1978

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1978
Aldo Moro
Aldo Moro
Der frühere italienische Ministerpräsident Aldo Moro wird von Roten Brigaden entführt und ermordet.
Papst Paul VI.
Papst Paul VI.
Papst Paul VI. stirbt nach 15-jährigem Pontifikat 81-jährig.
Johannes Paul I
Johannes Paul I
Johannes Paul I. stirbt nach nur 33 Tagen im Amt.
Johannes Paul II
Johannes Paul II
Der bisherige Erzbischof von Krakau, Karol Wojtyła, wird nach dem kurzen Pontifikat Johannes Pauls I. als Johannes Paul II. zum Papst gewählt.
1978 in anderen Kalendern
Ab urbe condita 2731
Armenischer Kalender 1426–1427
Äthiopischer Kalender 1970–1971
Badi-Kalender 134–135
Bengalischer Kalender 1384–1385
Berber-Kalender 2928
Buddhistischer Kalender 2522
Burmesischer Kalender 1340
Byzantinischer Kalender 7486–7487
Chinesischer Kalender
 – Ära 4674–4675 oder
4614–4615
 – 60-Jahre-Zyklus

Feuer-Schlange (丁巳, 54)–
Erde-Pferd (戊午, 55)

Französischer
Revolutionskalender
CLXXXVICLXXXVII
186–187
Hindu-Kalender
 – Vikram Sambat 2034–2035
 – Shaka Samvat 1900–1901
Iranischer Kalender 1356–1357
Islamischer Kalender 1398–1399
Japanischer Kalender
 – Nengō (Ära): Shōwa 53
 – Kōki 2638
Jüdischer Kalender 5738–5739
Koptischer Kalender 1694–1695
Koreanischer Kalender
 – Dangun-Ära 4311
 – Juche-Ära 67
Minguo-Kalender 67
Olympiade der Neuzeit XXI
Seleukidischer Kalender 2289–2290
Thai-Solar-Kalender 2521

Während des ganzen Jahres 1978 wird die Oppositionsbewegung gegen das Schah-Regime im Iran stärker. Im Januar erscheint in der iranischen Zeitung Ettelā'āt ein Artikel über Ruhollah Chomeini, der bis dahin im Land totgeschwiegen wurde. Der exilierte Geistliche wird darin als „kommunistischer Verschwörer“ gebrandmarkt. Am 9. Januar kommt es in der Stadt Ghom zu Sympathiebekundungen der dortigen Studenten. Am 5. September – zu Beginn des Fastenmonats Ramadan – kommt es zu Kundgebungen im ganzen Land, wobei die Sicherheitskräfte mit äußerster Härte vorgehen und am 8. September, dem Schwarzen Freitag wahllos in die Menge feuern und dabei 68 Menschen töten. Währenddessen zieht Chomeini von seinem Exil in Paris aus die Aufmerksamkeit der westlichen Medien auf sich.

In Afghanistan, dem nordöstlichen Nachbarland Irans, wird im April innerhalb der Saurrevolution Präsident Mohammed Daoud Khan vom Militär gestürzt. Die neuen Machthaber, darunter Nur Muhammad Taraki rufen am 30. April die Demokratische Republik Afghanistan aus und bringen das Land auf einen radikal-sozialistischen Kurs. Das neue Regime wird rasch von der Sowjetunion und anderen Ostblockstaaten, darunter Bulgarien, bald aber auch von den USA offiziell anerkannt.

Im März wird der frühere zweifache italienische Ministerpräsident und Vorsitzender der Christdemokraten (Democrazia Cristiana), Aldo Moro von Roten Brigaden entführt. 54 Tage später, am 9. Mai, wird seine Leiche im Kofferraum eines in der Innenstadt Roms geparkten Autos gefunden.

Am 6. August stirbt Papst Paul VI. nach 15-jährigem Pontifikat in Castel Gandolfo. Die Entscheidung über seine Nachfolge scheint völlig offen. Spekulationen werden laut, wonach zum ersten Mal seit 400 Jahren wieder ein Nichtitaliener, vielleicht sogar ein Nichteuropäer Papst werden könnte. Als „papabile“ werden der Kuriendiplomat Sergio Pignedoli, Kardinalkämmerer Sebastiano Baggio und Kurienkardinal Pericle Felici genannt. Am 26. August schließlich fällt die Wahl auf den bisherigen Patriarchen von Venedig, Albino Kardinal Luciani, der als Johannes Paul I. zum Nachfolger Pauls VI. gewählt wird. Dass sein Pontifikat nach nur 33 Tagen völlig abrupt endet, lässt Gerüchte aufkommen. Aus dem folgenden Konklave geht am 16. Oktober der Pole Karol Wojtyła, Erzbischof von Krakau als Papst Johannes Paul II. hervor. Seine Wahl wird, nur drei Jahre nach Verabschiedung der Schlussakte von Helsinki, als politisches Signal an die kommunistische Welt verstanden.

Ereignisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahreswidmungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Politik und Weltgeschehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Januar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Februar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 02. Februar: Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen den Komoren und der Bundesrepublik Deutschland.
  • 15. Februar: Kap Verde wird Mitglied in der UNESCO.
  • 16. Februar: Der deutsche Verteidigungsminister Georg Leber tritt von seinem Amt zurück. Den Anlass für den Sturz bildet dabei eine Abhör-Affäre des Militärischen Abschirmdienstes (MAD), für die er die Verantwortung übernimmt.
  • 24. Februar: Aufnahme Spaniens in den Europarat

März[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

April[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mai[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Juni[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Juli[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

August[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

September[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 08. September: In Teheran (Iran) kommt es bei Demonstrationen gegen Schah Mohammad Reza Pahlavi zu gewalttätigen Ausschreitungen auf dem Jaleh-Platz, in dessen Verlauf 64 Demonstranten den Tod finden. Der Tag geht als Schwarzer Freitag in die Geschichte Irans ein.
V.l.n.r: Anwar as-Sadat, Jimmy Carter und Menachem Begin in Camp David am 17. September

Oktober[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

November[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 02. November: Namibia wird Mitglied in der UNESCO.
  • 03. November: Dominica wird unabhängig von Großbritannien.
  • 05. November: In Österreich ergibt eine Volksabstimmung 50,47 % Stimmen gegen die Inbetriebnahme des Kernkraftwerkes Zwentendorf, des ersten und einzigen kommerziellen Kernkraftwerks in Österreich. Die Brennelemente waren schon angeliefert.
  • 06. November: Bayern: Nachdem die Landtagswahlen vom 15. Oktober 1978 der CSU über 59 % der Stimmen gebracht hatten, wird Franz Josef Strauß als Nachfolger von Alfons Goppel zum Ministerpräsidenten gewählt.
  • 11. November: Maumoon Abdul Gayoom wird Staatspräsident auf den Malediven.
  • 23. November: der Genfer Wellenplan zur Neuordnung der Sendefrequenzen der Rundfunksender im Lang- und Mittelwellenbereich tritt in Kraft.
  • 25. November: Abkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Oman über wirtschaftliche und industrielle Zusammenarbeit
  • 27. November: Es wird die Gründung der Arbeiterpartei Kurdistans (kurdisch Partiya Karkerên Kurdistan, PKK) im Dorf Ziyaret (kurdisch Fîs) bei Diyarbakır bekanntgegeben. Vor der Gründung war die Partei als „Apocular“ bekannt. Gründer, Vorsitzender, Stratege und Ideologe der PKK ist Abdullah Öcalan.
  • 29. November: In Bonn wird ein Protokoll über den Verlauf der innerdeutschen Grenze unterzeichnet, das die strittigen Abschnitte an der Elbe und der Bode ausklammert. Die gemeinsame Grenzkommission beider deutscher Staaten beendet mit diesem Ergebnis ihre Tätigkeit.

Dezember[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 10. Januar: Das Ostberliner Büro des Hamburger Nachrichtenmagazins Der Spiegel ist nach einer Entscheidung des DDR-Außenministeriums zu schließen. Das Magazin hatte zuvor über eine Opposition im Lande berichtet.
  • 15. März: Doppelbesteuerungsabkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Mauritius
  • 10. April: Die Volkswagen AG eröffnet in den USA als erster ausländischer Automobilproduzent in Westmoreland County (Pennsylvania) ein Montagewerk, welches das Modell Rabbit aus zugelieferten Teilen herstellt.
  • 03. Mai: Der DEC-Mitarbeiter Gary Thuerk geht mit dem Versenden von 400 Werbemitteilungen als erster Spammer in die Computer-Geschichte ein.
  • 13. Juli: Doppelbesteuerungsabkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Argentinien sowie zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Indonesien
  • 22. September: Doppelbesteuerungsabkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Schweden
  • Gründung des Unternehmens Home Depot in Atlanta durch Bernie Marcus und Arthur Blank
  • 20. Oktober: Doppelbesteuerungsabkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Neuseeland

Wissenschaft und Technik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(26. August 1978 bis 3. September 1978) Waleri Bykowski und Sigmund Jähn nach ihrer Mission Interkosmos

Kultur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gesellschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Religion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden siehe unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.

Katastrophen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geboren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Januar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 01. Januar: Nina Bott, deutsche Schauspielerin
Nina Bott
Katja Kipping
Martin Schmitt
  • 30. Januar: Mark Brain, deutscher DJ und Produzent
  • 30. Januar: MC Créu, brasilianischer Produzent und DJ

Februar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Claudia Nystad
Oliver Pocher

März[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jensen Ackles

April[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lemar
Franziska van Almsick
Sylvie Meis

Mai[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

James Carter

Juni[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Carl Barât
Miroslav Klose
Dirk Nowitzki
Frank Lampard
Nicole Scherzinger

Juli[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Michelle Rodríguez

August[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kim Gevaert
Oliver Petszokat
  • 10. August: Bart Wellens, belgischer Radrennfahrer
  • 10. August: Karen Zoid, südafrikanische Sängerin und Komponistin
  • 11. August: David Groß, österreichischer Filmemacher, Journalist und Aktivist
  • 11. August: Luca Iodice, ehemaliger italienischer Fußballspieler
  • 11. August: Susanne Kunz, Schweizer Moderatorin, Schauspielerin und Kabarettistin
  • 12. August: Hayley Wickenheiser, kanadische Eishockey- und Softballspielerin
  • 13. August: Benjamin Mwaruwari, simbabwischer Fußballspieler
  • 13. August: Moritz A. Sachs, deutscher Schauspieler
  • 14. August: Marcel Fischer, Schweizer Fechter
  • 14. August: Kailas Mahadevan, deutscher Schauspieler, Synchronsprecher und Rapper
  • 15. August: Adel Tawil, deutscher Musiker ägyptisch-tunesischer Abstammung
Adel Tawil
Kobe Bryant

September[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tinkara Kovač
Harry Kewell
Bushido

Oktober[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Claudio Pizarro
Usher Raymond
Matthew Morrison

November[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nadine Angerer
Nik Mrdja

Dezember[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nelly Furtado

Tag unbekannt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Miri Ben-Ari

Gestorben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Januar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

André François-Poncet

Februar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 01. Februar: Roland Kohlsaat, deutscher Comiczeichner, Illustrator und Autor (* 1913)
  • 05. Februar: Mir Ghulam Muhammad Ghubar, afghanischer Politiker, Dichter und Schriftsteller (* 1897)
  • 05. Februar: Joseph Wewel, deutscher römisch-katholischer Geistlicher (* 1907)
  • 06. Februar: Frances Wayne, US-amerikanische Jazzsängerin (* 1919)
  • 07. Februar: Hans Jürgen Abraham, deutscher Jurist (* 1909)
  • 08. Februar: Oscar L. Chapman, US-amerikanischer Politiker (* 1896)
  • 08. Februar: Sam H. Jones, US-amerikanischer Politiker (* 1897)
  • 09. Februar: Costante Girardengo, italienischer Radrennfahrer (* 1893)
  • 09. Februar: Hans Stuck, deutsch-österreichischer Automobilrennfahrer (* 1900)
  • 11. Februar: Tex Irvin, US-amerikanischer American-Football-Spieler (* 1906)
  • 11. Februar: Harry Martinson, schwedischer Schriftsteller, Nobelpreisträger (Literatur) (* 1904)
  • 11. Februar: Charlotte von Rumohr, deutsche Malerin und Äbtissin (* 1889)
  • 12. Februar: Kurt Angstmann, deutscher Politiker (* 1915)
  • 15. Februar: Josef Pelz von Felinau, österreichischer Schriftsteller und Schauspieler (* 1895)
  • 16. Februar: Pipí Franco, dominikanischer Sänger und Komponist (* 1912)
  • 16. Februar: Svend Johannsen, dänischer Minderheitenpolitiker in Schleswig-Holstein (* 1903)
  • 18. Februar: Maggie McNamara, US-amerikanische Schauspielerin (* 1928)
  • 18. Februar: Franz Josef Tripp, deutscher Zeichner und Illustrator (* 1915)
  • 22. Februar: Hal Borland, US-amerikanischer Schriftsteller (* 1900)
  • 22. Februar: Joachim Büchner, deutscher Leichtathlet (* 1905)
  • 22. Februar: Karl Plunder, österreichischer Pädagoge und Botaniker (* 1909)
  • 23. Februar: Henri Godard, französischer Autorennfahrer (* 1905)
  • 23. Februar: Paul Yoshigorō Taguchi, Erzbischof von Osaka und Kardinal (* 1902)
  • 24. Februar: Katrine Harries, deutsch-südafrikanische Grafikerin und Illustratorin (* 1914)
  • 25. Februar: Margarete Bieber, erste Professorin der Archäologie in Deutschland (* 1879)
Hugo Friedrich

März[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Charles Best
  • 31. März: Charles Best, US-amerikanischer Physiologe und Biochemiker (* 1899)

April[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mai[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 01. Mai: Aram Chatschaturjan, sowjetischer Komponist (* 1903)
  • 01. Mai: Hans Severus Ziegler, deutscher Publizist, Intendant, Lehrer und nationalsozialistischer Politiker (* 1893)
  • 02. Mai: Jimmy Davidson, kanadischer Bandleader, Jazzkornettist und -sänger (* 1908)
  • 06. Mai: Heinrich Luhmann, deutscher Pädagoge und Heimatdichter (* 1890)
  • 08. Mai: Samuel Trask Dana, US-amerikanischer Forstwissenschaftler (* 1883)
  • 08. Mai: Juan Evaristo, argentinischer Fußballspieler (* 1902)
  • 08. Mai: Duncan Grant, schottischer Maler (* 1885)
  • 09. Mai: George Maciunas, US-amerikanischer Künstler litauischer Abstammung (* 1931)
  • 09. Mai: Aldo Moro, italienischer christdemokratischer Politiker (* 1916)
  • 14. Mai: Henri Chapron, französischer Unternehmer und Automobilcouturier (* 1886)
  • 14. Mai: Silvia De Grasse, panamaische Sängerin (* 1922)
Robert Menzies
  • 15. Mai: Robert Menzies, australischer Premierminister (* 1894)
  • 17. Mai: August Rucker, bayerischer Städtebauer und Politiker (* 1900)
  • 18. Mai: Stewart Adams, kanadischer Eishockeyspieler (* 1904)
  • 20. Mai: Bjarne Brustad, norwegischer Geiger, Bratscher und Komponist (* 1895)
  • 21. Mai: John Sydney Fine, US-amerikanischer Politiker (* 1893)
  • 21. Mai: Kurt Halbritter, deutscher satirischer Zeichner und Karikaturist (* 1924)
  • 22. Mai: Václav Dobiáš, tschechischer Komponist (* 1909)
  • 22. Mai: Benedict Nicolson, englischer Kunsthistoriker und Redakteur der Zeitschrift Burlington Magazine (* 1914)
  • 23. Mai: Bertram Blank, deutscher Politiker und MdB (* 1930)
  • 26. Mai: Erich Hagen, deutscher Radsportler (* 1936)
  • 27. Mai: Artur Ebert, deutscher Geophysiker (* 1891)
  • 29. Mai: Hans Werner von Aufseß, deutscher Jurist, Ministerialbeamter und Autor (* 1909)
  • 29. Mai: Ali Soilih, komorischer Präsident (* 1937)
  • 31. Mai: József Bozsik, ungarischer Fußballspieler und Fußballtrainer (* 1925)
  • 31. Mai: Hannah Höch, deutsche Malerin und Grafikerin, Collagekünstlerin des Dadaismus (* 1889)
  • 31. Mai: William A. Purtell, US-amerikanischer Politiker (* 1897)

Juni[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 01. Juni: Erich Auer, deutscher Gewerkschafter und Widerstandskämpfer (* 1902)
  • 02. Juni: Frank Stanley Barnes, britischer Autorennfahrer (* 1978)
  • 03. Juni: Billy Wallace, US-amerikanischer Country-, Rockabilly-Musiker und Songschreiber (* 1917)
  • 06. Juni: Kitasono Katue, japanischer Lyriker (* 1902)
  • 07. Juni: Charles Moran, US-amerikanischer Unternehmer und Automobilrennfahrer (* 1906)
  • 07. Juni: Ronald George Wreyford Norrish, englischer Chemiker; Nobelpreisträger (* 1897)
  • 08. Juni: Joseph Montoya, US-amerikanischer Politiker (* 1915)
  • 09. Juni: Nikolaus von Rumänien, rumänischer Adeliger und Automobilrennfahrer (* 1903)
  • 10. Juni: Karl Harder, deutscher Schachkomponist (* 1903)
  • 11. Juni: George Eyston, britischer Ingenieur, Rekord- und Autorennfahrer (* 1897)
  • 11. Juni: Ernst Paul, deutscher Politiker der SPD (* 1897)
  • 12. Juni: Guo Moruo, chinesischer Schriftsteller und Politiker (* 1892)
  • 12. Juni: Hans Peters, deutscher Graphiker, Maler und Kunstpädagoge (* 1885)
  • 12. Juni: Herbert Rittlinger, deutscher Abenteurer und Autor (* 1909)
  • 16. Juni: Willi Rose, war ein deutscher Bühnen- und Filmschauspieler (* 1902)
  • 20. Juni: Mark Robson, kanadischer Filmregisseur und -produzent (* 1913)
Jens Otto Krag

Juli[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

August[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jomo Kenyatta
  • 22. August: Jomo Kenyatta, Minister- und Staatspräsident Kenias (* 1893)
  • 24. August: Louis Prima, US-amerikanischer Entertainer (* 1910)
  • 25. August: Herbert Kitzel, deutscher Künstler (* 1928)
  • 26. August: Charles Boyer, französischer Schauspieler (* 1899)
  • 28. August: Robert Shaw, britischer Schauspieler und Schriftsteller (* 1927)
  • 29. August: Karl Hartl, österreichischer Filmregisseur (* 1899)

September[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 02. September: Gerhard Wahrig, deutscher Lexikograph (* 1923)
  • 06. September: Max Décugis, französischer Tennisspieler (* 1882)
  • 06. September: Adolf Dassler, deutscher Unternehmer und Gründer von Adidas (* 1900)
  • 06. September: Robert Pierce, US-amerikanischer Journalist und Evangelist (* 1914)
  • 07. September: Keith Moon, britischer Musiker (* 1946)
  • 08. September: Pantscho Wladigerow, bulgarischer Komponist (* 1899)
  • 09. September: Kaoru Abe, japanischer Jazz-Pianist, Gitarrist und Saxophonist (* 1949)
  • 09. September: Jürgen Feindt, deutscher Tänzer und Schauspieler (* 1930)
  • 09. September: Jacobo Ficher, argentinischer Komponist (* 1896)
  • 09. September: Jack L. Warner, kanadisch-US-amerikanischer Filmproduzent, Drehbuchautor, Regisseur und Schauspieler (* 1892)
  • 10. September: Zita Zehner, deutsche Politikerin (* 1900)
  • 11. September: José Antonio Calcaño, venezolanischer Komponist, Musikkritiker und Diplomat (* 1900)
  • 11. September: Ronnie Peterson, schwedischer Formel-1 Pilot (* 1944)
  • 11. September: Georgi Markow (Schriftsteller), Schriftsteller (* 1929)
  • 11. September: Valerian Gracias, Erzbischof von Bombay und Kardinal der römisch-katholischen Kirche (* 1900)
  • 12. September: O. E. Hasse, deutscher Schauspieler, Regisseur und Synchronsprecher (* 1903)
  • 13. September: Gerhard Rose (Kapitän), deutscher Kapitän und Nautiklehrer (* 1906)
  • 15. September: Alwin Wolz, deutscher Generalmajor (* 1897)
Willy Messerschmitt

Oktober[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 03. Oktober: George Grant Blaisdell, US-amerikanischer Ingenieur und Erfinder (* 1895)
  • 05. Oktober: May Warden, englische Schauspielerin (* 1891)
  • 06. Oktober: Johnny O’Keefe, australischer Rock-’n’-Roll-Musiker (* 1935)
  • 08. Oktober: David Peel Yates, britischer Offizier (* 1911)
  • 08. Oktober: Tibor Serly, ungarischer Komponist (* 1901)
  • 09. Oktober: Jacques Brel, Chansonnier und Schauspieler (* 1929)
  • 10. Oktober: Ralph Metcalfe, US-amerikanischer Leichtathlet, Olympiasieger und Politiker (* 1910)
  • 10. Oktober: Hector Vasena, argentinischer Autorennfahrer (* 1904)
  • 12. Oktober: Eugen Leibfried, deutscher Politiker, baden-württembergischer Landwirtschaftsminister (* 1897)
  • 12. Oktober: Nancy Spungen, Freundin des Punkmusikers Sid Vicious, Bassist der Sex Pistols (* 1958)
  • 14. Oktober: Bolesław Filipiak, Kardinal der römisch-katholischen Kirche (* 1901)
  • 14. Oktober: Wladimir Michailowitsch Mjassischtschew, sowjetischer Flugzeug-Konstrukteur (* 1902)
  • 16. Oktober: Alexander Spoerl, deutscher Schriftsteller (* 1917)
  • 17. Oktober: Jean Améry, österreichischer Schriftsteller (* 1912)
  • 17. Oktober: Giovanni Gronchi, italienischer Politiker, Präsident der Italienischen Republik (* 1887)
  • 17. Oktober: Franz Varelmann, deutscher Politiker (* 1904)
  • 18. Oktober: Ramón Mercader, spanischer Kommunist und Attentäter auf Leo Trotzki (* 1913)
  • 19. Oktober: Paul Buchner, deutscher Zoologe und Cytologe (* 1886)
  • 19. Oktober: Gig Young, US-amerikanischer Filmschauspieler (* 1913)
  • 20. Oktober: Gunnar Nilsson, schwedischer Formel-1-Rennfahrer (* 1948)
  • 21. Oktober: Anastas Iwanowitsch Mikojan, Politiker in der Sowjetunion (* 1895)
  • 23. Oktober: Maybelle Carter, US-amerikanische Country- und Folksängerin (* 1909)
  • 25. Oktober: Richard Czaya, deutscher Schachfunktionär und Schachspieler (* 1905)
  • 29. Oktober: Komaki Ōmi, japanischer Schriftsteller (* 1894)
  • 30. Oktober: Wilhelm Sebastian, deutscher Automobilrennfahrer und Rennmechaniker (* 1903)

November[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jorge Carrera Andrade
  • 07. November: Jorge Carrera Andrade, ecuadorianischer Lyriker, Schriftsteller und Diplomat (* 1903)
  • 07. November: Gene Tunney, US-amerikanischer Boxer und Schwergewichts-Weltmeister (* 1897)
  • 08. November: Kurt Adelmann, deutscher Politiker (* 1930)
  • 08. November: Norman Rockwell, US-amerikanischer Maler und Illustrator (* 1894)
  • 09. November: Paul Rolland, US-amerikanischer Musikpädagoge und Bratschist (* 1911)
  • 09. November: Miguelito Valdés, kubanischer Sänger, Bandleader und Schauspieler (* 1912)
Theo Lingen
  • 10. November: Theo Lingen, deutscher Schauspieler, Regisseur und Autor (* 1903)
  • 13. November: Fritz Giegold, deutscher Schachkomponist und Schachspieler (* 1903)
  • 15. November: Günther Lohmann, deutscher General (* 1895)
  • 15. November: Margaret Mead, US-amerikanische Anthropologin und Ethnologin (* 1901);
  • 15. November: Gerhard Zachar, deutscher Rockmusiker und Bandleader von Lift (* 1945)
  • 18. November: Jim Jones, US-amerikanischer Sektenführer (* 1931)
  • 18. November: Lennie Tristano, US-amerikanischer Jazzmusiker (Pianist und Komponist) (* 1919)
  • 19. November: Ernst Eikhoff, deutscher Fußballnationalspieler (* 1892)
  • 20. November: Robert Alan Aurthur, US-amerikanischer Schriftsteller, Drehbuchautor und Filmproduzent (* 1922)
  • 20. November: Giorgio de Chirico, italienischer Maler (* 1888)
  • 23. November: El Hajj Muhammad El Anka, algerischer Sänger und Komponist (* 1907)
  • 23. November: Hanns Johst, völkischer Dramatiker und Lyriker und Funktionär der NSDAP (* 1890)
  • 24. November: Wilhelm Adam, deutscher Politiker und General (* 1893)
  • 24. November: Warren Weaver, US-amerikanischer Informationswissenschaftler (* 1894)
  • 25. November: Fritz Feierabend, Schweizer Bobsportler (* 1908)
  • 26. November: Ford Beebe, US-amerikanischer, Regisseur, Drehbuchautor und Produzent (* 1888)
  • 26. November: Willi Steinhörster, deutscher Politiker (* 1908)
  • 27. November: Joseph-Marie Trinh-Nhu-Khuê, Erzbischof von Hanoi und Kardinal (* 1898)
  • 27. November: Walter Kühlthau, deutscher Politiker (* 1906)
  • 28. November: Kurt Krjeńc, sorbischer Kommunist, DDR-Volkskammerabgeordneter, Domowina-Vorsitzender (* 1907)
  • 28. November: Carlo Scarpa, italienischer Architekt (* 1906)
  • 29. November: Alan Richardson, schottischer Komponist und Pianist (* 1904)
  • 30. November: Eileen Law, kanadische Sängerin und Musikpädagogin (* 1900)

Dezember[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 01. Dezember: Berko Acker, deutscher Film- und Theaterschauspieler (* 1945)
  • 02. Dezember: Max Geiger, Schweizer evangelischer Geistlicher und Hochschullehrer (* 1922)
  • 04. Dezember: Samuel Abraham Goudsmit, US-amerikanischer Physiker (* 1902)
  • 05. Dezember: Dajos Béla, russischer Geiger und Tanzkapellenleiter (* 1897)
  • 08. Dezember: Ferruccio Ferrazzi, italienischer Maler und Bildhauer (* 1891)
Golda Meir
  • 08. Dezember: Golda Meir, israelische Politikerin (* 1898)
  • 10. Dezember: Paul Arnsberg, deutsch Historiker, Journalist, Schriftsteller und Verleger (* 1899)
  • 10. Dezember: Emilio Portes Gil, Präsident von Mexiko (* 1891)
  • 10. Dezember: Ed Wood, US-amerikanischer Filmregisseur (* 1924)
  • 11. Dezember: Vincent du Vigneaud, US-amerikanischer Biochemiker und Nobelpreisträger (* 1901)
  • 13. Dezember: Heinrich Kautz, deutscher Pädagoge und Schriftsteller (* 1892)
  • 14. Dezember: Salvador de Madariaga, spanischer Diplomat und Schriftsteller (* 1886)
  • 17. Dezember: Walter Vesper, deutscher Politiker (* 1897)
  • 17. Dezember: Joseph Frings, Erzbischof von Köln (* 1887)
  • 21. Dezember: Johann Paulus Appler, deutscher Politiker (* 1892)
  • 21. Dezember: Josef Marx, US-amerikanischer Oboist und Musikwissenschaftler (* 1913)
  • 22. Dezember: Eduard Aigner, deutscher Maler (* 1903)
  • 22. Dezember: Paul Minick, US-amerikanischer American-Football-Spieler (* 1899)
  • 22. Dezember: Otto Probst, österreichischer Politiker, Verkehrsminister und Nationalrat (* 1911)
  • 24. Dezember: Edgar Arro, estnischer Komponist und Organist (* 1911)
  • 25. Dezember: Alfred Wickenburg, österreichischer Maler und Grafiker (* 1885)
  • 26. Dezember: Fritz Büchtger, deutscher Komponist (* 1903)
  • 27. Dezember: Bob Luman, US-amerikanischer Country-Sänger (* 1937)
  • 27. Dezember: Houari Boumedienne, algerischer Staatschef (* 1927)
  • 27. Dezember: Egon von Jordan, österreichischer Schauspieler (* 1902)
  • 28. Dezember: Wilhelm Troll, deutscher Botaniker (* 1897)
  • 30. Dezember: Hans Friede, deutscher Politiker des GB/BHE (* 1896)

Tag unbekannt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wissenschaftspreise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nobelpreise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fields-Preis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Turing Award[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Musik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: 1978 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien