24-Stunden-Rennen von Le Mans 1980

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Der Rondeau M379 mit der Startnummer 16; Siegerwagen von Jean Rondeau und Jean-Pierre Jaussaud
Der Dick-Barbour-Porsche 935, hier beim 1000-km-Rennen am Nürburgring 1980. Mit demselben Fahrzeug – diesmal mit der Startnummer 70 – führte John Fitzpatrick zu Beginn des Rennens. Am Ende erreichte er mit Brian Redman und Dick Barbour den fünften Rang in der Gesamtwertung
Der Porsche 924 Carrera GT mit der Startnummer 3. Derek Bell und Al Holbert erreichten mit diesem Wagen den 13. Rang in der Gesamtwertung
Werks-BMW M1

Das 48. 24-Stunden-Rennen von Le Mans, der 48e Grand Prix d’Endurance les 24 Heures du Mans, auch 24 Heures du Mans, Circuit de la Sarthe, Le Mans, fand vom 14. bis 15. Juni 1980 auf dem Circuit des 24 Heures statt.

Das Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neues Reglement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Februar 1980 überraschte der Automobile Club de l’Ouest die eingeladenen Teams wieder einmal mit tiefgreifenden Reglementänderungen. Der Tankinhalt der Fahrzeuge wurde auf 120 Liter oder 26 Gallonen beschränkt. Dazu kam, dass die Durchflussgeschwindigkeit des Treibstoffs in den Tankanlagen der Le-Mans-Boxen auf 50 Liter pro Minute limitiert wurde. Damit wurde die Dauer eines durchschnittlichen Tankstopps von 40 Sekunden auf 2 Minuten 30 verlängert. Die schnellste Boxenmannschaft brauchte 1980 45 Minuten um das Fahrzeug in der Box abzufertigen. Kein Vergleich zum seit 1952 bestehenden Rekord von Lance Macklin und Eric Thompson, die mit ihrem Aston Martin DB2 nur 10 Minuten an der Box verbrachten.

Motoren- und Getriebewechsel wurden beschränkt. So durfte pro Team nur mehr ein Motor für Training- und Qualifying und ein weiterer für das Rennen verwendet werden. An dieser Hürde scheiterte das North American Racing Team, das nach zwei Motorschäden am Ferrari 512 BB im Training am Rennen nicht teilnehmen durfte. Außerdem wurde die Zeit des freien Trainings auf zwei Stunden beschränkt.

Auch bei den Fahrern gab es erhebliche Änderungen. Nunmehr musste jeder Fahrer eines Teams, egal ob 2er- oder 3er-Mannschaft, Qualifikationszeiten fahren. Aus den besten Zeiten eines Teams wurde dann ein Schnitt gezogen, der für die Startaufstellung relevant war. Erstes Opfer dieser Regel wurde die Südafrikanerin Desiré Wilson, die ein Team mit Alain de Cadenet und François Migault bildete. Wilson hatte im Training einen Unfall und konnte keine Qualifikationsrunde fahren. Die Offiziellen des ACO untersagten ihr daraufhin den Start.

Vor dem Rennen kam es zu heftigen Diskussionen zwischen einigen britischen Teamchefs und dem ACO. Die Briten konnten sich die Diskrepanzen zwischen den Zeiten im freien Training und denen im Qualifikationstraining zu ihren Ungunsten nicht erklären und vermuteten Unregelmäßigkeiten bei der Zeitnahme. Betroffen war auch der Triumph TR8 Turbo von Ada Engineering. Es wäre der erste Triumph in Le Mans seit 1965 gewesen. Trotz heftiger Proteste durften die Teams nicht starten.

Vor dem Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1980 waren nur drei Werksteams am Start. Porsche verzichtete auf eine Meldung in der Gruppe 6 und brachte drei 924 Carrera GT nach Le Mans. Dennoch ein Meilenstein für die Marke Porsche. Die drei Rennwagen waren die ersten wassergekühlten Frontmotor-Fahrzeuge, die das deutsche Unternehmen an die Sarthe brachte. Das zweite Werksteam stellte Lancia, dass nach den unrühmlichen Auftritten mit dem Lancia Stratos 1976 und 1977 erstmals seit 1953 wieder mit einer großen Mannschaft am Start war. Dazu kam ein Werks-BMW.

In der Gruppe 6 war dennoch ein Porsche gemeldet. Der Porsche 908/80 von Joest Racing war ein Zwitterwagen. Reinhold Joest, der sich das Cockpit mit Jacky Ickx teilte, ließ auf das Fahrgestell eines Porsche 936 eine modifizierte Karosserie eines Porsche 908 montieren. Dazu kamen die Rennwagen von Jean Rondeau mit dem Cosworth-V8-Motor.

In der Gruppe 5 waren neben den Werks-Lancias vor allem Porsche 935 gemeldet. In der Gruppe 4 ist ein Porsche 911SC zu erwähnen, der mit Ethanol-Kraftstoff betrieben wurde. Ein einziges Fahrzeug war in der GTX-Klasse (Grand Touring Production) am Start – ein BMW M1. Drei weitere M1 starteten neben einer Fülle an Porsches, fünf Ferrari 512 BB und einem Wankel-Mazda RX-7 in der IMSA-Klasse.

Rennverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Start erfolgte bei strömendem Regen und heftigem Wind. Jean Ragnotti kam mit seinem Rondeau aus der ersten Reihe schlecht weg, und so übernahm Pole-Setter John Fitzpatrick im Dick-Barbour-Porsche-935 die Führung. Im Regen hatten die GT-Wagen Vorteile, weil sie nicht so begrenzte Bodenfreiheit hatten wie die Gruppe-6-Wagen und daher nicht so stark zu Aquaplaning neigten. Nach zwei Stunden Fahrzeit führte Hans-Joachim Stuck im BMW M1; aber als die Strecke auftrocknete, setzten sich die Gruppe-6-Wagen durch. Bevor es Nacht wurde lag der Ickx/Joest-Porsche an der Spitze, als der 908 auf der Geraden vor der Mulsanne plötzlich stehen blieb. Bereits im Training hatte das Team Probleme mit der Benzinpumpe gehabt, daher waren die Fahrer auf diesen Defekt vorbereitet. Ickx konnte die Pumpe mit Bordmitteln reparieren und den Porsche zurück an die Box bringen. Nach einem längeren Boxenstopp ging der Wagen wieder ins Rennen, war aber an die letzte Stelle des Klassements gerutscht. Ein routinierter Pilot wie Jacky Ickx ließ sich von so einem Umstand aber nicht beirren und nach 12 Stunden Fahrzeit lag der Porsche wieder in Führung.

Nachdem der an zweiter Stelle liegende Ragnotti/Pescarolo-Rondeau mit Motorschaden ausfiel, bekam der führende Porsche erneut Probleme: Er verlor seinen fünften Gang, musste für eine halbe Stunde an die Box, und die Führung ging an den Rondeau von Jean-Pierre Jaussaud und Jean Rondeau. Knapp vor dem Ende des Rennens kamen erneut Regenschauer auf, und sowohl der führende Rondeau als auch der Porsche hatten jeweils einen Dreher, die das Rennen hätten entscheiden können. Beide Wagen wurden jedoch nur leicht beschädigt und konnten weiterfahren.

Am Ende siegte mit Jean Rondeau zum ersten und bisher einzigen Mal ein Fahrer in Le Mans, der in einem Fahrzeug saß, das seinen eigenen Namen trug. Für Jean-Pierre Jaussaud war es nach 1978 der zweite Gesamtsieg in einem französischen Team.

Live im Fernsehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erstmals wurde das 24-Stunden-Rennen live auch aus einem Rennwagen übertragen. Im WM P79 von Welter Racing, den Roger Dorchy und Guy Fréquelin an die vierte Stelle der Gesamtwertung pilotierten, war eine Kamera montiert, die 24 Stunden lang sendete. Am ganzen Gelände waren Videowalls aufgestellt, und die Zuschauer bekamen erstmals einen Eindruck davon, bei strömendem Regen mit 340 km/h die Les-Hunaudières-Gerade hinunterzufahren.

Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Piloten nach Nationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

FrankreichFrankreich 60 Franzosen Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich 19 Briten Vereinigte StaatenVereinigte Staaten 19 US-Amerikaner Deutschland 13 Deutsche ItalienItalien 9 Italiener
Belgien 7 Belgier Schweiz 5 Schweizer Puerto Rico 2 Puerto Ricaner Venezuela 1954 2 Venezolaner Argentinien 1 Argentinier
AustralienAustralien 1 Australier Finnland 1 Finne Irland 1 Ire Liechtenstein 1937 1 Liechtensteiner OsterreichÖsterreich 1 Österreicher

Schlussklassement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis Motor Reifen Runden
1 S +2.0 16 FrankreichFrankreich LePoint Jean Rondeau FrankreichFrankreich Jean Rondeau
FrankreichFrankreich Jean-Pierre Jaussaud
Rondeau M379 Cosworth DFV 3.0L V8 G 338
2 S +2.0 9 Deutschland Equipe Liqui Moly Belgien Jacky Ickx
Deutschland Reinhold Joest
Porsche 908/80 Porsche 2.1L Turbo Flat-6 D 336
3 GTP 17 FrankreichFrankreich Belga Jean Rondeau Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Gordon Spice
Belgien Philippe Martin
Belgien Jean-Michel Martin
Rondeau M379 Cosworth DFV 3.0L V8 G 329
4 GTP 5 FrankreichFrankreich WM Esso FrankreichFrankreich Guy Fréquelin
FrankreichFrankreich Roger Dorchy
WM P79/80 Peugeot PRV 2.7L Turbo V6 M 316
5 IMSA 70 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dick Barbour Racing Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Fitzpatrick
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Brian Redman
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dick Barbour
Porsche 935 K3 Porsche Type-935 3.2L Turbo Flat-6 G 316
6 GTP 4 Deutschland Porsche System Liechtenstein 1937 Manfred Schurti
Deutschland Jürgen Barth
Porsche 924 Carrera GT Porsche 2.0L Turbo I4 D 316
7 S +2.0 8 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Alain de Cadenet Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Alain de Cadenet
FrankreichFrankreich François Migault
De Cadenet-Lola LM Cosworth DFV 3.0L V8 D 313
8 Gr.5 49 Deutschland Vegla Racing Team Deutschland Harald Grohs
Deutschland Dieter Schornstein
Deutschland Götz von Tschirnhaus
Porsche 935 Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 D 313
9 IMSA 73 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten JLP Racing Vereinigte StaatenVereinigte Staaten John Paul senior
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten John Paul jr.
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Guy Edwards
Porsche 935 JLP-2 Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 G 312
10 IMSA 76 Frankreich JMS Racing Charles Pozzi Belgien Jean Xhenceval
Belgien Pierre Dieudonné
Belgien Hervé Regout
Ferrari 512BB Ferrari 4.9L Flat-12 M 312
11 GTP 6 FrankreichFrankreich WM Esso FrankreichFrankreich Jean-Daniel Raulet
FrankreichFrankreich Max Mamers
WM P79/80 Peugeot PRV 2.7L Turbo Flat-6 M 311
12 GTP 2 Deutschland Porsche System Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Andy Rouse
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tony Dron
Porsche 924 Carrera GT Porsche 2.0L Turbo I4 D 310
13 GTP 3 Deutschland Porsche System Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Derek Bell
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Al Holbert
Porsche 924 Carrera GT Porsche 2.0L Turbo I4 D 305
14 IMSA 83 FrankreichFrankreich BMW France FrankreichFrankreich Didier Pironi
OsterreichÖsterreich Dieter Quester
FrankreichFrankreich Marcel Mignot
BMW M1 BMW M88 3.5L I6 D 293
15 IMSA 84 Deutschland BMW Motorsport GmbH Deutschland Hans Joachim Stuck
FrankreichFrankreich Dominique Lacaud
Deutschland Hans-Georg Bürger
BMW M1 BMW M88 3.5L I6 D 283
16 GT 93 FrankreichFrankreich Thierry Perrier FrankreichFrankreich Thierry Perrier
FrankreichFrankreich Roger Carmillet
Porsche 911SC Porsche 4.6L Flat-6 [Ethanol] 280
17 S 2.0 25 FrankreichFrankreich ROC - Société Yacco FrankreichFrankreich Bruno Sotty
FrankreichFrankreich Daniel Laurent
FrankreichFrankreich Philippe Hesnault
Chevron B36 ROC-Talbot 2.0L I4 276
18 S 2.0 23 FrankreichFrankreich ROC - Société Yacco FrankreichFrankreich Michel Dubois
FrankreichFrankreich Christian Debias
Schweiz Florian Vetsch
Lola T298 ROC-Talbot 2.0L I4 272
19 Gr.5 53 ItalienItalien Jolly Club - Lancia Corse ItalienItalien Carlo Facetti
ItalienItalien Martino Finotto
Lancia Beta Monte Carlo Lancia 1.4L Turbo I4 P 272
20 IMSA 89 FrankreichFrankreich Hervé Poulain FrankreichFrankreich Dany Snobeck
FrankreichFrankreich Hervé Poulain
FrankreichFrankreich Pierre Destic
Porsche 935 Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 D 272
21 IMSA 86 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Z & W Enterprises Inc. Venezuela 1954 Ernesto Soto
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mark Hutchins
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Pierre Honegger
Mazda RX-7 Mazda 12A 1.2L 2-Wankel G 266
22 S 2.0 29 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Dorset Racing Associates Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Clark
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Nick Mason
Irland Martin Birrane
Lola T297 Cosworth BDG 2.0L I4 D 263
23 IMSA 78 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich EMKA Productions Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Steve O’Rourke
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard Down
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Simon Phillips
Ferrari 512BB LM Ferrari 4.9L Flat-12 D 262
24 GT 90 FrankreichFrankreich Georges Bourdillat FrankreichFrankreich Georges Bourdillat
FrankreichFrankreich Alain-Michel Bernhard
FrankreichFrankreich Roland Ennequin
Porsche 934 Porsche 3.0L Turbo Flat-6 M 248
25 S +2.0 12 JapanJapan Dome Co. Ltd. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Chris Craft
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Bob Evans
Dome RL80 Cosworth DFV 3.0L V8 D 246
Ausgefallen
26 GTP 7 FrankreichFrankreich WM Esso FrankreichFrankreich Serge Saulnier
FrankreichFrankreich Jean-Louis Bousquet
FrankreichFrankreich Denis Morin
WM P79/80 Peugeot PRV 2.7L Turbo V6 M 264
27 S 2.0 27 FrankreichFrankreich Michel Elkoubi Primagaz FrankreichFrankreich Patrick Perrier
FrankreichFrankreich Pierre Yver
Lola T298 BMW M12 2.0L I4 255
28 GT 94 FrankreichFrankreich Equipe Alméras Frères FrankreichFrankreich Jacques Alméras
FrankreichFrankreich Jean-Marie Alméras
FrankreichFrankreich Marianne Hoepfner
Porsche 934 Porsche 3.3L Turbo Flat-6 M 251
29 IMSA 69 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Racing Associates Inc. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bob Akin
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ralph Kent-Cooke
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Paul Miller
Porsche 935 K3 Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 237
30 IMSA 95 FrankreichFrankreich BMW Zol-Auto FrankreichFrankreich François Sérvanin
Schweiz Laurent Ferrier
FrankreichFrankreich Pierre-François Rousselot
BMW M1 BMW M88 3.5L I6 G 237
31 Gr.5 43 Deutschland Malardeau Kremer Racing FrankreichFrankreich Xavier Lapeyre
FrankreichFrankreich Jean-Louis Trintignant
FrankreichFrankreich Anne-Charlotte Verney
Porsche 935 K3 Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 D 217
32 Gr.5 45 Deutschland Gelo Racing Team FrankreichFrankreich Bob Wollek
Deutschland Helmut Kelleners
Porsche 935 Porsche Type-935 3.2L Turbo Flat-6 P 191
33 Gr.5 42 Deutschland Gozzy Kremer Racing JapanJapan Tetsu Ikuzawa
Deutschland Rolf Stommelen
Deutschland Axel Plankenhorn
Porsche 935 K3 Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 D 167
34 GT 80 Puerto Rico Diego Febles Racing Puerto Rico Armando Gonzales
Puerto Rico Diego Febles
Venezuela 1954 Francisco Romero
Porsche 934 Porsche 3.0L Turbo Flat-6 164
35 Gr.5 44 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Charles Ivey Racing Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Lovett
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Dudley Wood
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Cooper
Porsche 935K3 Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 D 158
36 S 2.0 28 ItalienItalien Scuderia Torino Corse ItalienItalien Lella Lombardi
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mark Thatcher
Osella PA8 BMW M12 2.0L I4 P 157
37 IMSA 85 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Whittington Brothers Racing Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Hurley Haywood
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Don Whittington
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dale Whittington
Porsche 935 K3 Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 G 151
38 GT 91 FrankreichFrankreich ASA Cachia FrankreichFrankreich Christian Bussi
FrankreichFrankreich Bernard Salam
FrankreichFrankreich Cyril Grandet
Porsche 934 Porsche 3.0L Turbo Flat-6 137
39 IMSA 71 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dick Barbour Racing Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bobby Rahal
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bob Garretson
AustralienAustralien Allan Moffat
Porsche 935 K3 Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 G 134
40 IMSA 77 FrankreichFrankreich JMS Racing Charles Pozzi FrankreichFrankreich Jean-Claude Andruet
FrankreichFrankreich Claude Ballot-Léna
Ferrari 512BB LM Ferrari 4.9L Flat-12 M 129
41 S +2.0 1 Schweiz André Chevalley Racing FrankreichFrankreich Patrick Gaillard
Schweiz François Trisconi
Schweiz André Chevalley
Lola T380 Cosworth DFV 3.0L V8 126
42 GTX 96 FrankreichFrankreich Garage du Bac FrankreichFrankreich Frederic Alliot
FrankreichFrankreich Jacques Guérin
BMW M1 BMW M88 3.5L I6 D 125
43 S +2.0 15 FrankreichFrankreich ITT Jean Rondeau FrankreichFrankreich Henri Pescarolo
FrankreichFrankreich Jean Ragnotti
Rondeau M379 Cosworth DFV 3.0L V8 G 124
44 Gr.5 41 Deutschland Porsche Kremer Racing Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ted Field
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Danny Ongais
FrankreichFrankreich Jean-Louis Lafosse
Porsche 935 K3 Porsche 3.0L Turbo Flat-6 D 89
45 S 2.0 22 FrankreichFrankreich Hubert Striebig FrankreichFrankreich Michel Pignard
Deutschland Mario Ketterer
FrankreichFrankreich Hubert Striebig
Toj SM01 BMW 2.0L I4 79
46 IMSA 75 FrankreichFrankreich JMS Racing Charles Pozzi FrankreichFrankreich Lucien Guitteny
FrankreichFrankreich Gérard Bleynie
Belgien Jean-Paul Libert
Ferrari 512BB LM Ferrari 4.9L Flat-12 M 47
47 IMSA 82 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich March Racing Ltd. Deutschland Manfred Winkelhock
Belgien Patrick Nève
Deutschland Michael Korton
BMW M1 BMW M88 3.5L I6 D 38
48 Gr.5 46 Schweiz Meccarillos Racing Schweiz Claude Haldi
FrankreichFrankreich Bernard Béguin
Deutschland Volkert Merl
Porsche 935 Porsche Type-935 2.9L Turbo Flat-6 D 37
49 S 2.0 24 FrankreichFrankreich ROC - Sociéte Yacco FrankreichFrankreich Marc Sourd
FrankreichFrankreich Bernard Verdier
Lola T298 ROC-Talbot 2.0L I4 27
50 Gr.5 52 ItalienItalien Scuderia Lancia Corse ItalienItalien Piercarlo Ghinzani
Finnland Markku Alén
ItalienItalien Gianfranco Brancatelli
Lancia Beta Monte Carlo Lancia 1.4L Turbo I4 P 26
51 IMSA 79 ItalienItalien Scuderia Supercar Bellancauto ItalienItalien Spartaco Dini
ItalienItalien Fabrizio Violati
ItalienItalien Maurizio Micangeli
Ferrari 512BB LM Ferrari 4.9L Flat-12 M 10
52 IMSA 68 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Racing Associates Inc. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Skeeter McKitterick
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Charles Mendez
Argentinien Leon Walger
Porsche 935 K3 Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 G 9
53 IMSA 72 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Wynn’s InternationalDick Barbour Racing Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Robert Kirby
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mike Sherwin
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bob Harmon
Porsche 935 K3 Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 G 7
54 S 2.0 20 FrankreichFrankreich Jean-Philippe Grand FrankreichFrankreich Jean-Philippe Grand
FrankreichFrankreich Yves Courage
Chevron B36 BMW M12 2.0L I4 6
55 Gr.5 51 ItalienItalien Scuderia Lancia Corse Deutschland Hans Heyer
FrankreichFrankreich Bernard Darniche
ItalienItalien Teo Fabi
Lancia Beta Monte Carlo Lancia 1.4L Turbo I4 P 6
Nicht gestartet
56 IMSA 74 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten North American Racing Team FrankreichFrankreich Jean-Pierre Delaunay
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Preston Henn
Ferrari 512BB Ferrari 4.9L Flat-12 1
Nicht qualifiziert
57 S +2.0 10 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ian Bracey Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tiff Needell
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tony Trimmer
Ibec P6 Cosworth DFV 3.0L V8 2
58 S +2.0 11 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Nick Faure Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Nick Faure
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard Jones
Belgien Bernard de Dryver
De Cadenet-Lola LM Cosworth DFV 3.0L V8 3
59 S 2.0 21 Schweiz Racing Fan’s Schweiz Sandro Plastina
FrankreichFrankreich Mario Luni
Schweiz Marc Fichknecht
Cheetah G601 Cosworth BDG 2.0L I4 4
60 S 2.0 26 FrankreichFrankreich Patrice Gaulupeau, FrankreichFrankreich Michel Lateste
FrankreichFrankreich Patrice Lenormand
FrankreichFrankreich Jacques Terrien
Lola T298 BMW M12 2.0L I4 5
61 S 2.0 30 FrankreichFrankreich Jean-Marie Lemerle FrankreichFrankreich Jean-Marie Lemerle
Marokko Max Cohen-Olivar
Lola T298 ROC-Talbot 2.0L I4 6
62 Gr. 5 40 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ada Engineering Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ian Harrower
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Sheldon
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Brindley
Triumph TR8 Turbo Rover 3.6 V8 7
63 IMSA 81 JapanJapan Alpha Cubic Racing JapanJapan Nobuhide Tachi
JapanJapan Fumiyasu Sato
Toyota Celica Turbo Toyota 2.8L I4 8
64 IMSA 87 Kanada All Canadian Racing Kanada Maurice Carter
Kanada Murray Edwards
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Richard Valentine
Chevrolet Camaro Chevrolet 7.0L V8 9
65 IMSA 88 Kanada Douglas J. Rowe Kanada Jacques Bienvenue
Kanada Douglas J. Rowe
Kanada Bill Adam
Chevrolet Corvette Chevrolet 7.0L V8 10
Reserve
66 GTP 18 Schweiz Racing Team Schulthess Schweiz Heinz Schulthess
SchwedenSchweden Stig Blomqvist
SchwedenSchweden Ola Srömberg
Saab 900 Turbo Saab 2.8L V4 11
67 Gr. 5 54 ItalienItalien Carlo Pietromarchi ItalienItalien Maurizio Micangeli
ItalienItalien Carlo Pietromarchi
ItalienItalien Gianfranco Brancatelli
De Tomaso Pantera Ford 5.7L V8 13

1 Motorschaden im Training 2 nicht qualifiziert 3 nicht qualifiziert 4 nicht qualifiziert 5 nicht qualifiziert 6 nicht qualifiziert 7 nicht qualifiziert 8 nicht qualifiziert 9 nicht qualifiziert 10 nicht qualifiziert 11 nicht qualifiziert 12 Reserve 13 Reserve

Nur in der Meldeliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis Motor Reifen
68 GTP 14 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Simon Phillips Racing Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Dave Preece
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Simon Phillips
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard Jenvey
Gipfast DPLM Aston Martin 5.4L V8 D
69 S 2.0 FrankreichFrankreich ROC Société Yacco FrankreichFrankreich Bruno Sotty
FrankreichFrankreich Noël del Bello
Chevron B36 ROC-Talbot 2.0L I4
70 S 2.0 FrankreichFrankreich Patrice Gaulupeau FrankreichFrankreich Michel Elkoubi
Marokko Max Cohen-Olivar
FrankreichFrankreich Pierre Yver
Lambretta LW80 ROC-Talbot 2.0L I4
71 S 2.0 FrankreichFrankreich Michel Elkoubi FrankreichFrankreich Paul Perrier
FrankreichFrankreich Michel Lateste
FrankreichFrankreich Yves Courage
Lambretta LW80 ROC-Talbot 2.0L I4
72 Gr.5 FrankreichFrankreich Almeras Fréres FrankreichFrankreich Jacques Alméras
FrankreichFrankreich Jean-Marie Alméras
FrankreichFrankreich Jean-Pierre Sivel
Porsche 935 Porsche Type-935 3.2L Turbo Flat-6
73 Gr.5 Irland Martin Birrane Irland Martin Birrane
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tony Charnell
Lotus Esprit S1
74 GTX Schweiz Angelo Pallavicini Schweiz Angelo Pallavicini
Schweiz Herbert Müller
Porsche 934 Porsche 3.0L Turbo Flat-6

Klassensieger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Klasse Fahrer Fahrer Fahrer Fahrzeug Platzierung im Gesamtklassement
Index of Thermal Efficiency FrankreichFrankreich Jean Rondeau FrankreichFrankreich Jean-Pierre Jaussaud Rondeau M379 Gesamtsieg
Gruppe 6, Sportwagen über 2000 cm³ FrankreichFrankreich Jean Rondeau FrankreichFrankreich Jean-Pierre Jaussaud Rondeau M379 Gesamtsieg
Gruppe 6, Sportwagen unter 2000 cm³ FrankreichFrankreich Bruno Sotty FrankreichFrankreich Daniel Laurent FrankreichFrankreich Philippe Hesnault Chevron B36 Rang 17
GT-Prototypen Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Gordon Spice Belgien Philippe Martin Belgien Jean-Michel Martin Rondeau M379 Rang 3
IMSA Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Fitzpatrick Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Brian Redman Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dick Barbour Porsche 935 K3 Rang 5
Gruppe 5 Deutschland Dieter Schornstein Deutschland Harald Grohs Deutschland Götz von Tschirnhaus Porsche 935 Rang 8
Gruppe 4 FrankreichFrankreich Thierry Perrier FrankreichFrankreich Roger Carmillet Porsche 911SC Rang 16
GTX kein Teilnehmer im Ziel

Renndaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gemeldet: 74
  • Gestartet: 55
  • Gewertet: 25
  • Rennklassen: 8
  • Zuschauer: unbekannt
  • Ehrenstarter des Rennens: Joachim Springer, Generalsekretär des ADAC
  • Wetter am Rennwochenende: Regen und heftige Windböen
  • Streckenlänge: 13,626 km
  • Fahrzeit des Siegerteams: 24:00:00,000 Stunden
  • Gesamtrunden des Siegerteams: 339
  • Distanz des Siegerteams: 4608,020 km
  • Siegerschnitt: 191,899 km/h
  • Pole Position: John Fitzpatrick – Porsche 935 K3 (#70) – 3.40.020 = 222,373 km/h
  • Schnellste Rennrunde: Jacky Ickx – Porsche 908/20 (#9) – 3.40.600 = 222,177 km/h
  • Rennserie: 9. Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft 1980

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Christian Moity, Jean-Marc Teissèdre, Alain Bienvenu: 24 heures du Mans, 1923–1992. Éditions d’Art, Besançon 1992, ISBN 2-909413-06-3.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1980 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Vorgängerrennen
1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1980
Sportwagen-Weltmeisterschaft Nachfolgerennen
6-Stunden-Rennen von Daytona 1980