Afabubu

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Afabubu
In Afabubu
Daten
Fläche 15,61 km²[1]
Einwohnerzahl 753 (2022)[2]
Chefe de Suco Agustino Dias Magno
(Wahl 2016)
Aldeias Einwohner (2015)[1]
Dalari 236
Jefaliu 203
Der Suco Afabubu
Afabubu (Osttimor)
Afabubu (Osttimor)
Afabubu
Koordinaten: 8° 31′ S, 126° 45′ O

Afabubu (Afabubo) ist ein osttimoresischer Suco im Verwaltungsamt Luro (Gemeinde Lautém).

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei Odoforo

Vor der Gebietsreform 2015 hatte Afabubu eine Fläche von 35,31 km².[3] Nun sind es 15,61 km².[1] Der Suco liegt im Westen des Verwaltungsamts Luro. Im Nordosten grenzt Afabubu an den Suco Wairoque, im Osten an Lacawa und im Südosten an Baricafa. Im Norden liegt das Verwaltungsamt Lautém mit seinen Sucos Ililai und Euquisi, im Westen die Gemeinde Baucau mit ihren Sucos Saelari, Sagadate, Atelari (Verwaltungsamt Laga) und Uacala (Verwaltungsamt Baguia). Entlang der Nordwestgrenze fließt der Fluss Laivai. Entlang der Grenze zu Lautém fließt ihm der Abuti entgegen, entlang der Grenze zu Sagadate der Liqueliu. Aus Afabubu direkt kommt der Bociliu.

In Afabubu gibt es keine nennenswerte, größere Ortschaften. Eine Grundschule gibt es in Odoforo. Der Ort ist so abgelegen, dass für die Parlamentswahlen in Osttimor 2007, für das einzige Wahllokal im Suco dort, die Wahlurnen mit dem Hubschrauber transportiert werden mussten.[4] Der Ort Sare Lari wurde zwischen 1999 und 2004 von Afabubu zum Suco Lacawa geschlagen. Davor hatte Afabubu noch 969 Einwohner.

In Afabubu befinden sich die beiden Aldeias Dalari und Jefaliu.[5] Nach Karten liegt der Ort Dalari aber im Osten des Sucos Wairoque.[6]

Einwohner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Afabubu leben 753 Einwohner (2022), davon sind 378 Männer und 375 Frauen. Im Suco gibt es 130 Haushalte.[2] Über 98 % der Einwohner geben Makasae als ihre Muttersprache an. Minderheiten sprechen Sa’ane oder Tetum Prasa.[7]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Agusto Feliciano Ramos Branco zum Chefe de Suco gewählt[8] und 2009 in seinem Amt bestätigt.[9] Bei den Wahlen 2016 gewann Agustino Dias Magno.[10]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Afabubu – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015 (Memento des Originals vom 23. September 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistics.gov.tl, abgerufen am 23. November 2016.
  2. a b Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2022.
  3. Direcção Nacional de Estatística: Population Distribution by Administrative Areas Volume 2 English (Memento vom 5. Januar 2017 im Internet Archive) (Zensus 2010; PDF; 22,6 MB)
  4. TIMOR-LESTE: PARLIAMENTARY ELECTION 30 JUNE 2007 - Polling Centres (PDF; 121 kB)
  5. Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
  6. Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
  7. Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Afabubu (tetum; PDF; 8,6 MB)
  8. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  9. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  10. Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016, abgerufen am 17. Juni 2020.

f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap