Andreas Wellinger

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Andreas Wellinger
Wellinger bei der WM 2019 in Seefeld

Wellinger bei der WM 2019 in Seefeld

Nation Deutschland Deutschland
Geburtstag 28. August 1995 (28 Jahre)
Geburtsort Traunstein, Deutschland
Größe 184 cm
Gewicht 65 kg
Karriere
Verein SC Ruhpolding
Nationalkader seit 2011
Pers. Bestweite 245 m (Vikersund 2017)
Status aktiv
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 2 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
WM-Medaillen 2 × Goldmedaille 3 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
SFWM-Medaillen 0 × Goldmedaille 3 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Olympische Jugendspiele 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
JWM-Medaillen 0 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Nationale Medaillen 7 × Goldmedaille 5 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Gold 2014 Sotschi Team
Gold 2018 Pyeongchang Normalschanze
Silber 2018 Pyeongchang Großschanze
Silber 2018 Pyeongchang Team
 Nordische Skiweltmeisterschaften
Gold 2017 Lahti Mixed-Team
Silber 2017 Lahti Normalschanze
Silber 2017 Lahti Großschanze
Gold 2023 Planica Mixed-Team
Silber 2023 Planica Normalschanze
 Skiflug-Weltmeisterschaften
Silber 2016 Kulm Team
Silber 2022 Vikersund Team
Silber 2024 Kulm Einzel
Bronze 2024 Kulm Team
 Olympische Jugend-Winterspiele
Gold 2012 Innsbruck Mixed-Team
 Skisprung-Junioren-WM
Bronze 2013 Liberec Team
Silber 2015 Almaty Einzel
Silber 2015 Almaty Team
 Deutsche Meisterschaften
Gold 2012 Klingenthal Team
Gold 2014 Hinterzarten Team
Silber 2015 Garmisch-Partenkirchen Einzel
Gold 2016 Oberhof Team
Silber 2016 Oberhof Einzel
Gold 2017 Oberwiesenthal Einzel
Silber 2018 Hinterzarten Team
Silber 2020 Oberstdorf Team
Silber 2021 Oberhof Team
Gold 2022 Hinterzarten Einzel
Gold 2022 Hinterzarten Team
Gold 2023 Klingenthal Team
Skisprung-Weltcup / A-Klasse-Springen
 Debüt im Weltcup 24. November 2012
 Weltcupsiege (Einzel) 07  (Details)
 Weltcupsiege (Team) 07  (Details)
 Gesamtweltcup 03. (2023/24)
 Skiflug-Weltcup 02. (2016/17)
 Vierschanzentournee 02. (2017/18, 2023/24)
 Raw Air 03. (2017)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Einzelspringen 7 15 13
 Skifliegen 0 4 0
 Teamspringen 7 12 7
 Mixed-Teamspringen 0 0 1
Skisprung-Grand-Prix
 Debüt im Grand Prix 25. August 2012
 Grand-Prix-Siege (Einzel) 05  (Details)
 Grand-Prix-Siege (Team) 03  (Details)
 Gesamtwertung Grand Prix 01. (2013)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Einzelspringen 5 2 4
 Teamspringen 1 3 2
 Mixed-Teamspringen 2 1 0
Skisprung-Continental-Cup (COC)
 Debüt im COC 17. Februar 2012
 COC-Siege (Einzel) 01  (Details)
 Gesamtwertung COC 33. (2012/13)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Einzelspringen 1 1 1
letzte Änderung: 24. März 2024

Andreas „Andi“ Wellinger (* 28. August 1995 in Traunstein[1]) ist ein deutscher Skispringer, der für den SC Ruhpolding startet und seit 2015 dem Zoll-Ski-Team angehört.[2] Sein bisher größter Erfolg ist der Gewinn der Goldmedaille auf der Normalschanze bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang.

Familie und Jugend[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Andreas Wellinger stammt aus Weißbach an der Alpenstraße. Vater Hermann Wellinger war Alpin-Skifahrer mit Weltcup-Einsätzen. Seine Mutter Claudia Hummel fuhr auch Skirennen und ist Skisprungrichterin. Beim SC Ruhpolding lernte Andreas Wellinger Skispringen. Mit zwölf Jahren wechselte Andreas Wellinger von der Realschule in Traunstein auf das Ski-Internat in Berchtesgaden. Zunächst betrieb er die Nordische Kombination, bevor er mit 15 Jahren zum Spezialsprung wechselte. Wellinger hat zwei ältere Schwestern.[3]

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wellinger war von 2002 bis 2010 Nordischer Kombinierer und ist seit Februar 2011 Spezialspringer. 2009 wurde er in der Gesamtwertung des Schülercups Zweiter. Bei den OPA-Spielen 2010 wurde er Dritter in der Nordischen Kombination. Im März 2010 kam er auf den zweiten Platz im Schülercup. Im September 2011 belegte er den dritten und zweiten Rang im Deutschlandpokal. Einen Monat später siegte er im Alpencup, wurde im Dezember Fünfter und siegte im selben Monat im Deutschlandpokal. Bei den deutschen Meisterschaften 2011 der Junioren in Hinterzarten sprang er auf den fünften Platz und wurde mit dem Team Neunter. Bei den Olympischen Jugend-Winterspielen 2012 gewann er mit dem Mix-(Sprung/Kombinations)-Team die Goldmedaille.[4] Im Einzelwettbewerb wurde er dort Vierter.[5] Im Sommer 2012 erreichte er im Skisprung-Continental-Cup 2012/13 je einen ersten,[6] zweiten und dritten Platz.[7] Bei den deutschen Meisterschaften 2012 in Klingenthal belegte er den fünften Platz und wurde deutscher Meister mit der Mannschaft.

Seit dem Beginn der Saison 2012/13 startet Wellinger im Weltcup. Bereits bei seinem ersten Weltcupspringen am 24. November 2012 wurde er Fünfter, nachdem er nach dem ersten Durchgang sogar geführt hatte.[8] Bereits knapp eine Woche später feierte er mit der deutschen Mannschaft beim Springen auf der Rukatunturi-Schanze in Kuusamo im Mannschaftswettbewerb seinen ersten Weltcupsieg. Mit der höchsten Punktzahl aller Springer hatte er großen Anteil daran.[9] Am 9. Dezember 2012 belegte er mit einem dritten Platz auf der Normalschanze des Skisprungkomplexes RusSki Gorki bei Sotschi zum ersten Mal einen Weltcup-Podestplatz in einem Einzelwettkampf. Eine Woche danach, am 16. Dezember 2012, erreichte er mit einem zweiten Platz auf der Gross-Titlis-Schanze in Engelberg sein bisher bestes Einzelergebnis im Weltcup, das er in der folgenden Saison in der Vogtland Arena in Klingenthal wiederholte.

Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2013 im tschechischen Liberec gewann er mit der deutschen Mannschaft die Bronzemedaille im Mannschaftswettbewerb.[10] Im Einzel belegte er den fünften Rang.[11]

Am 3. August 2013 konnte Wellinger im polnischen Wisła im Rahmen des Sommer-Grand-Prix seinen ersten Einzelsieg auf der höchsten Wettkampf-Ebene feiern.[12] Zwei Wochen später folgte in Courchevel der nächste Sieg.[13] Mit dem Gewinn des Springens in Klingenthal am 3. Oktober verdrängte er Jernej Damjan von Platz eins und gewann damit als dritter deutscher Skispringer nach Sven Hannawald (1999) und Andreas Wank (2012) die Gesamtwertung des Sommer-Grand-Prix.[14]

Seinen ersten Weltcup-Sieg feierte er am 16. Januar 2014 ebenfalls auf der Schanze in Wisła.[15] Bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi erreichte er auf der Normalschanze den sechsten Platz. Am 17. Februar 2014 wurde Wellinger zusammen mit Andreas Wank, Marinus Kraus und Severin Freund Olympiasieger im Mannschaftsspringen. Dafür wurde er am 8. Mai 2014 von Bundespräsident Joachim Gauck mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet.[16]

In die Saison 2014/15 startete er gut, als er in Klingenthal zusammen mit Markus Eisenbichler, Richard Freitag und Severin Freund den Teamwettbewerb gewann und im Einzelspringen Dritter wurde. Bei der nächsten Weltcupstation in Kuusamo stürzte er am 29. November 2014 und zog sich schwere Prellungen zu. Direkt nach dem Absprung hatte er die Kontrolle verloren und fiel auf den Vorbau der Schanze.[17] Bei den Junioren-Weltmeisterschaften Anfang Februar 2015 in Almaty startete er wieder und gewann sowohl im Einzel als auch mit dem deutschen Team die Silbermedaille.

Bei den deutschen Meisterschaften 2016 in Oberhof gewann Wellinger die Silbermedaille im Einzelwettbewerb sowie im Mannschaftswettbewerb zusammen mit Karl Geiger, Marinus Kraus und Markus Eisenbichler die Goldmedaille.[18]

Am 29. Januar 2017 konnte Wellinger in Willingen seinen zweiten Weltcupsieg erringen. In Zakopane, bei beiden Springen in Oberstdorf, in Sapporo, Pyeongchang, Oslo und bei zwei Springen in Planica kam er auf den zweiten Platz. Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften in Lahti gewann er sowohl auf der Normal- als auch auf der Großschanze die Silbermedaille, jeweils hinter dem Österreicher Stefan Kraft. Zudem wurde er zusammen mit Carina Vogt, Svenja Würth und Markus Eisenbichler Weltmeister mit der Mixed-Mannschaft. Beim Skifliegen am Vikersundbakken egalisierte er mit 245 Metern den deutschen Rekord von Severin Freund. In der erstmals ausgetragenen Raw Air belegte er hinter Kraft und dem Polen Kamil Stoch Rang drei. Am Saisonende belegte er mit insgesamt zwölf Podestplätzen Rang vier in der Weltcupgesamtwertung.

Wellinger startete sehr erfolgreich in die Weltcup-Saison 2017/18. Er erzielte am 3. Dezember 2017 in Nischni Tagil seinen dritten Weltcupsieg. Als Zweiter des Gesamtweltcups ging er bei der Vierschanzentournee 2017/18 an den Start. Während der Tournee sprang er sowohl in Innsbruck als auch in Bischofshofen als Dritter auf das Podium. Er beendete die Tournee als Zweiter der Gesamtwertung hinter Kamil Stoch. Bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang errang er am 10. Februar 2018 die Goldmedaille auf der Normalschanze und eine Woche später, am 17. Februar, die Silbermedaille auf der Großschanze. Am 19. Februar holte er zusammen mit Karl Geiger, Stephan Leyhe und Richard Freitag die Silbermedaille im Mannschaftswettbewerb hinter Norwegen. Mit einer Gold- und zwei Silbermedaillen war Wellinger der erfolgreichste Skispringer der Winterspiele 2018. Zusammen mit Robert Johansson hält er außerdem den olympischen Weitenrekord von 113,5 Metern auf der Normalschanze.

In der Weltcup-Saison 2018/19 belegte er beim zweiten Springen in Kuusamo den zweiten Platz, dieser blieb jedoch seine einzige Podiumsplatzierung der Saison. Mit dem Team kam er in Lahti ebenfalls noch auf Rang zwei. Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2019 in Seefeld setzte er sich bei den Trainingsdurchgängen gegen Stephan Leyhe durch, sodass er als vierter Deutscher beim Wettkampf von der Großschanze in Innsbruck antrat. Aufgrund eines enttäuschenden 32. Platzes wurde Wellinger allerdings nicht für die weiteren Wettbewerbe der Weltmeisterschaften nominiert.

Anfang Juni 2019 verletzte sich Wellinger im Training während der Saisonvorbereitung in Hinzenbach schwer. Er zog sich im rechten Knie eine komplexe Knieverletzung mit Abriss des vorderen Kreuzbandes sowie Meniskus- und Knorpelschaden zu,[19] wodurch er die gesamte Saison 2019/20 ausfiel.[20][21] Kurz bevor er das Training für die Saison 2020/21 aufnehmen wollte, brach sich Wellinger bei einem Urlaub Ende März 2020 in Australien das Schlüsselbein.[22] Nach mehr als anderthalb Jahren ohne Wettkampfsprünge trat Wellinger bei den deutschen Meisterschaften 2020 in Oberstdorf erstmals wieder bei einem Wettbewerb an und belegte dabei den dreizehnten Rang. Darüber hinaus gewann er mit dem bayerischen Team die Silbermedaille.

Auch aufgrund einer COVID-19-Infektion wurde Wellinger nicht für die Olympischen Winterspiele 2022 nominiert.[23]

Nach einem Materialwechsel auf Van Deer gewann Wellinger am 11. Februar 2023 auf der Großschanze im US-amerikanischen Lake Placid sein erstes Weltcupspringen seit Dezember 2017; es war gleichzeitig sein erster Einzel-Podestplatz seit November 2018.[24] Eine Woche später folgte ein weiterer Sieg auf der Normalschanze im rumänischen Râșnov. Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2023 in Planica wurde er Vizeweltmeister auf der Normalschanze und gemeinsam mit Selina Freitag, Karl Geiger und Katharina Althaus Weltmeister im Mixed-Teamwettbewerb.

Am 29. Dezember 2023 gewann Wellinger das Auftaktspringen der Vierschanzentournee in Oberstdorf.[25] Nach Abschluss der Tournee belegte er den zweiten Gesamtrang hinter Ryōyū Kobayashi.[26]

Einen Monat später belegte er am Kulm bei der Skiflug-Weltmeisterschaft im Einzel den zweiten Platz. Zudem gewann er im Teamfliegen gemeinsam mit Pius Paschke, Karl Geiger und Stephan Leyhe die Bronzemedaille.[27]

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympische Winterspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Sotschi 2014: 1. Mannschaft, 6. Einzel Normalschanze, 45. Einzel Großschanze
  • Pyeongchang 2018: 2. Mannschaft, 1. Einzel Normalschanze, 2. Einzel Großschanze

Nordische Skiweltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Falun 2015: 11. Einzel Normalschanze
  • Lahti 2017: 1. Mixed-Mannschaft, 2. Einzel Normalschanze, 2. Einzel Großschanze
  • Seefeld 2019: 32. Einzel Großschanze
  • Planica 2023: 2. Einzel Normalschanze, 13. Einzel Großschanze, 5. Team, 1. Mixed

Weltcupsiege im Einzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Ort Typ
1. 16. Januar 2014 Polen Wisła Großschanze
2. 29. Januar 2017 Deutschland Willingen Großschanze
3. 3. Dezember 2017 Russland Nischni Tagil Großschanze
4. 11. Februar 2023 Vereinigte Staaten Lake Placid Großschanze
5. 18. Februar 2023 Rumänien Râșnov Normalschanze
6. 29. Dezember 2023 Deutschland Oberstdorf Großschanze
7. 4. Februar 2024 Deutschland Willingen Großschanze

Weltcupsiege im Team[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Ort Typ
1. 30. November 2012 Finnland Kuusamo Großschanze
2. 22. November 2014 Deutschland Klingenthal Großschanze
3. 21. November 2015 Deutschland Klingenthal Großschanze
4. 9. Januar 2016 Deutschland Willingen Großschanze
5. 21. Januar 2017 Polen Zakopane Großschanze
6. 3. März 2018 Finnland Lahti Großschanze
7. 19. Februar 2023 Rumänien Râșnov Normalschanze1
1 
Super Team.

Grand-Prix-Siege im Einzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Ort Typ
1. 3. August 2013 Polen Wisła Großschanze
2. 15. August 2013 Frankreich Courchevel Großschanze
3. 3. Oktober 2013 Deutschland Klingenthal Großschanze
4. 30. Juli 2016 Deutschland Hinterzarten Normalschanze
5. 30. September 2023 Osterreich Hinzenbach Normalschanze

Grand-Prix-Siege im Team[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Ort Typ
1. 14. August 2013 Frankreich Courchevel Großschanze Mixed
2. 7. August 2015 Deutschland Hinterzarten Normalschanze
3. 8. Oktober 2023 Deutschland Klingenthal Großschanze Mixed

Continental-Cup-Siege im Einzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Ort Typ
1. 8. September 2012 Norwegen Lillehammer Großschanze

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcup-Platzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Platz Punkte
2012/13 20. 0393
2013/14 09. 0601
2014/15 35. 0137
2015/16 17. 0408
2016/17 04. 1161
2017/18 06. 0828
2018/19 18. 0371
2021/22 29. 0219
2022/23 07. 0902
2023/24 03. 1488

Weltcup-Einzelplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sieger (1); Zweiter (2); Dritter (3); Nicht teilgenommen (–); Nicht qualifiziert (q); Nicht gestartet (DNS); Disqualifiziert (DSQ); Keine Starterlaubnis (NPS)
Saison 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 Punkte
2012–13 Lillehammer Lillehammer Kuusamo Krasnaja Polana Krasnaja Polana Engelberg Engelberg Oberstdorf Garmisch-Partenkirchen Innsbruck Bischofshofen Wisła Zakopane Sapporo Sapporo Vikersund Vikersund Harrachov Harrachov Klingenthal Oberstdorf Lahti Kuopio Trondheim Oslo Planica Planica 393
5 17 5 11 3 12 2 10 9 21 19 - 31 - - 28 35 32 43 20 38 19 DNS
2013–14 Klingenthal Kuusamo Lillehammer Lillehammer Titisee-Neustadt Titisee-Neustadt Engelberg Engelberg Oberstdorf Garmisch-Partenkirchen Innsbruck Bischofshofen Bad Mitterndorf Bad Mitterndorf Wisła Zakopane Sapporo Sapporo Willingen Willingen Falun Lahti Lahti Kuopio Trondheim Oslo Planica Planica 601
2 15 6 11 50 18 25 2 29 5 18 9 8 19 1 50 - - 8 10 51 18 20 11 32 31 43 28
2014–15 Klingenthal Kuusamo Kuusamo Lillehammer Lillehammer Nizhny Tagil Nizhny Tagil Engelberg Engelberg Oberstdorf Garmisch-Partenkirchen Innsbruck Bischofshofen Bad Mitterndorf Wisła Zakopane Sapporo Sapporo Willingen Willingen Titisee-Neustadt Titisee-Neustadt Vikersund Vikersund Lahti Kuopio Trondheim Oslo Oslo Planica Planica 137
3 14 50 - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 15 11 q 25 18 - -
2015–16 Klingenthal Lillehammer Lillehammer Nizhny Tagil Nizhny Tagil Engelberg Engelberg Oberstdorf Garmisch-Partenkirchen Innsbruck Bischofshofen Willingen Zakopane Sapporo Sapporo Oslo Trondheim Vikersund Vikersund Lahti Lahti Kuopio Almaty Almaty Wisła Titisee-Neustadt Planica Planica Planica 408
6 20 7 13 10 34 9 15 14 6 15 5 19 11 27 27 45 q q 33 13 29 20 10 23 33 - - -
2016–17 Kuusamo Kuusamo Klingenthal Lillehammer Lillehammer Engelberg Engelberg Oberstdorf Garmisch-Partenkirchen Innsbruck Bischofshofen Wisła Wisła Zakopane Willingen Oberstdorf Oberstdorf Sapporo Sapporo Pyeongchang Pyeongchang Oslo Trondheim Vikersund Planica Planica 1161
22 20 27 17 10 15 13 15 13 13 31 3 12 2 1 2 2 4 2 2 3 2 3 18 2 2
2017–18 Wisła Kuusamo Nizhny Tagil Nizhny Tagil Titisee-Neustadt Engelberg Engelberg Oberstdorf Garmisch-Partenkirchen Innsbruck Bischofshofen Bad Mitterndorf Zakopane Willingen Willingen Lahti Oslo Lillehammer Trondheim Vikersund Planica Planica 828
9 3 4 1 2 6 6 10 11 3 3 15 2 5 10 8 15 13 22 36 q 16
2018–19 Wisła Kuusamo Kuusamo Nizhny Tagil Nizhny Tagil Engelberg Engelberg Oberstdorf Garmisch-Partenkirchen Innsbruck Bischofshofen Val di Fiemme Val di Fiemme Zakopane Sapporo Sapporo Oberstdorf Oberstdorf Oberstdorf Lahti Willingen Willingen Oslo Lillehammer Trondheim Vikersund Planica Planica 371
11 9 2 13 13 14 24 39 32 20 15 26 26 - 13 17 13 q 31 32 19 19 34 14 37 11 26 20
2020–21 Wisła Kuusamo Kuusamo Nizhny Tagil Nizhny Tagil Engelberg Engelberg Oberstdorf Garmisch-Partenkirchen Innsbruck Bischofshofen Titisee-Neustadt Titisee-Neustadt Zakopane Lahti Willingen Willingen Klingenthal Klingenthal Szczyrk Szczyrk Râșnov Planica Planica Planica 0
39 34 42 40 39 q 32 46 q - - - - - - - - - - - - - - - -
2021–22 Nizhny Tagil Nizhny Tagil Kuusamo Kuusamo Wisła Klingenthal Klingenthal Engelberg Engelberg Oberstdorf Garmisch-Partenkirchen Bischofshofen Bischofshofen Bischofshofen Zakopane Titisee-Neustadt Titisee-Neustadt Willingen Willingen Lahti Lahti Lillehammer Oslo Oslo Oberstdorf Oberstdorf Planica Planica 219
31 17 31 10 37 6 21 43 18 q 22 15 33 19 q q - 12 22 - - 41 25 25 20 q 19 18
2022–23 Wisła Wisła Kuusamo Kuusamo Titisee-Neustadt Titisee-Neustadt Engelberg Engelberg Oberstdorf Garmisch-Partenkirchen Innsbruck Bischofshofen Zakopane Sapporo Sapporo Sapporo Bad Mitterndorf Bad Mitterndorf Willingen Willingen Lake Placid Lake Placid Râșnov Oslo Oslo Lillehammer Lillehammer Vikersund Vikersund Lahti Planica Planica 902
23 25 14 7 43 27 6 19 6 8 18 20 11 8 7 12 9 4 10 11 1 2 1 5 8 q 42 12 13 34 5 9
2023–24 Kuusamo Kuusamo Lillehammer Lillehammer Klingenthal Klingenthal Engelberg Engelberg Oberstdorf Garmisch-Partenkirchen Innsbruck Bischofshofen Wisła Zakopane Willingen Willingen Lake Placid Lake Placid Sapporo Sapporo Oberstdorf Oberstdorf Lahti Lahti Oslo Oslo Trondheim Trondheim Vikersund Vikersund Planica Planica 1488
4 3 2 2 4 3 12 5 1 3 5 5 3 2 17 1 7 6 3 16 6 7 2 7 20 8 4 28 6 9 20 14

Vierschanzentournee-Platzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Platz Punkte
2012/13 09. 0988,7
2013/14 10. 0895,7
2015/16 12. 0970,3
2016/17 22. 0758,8
2017/18 02. 1039,2
2018/19 31. 0653,0
2020/21 62. 0108,5
2021/22 31. 0618,8
2022/23 11. 1043,8
2023/24 02. 1120,7

Grand-Prix-Platzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Platz Punkte
2012 72. 0008
2013 01. 0440
2014 18. 0116
2015 12. 0185
2016 02. 0351
2017 16. 0142
2018 58. 0018
2021 21. 0095
2022 06. 0165
2023 06. 0182

Schanzenrekorde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schanze (Hillsize) Ort Land Weite aufgestellt am Rekord bis
Paul-Außerleitner-Schanze (HS140) Bischofshofen Osterreich Österreich 144,5 m 5. Januar 2017 6. Januar 2019
Heini-Klopfer-Skiflugschanze (HS225) Oberstdorf Deutschland Deutschland 234,5 m 4. Februar 2017 5. Februar 2017
Heini-Klopfer-Skiflugschanze (HS225) Oberstdorf Deutschland Deutschland 238,0 m 5. Februar 2017 19. Januar 2018
Alpensia Jumping Park (HS109) Pyeongchang Korea Sud Südkorea 113,5 m 10. Februar 2018 aktuell
MacKenzie Intervale Ski Jumping Complex (HS128) Lake Placid Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 132,5 m 11. Februar 2023 11. Februar 2023
Vogtland Arena (HS140) Klingenthal Deutschland Deutschland 146,5 m 10. Dezember 2023 aktuell
Malinka (HS134) Wisla Polen Polen 144,5 m 13. Januar 2024 aktuell

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Andreas Wellinger – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Andreas Wellinger. In: munzinger.de. Abgerufen am 16. Februar 2018.
  2. Andreas Wellinger auf www.zoll.de
  3. Thomas Hahn: Der Bub im Fernsehen. In: sueddeutsche.de, 25. Dezember 2012.
  4. Ergebnisliste (PDF; 38 kB) aus olympic.org, abgerufen am 25. November 2012
  5. Ergebnisliste (PDF; 47 kB) aus olympic.org, abgerufen am 25. November 2012
  6. Andreas Wellinger siegt in Lillehammer., In: skispringen.com. 9. September 2012, abgerufen am 25. November 2012.
  7. Andreas Wellinger sorgt weiter für Furore. In: rosenheim24.de. 30. August 2012, abgerufen am 25. November 2012.
  8. Severin Freund gewinnt spannenden Auftakt. In: berkutschi.com abgerufen am 25. November 2012.
  9. Deutschland gewinnt knappes Teamspringen. In: berkutschi.com, abgerufen am 30. November 2012.
  10. JWM-Titel auch für slowenische Herren berkutschi.com, abgerufen am 1. Februar 2013.
  11. Jaka Hvala krönt sich zum Junioren-Weltmeister. In: berkutschi.com, abgerufen am 1. Februar 2013.
  12. Wellinger gewinnt Einzelspringen in Wisla (Memento vom 5. Oktober 2013 im Internet Archive) In: skispringen-news.de, abgerufen am 16. August 2013.
  13. Wellinger siegt überlegen vor Wank und Neumayer (Memento vom 21. August 2013 im Internet Archive) In: skispringen-news.de, abgerufen am 16. August 2013.
  14. Wellinger nach Triumph Gesamtsieger. In: spox.com, 3. Oktober 2013, abgerufen am 4. Oktober 2013.
  15. Andreas Wellinger holt ersten Weltcupsieg in Wisla. In: skispringen.com. 16. Januar 2014, abgerufen am 17. Januar 2014.
  16. Verleihung des Silbernen Lorbeerblattes. Der Bundespräsident, 5. Mai 2014, abgerufen am 15. März 2020.
  17. Wellinger stürzt in Kuusamo schwer. In: n.tv.de, 29. November 2016.
  18. Oberhof: David Siegel holt deutschen Meistertitel. In: skispringen.com. 23. Oktober 2016, abgerufen am 11. Dezember 2016.
  19. Andi Wellinger fliegt zurück in die Weltspitze. In: redbull.com. 30. Dezember 2023, abgerufen am 2. Januar 2024.
  20. Schock zum Sommer-Auftakt: Andreas Wellinger schwer verletzt. In: skispringen.com. 7. Juni 2019, abgerufen am 3. Juli 2019.
  21. Skispringer Wellinger fällt kommenden Winter komplett aus. In: br.de. 7. Juni 2019, abgerufen am 7. Juni 2019.
  22. Andreas Wellinger ponownie kontuzjowany! In: skijumping.pl. 2. April 2020, abgerufen am 2. April 2020 (polnisch).
  23. Skispringen: Olympia in Peking ohne Freund und Wellinger. In: br.de. 23. Januar 2022, abgerufen am 27. Januar 2022.
  24. Luis Holuch: Beim USA-Comeback: Andreas Wellinger siegt in Lake Placid. In: skispringen.com. 11. Februar 2023, abgerufen am 12. Februar 2023.
  25. Süddeutsche Zeitung: Vierschanzentournee: Andreas Wellinger gewinnt in Oberstdorf. 29. Dezember 2023, abgerufen am 29. Januar 2024.
  26. sportschau.de: Skispringen Vierschanzentournee: Ergebnisse - Gesamtwertung. Abgerufen am 29. Januar 2024.
  27. dpa: Wintersport: Silber und Bronze: Zwei Flug-Medaillen dank Wellinger. In: Die Zeit. 28. Januar 2024, ISSN 0044-2070 (zeit.de [abgerufen am 29. Januar 2024]).