Alexander Wilberg

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Alexander Wilberg (* 6. Mai 1905 in Wien; † 10. Jänner 1992) war ein österreichischer Rechtsanwalt und Politiker (ÖVP). Von 1955 bis 1961 war er Abgeordneter zum Oberösterreichischen Landtag.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alexander Wilberg war ein Sohn des Archäologen Wilhelm Wilberg. Er besuchte zunächst die Deutsche Schule Athen, danach das Gymnasium in Gmunden, wo er 1924 auch maturierte. 1929 promovierte Wilberg an der Universität Innsbruck zum Dr. jur. Ab 1935 arbeitete er in Gmunden als Rechtsanwalt. Zwischen 1941 und 1945 leistete er seinen Wehrdienst ab. Von 1949 bis 1955 war Wilberg Finanzreferent und Vizebürgermeister der Stadt Gmunden sowie ab 1949 stellvertretender Vorsitzender beziehungsweise Vorsitzender der Sparkasse Gmunden. Von 1955 bis 1961 gehörte er dem Oberösterreichischen Landtag an.

Wilberg war seit 1933 mit seiner Frau Irmgard verheiratet; das Paar hatte zwei Söhne. Einer der beiden Söhne war der Kunsthistoriker Peter Vignau-Wilberg.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Harry Slapnicka: Oberösterreich – Die politische Führungsschicht ab 1945 (= Beiträge zur Zeitgeschichte Oberösterreichs. Band 12). Oberösterreichisches Landesarchiv, Linz 1989, ISBN 978-3-900313-47-0, S. 320.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]