehm., Salvia tauricolaSchott & Kotschy ex Boiss.): Sie kommt nur in den südafrikanischen Provinzen Ostkap, Nordkap und Westkap vor. Sie wird in der Roten Liste der gefährdeten Pflanzenarten Südafrikas als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“ bewertet.[20]
Salvia africana-luteaL. (Syn.: Salvia luteaL., Salvia aureaL., Salvia colorataL., Salvia ecklonianaBenth.): Sie gedeiht in Südafrika (in den Provinzen Ost-, Nord- und Westkap) und Namibia immer in der Nähe der Küste und oft auf den Küstensanddünen von Namaqualand bis zur Kaphalbinsel und bis Port Alfred. Sie wird als Zierpflanze verwendet. Sie wird in der Roten Liste der gefährdeten Pflanzenarten Südafrikas als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“ bewertet.[20]
Salvia akiensisA.Takano, Sera & N.Kurosaki: Sie wurde 2014 von der japanischen Insel Honshu erstbeschrieben.[13]
Salvia albicaulisBenth. (Syn.: Salvia dregeanaBenth.): Sie kommt nur in der südafrikanischen Provinz Westkap vor. Sie wird in der Roten Liste der gefährdeten Pflanzenarten Südafrikas als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“ bewertet.[20]
Salvia albifloraM.Martens & Galeotti (Syn.: Salvia drymocharisEpling ex Standl.): Das Verbreitungsgebiet reicht von Mexiko bis Costa Rica.[13]
Salvia ali-askaryiS.A.Ahmad: Sie wurde 2016 aus der irakischen Provinz Kurdistan erstbeschrieben. Sie wurde bisher nur auf sonnigen Standorten am Berg Azmar gefunden.[21]
Salvia aliciaeE.P.Santos: Sie ist im südlichen und südöstlichen Brasilien verbreitet.[13]
Salvia alvajacaOerst. (Syn.: Salvia tiliifolia var. alvajaca(Oerst.) L.O.Williams, Salvia ourophyllaBriq., Salvia permixtaBriq., Salvia inaequilateraCufod.): Sie ist von Nicaragua bis Panamá verbreitet.[17]
Salvia amethystinaSm.: Die vier Unterarten sind in Kolumbien und im nordwestlichen Venezuela verbreitet.[12]
Salvia anatolicaHamzaoglu & A.Duran: Die Heimat ist die zentrale und östliche Türkei.[13]
Salvia andrejiPobed.: Dieser Endemit kommt in Aserbaidschan nur in Nakhichevan und in der Umgebung des Dorfes Buzgov im Distrikt Shakhbuz vor. In diesen kleinen Gebieten ist diese Art häufig. Sie wird zu Dekorationszwecken in den Wildbeständen besammelt, dies könnte in Zukunft zur Gefährdung dieser Art führen.[22]
Weißer Salbei, Indianischer Räuchersalbei (Salvia apianaJeps.): Er kommt nur vom südlichen Kalifornien bis zum mexikanischen Bundesstaat Baja Norte vor. Er wird vielseitig genutzt.[12]
Salvia appariciiBrade & Barb.Per.: Sie ist im südöstlichen Brasilien verbreitet.[13]
Salvia appendiculataE.Peter: Sie gedeiht an offenen Ufern von Fließgewässern, in Dickichten und in Wäldern nur im nördlichen Teil der chinesischen Provinz Guangdong.[7]
Salvia atropatanaBunge (Syn.: Salvia bachtiaricaBunge, Salvia hypochioneaBuhse ex Boiss., Salvia kopetdaghensisKudr., Salvia linczevskiiKudr., Salvia kourossiaParsa, Salvia lurorumRech. f., Salvia linguifoliaHedge & Hub.-Mor.): Sie ist von der südöstlichen Türkei über den Irak bis zum Iran verbreitet.[13]
Salvia atropurpureaC.Y.Wu: Sie gedeiht an Grashängen in einer Höhenlage von etwa 3400 Metern nur in der chinesischen Provinz Yunnan.[7]
Salvia atrorubraC.Y.Wu: Sie gedeiht in Wäldern in einer Höhenlage von etwa 2700 Metern nur in der chinesischen Provinz Yunnan.[7]
Salvia aucheriBenth.: Die zwei Unterarten sind in der südlichen Türkei verbreitet:[12]
Salvia aucheriBenth. subsp. aucheri
Salvia aucheri subsp. canescens(Boiss. & Heldr.) Celep, Kahraman & Dogan
Salvia ×auriculataMill.: Diese Hybride aus Salvia fruticosa × Salvia officinalis ist in Südeuropa verbreitet.[13]
Salvia auritaL. f. (Syn.: Salvia sylvicolaBurch. ex Benth., Salvia lasiostachysBenth., Salvia pallidifoliaSkan, Salvia pegleraeSkan, Salvia galpiniiSkan): Sie kommt in zwei Varietäten in Eswatini und in den südafrikanischen Provinzen Westkap, Ostkap, KwaZulu-Natal sowie Mpumalanga vor. Beide Varietäten werden in der Roten Liste der gefährdeten Pflanzenarten Südafrikas als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“ bewertet.[20]
Salvia austromelissodoraEpling & Játiva: Dieser seltene Halbstrauch ist nur von einer einzigen Aufsammlung im Jahr 1960 an der Straße von Loja nach San Lucas in der ecuadorianischenProvinz Loja bekannt. Aber es kann sein, dass er im „Parque Nacional Podocarpus“ vorkommt. Er ist in der Roten Liste der gefährdeten Arten der IUCN als „Vulnerable“ = „verletzlich“ bewertet.[22]
Salvia axillarisMoc. & Sessé ex Benth.: Die drei Varietäten sind in Mexiko verbreitet.[13]
Prärie-Salbei (Salvia azureaMichx. ex Vahl, Syn.: Salvia mexicanaWalter nom. illeg., Salvia acuminataVent. nom. illeg., Salvia angustifoliaMichx. nom. illeg., Salvia elataPoir., Salvia elongataTorr. nom. illeg., Salvia pitcheriTorr. ex Benth., Salvia acuminatissimaSteud., Salvia coriifoliaScheele): Keines der früheren Subtaxa wird heute noch anerkannt. Diese Art ist in den westlichen-zentralen und südlichen USA verbreitet.[13]
Salvia baimaensisS.W.Su & Z.A.Shen: Dieser Endemit gedeiht an Hängen in Höhenlagen von 600 bis 1400 Metern nur in Jinzhai Xian in der chinesischen Provinz Anhui.[7]
Salvia ×bernardinaParish ex Greene: Diese Hybride aus Salvia columbariae × Salvia mellifera kommt in Kalifornien vor.[13]
Salvia betulifoliaEpling: Die zwei Varietäten kommen nur im nordöstlichen Mexiko vor.[13]
Salvia bifidocalyxC.Y.Wu & Y.C.Huang: Sie gedeiht in felsigen Berggebieten in einer Höhenlage von etwa 3500 Metern nur in der chinesischen Provinz Yunnan.[7]
Salvia borjensisE.P.Santos: Sie ist in Argentinien und im südlichen Brasilien verbreitet.[13]
Salvia bowleyanaDunn: Sie gedeiht in zwei Varietäten an Hängen, an Fließgewässern, in Wäldern und in Tälern in Höhenlagen von 0 bis 1000 Metern in den chinesischen Provinzen Fujian, Guangdong, Guangxi, Hunan, Jiangxi sowie Zhejiang.[7]
Salvia brachylomaE.Peter: Sie gedeiht auf alpinen Matten und bewaldeten Grasländern in Höhenlagen von 3200 bis 3800 Metern in den chinesischen Provinzen Sichuan sowie Yunnan.[7]
Salvia breviconnectivataY.Z.Sun ex C.Y.Wu: Dieser Endemit gedeiht an Straßenrändern in einer Höhenlage von etwa 1800 Metern nur im Lunan Xian in der chinesischen Provinz Yunnan.[7]
Salvia brevifloraMoc. & Sessé ex Benth.: Sie ist im zentralen und südwestlichen Mexiko verbreitet.[13]
Salvia brevilabraFranch. (Syn.: Salvia soulieiDuthie ex J.H.Veitch non H.Lév., Salvia bliniiH.Lév.): Sie gedeiht an Hängen, auf Grasländern und in Wäldern in Höhenlagen von 3200 bis 3800 Metern nur in der chinesischen Provinz Sichuan.[7]
Salvia broussonetiiBenth. (Syn.: Salvia bolleanade Noé ex Bolle, Salvia broussonetiiBolle nom. illeg.): Dieser Endemit kommt wohl nur auf Teneriffa vor[12], ein Vorkommen auf Lanzarote ist nicht gesichert[13].
Salvia buchananiiHedge: Dieser Endemit kommt nur im nordöstlichen Teil des mexikanischen Bundesstaates Querétaro vor. Er wird auch als Zierpflanze verwendet.[12]
Salvia bucharicaPopov (Syn.: Salvia honigbergeriRech. f.): Sie ist vom Pamir-Gebirge bis Afghanistan sowie Pakistan verbreitet.[8]
Salvia calcicolaHarley: Die Heimat ist das westliche und zentrale Brasilien.[13]
Salvia calderoniaeBedolla & Zamudio: Sie wurde 2015 erstbeschrieben. Dieser Endemit kommt nur im nordöstlichen Teil des mexikanischen Bundesstaates Guanajuato über Kalkstein vor.[23]
Salvia canaWall. ex Benth. (Syn.: Salvia integrifoliaHardw. nom. illeg., Salvia lanataRoxb. nom. illeg., Salvia mukerjeeiBennet & Raizada): Sie ist im Himalaja von Pakistan bis Nepal verbreitet.[13]
Reinweißblütiger Salbei (Salvia candidissimaVahl): Sie ist in zwei Unterarten vom südlichen Albanien bis zum westlichen Griechenland und von der Türkei bis zum nördlichen Irak verbreitet.[13]
Salvia cardiophyllaBenth.: Das Verbreitungsgebiet reicht von Bolivien bis zum nordöstlichen Argentinien.[13]
Distel-Salbei (Salvia carduaceaBenth.): Sie kommt nur von Kalifornien bis zum mexikanischen Bundesstaat Baja Norte vor.[12] Die Klausen dieser einjährigen Art werden genutzt.
Salvia carneaKunth (Syn.: Salvia ionocalyxEpling): Das Verbreitungsgebiet reicht von Mexiko bis Guatemala und von Costa Rica bis Venezuela und Ecuador.[13]
Salvia carranzaeZamudio & Bedolla: Sie wurde 2015 erstbeschrieben. Von dieser seltenen Art sind nur drei Fundorte an Kalkfelsen an der Grenze der mexikanischen Bundesstaat Querétaro und San Luis Potosí bekannt.[23]
Salvia carreyesiiJ.G.González: Sie wurde 2013 aus dem mexikanischen Bundesstaat Jalisco erstbeschrieben.[13]
Salvia carrilloiVéliz & Quedensley: Sie wurde 2011 aus Guatemala erstbeschrieben.[13]
Salvia cassiaSam. ex Rech. f.: Das Verbreitungsgebiet reicht von der südlichen Türkei bis zum westlichen Syrien.[13]
Salvia castaneaDiels: Sie kommt in Sichuan, Yunnan, im autonomen Gebiet Tibet und in Nepal vor.[7]
Salvia caudataEpling: Sie kommt ist im nordöstlichen Mexiko verbreitet.[13]
Salvia cavalerieiH.Lév.: Die drei Varietäten gedeihen in an Hängen, an Fließgewässern und in Wäldern in Höhenlagen von 500 bis 2700 Metern in den chinesischen Provinzen Guangdong, Guangxi, Guizhou, Hubei, Hunan, Jiangxi, Shaanxi, Sichuan sowie Yunnan.[7]
Salvia caymanensisMillsp. & Uline: Sie ist eine Endemit der Insel Grand Cayman.[13] Man dachte diese Art wäre bereits ausgestorben, bis sie im Juli 2007 an zwei weit voneinander entfernten Standorten im östlichen Grand Cayman wiederentdeckt wurde. Sie gedeiht nur noch an Straßenrändern und nicht mehr an den früheren Fundorten an sandigen Küstenbereichen. 2013 wurde geschätzt, dass etwa 400 Exemplare noch wild vorkommen. Es gibt kultivierte Exemplare. Sie gilt in der Roten Liste der bedrohten Arten der IUCN 2013 als „Critically Endangered“ = „vom Aussterben bedroht“.[22]
Salvia chamelaeagneaBerg. (Syn.: Salvia paniculataL., Salvia chamelaeagnusBurm. f.): Er kommt nur in den südafrikanischen Provinzen Nordkap und Westkap vor. Sie wird in der Roten Liste der gefährdeten Pflanzenarten Südafrikas als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“ bewertet.[20]
Salvia chieniiE.Peter: Sie gedeiht in zwei Varietäten an Hängen und an Fließgewässern in Wäldern in Höhenlagen von etwa 700 Metern nur in den chinesischen Provinzen Anhui sowie Jiangxi.[7]
Salvia chinensisBenth. (Syn.: Salvia japonica var. chinensis(Benth.) E.Peter, Salvia japonica var. integrifoliaFranch. & Sav., Salvia chinensis var. intermediaMakino, Salvia chinensis var. crenataMakino, Salvia tashiroiHayata): Sie gedeiht in Höhenlagen von 100 bis 500 Metern Taiwan und in den chinesischen Provinzen Anhui, Fujian, Guangdong, Guangxi, Hubei, Hunan, Jiangsu, Jiangxi, Shandong, Sichuan sowie Zhejiang. Sie dient als Heilpflanze.[7]
Salvia curtaEpling: Sie ist im südlichen Brasilien verbreitet.[13]
Salvia curticalyxEpling: Dieser seltene Halbstrauch gedeiht in Höhenlagen zwischen 2000 und 3000 Metern nur in trockenen Gebieten im nördlichen Teil der Provinz Loja in Ecuador. Es sind zwei Fundorte bekannt, der eine in der Nähe von Las Chinchas und der andere an der Straße von Loja nach Zaruma. Entwaldung gefährden diese Art. Es gab keine Aufsammlung mehr seit etwa 1979. Die Art ist in der Roten Liste der gefährdeten Arten der IUCN als „Vulnerable“ = „verletzlich“ bewertet.[22]
Salvia curvifloraBenth.: Sie ist im zentralen und südwestlichen Mexiko verbreitet.[13]
Salvia cyclostegiaE.Peter: Die zwei Varietäten gedeihen in Höhenlagen von 2700 bis 3300 Meter nur in den chinesischen Provinzen Sichuan sowie Yunnan.[7]
Salvia cynicaDunn: Die zwei Varietäten gedeihen an Fließgewässern und in Wäldern in Tälern in Höhenlagen von 1500 bis 3200 Metern nur in der chinesischen Provinz Sichuan.[7]
Salvia dabieshanensisJ.Q.He: Sie gedeiht an Hängen und Gehölzrändern in Höhenlagen von 600 bis 1100 Metern nur in der chinesischen Provinz Anhui.[7]
Salvia dentataAiton (Syn.: Salvia angustifoliaSalisb., Salvia rigidaThunb., Salvia crispulaBenth.): Sie gedeiht in Höhenlagen von 150 bis 1500 Metern in Namibia und Südafrika (in den Provinzen Nordkap sowie Westkap) vom Namaqualand bis Clanwilliam. Sie wird in der Roten Liste der gefährdeten Pflanzenarten Südafrikas als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“ bewertet.[20]
Salvia diantheraRoth ex Roem. & Schult. (Syn.: Meriandra dianthera(Roth ex Roem. & Schult.) Briq.): Sie kommt vom westlichen Eritrea bis zum nördlichen Äthiopien, auf der Arabischen Halbinsel und in Indien vor.[13]
Salvia dichlamysEpling: Sie ist im zentralen und südwestlichen Mexiko verbreitet.[13]
Salvia digitaloidesDiels var. digitaloides: Sie gedeiht in trockenen, schattigen Kiefernwäldern und auf grasigen Hügeln in Höhenlagen von 2500 bis 3400 Metern in der chinesischen Provinz Yunnan.[7]
Salvia digitaloides var. glabrescensE.Peter: Sie gedeiht in Tälern in Höhenlagen von 2300 bis 2500 Metern in den chinesischen Provinzen Guizhou, Sichuan sowie Yunnan.[7]
Peruanischer Salbei (Salvia discolorKunth, Syn.: Salvia bonplandianaF.Dietr., Salvia mexicanaHemsl. nom. illeg., Salvia nigricansHemsl.): Er kommt von Natur aus nur im peruanischen[13]Piura vor. Er wird als Zierpflanze verwendet.[12]
Disermas-Salbei (Salvia disermasL., Syn.: Salvia bisermasHoutt. orth. var., Salvia rugosaThunb., Salvia fleckiiGürke): Er ist hauptsächlich in Südafrika verbreitet[20], kommt aber auch in Namibia vor.
Salvia divaricataMontbret & Aucher ex Benth.: Die Heimat ist die östliche Türkei.[13]
Azteken-Salbei oder Wahrsage-Salbei (Salvia divinorumEpling & Játiva): Er kommt nur im südwestlichen mexikanischen Bundesstaat Oaxaca[12] vor.
Salvia dolichanthaE.Peter: Sie gedeiht an Hängen in Höhenlagen von etwa 3700 Metern nur in der chinesischen Provinz Sichuan.[7]
Salvia dolomiticaCodd: Sie kommt nur in den südafrikanischen Provinzen Limpopo sowie Mpumalanga vor. Sie wird in der Roten Liste der gefährdeten Pflanzenarten Südafrikas als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“ bewertet.[20]
Salvia dorrii(Kellogg) Abrams: Die zwei Unterarten kommen in den westlichen Vereinigten Staaten vor:[13]
Salvia dorrii(Kellogg) Abrams subsp. dorrii: Sie kommt in den westlichen Vereinigten Staaten vom südwestlichen Idaho, Oregon, Washington, im nördlichen Arizona, Kalifornien und Nevada bis zum westlichen Utah vor. Von ihr gibt es drei Varietäten:[13]
Salvia dorrii var. clokeyiStrachan: Sie kommt nur in Clark County in Nevada vor.
Salvia dorrii var. incana(Benth.) Strachan: Sie kommt von Idaho, Oregon, Washington bis ins nördliche Kalifornien vor.
Salvia dorrii var. pilosa(A.Gray) Strachan & Reveal: Sie kommt in Arizona, Kalifornien und Nevada vor.
Salvia dorrii subsp. mearnsii(Britton) E.M.McClint.: Sie kommt in Arizona nur im südlichen Coconino County sowie im östlichen Yavapai County vor.
Salvia ecuadorensisBriq.: Ihre Fundorte werden für die AndenEcuadors in Höhenlagen zwischen 1500 und 2000 Metern angegeben. Von diesem Strauch ist nur wenig bekannt. Er wurde zwischen 1857 und 1859 an einem unbekannten Fundort in der Provinz Chimborazo das erste Mal gesammelt. 1945 gibt es wieder Funde in der gleichen Provinz, seitdem gibt es keine weiteren Fundberichte. Es scheint, dass die historischen Populationen durch Entwaldung verschwunden sind. Die Art ist in der Roten Liste der gefährdeten Arten der IUCN als „Endangered“ = „stark gefährdet“ bewertet.[22]
Salvia eichlerianaHeldr. ex Halácsy: Sie kommt nur im nördlichen und zentralen Griechenland vor.[13]
Salvia ekimianaCelep & Doğan: Sie kommt nur in der zentralen Türkei vor.[13]
Honigmelonen-Salbei oder Ananas-Salbei (Salvia elegansVahl, Syn.: Salvia rutilansCarrière, Salvia incarnataCav. nom. illeg., Salvia microculisPoir., Salvia puniceaM.Martens & Galeotti, Salvia microcalyxScheele, Salvia camertoniiRegel, Salvia longifloraSessé & Moc.): Sie ist in Mexiko verbreitet.[13]
Salvia euphraticaMontbret & Aucher ex Benth.: Die Heimat der zwei Varietäten ist die östliche und zentrale Türkei.[13]
Salvia evadensJ.G.González & Art.Castro: Sie wurde 2016 aus dem mexikanischen Bundesstaat Jalisco erstbeschrieben.[13]
Salvia evansianaHand.-Mazz.: Die zwei Varietäten gedeihen auf alpinen Matten, an Hängen und in Wäldern in Höhenlagen von 3400 bis 4300 Metern in den chinesischen Provinzen Sichuan sowie Yunnan.[7]
Salvia exilisEpling: Sie ist im südwestlichen Mexiko verbreitet.[13]
Mehliger Salbei, Ähriger Salbei, Ähren-Salbei oder Mehl-Salbei (Salvia farinaceaBenth.): Er ist von den südlichen-zentralen USA (südliches New Mexico, Texas[12]) bis zum nordöstlichen Mexiko verbreitet.[13]
Salvia filicifoliaMerr. (Syn.: Salvia japonica var. filicifolia(Merr.) F.P.Metcalf & E.Peter): Sie gedeiht auf steinigen und sandigen Standorten nur in den chinesischen Provinzen Guangdong sowie Hunan.[7]
Salvia flavaForrest ex Diels: Die zwei Varietäten gedeihen in Wäldern, an Waldrändern, an Hängen und auf Grasländern in Höhenlagen von 2400 bis 4000 Metern in den chinesischen Provinzen Sichuan sowie Yunnan.[7]
Salvia flocculosaBenth.: Dieser seltene Strauch gedeiht in Höhenlagen zwischen 2500 und 3000 Metern in Ecuador. Er ist nur von sechs Aufsammlungen zwischen 1844 und 1978 bekannt. Er ist in der Roten Liste der gefährdeten Arten der IUCN als „Vulnerable“ = „verletzlich“ bewertet.[22]
Balkan-Salbei (Salvia forsskaoleiL., Syn.: Salvia bifidaForssk., Salvia longepetiolataK.Koch, Salvia bithynicaBriq. & Post, Salvia bulgaricaDavidov, Salvia ponticaFreyn & Bornm. ex Hand.-Mazz.): Sie kommt in Bulgarien, Griechenland und in der nördlichen Türkei vor.[12]
Salvia fragarioidesC.Y.Wu: Sie gedeiht an felsigen Ufern von Fließgewässern in Höhenlagen von etwa 800 Metern nur in der chinesischen Provinz Yunnan.[7]
Griechischer Salbei (Salvia fruticosaMill., Syn.: Salvia bacciferaEtl., Salvia incarnataEtl., Salvia trilobaL. f., Salvia sipyleaLam., Salvia sypileaLam., Salvia clusiiJacq., Salvia marrubioidesVahl, Salvia ovataF.Dietr., Salvia subtrilobaSchrank, Sclarea triloba(L. f.) Raf., Salvia libanoticaBoiss. & Gaill., Salvia cypriaUnger & Kotschy, Salvia triloba var. calpeanaDautez & Debeaux in J.O.Debeaux, Salvia lobryanaAzn., Salvia triloba var. subhastataH.Lindb., Salvia fruticosa subsp. cypria(Unger & Kotschy) Holmboe, Salvia triloba subsp. libanotica(Boiss. & Gaill.) Holmboe, Salvia thomasiiLacaita, Salvia triloba subsp. calpeana(Dautez & Debeaux) P.Silva, Salvia fruticosa subsp. thomasii(Lacaita) Brullo & al.): Er ist im zentralen und östlichen Mittelmeerraum von Italien (inklusive Sizilien), Albanien, Griechenland (inklusive Kreta), über die westliche Türkei, Zypern, das nordöstliche Libyen, über Israel und dem Libanon bis zum westlichen Syrien verbreitet.[13][12]
Salvia gariepensisE.Mey. (Syn.: Salvia steingroeveriBriq., Salvia dinteriBriq.): Sie kommt in Namibia und in der südafrikanischen Provinz Nordkap vor. Sie wird in der Roten Liste der gefährdeten Pflanzenarten Südafrikas als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“ bewertet.[20]
Klebriger Salbei (Salvia glutinosaL.): Sie ist von Europa vom nördlichen Spanien, Frankreich (inklusive Korsika), Italien, Deutschland, Österreich, Schweiz, Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn, früheren Jugoslawien, Bulgarien, Albanien, Griechenland über Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Ukraine, Krim bis nach Westasien (Türkei, nördlichen Iran) verbreitet.[13][12]
Salvia grandifoliaW.W.Sm.: Die zwei Varietäten gedeihen in Schluchten in Höhenlagen von 2000 bis 3000 Metern in den chinesischen Provinzen Sichuan sowie Yunnan.[7]
Herbst-Salbei[24] (Salvia greggiiA.Gray): Sie kommt vom südwestlichen Texas bis zu den nordmexikanischen Bundesstaaten Chihuahua sowie Coahuila vor.[12]
Salvia grewiifoliaS.Moore: Sie ist vom nordöstlichen Bolivien bis ins westliche und zentrale Brasilien verbreitet.[13]
Salvia guaraniticaA.St.-Hil. ex Benth. (Syn.: Salvia coeruleaBenth., Salvia hoveyi auct., Salvia ambigensBriq., Salvia melanocalyxBriq.): Sie ist von Brasilien bis zum nordöstlichen Argentinien verbreitet.[13]
Salvia henryiA.Gray (Syn.: Salvia davidsoniiGreenm.): Sie ist in den US-Bundesstaaten südliches New Mexico, westlichen Texas sowie Arizona und im nordmexikanischen Bundesstaat Chihuahua verbreitet.[12]
Salvia herbanicaA.Santos & M.Fernández: Dieser Endemit kommt in den Bergen des südlichen-zentralen Fuerteventura in Höhenlagen von 250 bis 450 Metern vor. Auf einem Gesamtverbreitungsgebiet von weniger als 10 km² existierten 2012 nur noch zehn stark voneinander isolierte Fundorte mit jeweils höchstens 50 Exemplaren. Er ist in der Roten Liste der gefährdeten Arten der IUCN als „Critically Endangered“ = „vom Aussterben bedroht“ bewertet. Bei Schafen und Ziegen überleben keine Jungpflanzen.[22]
Kaschmir-Salbei (Salvia hiansRoyle ex Benth., Syn.: Salvia macrophyllaTausch nom. illeg., Salvia himalaicaW.Thomps.): Sie gedeiht im Himalaja von Kaschmir bis Nepal.[8]
Mexikanischer Chia (Salvia hispanicaL.): Das natürliche Verbreitungsgebiet reicht vom zentralen und südlichen Mexiko bis Guatemala.[12] Sie wird in einigen Ländern Zentral- und Südamerikas sowie in Australien angebaut.
Salvia holwayiS.F.Blake: Die zwei Varietäten sind vom südöstlichen Mexiko bis Guatemala verbreitet.[13]
Salvia honaniaL.H.Bailey: Sie gedeiht auf Feldern und an offenen Standorten nur in den chinesischen Provinzen Henan sowie Hubei.[7]
Salvia humboldtianaF.Dietr. (Syn.: Salvia pulchellaKunth nom. illeg., Salvia spicataSchult. nom. illeg., Salvia humboldtiiSpreng. nom. superfl., Salvia salignaWilld. ex A.Dietr., Salvia nigrescensW.Bull): Dieser Strauch ist charakteristisch für die innerandinen Trockentäler Ecuadors vor. Er ist von 15 Fundorten in Höhenlagen zwischen 2000 und 4000 Metern an den Flüssen Guayllabamba, Chota, Chambo sowie Pisque bekannt. Keiner dieser Fundorte liegt innerhalb eines geschützten Gebietes, nur Habitatzerstörung gefährdet diese Art. Sie ist in der Roten Liste der gefährdeten Arten der IUCN als „Near Threatened“ = „potenziell gefährdet“ bewertet.[22]
Salvia indicaL. (Syn.: Sclarea indica(L.) Mill., Salvia elongataSalisb. nom. superfl., Hematodes indica(L.) Raf., Larnastyra indica(L.) Raf., Salvia brachycalyxBoiss. nom. illeg.): Das Verbreitungsgebiet umfasst Westasien mit Iran, Irak, Israel, Jordanien, Libanon, Syrien und der Türkei.[12]
Salvia involucrataCav. (Syn.: Salvia laevigataKunth, Salvia bethelliiVan Geert, Salvia palafoxianaSessé & Moc., Salvia ventricosaSessé & Moc.): Sie ist in Mexiko verbreitet, es gibt auch Angaben mit einer Verbreitung bis Guatemala.[12]
Salvia iodanthaFernald (Syn.: Salvia arbusculaFernald): Sie ist in Mexiko verbreitet.[13]
Salvia iodophyllaEpling: Sie kommt nur im mexikanischen Bundesstaat Veracruz vor.[13]
Salvia ×jamensisJ.Compton (= Salvia greggii × Salvia microphylla): Sie kommt in den nordöstlichen mexikanischen Bundesstaaten Coahuila sowie Nuevo Leon vor.[12]
Salvia japonicaThunb. (Syn.: Salvia formosanaHayata, Salvia nipponica var. formosana(Hayata) Kudô, Salvia matsudaeKudô, Salvia formosana var. matsudae(Kudô) T.C.Huang & J.T.Wu, Salvia fortuneiBenth., Salvia diversifoliaMiq., Salvia japonica var. ternataFranch., Salvia erythrophyllaHemsl., Salvia japonica var. pinnataDiels, Salvia fushimianaKoidz., Salvia japonica var. fortunei(Benth.) Kudô, Salvia tsusimensisNakai, Salvia ranzaniana var. formosanaMurata, Salvia formosana(Murata) T.Yamaz. nom. illeg., Salvia murataeT.Yamaz., Salvia japonica subsp. taipingshanensis T.C.Huang & J.T.Wu, Salvia japonica var. crassifoliaKonta & S.Matsumoto, Salvia szechuanicaT.Yamaz., Salvia polakioidesHonda, Salvia longipes(Nakai) Satake): Die zwei oder drei Varietäten sind im südöstlichen China, Taiwan, Japan und Korea verbreitet.[7]
Salvia kellermaniiDonn.Sm. (Syn.: Salvia collinsiiDonn.Sm., Salvia festivaEpling, Salvia maxoniiEpling, Salvia natalisEpling, Salvia guarinaeStandl., Salvia querceticolaEpling): Sie ist von Guatemala bis El Salvador sowie Honduras und den angrenzenden Gebieten in Nicaragua verbreitet.[17]
Salvia kiangsiensisC.Y.Wu: Sie gedeiht in Tälern und Wäldern in den chinesischen Provinzen Fujian, Hunan sowie Jiangxi. Sie wird als Heilpflanze verwendet.[7]
Salvia kiaometiensisH.Lév.: Sie gedeiht an Grashängen in Höhenlagen von 2300 bis 3200 Metern in den chinesischen Provinzen Sichuan sowie Yunnan.[7]
Salvia klokoviiJ.B.Walker (Syn.: Perovskia linczevskiiKudrjasch.): Sie kommt in Tadschikistan vor.[13]
Salvia lanceolataLam. (Syn.: Salvia niveaThunb., Salvia lanceifoliaPoir., Salvia hastifoliaE.Mey., Salvia diversifoliaBenth.): Sie kommt nur in den südafrikanischen Provinzen Nordkap und Westkap vor. Sie wird in der Roten Liste der gefährdeten Pflanzenarten Südafrikas als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“ bewertet.[20]
Salvia langlasseiFernald: Sie kommt in den mexikanischen Bundesstaaten Oaxaca und Guerrero vor.[13]
Wolliger Salbei (Salvia lanigeraPoir.) (Syn.: Salvia verbenaca subsp. lanigera(Poir.) Batt., Salvia rugosissimaZucc.): Er ist von Algerien, Marokko, Tunesien, Kuwait, Ägypten, Israel, Jordanien, Libanon, Syrien, Irak und westlichen Iran bis Zypern verbreitet.[12]
Salvia lankongensisC.Y.Wu: Sie gedeiht in Grasländern und in Dickichten in Höhenlagen von etwa 3800 Metern nur in der chinesischen Provinz Yunnan.[7]
Salvia lasianthaBenth. (Syn.: Salvia chrysanthaM.Martens & Galeotti, Salvia lantanifoliaM.Martens & Galeotti, Salvia pittieriBriq., Salvia populifoliaFernald, Salvia altimitrataEpling): Sie ist von Mexiko bis Zentralamerika verbreitet.[13]
Salvia lasiocephalaHook. & Arn. (Syn.: Salvia hyptoidesM.Martens & Galeotti, Salvia elsholtzioidesBenth., Salvia galinsogifoliaFernald, Salvia multispicataRusby, Salvia fractaL.O.Williams): Sie ist von Mexiko bis Panama und von Kolumbien bis Venezuela und Ecuador verbreitet.[17]
Salvia leucocephalaKunth: Dieser Strauch gedeiht in trockenen Gebieten in Höhenlagen zwischen 1000 und 3000 Metern in Ecuador. Er ist von fünf Fundorten bekannt und ist durch Habitatzerstörung gefährdet. Er ist in der Roten Liste der gefährdeten Arten der IUCN als „Vulnerable“ = „verletzlich“ bewertet.[22]
Salvia leucochlamysEpling: Sie ist vom mexikanischen Bundesstaat Guerrero bis Guatemala verbreitet.[13]
Salvia leucodermisBaker: Sie kommt in Madagaskar in den Provinzen Antananarivo, Fianarantsoa sowie Toamasina vor.[18]
Salvia leucophyllaGreene: Sie kommt vom südwestlichen Kalifornien bis zum mexikanischen Bundesstaat Baja California Norte vor.[12]
Salvia limbataC.A.Mey. (Syn.: Salvia flexuosaSchrank, Salvia polyadeniaBoiss. & Heldr., Salvia chrysadeniaFreyn): Sie ist von der Türkei über den Iran bis Armenien und Aserbaidschan verbreitet.[12]
Salvia lineataBenth.: Sie ist im zentralen und südwestlichen Mexiko verbreitet.[13]
Salvia littaeVis.: Sie kommt im mexikanischen Bundesstaat Oaxaca vor.[13]
Salvia lobbiiEpling: Es existiert nur das Typusmaterial, das einige Zeit vor 1936 in Ecuador gesammelt wurde. Die Angaben zum Fundort sind zu ungenau, um diesen wiederzufinden.[22]
Salvia loxensisBenth. (Syn.: Salvia malacophyllaBenth.): Von diesem Endemiten sind nur vier Fundorte in Höhenlagen von 2000 bis 2500 Metern in der Provinz Loja in den südlichen Anden Ecuadors bekannt. Diese ausdauernde krautige Pflanze ist wohl durch Habitatzerstörung bedroht. Sie ist in der Roten Liste der gefährdeten Arten der IUCN als „Endangered“ = „stark gefährdet“ bewertet.[22]
Salvia lozaniiFernald: Sie kommt im mexikanischen Bundesstaat Hidalgo vor.[13]
Salvia lycioidesA.Gray (Syn.: Salvia ramosissimaFernald): Sie kommt in den US-Bundesstaaten südliches New Mexico sowie westliches Texas und in den nordmexikanischen Bundesstaaten Chihuahua sowie Coahuila vor.[12]
Salvia macrosiphonBoiss. (Syn.: Salvia kotschyiBoiss., Salvia macrosiphoniaSt.-Lag., Salvia cuspidatissimaPau, Salvia albifronsNábelek, Salvia nachiczevanicaPobed.): Sie ist vom nördlichen Irak und Iran über den Kaukasusraum (Kirgisistan, Tadschikistan, Usbekistan) sowie Afghanistan bis Pakistan verbreitet.[8][12]
Salvia maximowiczianaHemsl. (Syn: Salvia fargesiiH.Lév.): Die zwei Varietäten gedeihen in Höhenlagen von 1800 bis 3800 Metern in den chinesischen Provinzen Gansu, Hubei, Shaanxi, Sichuan, Yunnan sowie in Tibet.[7]
Salvia meeraRamamoorthy ex J.G.González & Santana Mich.: Sie wurde 2012 aus dem mexikanischen Bundesstaat Jalisco erstbeschrieben.[13]
Salvia meiliensisS.W.Su: Dieser Endemit gedeiht an Straßenrändern in Höhenlagen von 1000 bis 1300 Metern nur in Yuexi Xian in der chinesischen Provinz Anhui.[7]
Salvia mekongensisE.Peter: Sie kommt in Arunachal Pradesh im östlichen Himalaja und in der chinesischen Provinz Yunnan vor. In Yunnan gedeiht sie im hügeligen Grasland in Höhenlagen von 2800 bis 4100 Metern.[7]
Salvia melaleucaEpling: Die zwei Unterarten kommen im östlichen Kolumbien vor:[13]
Salvia melaleuca subsp. melaleuca
Salvia melaleuca subsp. totensisJ.R.I.Wood & Harley
Salvia merjamieForssk.: Sie kommt von Eritrea bis zum nördlichen Tansania vor und auf der südwestlichen Arabischen Halbinsel.[13]
Salvia mexiaeEpling: Sie ist im südwestlichen Mexiko verbreitet.[13]
Salvia mexicanaL. (Syn.: Salvia amethystinaSalisb. nom. illeg., Salvia papilionaceaCav., Salvia nitidifoliaOrtega, Salvia melissifoliaDesf. nom. nud., Salvia lupulinaFernald, die beschriebenen Subtaxa werden heute nicht mehr anerkannt): Sie ist in Mexiko verbreitet.[13]
Johannisbeer-Salbei (Salvia microphyllaKunth, Syn.: Salvia grahamiiBenth., Salvia obtusaM.Martens & Galeotti, Salvia lemmoniiA.Gray, Salvia microphylla var. canescensA.Gray, Salvia microphylla var. wislizeni A.Gray, Salvia odoratissimaSessé & Moc., Salvia gasteranthaBriq., Salvia neurepiaFernald): Sie gedeiht in zwei Varietäten von Arizona bis Guatemala. Sie wird auch als Zierpflanze verwendet.[12]
Salvia microstegiaBoiss. & Balansa (Syn.: Salvia chnoodesStapf): Er ist in Westasien in der Türkei, im Libanon und in Syrien verbreitet.[12]
Rotwurzel-Salbei, auch Chinesischer Salbei (Salvia miltiorrhiza) Bunge, (Syn.: Salvia pogonocalyxHance, Salvia charbonneliiH.Lév.): Die zwei Varietäten sind vom zentralen und südlichen China bis Vietnam verbreitet.[7]
Salvia minarumBriq.: Sie ist in Brasilien und in Paraguay verbreitet.[13]
Salvia mirzayaniiRech. f. & Esfand.: Sie kommt im westlichen und südlichen Iran und auf der nordöstlichen Arabischen Halbinsel vor.[13]
Salvia misellaKunth (Syn.: Salvia ripariaKunth, Salvia obscuraBenth., Salvia privoidesBenth., Salvia occidentalis var. obscura(Benth.) M.Gómez): Sie ist von Mexiko bis Costa Rica sowie im westlichen Südamerika von Kolumbien bis Peru verbreitet und kommt im südlichen Florida sowie auf karibischen Inseln vor.[17]
Salvia mocinoiBenth. (Syn.: Salvia lophanthaBenth., Salvia rubiginosaBenth., Salvia saltuensisFernald, Salvia zacuapanensisBrandegee): Sie ist von den mexikanischen Bundesstaaten Jalisco sowie Puebla über Guatemala, El Salvador und Honduras bis Nicaragua verbreitet.[12]
Salvia modestaBoiss.: Die Heimat ist die zentrale und die südliche Türkei.[25]
Salvia modicaEpling: Sie ist im nordöstlichen Mexiko verbreitet.[25]
Salvia mohavensisGreene: Sie ist von den US-Bundesstaaten Kalifornien, Nevada sowie Arizona bis mexikanischen Niederkalifornien und im nordwestlichen Bundesstaat Sonora verbreitet.[25]
Salvia muiriiL.Bolus: Sie kommt nur in der südafrikanischen Provinz Westkap vor. Sie wird in der Roten Liste der gefährdeten Pflanzenarten Südafrikas als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“ bewertet.[20]
Salvia namaensisSchinz (Syn.: Salvia burchelliiN.E.Br.): Sie ist in Namibia, Botswana und Südafrika (Free State, Limpopo, Nordwest, Nordkap, Westkap) verbreitet. Sie wird in der Roten Liste der gefährdeten Pflanzenarten Südafrikas als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“ bewertet.[20]
Salvia nanchuanensisH.t'S.Sun: Die zwei Varietäten gedeihen in Höhenlagen von 1700 bis 1800 Metern in den chinesischen Provinzen Hubei sowie Sichuan.[7]
Salvia napifoliaJacq.: Sie kommt von der östlichen Ägäis bis zur westlichen Türkei vor.[25]
Salvia ×nariniensisFern.Alonso: Diese Hybride aus Salvia sagittata × Salvia scutellarioides wurde 2008 aus Kolumbien erstbeschrieben.[25]
Salvia nepetoidesKunth: Sie ist im zentralen und im südwestlichen Mexiko verbreitet.[25]
Salvia nervataM.Martens & Galeotti (Syn.: Salvia curtifloraEpling): Sie ist vom südlichen Mexiko bis Guatemala verbreitet.[25]
Salvia nervosaBenth.: Sie kommt im südlichen Brasilien, in Argentinien, Paraguay und Uruguay vor.[25]
Salvia niloticaJuss. ex Jacq.: Sie ist von Eritrea bis zum tropischen südlichen Afrika weitverbreitet.[25]
Salvia nipponicaMiq. (Syn.: Salvia trisectaMatsum., Salvia mayebaraeHonda): Sie kommt vom zentralen bis zum südlichen Japan nur auf den Inseln Honshu, Kyushu sowie Shikoku vor.[12]
Salvia nitida(M.Martens & Galeotti) Benth.: Sie ist im südwestlichen Mexiko verbreitet.[25]
Salvia novoleontisB.L.Turner: Sie kommt im mexikanischen Bundesstaat Nuevo León vor.[25]
Salvia nubicolaWall. ex Sweet (Syn.: Salvia glutinosa subsp. nubicola(Wall. ex Sweet) Murata): Sie ist von Europa über Westasien bis zum östlichen Afghanistan und im Himalaja im nördlichen Indien, Pakistan, Nepal, Sikkim, Bhutan bis Tibet weitverbreitet.[7][8]
Salvia nubigenaJ.R.I.Wood & Harley: Sie kommt nur im kolumbianischen Boyacá vor.[25]
Nickender Salbei (Salvia nutansL., Syn.: Salvia pendulaDum.Cours. nom. superfl., Salvia betonicifoliaEtl., Salvia hastataEtl., Salvia acutifoliaLam., Salvia pilosaCav., Salvia grandifloraHornem. nom. illeg., Salvia cremenecensisBesser, Salvia ruthenicaWeinm., Salvia pseudopendulaSchur, Salvia nutans subsp. ruthenica(Weinm.) Nyman, Salvia pendula var. betonicifolia(Etl.) Nyman, Salvia cernuaCzern. ex Des.-Shost., Salvia praemontanaKlokov): Er ist von Ungarn bis zum Kaukasus verbreitet.[13]
Salvia obtusataThunb. (Syn.: Salvia marginataE.Mey.): Sie kommt nur in der südafrikanischen Provinz Ostkap zwischen Port Elizabeth und Grahamstown vor. Sie wird in der Roten Liste der gefährdeten Pflanzenarten Südafrikas als „Vulnerable“ = „gefährdet“ bewertet.[20]
Salvia occidentalisSw. (Syn.: Salvia procumbensRuiz & Pav., Salvia radicansPoir., Salvia privoides var. garberi(Chapm.) Chapm., Salvia viscosaSessé & Moc. nom. illeg., Salvia martinicensisSessé & Moc., Salvia laterifloraFernald, Salvia setosaFernald, Salvia pseudoprivoidesEpling): Sie ist von Mexiko bis im westlichen Südamerika bis Peru verbreitet und kommt im südlichen Florida sowie auf karibischen Inseln vor.[17]
Salvia omeianaE.Peter: Die zwei Varietäten gedeihen an Hängen und Waldrändern in Höhenlagen von 1400 bis 3100 Metern nur in der chinesischen Provinz Sichuan.[7]
Salvia ovalifoliaA.St.-Hil. ex Benth.: Die drei Varietäten sind vom südlichen Brasilien bis Paraguay, Uruguay und dem nordöstlichen Argentinien verbreitet.[25]
Salvia pachyphyllaEpling ex Munz: Die drei Unterarten sind von der US-Bundesstaaten Kalifornien, Arizona und Nevada bis ins mexikanische Niederkalifornien verbreitet:[25]
Salvia pachyphylla subsp. eremopictusR.M.Taylor: Sie kommt im zentralen Arizona vor.[25]
Salvia pachyphylla subsp. meridionalisR.M.Taylor: Sie kommt im nördlichen Baja California vor.[25]
Salvia pachyphylla subsp. pachyphylla: Sie kommt vom südlichen Kalifornien bis zum südlichen Nevada vor.[25]
Salvia pachystachyaTrautv.: Sie kommt von der östlichen Türkei bis zum nordwestlichen Iran vor.[25]
Salvia palaestinaBenth. (Syn.: Salvia sinaicaDelile ex Benth., Salvia lorentiiHochst., Salvia sieberiC.Presl, Salvia rassamiiBoiss., Salvia alliariaParsa): Sie kommt in Ägypten, im Iran, Irak, in Israel, Jordanien, im Libanon, in Syrien und in der Türkei vor.[12]
Salvia pansamalensisDonn.Sm. (Syn.: Salvia miniataFernald, Salvia lundelliiEpling): Sie ist vom mexikanischen Bundesstaat Chiapas bis Guatemala sowie Belize verbreitet.[25]
Salvia paohsingensisC.Y.Wu: Sie gedeiht in Wäldern in Höhenlagen von etwa 2800 Metern nur in der chinesischen Provinz Sichuan.[7]
Salvia paposanaPhil.: Sie ist von Peru bis ins nördliche Chile verbreitet.[25]
Mexikanischer Salbei (Salvia patensCav., Syn.: Salvia grandifloraNée ex Cav. nom. illeg., Salvia spectabilisKunth, Salvia macranthaSchltdl., Salvia decipiensM.Martens & Galeotti, Salvia stamineaM.Martens & Galeotti nom. illeg., Salvia mendaxEpling): Die Heimat reicht von Mexiko bis Guatemala. Er wird auch als Zierpflanze verwendet.[12]
Salvia paucifloraKunth: Sie gedeiht in Wäldern und an Waldrändern in Höhenlagen von 2800 bis 3400 Metern nur in der chinesischen Provinz Yunnan.[7]
Salvia pauciserrataBenth.: Die fünf Unterarten sind von Costa Rica bis Venezuela, Kolumbien, Ecuador und Peru verbreitet:[13]
Salvia pauciserrata subsp. calocalicina(Briq.) J.R.I.Wood & Harley: Sie kommt von Costa Rica bis Peru vor.[25]
Salvia pauciserrata subsp. derasa(Benth.) J.R.I.Wood & Harley: Sie kommt in Kolumbien vor.[25]
Salvia pauciserrata subsp. erythrocalicinaJ.R.I.Wood & Harley: Sie kommt in Kolumbien vor.[25]
Salvia pauciserrata subsp. lasiocalicinaJ.R.I.Wood & Harley: Sie kommt in Kolumbien vor.[25]
Salvia pauciserrata subsp. pauciserrata: Sie kommt in Kolumbien vor.[25]
Salvia peregrinaEpling: Dieser Endemit ist nur durch eine Aufsammlung im Jahr 1947 bekannt. Der Fundort liegt zwischen San Pedro und Chinchas, 50 bis 60 km westlich der Stadt Loja in Höhenlagen zwischen 2000 und 2500 Metern in der Provinz Loja in den südlichen Anden Ecuadors. Diese ausdauernde krautige Pflanze ist wohl durch Habitatzerstörung bedroht. Er ist in der Roten Liste der gefährdeten Arten der IUCN als „Endangered“ = „stark gefährdet“ bewertet.[22]
Salvia periconaB.L.Turner: Sie kommt im mexikanischen Bundesstaat Oaxaca vor.[25]
Salvia phlomoidesAsso (Syn.: Salvia montanaSalisb., Salvia botschantzeviiCzern., Salvia arachnoideaNoë ex Walp., Salvia boissieride Noé): Mit drei Unterarten:[12]
Salvia phlomoides subsp. africana(Maire) Greuter & Burdet: Sie kommt in Marokko, Algerien und Tunesien vor.[25]
Salvia phlomoides subsp. boissieri(de Noé) Rosua & Blanca: Sie kommt im südlich-zentralen Spanien vor.[25]
Salvia phlomoides subsp. phlomoides: Sie kommt im östlich-zentralen Spanien vor.[25]
Salvia piasezkiiMaxim.: Sie kommt nur in den chinesischen Provinzen Gansu sowie Shaanxi vor.[7]
Salvia pinguifolia(Fernald) Wooton & Standl.: Sie ist von den US-Bundesstaaten New Mexico sowie Texas bis ins nordöstliche Mexiko verbreitet.[25]
Salvia pinnataL. (Syn.: Salvia orientalisMill.): Sie ist in Westasien in der Türkei, auf Zypern, in Israel, Jordanien, im Libanon sowie in Syrien und vielleicht auch in Bulgarien verbreitet.[12]
Salvia pisidicaBoiss. & Heldr. ex Benth.: Sie kommt nur in der südwestlichen Türkei.[25]
Salvia plebeiaR.Br. (Syn.: Salvia brachiataRoxb., Salvia minutifloraBunge, Salvia plebeia var. latifoliaE.Peter): Sie ist vom südlichen Iran über Afghanistan und im Himalaja in Indien, Kaschmir bis Bhutan, Myanmar, Thailand, in weiten Teilen Chinas, Vietnam, Korea bis Malaysia sowie Indonesien, vom südlichen und östlichen Russland (Primorye) über Japan (Honshu, Kyushu, Shikoku) bis Australien (nur New South Wales, Queensland) verbreitet.[7][8][12]
Salvia plectranthoidesGriff. (Syn.: Salvia japonica var. parvifoliolaHemsl., Salvia japonica var. gracillimaDiels, Salvia japonica var. kaiscianensisPamp., Salvia tuberiferaH.Lév.): Sie ist im Himalaja in Indien, Bhutan und China verbreitet. Sie wird auch als Heilpflanze verwendet.[7]
Salvia pogonochilaDiels ex Limpr.: Sie gedeiht auf alpinen Matten in Höhenlagen von etwa 3800 Metern nur in der chinesischen Provinz Sichuan.[7]
Salvia polystachiaCav. (Syn.: Salvia caesiaWilld., Salvia eremeticaCerv. ex Lag. nom. inval., Salvia lineatifoliaLag., Salvia flexuosaC.Prezl ex Benth. nom. illeg., Salvia brevicalyxBenth., Salvia durandianaBriq. ex T.Durand & Pittier, Salvia compactaKuntze, Salvia catariaBriq., Salvia ghiesbreghtiiFernald, Salvia menthiformisFernald, Salvia igualensisFernald, Salvia lilacinaFernald, Salvia reductaEpling): Sie ist von Mexiko über Guatemala, Honduras, El Salvador und Costa Rica bis Panama verbreitet.[12]
Apfeltragender Salbei (Salvia pomiferaL., Syn.: Salvia calycinaSm., Salvia fragiferaEtl., Salvia frugiferaBenth.): Die zwei Unterarten kommen in der westlichen Türkei und in Griechenland inklusive Kreta vor:[12]
Salvia pomifera subsp. calycina(Sm.) Hayek: Sie kommt von Griechenland bis zur westlichen Türkei vor.[25]
Salvia pomifera subsp. pomifera: Sie kommt im südlichen Griechenland und auf Kreta vor.[25]
Salvia pobedimovaeJ.G.González (Syn.: Perovskia botschantzeviiKovalevsk. & Kochk.): Sie kommt von Zentralasien bis Afghanistan vor.[25]
Wiesen-Salbei (Salvia pratensisL.): Er ist in fünf Unterarten in Europa verbreitet.[13]
Salvia prattiiHemsl. (Syn.: Salvia soulieiH.Lév., Salvia prattii var. souliei(H.Lév.) Kudô): Sie gedeiht an Grashängen in Höhenlagen von 3700 bis 4800 Metern in den chinesischen Provinzen Qinghai sowie Sichuan.[7]
Salvia pringleiB.L.Rob. & Greenm.: Sie ist im südwestlichen Mexiko verbreitet.[25]
Salvia prionitisHance (Syn.: Salvia japonica var. prionitis(Hance) Kudô): Sie gedeiht auf Hügeln und an grasigen Standorten in Höhenlagen von 100 bis 800 Metern in den chinesischen Provinzen Anhui, Guangdong, Guangxi, Hunan, Jiangxi sowie in Zhejiang. Sie wird als Heilpflanze verwendet.[7]
Salvia procurrensBenth.: Sie ist im südlichen Brasilien, in Uruguay und im nordöstlichen Argentinien verbreitet.[13]
Salvia przewalskiiMaxim. (Syn.: Salvia tatsienensisFranch., Salvia mandarinorumDiels, Salvia thibeticaH.Lév., Salvia feddeiH.Lév., Salvia labelliferaH.Lév.): Die vier Varietäten gedeihen in Höhenlagen von 1100 bis 4000 Metern in den chinesischen Provinzen Gansu, Hubei, Sichuan, Yunnan sowie in Tibet.[7]
Salvia purpureaCav. (Syn.: Salvia affinisSchltdl. & Cham., Salvia farinosaM.Martens & Galeotti, Salvia gracilifloraM.Martens & Galeotti, Salvia oxyphyllaBrandegee): Sie ist von Mexiko bis Nicaragua verbreitet.[17]
Salvia quezeliiHedge & Afzal-Rafii: Sie kommt in der südlichen und zentralen Türkei vor.[25]
Salvia quitensisBenth.: Dieser Endemit kommt hauptsächlich in der Provinz Azuay in Höhenlagen von 1000 bis 3500 Metern in den Anden Ecuadors vor. Von diesem Strauch sind mindestens 25 Fundorte bekannt. Nur Habitatzerstörung gefährdet diese Art. Er ist in der Roten Liste der gefährdeten Arten der IUCN als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“ bewertet.[22]
Salvia radulaBenth.: Sie kommt im südlichen Afrika, besonders in den südafrikanischen Provinzen Limpopo sowie Nordwest vor. Sie wird in der Roten Liste der gefährdeten Pflanzenarten Südafrikas als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“ bewertet.[20]
Salvia reeseanaHedge & Hub.-Mor.: Sie kommt nur in der nördlichen bis zentralen Türkei vor.[25]
Zurückgekrümmter Salbei (Salvia reflexaHornem., Syn.: Salvia trichostemoidesPursh, Salvia aspidophyllaSchult.): Er ist von den nördlichen und zentralen USA bis Mexiko verbreitet.[25]
Salvia rhytideaBenth. (Syn.: Salvia lalesaricaRech. f., Salvia edelbergiiRech. f., Salvia polychromaRech. f. & Edelb., Salvia polycladaRech. f.): Sie ist vom südlichen Iran über Afghanistan bis zum pakistanischen Chitral verbreitet.[8]
Salvia robertoanaMart.Gord. & Fragoso: Sie wurde 2016 aus dem mexikanischen Bundesstaat Oaxaca erstbeschrieben. Sie wurde bisher nur in der Region Mixteca Alta gefunden.[27]
Salvia roborowskiiMaxim.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2500 bis 3700 Metern in den chinesischen Provinzen Gansu, Qinghai, Sichuan, Yunnan sowie in Tibet.[7]
Salvia ×rocianaFern.Alonso: Diese Hybride aus Salvia pauciserrata × Salvia splendens kommt in zwei Unterarten in Kolumbien vor.[25]
Salvia roemerianaScheele: Sie ist von Texas bis ins nordöstliche Mexiko verbreitet.[25]
Salvia rogersianaRamamoorthy ex J.G.González & Cuevas: Sie wurde 2012 aus dem mexikanischen Bundesstaat Jalisco erstbeschrieben.[25]