Agnes Auffinger

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Agnes Auffinger, auch Agnes Auffinger-Fischer, (* 13. Juli 1934 in München; † Januar 2014) war eine surrealistische deutsche Malerin und Bildhauerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Agnes Auffinger wurde in München geboren und ist dort aufgewachsen. Sie heiratete Anton Auffinger, Meisterschüler Professor Kirchners, und zog mit ihm für 20 Jahre nach Gunzesried. Agnes Auffinger studierte an der Akademie der Bildenden Künste München Bildhauerei und Malerei bei den Professoren Elmar Dietz, Georg Brenninger und Heinrich Kirchner. Ihre Keramikergesellenprüfung legte sie bei dem späteren Professor Franz Eska ab. Ab 1975 lebte sie in Dossenheim bei Heidelberg.

Agnes Auffinger

Agnes Auffingers Stil der Malerei ist plastisch-surrealistischer Art. Als Bildhauerin verwendete sie Ton, Bronze, Holz und Stein, gerne auch Speckstein, und für einige Jahre auch Draht. Zuletzt arbeitet sie fast ausschließlich als Malerin mit Öl, ab 1999 macht sie auch Computerbilder.

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ihr Sohn Magnus Auffinger (* 1960) ist ein freischaffender deutscher Bildhauer und Maler. Auffinger lebt und arbeitet in Gunzesried. Er beteiligt sich an der jährlich stattfindenden Ausstellung Die Südliche (2005, 2006, 2008, 2010/2012). Bei dieser Kunstausstellung erhielt er 2009 den Johann-Georg-Grimm-Preis.[1]

Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausstellungen von Agnes Auffinger fanden sich in München, Trier, Berlin, Aachen, Krefeld, Essen, Heidelberg, Speyer und Kempten.

Öffentliche Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Erster Preis der Bayerischen Keramikerinnung
  • Kunstpreis Schwaben (1969)
  • Bürgerpreis der Allgäuer Festwoche (1970)[2]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Abgewanderten. In: Allgäuer Anzeigeblatt. 18. April 2009 (Nr. 89), S. 43. (Serie von Gunther le Maire: bildende Künstler mit Bezug zum südlichen Oberallgäu)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Anna Köhl: Schmal, edel und zart. (Memento des Originals vom 8. August 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kultur-oa.de In: Allgäuer Anzeigeblatt, 20. April 2010
  2. Liste der Preisträger des Bürgerpreises der Stadt Kempten (Memento des Originals vom 14. Januar 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kultur-oa.de