Benjamin M. Rosen

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Benjamin M. Rosen (* 11. März 1933 in New Orleans, Louisiana) ist ein US-amerikanischer Investor. Er war Präsident und CEO von Compaq und Mitbegründer der Sevin Rosen Funds.[1]

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Benjamin M. Rosen ist jüdischer Herkunft, sein Vater Isadore war Zahnarzt, seine Mutter Anna Rosen Sekretärin.[2][3] 1954 erhielt er seinen Bachelor of Science am California Institute of Technology und 1955 seinen Master of Science an der Stanford University. Er erwarb 1961 den Master of Business Administration an der Columbia Business School. Danach arbeitete er 15 Jahre an der Wall Street, dort beendete er als Senior Technology Analyst und Vizepräsident von Morgan Stanley seine Karriere.

1981 gründete er mit Leonce John Sevin die Risikokapitalfirma Sevin Rosen Funds.[4] Damit investierte er in Compaq im selben Jahr und diente dem Unternehmen 18 Jahre als Präsident. In dieser Firma war er auch 1999 für vier Monate CEO.[5] Er unterstützte viele High-Tech Start-Up-Unternehmen wie Electronic Arts, Lotus Development und Silicon Graphics finanziell.[6]

Er hat zwei Söhne mit seiner Frau Donna Perret Rosen: Jeffrey und Eric Rosen.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Benjamin M. Rosen. IEEE Global History Network, abgerufen am 24. Oktober 2011.
  2. Donald W. Nauss: They Like Tilting at Windmills – Ben and Harold Rosen helped revolutionize the communications industry by doing what others thought couldn't be done. Now, they want to invent a replacement for the internal combustion engine. Los Angeles Times, 5. März 1997;.
  3. Steve Hamm: Ben Rosen: The Lion in Winter. BusinessWeek, 26. Juli 1999, abgerufen am 23. August 2016.
  4. History. Sevin Rosen Funds, abgerufen am 24. Oktober 2011.
  5. Compaq Computer's Board Removes Chief Executive Officer Eckhard Pfeiffer
  6. Philip Elmer-DeWitt: Steve Jobs through Rosen-colored glasses (Memento des Originals vom 24. Oktober 2011 im Internet Archive) In: Fortune, 23. Oktober 2011. Abgerufen am 25. Oktober 2018