Arnold Dybek

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Arnold Dybek
Personalia
Geburtstag 4. Mai 1975
Geburtsort KluczborkVR Polen
Größe 175 cm
Position Mittelfeldspieler
Junioren
Jahre Station
0000–1991 Karlsruher SC
1991–1993 Karlsruher FV
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1993–1996 ASV Durlach
1996–1998 FC Schalke 04 1 (0)
1998–1999 Fortuna Düsseldorf 28 (0)
1999–2000 TSF Ditzingen 29 (6)
2000–2002 VfR Mannheim 55 (2)
2002–2005 FC Nöttingen 76 (4)
2005–2006 SV Linx 30 (3)
2006–2008 FC 07 Heidelsheim
2013–2015 FC West Karlsruhe
Stationen als Trainer
Jahre Station
2006–2008 FC 07 Heidelsheim
2008–2009 FVgg Weingarten
2009–2011 FC 07 Heidelsheim
2012–2015 FC West Karlsruhe
2015– 1. FC Bruchsal
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Arnold Dybek (* 4. Mai 1975 in Kluczbork[1]) ist ein deutscher Fußballspieler und -trainer.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Badener Dybek kam über den Karlsruher SC und den Karlsruher FV[2] gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder Roland zum ASV Durlach, für den er von 1993 bis 1996 in der Oberliga Baden-Württemberg spielte.[3] 1996 kam er zum FC Schalke 04. Er gehörte als Vertragsamateur zum Kader des Teams, das 1997 den UEFA-Pokal gewann. Allerdings kam der Mittelfeldspieler über die Rolle des Bankdrückers nicht hinaus. Sein einziger Bundesligaauftritt, in der Saison 1996/97, dauerte nur wenige Minuten: beim Spiel in Rostock wurde er am letzten Spieltag in der 88. Spielminute beim Stand von 0:0 für Miguel Pereira eingewechselt, ehe Radoslav Látal eine Minute später den Siegtreffer für den frischgebackenen UEFA-Pokalsieger erzielte. Dybek ist damit noch heute der Schalker Spieler mit der kürzesten Bundesliga-Einsatzzeit,[4] denn auch in der Spielzeit 1997/98 schaffte er nicht den Sprung in den Profikader, kam zu keinem weiteren Ligaeinsatz und wechselte nach der Saison ablösefrei zu Fortuna Düsseldorf. Für die Fortuna machte er in der Saison 1998/99 28 Zweitligaspiele, stieg aber mit dem Tabellenletzten in die Regionalliga ab. In der Saison 1999/2000 spielte er für den späteren Absteiger TSF Ditzingen und von 2000 bis 2002 für den VfR Mannheim in der Regionalliga Süd, ehe er wieder in die Oberliga Baden-Württemberg wechselte. Dort spielte er zwei Jahre für den FC Nöttingen, mit dem er 2004 in die Regionalliga aufstieg.

Dybek verließ den FC Nöttingen nach dem direkten Wiederabstieg aus der Regionalliga 2005 und wechselte zum SV Linx, für den er ein Jahr in der Oberliga spielte.

Trainerlaufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Übergang zwischen Aktiven- und Verantwortlichenkarriere agierte er von 2006 bis 2008 als Spielertrainer des FC 07 Heidelsheim, mit dem Dybek 2007 in die Verbandsliga Baden aufstieg und den er im Sommer 2008 in Richtung des Kreisligisten FVgg Weingarten verließ. Zum 1. Juli 2009 trat er wieder beim FC Heidelsheim als Cheftrainer an[5] und war dort bis zum Sommer 2011 tätig. In den Jahren 2012–2015 war er als Spielertrainer beim FC West Karlsruhe aktiv und beendete dort aufgrund eines Kreuzbandrisses seine Spielerkarriere. Zur Saison 2015/16 wurde er als Trainer vom Verbandsligisten 1. FC Bruchsal verpflichtet.[6]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Arnold Dybek – Gelsenkirchener Geschichten Wiki. Abgerufen am 6. September 2019.
  2. Interview auf karlsruher-fv1891.de (Memento vom 5. März 2016 im Internet Archive)
  3. ASV Durlach: Vereinsgeschichte 1992–2002 (Memento vom 21. Mai 2009 im Internet Archive)
  4. „Vor sieben Jahren schnupperte Mike Möllensiep 23 Minuten Bundesliga-Luft“, Website Hundert Schalker Jahre vom 19. April 2004, gesichtet am 22. August 2008.
  5. „Bericht Jahreshauptversammlung 2008“ und „Chronik des Vereins“ (Memento vom 22. Juni 2008 im Internet Archive), Website des FC 07 Heidelsheim, gesichtet am 22. August 2008.
  6. Bericht über das letzte Heimspiel Dybeks als Heidelsheim-Trainer (Memento vom 20. Dezember 2013 im Internet Archive), im Archiv von fussball-in-bw.de