c-Moll

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c-Moll
Akkordsymbol(e): c, Cm
Paralleltonart: Es-Dur
Dominante: G-Dur / g-Moll
Subdominante: f-Moll
Natürliche Molltonleiter: c - d ^ es - f - g ^ as - b - c
Harmonische Molltonleiter: c - d ^ es - f - g ^ as -- h ^ c
Melodische Molltonleiter: c - d ^ es - f - g - a - h ^ c

c - b - as ^ g - f - es ^ d - c

c-Moll ist eine Tonart des Tongeschlechts Moll, die auf dem Grundton c aufbaut. Die Tonart c-Moll wird in der Notenschrift mit drei geschrieben (b, es, as). Auch die entsprechende Tonleiter und der Grundakkord dieser Tonart (die Tonika c-es-g) werden mit dem Begriff c-Moll bezeichnet.

Vorzeichen für c-Moll px

Links die Vorzeichen von c-Moll, rechts der Grundakkord auf einem Klavier.

Bekannte Werke in c-Moll sind beispielsweise Johann Sebastian Bachs Passacaglia für Orgel oder Ludwig van Beethovens 5. Symphonie. Zur Einschätzung dieser Tonart als schicksalhaft-tragisch siehe Tonartencharakter.

c-Moll findet häufig Verwendung im Heavy Metal und Stilvariationen davon. Grund dafür ist die Stimmung der Gitarren in Dropped C (C-G-c-f-a-d'). Die tiefe C-Saite wird hier offen gespielt gemutet und in rhythmischen Abfolgen zu Motiven zusammengesetzt.

Einordnung der Tonart[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tonarten und ihre Vorzeichen
Vorzeichen: 7

+fes
6

+ces
5

+ges
4

+des
3

+as
2

+es
1

b
0 /

 
1

fis
2

+cis
3

+gis
4

+dis
5

+ais
6

+eis
7

+his
Dur-Tonarten: Ces Ges Des As Es B F C G D A E H Fis Cis
Moll-Tonarten: as es b f c g d a e h fis cis gis dis ais

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: c-Moll – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: c-Moll – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen