8. April

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Der 8. April ist der 98. Tag des gregorianischen Kalenders (der 99. in Schaltjahren), somit bleiben 267 Tage bis zum Jahresende.

Historische Jahrestage
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Ereignisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Politik und Weltgeschehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

217: Caracalla
1525: Herzogtum Preußen (schraffiert)
1898: Mahmud Ahmad nach der Schlacht am Atbara
1917: Die Tagesordnung der Konferenz
1933: Vorschlag für die Flagge von Westralia
1943: Elise und Otto Hampel
1966: Leonid Breschnew

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wissenschaft und Technik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1784: William Herschel
1911: Heike Kamerlingh Onnes

Kultur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1820: Venus von Milo
1908: August Strindberg

Gesellschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1874: Im Deutschen Reich wird mit dem Reichsimpfgesetz die Impfung gegen Pocken für Kinder verpflichtend eingeführt.
  • 1904: Der Longacre Square in Manhattan, New York City, wird nach der Zeitung The New York Times in Times Square umbenannt.
  • 2000: In Hamburg-Altona wird die erste moderne Babyklappe eingeweiht, bei der neugeborene Kinder anonym abgegeben werden können.
  • 2003: Das Landgericht Würzburg verurteilt den Motivationstrainer Jürgen Höller wegen Untreue, vorsätzlichem Bankrott und falscher eidesstattlicher Versicherung zu drei Jahren Haft.

Religion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1904: Aleister Crowley

Katastrophen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1906: Am Höhepunkt des seit 4. April dauernden schwersten Ausbruchs des Vesuvs seit 1631 wird Asche bis in 1300 m Höhe geschleudert. Die Spitze des Berges wird gekappt und er verliert über 200 m Höhe. Bei dem Vulkanausbruch, der bis zum 22. April dauert, kommen mehr als 100 Menschen ums Leben.
  • 1954: Eine halbe Stunde nach dem Start vom Flughafen Rom-Ciampino zerbricht eine Comet 1 über dem Tyrrhenischen Meer. Alle 21 Menschen an Bord kommen um. Dies ist bereits der dritte Absturz einer Unfallserie, die insgesamt 99 Menschen das Leben kostet. Infolgedessen wird dem Typ die Zulassung entzogen und umfassende Untersuchen eingeleitet, wobei erstmals Materialermüdung durch Nutzung der Druckkabine als Unglücksursache festgestellt wird.
  • 1961: Auf dem britischen Passagierschiff Dara, das sich auf dem Weg nach Basra befindet, kommt es zu einer heftigen Explosion, in deren Folge ein Feuer an Bord ausbricht. 238 Menschen kommen durch die Detonation, den Brand oder während der Evakuierung ums Leben. Das Schiff sinkt zwei Tage später im Persischen Golf unweit von Dubai.

Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.

Sport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1901: Die österreichische Fußballnationalmannschaft absolviert ihr „Ur-Länderspiel“ gegen die Schweizer Fußballnationalmannschaft, das allerdings nicht als offizielles Länderspiel anerkannt wird. Die österreichische Auswahl tritt mit zwei Engländern als Gastspielern an und besiegt die Schweizer Mannschaft, die sich aus Engländern und Amerikanern zusammensetzte, mit 4:0 Toren. Viele Spieler legen sich Pseudonyme zu, tragen Perücken und kleben sich falsche Bärte an, um nicht erkannt zu werden, weil es Schülern in Österreich verboten ist, in Vereinen zu spielen.

Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.

Geboren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vor dem 18. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Peter I. von Portugal (* 1320)

18. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Giuseppina Grassini (* 1773)

19. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1801–1850[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

August Wilhelm von Hofmann (* 1818)
Alberta von Maytner (* 1835)

1851–1900[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Edmund Husserl (* 1859)
Albert von Belgien (* 1875)
Mary Pickford (* 1892)

20. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1901–1925[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jean Prouvé (* 1901)
Curt Ackermann (* 1905)
Emil Cioran (* 1911)
Carmen McRae (* 1920)

1926–1950[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jacques Brel (* 1929)
Kofi Annan (* 1938)
Michael Aschbacher (* 1944)
Hou Hsiao-Hsien (* 1947)

1951–1975[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

John Schneider (* 1954)
Hans-Georg von der Marwitz (* 1961)
Robin Wright (* 1966)

1976–2000[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mathias Schober (* 1976)
Katee Sackhoff (* 1980)
William Accambray (* 1988)

Gestorben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vor dem 16. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Shōtoku († 622)

16. bis 18. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

19. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wilhelm von Humboldt († 1835)

20. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1901–1950[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

V. U. Hammershaimb († 1909)
Max Herrmann-Neiße († 1941)

1951–2000[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pablo Picasso († 1973)
Daniel Bovet († 1992)

21. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Margaret Thatcher († 2013)

Feier- und Gedenktage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.


Commons: 8. April – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien