Antti Autti

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Antti Autti
Voller Name Antti-Matias Antero Autti
Nation Finnland Finnland
Geburtstag 15. März 1985 (39 Jahre)
Geburtsort Rovaniemi, Finnland
Karriere
Disziplin Halfpipe, Big Air, Snowboardcross
Verein Mountain Club Ounasvaara
Status aktiv
Medaillenspiegel
WM-Medaillen 2 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Nationale Medaillen 1 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Snowboard-Weltmeisterschaften
Bronze Kreischberg 2003 Big Air
Gold Whistler 2005 Big Air
Gold Whistler 2005 Halfpipe
Silber Arosa 2007 Big Air
Platzierungen
FIS-Logo Weltcup
 Debüt im Weltcup 7. Dezember 2001
 Weltcupsiege 6
 Gesamtweltcup 28. (2005/06)
 Halfpipe-Weltcup 2. (2003/04)
 Big-Air-Weltcup 5. (2002/03)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Halfpipe 6 6 3
 Big Air 0 0 4
letzte Änderung: 20. Februar 2014

Antti-Matias Antero Autti (* 15. März 1985 in Rovaniemi) ist ein finnischer Snowboarder. Sein Onkel ist Arto Autti, ein ehemaliger finnischer Fußballspieler.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 7. Dezember 2001 gab Autti sein Debüt im Snowboard-Weltcup. Im dritten Weltcup gelang ihm in der Halfpipe der dritte Platz. Danach folgten noch drei weitere Podiumsplatzierungen. Bei seinen ersten Snowboard-Juniorenweltmeisterschaften 2002 in Rovaniemi ging er in der Halfpipe an den Start und kam auf den siebenten Platz. Die Saison 2002/03 begann mit recht guten Ergebnissen, mit zwei dritten- und einem zweiten Platz. In der Disziplinwertungen Halfpipe belegte er den siebenten Platz und im Big Air den fünften Platz. Die zweiten Snowboard-Juniorenweltmeisterschaften 2003 in Prato Nevoso lief zum Vorjahr recht schlecht. Denn er landete auf dem 11. Platz in der Halfpipe. In Kreischberg 2003 gewann er bei seinen ersten Snowboard-Weltmeisterschaften 2003 die Bronzemedaille im Big Air. Bei den Finnischen Meisterschaften 2003 in Vuokatti bekam er die Silbermedaille im Big Air- und im Halfpipe-Wettbewerb.

Seinen ersten Weltcupsieg feierte er in der Saison 2003/04 in Valle Nevado in der Halfpipe und im weiteren Verlauf der Saison gelangen ihm noch drei weitere Siege. Im Jahr 2004 wurde er WSF-Halfpipe-Weltmeister und gewann auch die Finnischen Meisterschaften in der Halfpipe. 2005 gewann er die X-Games in der Superpipe. Er ist der erste nichtamerikanische Teilnehmer, dem dies gelang. Bei seinen zweiten Snowboard-Weltmeisterschaften 2005 im kanadischen Whistler gewann Autti zwei Goldmedaillen. Bei seinen ersten und einzigen Olympischen Winterspielen 2006 in Turin kam er in der Halfpipe auf den fünften Rang.

In der Saison 2006/07 war er nur im schwedischen Stockholm im Big Air am Start und wurde Zehnter. Die Snowboard-Weltmeisterschaften 2007 in Arosa verlief recht ordentlich, denn er gewann die Silbermedaille im Big Air und wurde Fünfter in der Halfpipe. In der Saison 2007/08 war er nur bei zwei Weltcupstationen dabei, belegte in Cardrona den fünften Platz in der Halfpipe und in Rotterdam im Big Air den dritten Platz. Bei einem FIS-Rennen 2008 in Tahkovuori ging er zum ersten Mal im Snowboardcross an den Start und wurde 21. In der Saison 2008/09 belegte er in Stockholm im Big Air und in La Molina in der Halfpipe jeweils den neunten Platz. Eine Saison später kam er in allen vier Weltcupstationen unter die ersten 10. Bei den Weltcups 2010/11 und 2013/14 war er jeweils bei nur einer Weltcupstation am Start. Bei seiner vierten Snowboard-Weltmeisterschaft 2011 in La Molina wurde er Zehnter in der Halfpipe.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympische Spiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  Disziplin Platz
Turin 2006 Halfpipe 5.  

Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Juniorenweltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Finnische Meisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Finnische Meisterschaften
Silber Finnland 2003 Vuokatti Silber im Big Air
Silber Finnland 2003 Vuokatti Silber im Halfpipe
Gold Finnland 2004 Ruka Gold im Halfpipe

Weltcup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19 Podestplätze, davon 6 Siege:
Datum Ort Land Disziplin
01 19. September 2003 Valle Nevado Chile Halfpipe
02 5. Dezember 2003 Tandådalen Schweden Halfpipe
03 20. Dezember 2003 Stoneham Kanada Halfpipe
04 22. Februar 2004 Sapporo Japan Halfpipe
05 10. Februar 2005 Bardonecchia Italien Halfpipe
06 15. September 2005 Valle Nevado Chile Halfpipe
  • Weltcupplatzierungen
Saison Gesamt Halfpipe Big Air
2001/02 3. 8.
2002/03 7. 5.
2003/04 2. 15.
2004/05 7.
2005/06 28. 4.
2006/07 162. 36.
2007/08 83. 45. 29.
2008/09 121. 54. 39.
2009/10 27. 8. 23.
2010/11 84. 43.
2013/14 42. 24.

Europacup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1 Podestplätze, davon 0 Siege:
  • Weltcupplatzierungen
Saison Gesamt Halfpipe
2001/02 13. 13.
2002/03 2.

Weitere Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]