Beaufort Motor Company

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Beaufort Motor Company
Rechtsform Company
Gründung 1901
Auflösung 1906
Sitz London, Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Branche Automobilhersteller

Beaufort Motor Company war ein britisches Unternehmen im Bereich des Automobilbaus.[1][2]

Unternehmensgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Unternehmen hatte seinen Sitz an der Baker Street 14 in London. Das Produktionswerk befand sich allerdings in Baden in Deutschland. 1901 begann dort die Produktion von Automobilen. In London wurden nur einzelne Fahrzeuge montiert. Der Markenname lautete Beaufort. Absatzmarkt war ausschließlich das Vereinigte Königreich. Eine der führenden Personen war Oliver Stanton, der Eduard VII. das Fahrradfahren und Autofahren lehrte.[2] 1906 endete die Produktion. Die Verbindung zur Argus Motoren Gesellschaft ist unklar.

Fahrzeuge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das erste Modell hatte einen Einzylindermotor von der Süddeutschen Automobil-Fabrik Gaggenau. Die Kraftübertragung erfolgte mittels Riemen.

1902 erschienen modernere Fahrzeuge mit Kardanantrieb. Es gab die Modelle 6 HP und 9 HP mit Einzylindermotoren, 12 HP und 18 HP mit Zweizylindermotoren sowie 14 HP und 24 HP mit Vierzylindermotoren. Später kam noch das Vierzylindermodell 24/32 HP und der 30 HP mit einem Sechszylindermotor dazu. Der 12 HP wurde auch als Taxi eingesetzt.

Ein Fahrzeug dieses Herstellers existiert noch. Es wird gelegentlich beim London to Brighton Veteran Car Run eingesetzt.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
  2. a b Georgano: The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile.