Ailili

Van Wikipedia, de gratis encyclopedie

Ailili
Graffito in einer der beiden Exclaven Aililis in der Stadt Manatuto
Daten
Fläche 26,37 km²[1]
Einwohnerzahl 1.657 (2022)[2]
Chefe de Suco Sebastião de Jesus S. Silva
(Wahl 2016)
Aldeias Einwohner (2015)[1]
Belebato 636
Iun 917
Der Suco Ailili
Nunuli (Osttimor)
Nunuli (Osttimor)
Nunuli
Koordinaten: 8° 32′ S, 125° 59′ O

Ailili ist ein osttimoresischer Suco im Verwaltungsamt Manatuto (Gemeinde Manatuto).

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ailili
Orte Position[3] Höhe
Belbato (West) 8° 32′ 46″ S, 126° 0′ 4″ O ?
Nunuli 8° 31′ 51″ S, 125° 59′ 19″ O 72 m
Nai 8° 31′ 56″ S, 125° 59′ 56″ O ?

Vor der Gebietsreform 2015 hatte Ailili eine Fläche von 27,99 km².[4] Nun sind es 26,37 km².[1] Der Suco liegt im Nordwesten des Verwaltungsamts Manatuto. Westlich befindet sich der Suco Iliheu, nördlich der Suco Sau, östlich der Suco Aiteas und südlich der Suco Cribas. Außerdem grenzt Ailili im Südwesten an das Verwaltungsamt Laclo mit seinem Suco Lacumesac und an das Verwaltungsamt Laclubar mit seinem Suco Sananain. Die Grenze zu Cribas bildet der Fluss Lago Birac, der in den Sumasse mündet, der Grenzfluss zu Laclubar, Laclo und Iliheu. Der Sumasse mündet in einer breiten Front zwischen zwei Armen in den Nördlichen Laclo, der Ailili von Sau abtrennt.[5]

Der Ostgrenze folgt weitgehend die Überlandstraße von der Stadt Manatuto im Norden zum Ort Laclubar im Süden. Im Norden von Ailili liegen nah dem Nördlichen Laclo die Siedlungen des Sucos: Nai und Nunuli. An der Überlandstraße im Osten reichen mehrere Orte nach Ailili hinein. So liegt die Hälfte von Belbato in Ailili, die andere Hälfte in Aiteas.[6]

Im Suco befinden sich die zwei Aldeias Belebato und Iun.[7]

Einwohner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Suco leben 1.657 Einwohner (2022), davon sind 844 Männer und 813 Frauen. Alle leben in einer urbanen Umgebung. Im Suco gibt es 319 Haushalte.[2] Über 86 % der Einwohner geben Galoli als ihre Muttersprache an. Über 10 % sprechen Tetum Prasa, Minderheiten Habun, Idaté und Tetum Terik.[8]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Francisco Soares Mau Sico zum Chefe de Suco gewählt.[9] Bei den Wahlen 2009 gewann Sebastião Manuel de Carvalho[10] und 2016 Sebastião de Jesus S. Silva.[11]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Ailili – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015 (Memento des Originals vom 23. September 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistics.gov.tl, abgerufen am 23. November 2016.
  2. a b Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2023.
  3. Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 (Direcção-Geral de Estatística DGE).
  4. Direcção Nacional de Estatística: Population Distribution by Administrative Areas Volume 2 English (Memento vom 5. Januar 2017 im Internet Archive) (Zensus 2010; PDF; 22,6 MB)
  5. Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
  6. UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 (Memento vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive) (PDF; 581 kB)
  7. Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
  8. Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Ailili (tetum; PDF; 8,3 MB)
  9. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  10. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  11. Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016, abgerufen am 17. Juni 2020.

f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap