Potsdam
Wappe | Dütschlandcharte | |
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Basisdate | ||
Bundesland: | Brandeburg | |
Höchi: | 35 m ü. NHN | |
Flächi: | 187,3 km² | |
Iiwohner: | 185.750 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerigsdichti: | 992 Iiwohner je km² | |
Poschtleitzahle: | 14401–14482 | |
Vorwahl: | 0031 | |
Kfz-Chennzeiche: | P | |
Gmeischlüssel: | 12 0 54 000 | |
Stadtgliderig: | 7 Wohngebiet und 9 neui Ortsdeil mit je einem Ortsbyroot | |
Webpräsenz: | ||
Oberburgermeischter: | Mike Schubert (SPD) | |
Lag vo dr Stadt Potsdam z Brandenburg | ||
Potsdam isch e Stadt z Nordostdytschland und d Hauptstadt vo Brandeburg. Es ghört zue dr Agglomeration vo Berlin.
Geografy
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Potsdam ligt südwestlig vo Berlin. D Flächi isch in de letschte Yszit vo große Moräne gformt worde. Hütt bstoht d Stadt uss 75 % griener Flächi und numme 25 %, wo mit Hüser oder Stroße bedeckt sin. S hät z Potsdam etwa 20 Flüss und Seee, zum Bispyl d Havel, de Griebnitzsee und de Templiner See. De nidrigst Punkt isch de Chlei Ravensberg uff 114 Meter.
Potsdam isch in sybe historischi Stadtdeil und nün neui Ortsdeil ydeilt, wo 2003 ygmeindet worre sin. D Landschafte vo sin rächt verschyde. Im Norde und im Stadtzentrum hät s vor allem historischi Bauwerk, im Süde dominiere großi Grienfläche und neueri Bauwerk.
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]De am Afang no slawisch Ort Potsdam isch 993 als Poztupimi zum erschte Mol in re Urkunde erwähnt, 1317 erschtmols als Stadt. Ab 1416 hät s de Hohezollere ghört.
Im Drißigjöhrige Krieg isch Potsdam zerstört worde.
Potsdam hät durch sini Lag an de Havel Bedütig kriegt. Kurfürschte hän sit 1616 Potsdam als näbe Berlin zweiti Residänz gha, so z. B. de „Groß Kurfürscht“ (1660). Durch ihn sin vyli Hugenotte uff Potsdam cho und hän Potsdam in de Wirtschaft und de Kultur gnützt.
Ab 1700 hät mer under em Fridrich I. und em Fridrich II. vyl baut. Drum hät mer 1720–40 d Neustadt im Norde gründet.
S Holländische Viertel isch noch de Hochzit vom Kurfürscht mit re Oranieburgerin baut worde. Holland isch in säller Zit s Vorbild vo Potsdam gsi. Trotz allem hät s numme wenig holländischi Ywanderer ge.
1806 bis 1808 hät de Napoleon Potsdam bsetze lo.
1933 isch in de Garnisonskirch de Festakt gsi. Dodemit isch de Adolf Hitler zum Rychskanzler worde und hät de Nationalsozialismus in Preuße ybringe wölle.
1939 hät mer Babelsberg in Potsdam ygmeindet. Im glyche Johr, em Afang vom Zweite Wältchrieg hät mer Jude uss de Stadt vertrybe.
Noch em Potsdamer Abchomme isch s Nazi-Regime beändet worre. Allerdings isch Potsdam denoch under s Regime vo de DDR cho.
Sit 1990 isch Potsdam Hauptstadt vo Brandeburg und usserdem UNESCO-Welterbe.[2]
Verchehr und Infrastruktur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Potsdam ligt wie Berlin an re Krüzig vo de Handelsstroße Skandinavie–Berlin–Südosteuropa / Rotterdam–Berlin–Warschau. S hät Ysebahn, Autobahne (5 Stk.) und Wasserstroße, wo d Stadt z. B. mit Berlin verbinde. Usserdem sin di beide Berliner Flughäfe numme rund 30 Kilometer vo Potsdam eweg.
Innerhalb vo Potsdam cha mer durch s System vo de ÖPNV mit Stroßebahn und Bus verchehre, dezüe git s Zugverbindige uff Berlin (S, IC, ICE).[3]
Wirtschaft
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Wäge de Nöchi zu Berlin, de Infrastruktur und diverse Gwerbefläche bietet Potsdam güeti Vorussetzige für d Undernehme.[4] In jüngster Vergangeheit wird Potsdam weniger abhängig vo Berlin, sondern durch de Dienschtleistigssektor meh eigeständig. Entscheidendi Berych sin:
- Medie
- Kommunikation
- Biotechnology
- Banke
- Versicherige
- Tourismus
Usserdem isch innerhalb vo de letschte Zit au d HighTech-Branche e Erfolgsquelle.[5]
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- www.potsdam.de Internetufftritt
- Potsdam-Wiki
Quelle
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsstandim Land Brandenburg Dezember 2022 (Fortgeschriebene amtliche Einwohnerzahlen, bezogen auf den aktuellen Gebietsstand).
- ↑ www.cosmopolis.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)
- ↑ www.potsdam.de Archivlink (Memento vom 18. Augschte 2009 im Internet Archive)
- ↑ www.potsdam.de Archivlink (Memento vom 12. Jänner 2009 im Internet Archive)
- ↑ www.potsdam.de Archivlink (Memento vom 12. Jänner 2009 im Internet Archive)