Charles Bukowski

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Charles Bukowski (1988)

Henry Charles Bukowski, Jr. (* 16. August 1920 als Heinrich Karl Bukowski in Andernach; † 9. März 1994 in San Pedro, Los Angeles; amerikanische Aussprache: [buːˈkaʊski]; deutsche Aussprache: [buˈkɔfski]) war ein deutschamerikanischer Dichter und Schriftsteller. Er veröffentlichte von 1960 bis zu seinem Tod über vierzig Bücher mit Gedichten und Prosa.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Junge Jahre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geburtshaus Bukowskis in der Aktienstraße 12 in Andernach
Gedenktafel über Bukowski an der Fassade seines Geburtshauses

Bukowski wurde im rheinischen Andernach geboren, woher auch seine Mutter Katharina Fett (1895–1956) stammte. Sein im kalifornischen Pasadena geborener Vater Henry Bukowski (1895–1958) war in Folge des Ersten Weltkrieges als Besatzungssoldat der Third United States Army nach Andernach gekommen. Eine aufgrund des Namens naheliegende und in jüngerer Zeit zurückliegende polnische Herkunft des Vaters ist nicht belegt. Über Bukowskis Großvater Leonard Bukowski (1860–1926) ist nur bekannt, dass er nach Beendigung seines Wehrdienstes aus dem Deutschen Reich in die USA emigriert war, wo er sich als Zimmermann zunächst in Cleveland niedergelassen und anschließend die in Danzig geborene Emilie Olga Krause (1865–1949) geheiratet hatte.[1] Wie Bukowski selbst annahm, erscheint es plausibler, dass seine Vorfahren väterlicherseits um 1780 herum im Zuge der Teilungen Polens zu Staatsbürgern Preußens wurden.

1923 zog Bukowski im Alter von drei Jahren mit seinen Eltern nach Los Angeles. Nachdem sein Vater seinen Wehrdienst abgeleistet hatte, fand er jedoch nur eine Arbeit als Milchlieferant. Die Familie lebte aus diesem Grund zeitweise in ärmlichen Verhältnissen. Regelmäßig betrog der Vater außerdem Bukowskis Mutter mit anderen Frauen, betrank sich und misshandelte seinen eigenen Sohn körperlich. In die Pubertät gekommen, litt Bukowski zudem an starker Akne und bildete am ganzen Körper Pusteln, weshalb er ein ganzes Jahr nicht die Schule besuchen konnte (dargestellt in Das Schlimmste kommt noch oder Fast eine Jugend).

Nach der Schule studierte Bukowski zunächst Journalismus am Los Angeles City College und versuchte sich bereits in jungen Jahren zunächst erfolglos als Schriftsteller. Alkohol gewann früh in seinem Leben Bedeutung. Viele Jahre lang lebte er wenig sesshaft, hatte zahlreiche Jobs, saß für kurze Zeit wegen Trunkenheit im Gefängnis und sogar in der Psychiatrie. Stationen dieser Wanderjahre waren unter anderem New Orleans, Miami Beach, New York City, Atlanta, Chicago und Philadelphia. 1943 wurde er gemustert und als physisch sowie mental untauglich für den Militärdienst eingestuft, weshalb ihm ein Einsatz an den Fronten des Zweiten Weltkrieges erspart blieb.

1947 kehrte Bukowski nach Los Angeles zurück und lernte die zehn Jahre ältere Jane Cooney Baker (1910–1962) kennen, mit der er bis Anfang der 1950er-Jahre zusammenlebte. Ab 1952 arbeitete er knapp drei Jahre lang beim United States Postal Service als Briefzusteller. 1954 wurde er wegen einer Magenblutung, die beinahe tödlich verlaufen wäre, in ein Krankenhaus eingeliefert. Nach seiner Entlassung begann er erstmals, Gedichte zu schreiben. Ende 1955 heiratete er Barbara Frye, von der er sich 1958 wieder scheiden ließ. Frye, die aus einer vermögenden texanischen Familie stammte, war selbst Schriftstellerin und zugleich Herausgeberin eines kleinen, alternativen Literaturmagazins namens Harlequin.

Anfang 1958 war Bukowski wieder bei der Post angestellt, diesmal im Innendienst. Er arbeitete elf Jahre als Briefsortierer. Seine Erlebnisse als Angestellter des United States Postal Service verarbeitete Bukowski in seinem 1971 erschienenen ersten Roman Der Mann mit der Ledertasche (Post Office). Im Januar 1962 starb Bukowskis frühere Lebensgefährtin Jane Cooney Baker, laut Bukowski infolge ihres übermäßigen Alkoholkonsums.

Erste Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bukowski, gezeichnet vom italienischen Künstler Graziano Origa

1962 brachte die Literaturzeitschrift The Outsider eine Sonderausgabe über Bukowski und verlieh ihm den Titel „Outsider of the Year“.[2][3][4] Die Verleger der Zeitschrift, Louise und John Webb, brachten 1963 auch Bukowskis ersten großen Gedichtband heraus (It Catches My Heart in Its Hand). In der Zeit als Briefsortierer fing Bukowski zudem an, wöchentliche Kolumnen für die Alternativzeitung Open City in Los Angeles zu schreiben. Ein Teil der Kurzgeschichten erschien später in Buchform (Notes of a Dirty Old Man).

1964 wurde Bukowski Vater einer Tochter, Marina Louise Bukowski. Mit der Mutter des Mädchens, Frances Dean Smith (1922–2009), lebte mit Bukowski zusammen; sie waren nicht verheiratet. In einem Interview mit der Zeitung Long Beach Press-Telegram von 2000 beschrieb Marina (jetzt Marina Bukowski Stone) ihn als einen liebevollen Vater. 1970 gab Bukowski die Arbeit bei der Post auf und versuchte, ausschließlich von seiner Tätigkeit als Schriftsteller zu leben. Ermöglicht wurde ihm dies unter anderem durch eine regelmäßige Zuwendung seines damaligen Verlegers John Martin von Black Sparrow Press. Er wurde zu vielen seiner Geschichten und Gedichte in dieser Zeit inspiriert durch die Bewohner East Hollywoods, wo er lebte.[5]

Anfang der 1970er-Jahre unterhielt Bukowski eine Affäre zur Bildhauerin Linda King (* 1940). Die Beziehung zog sich über mehrere Jahre hin, wobei es zu mehrfachen Trennungen mit anschließender Versöhnung kam. Die zum Teil schmerzhaften Erfahrungen dieser Beziehung verarbeitete Bukowski in mehreren Kapiteln seines Romans Das Liebesleben der Hyäne (Women), Mitte 1977 lernte Bukowski den aus Deutschland eingewanderten Fotografen Michael Montfort kennen, der auf der Suche nach Fotos für das kulturpolitische Magazin Rogner’s Magazin bei ihm vorstellig wurde. Montfort hatte als Begrüßungsgeschenk einen Karton Wein dabei und nach ein paar Gläsern ließ sich Bukowski bereitwillig fotografieren. Aus dieser Begegnung entwickelte sich eine Freundschaft, die bis zu Bukowskis Tod anhalten sollte und im Laufe derer mehrere Fotobände über Bukowski entstanden.[6][7] Das tausende Bukowski-Fotos umfassende Archiv von Montfort wurde von Montforts Tochter 2014 der Huntington Library vermacht.[8]

Reife Jahre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grabstein Bukowskis

1977 lernte Bukowski Linda Lee Beighle kennen, die damals Besitzerin eines Bioladens war. Die beiden lebten mit einigen Unterbrechungen von 1978 bis zu Bukowskis Lebensende zusammen. Sie bezogen ein Haus in San Pedro. Der Dokumentarfilmer Georg Stefan Troller hielt dort 1982 Szenen bukowskischer Alltagsbewältigung in seiner Personenbeschreibung Portrait des Künstlers als alter Hund fest. 1985 heirateten Bukowski und Beighle.

1994 verstarb Bukowski im Alter von 73 Jahren in seiner Wahlheimat San Pedro an Leukämie. Er wurde im Green Hills Memorial Park in Rancho Palos Verdes bestattet.[9] Sein Grabstein trägt unter dem Spitznamen „Hank“ die Inschrift „DON’T TRY“, was laut Linda King sowohl im Sinne von „Versuche erst gar nicht, besser als ich zu sein“ wie auch als „Wenn du schreibst, versuche es nicht, sondern lass es fließen“ verstanden werden kann.[10]

Nachlass[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Juni 2006 stiftete seine Witwe Linda Lee Bukowski in einer „bemerkenswert großzügigen Geste“[11] das literarische Archiv Bukowskis der Huntington-Library in San Marino, Kalifornien. Wegen der umfangreichen Registrierungsarbeiten kam es erst Ende 2010 zu einer ersten Ausstellung unter dem Titel „Charles Bukowski: Poet on the Edge“.[11]

Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bukowski gab Anton Tschechow, John Fante und Louis-Ferdinand Céline (Reise ans Ende der Nacht)[12] als literarische Vorbilder an.

Seine Geschichten sind häufig teilautobiografisch, wenngleich meist satirisch überhöht. Oft handelt das Werk von Menschen, die sich auf der Schattenseite des „American Way of Life“ befinden. Seine Protagonisten sind Kleinkriminelle, Alkoholiker, Obdachlose, Prostituierte und er selbst in Form seines literarischen Alter Egos Henry Chinaski (genannt Hank). Häufige Schauplätze sind Rennbahnen, seien es für Pferde- oder für Hunderennen.

„Auf der Basis seiner eigenen Erfahrungen schrieb er in knappem Stil harte, witzige Stories, Romane und Gedichte über das Leben in den Randzonen der bürgerl. amerikan. Gesellschaft. Schockwirkung durch die Darstellung brutaler Gewalt, obszöner Sexualität und des Schmutzes der Gosse.“

Der Literatur-Brockhaus: in acht Bänden[13]

Poesie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den Gedichten hält er sich in kurzen, leicht verständlichen Sätzen an keine Regeln des Reims oder Rhythmus, aber ab 1974 schleicht sich auch ein melancholischer Akzent in seine Schriften ein.[14]

Prosa[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bukowski schreibt in einer harten, direkten Sprache und spart in seinen Geschichten die schmuddeligen Aspekte des menschlichen Lebens nicht aus. Insbesondere seine Dialoge sind exzellent beobachtet, vereinzelt auch bis zur Drastik eines Edward Albee oder Arthur Miller. Kritiker nannten ihn auch den „Schreibweltmeister im Schwergewicht“. In seinem erzählenden Werk ist er zugleich meist komisch, absurd und angereichert mit Selbstironie.[14]

Einen Einblick in seine Kindheit und Jugend gibt der Coming-of-Age-Roman Das Schlimmste kommt noch oder Fast eine Jugend. Den Originaltitel Ham on Rye wählte Bukowski in Anlehnung an den Titel Catcher in the Rye (deutsch unter dem Titel Der Fänger im Roggen erschienen) von J. D. Salinger.

In dem Roman Ausgeträumt (Pulp), den er während seiner letzten schweren Krebserkrankung beendete, verlässt er den Bereich des autobiografischen Schreibens, obwohl er auf der Ebene des personalen Erzählers bleibt. Erzählt wird die Geschichte des Privatdetektivs Nick Belane, der den Tod in der Figur einer schönen Frau findet. Autobiografische Züge sind in diesem letzten Roman nur noch in symbolischer Form und stark verfremdet zu finden.

Wirkung und Erfolg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der „in den USA vielleicht nicht berühmteste, doch in den Buchläden meistgeklaute Autor“[15] Bukowski gilt vielen als Mythos und Kult und war insbesondere in Europa sehr erfolgreich. Allein in Deutschland verkaufte er mehr als vier Millionen Bücher. Bukowski selbst hat das Bild des saufenden und krakeelenden Genies nach Kräften gefördert. Legendär ist die Lesung in der Hamburger Markthalle am 18. Mai 1978, bei der ein Kühlschrank auf der Bühne stehen musste, damit der Nachschub an wohltemperiertem Wein der Sorte Müller-Thurgau nicht abriss. Über die Reise nach Deutschland und den Auftritt in der Hamburger Markthalle schrieb er den Reisebericht Die Ochsentour. Im späteren Leben hatte er den Alkoholismus anscheinend im Griff und soll um einiges ruhiger und sensibler gewesen sein, als sein Image besagte.[16]

Die meisten deutschen Übersetzungen stammen von Carl Weissner, mit dem Bukowski eine enge Freundschaft verband.[17] Paraphrasiert wird dies von Bukowski im Buch „Schlechte Verlierer“ (Originaltitel: Erections, Ejaculations, Exhibitions and General Tales of Ordinary Madness), in dem ein Freund namens Carl Vossner scherzhaft von Hank am Telefon erwähnt wird.

Literaturhistorische Einordnung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Klaus Martens schreibt in seinem Essay „Die amerikanische Literatur“ in Kindlers Literatur Lexikon:

„[…] kennzeichnende Eigenschaft amerikanischer Literatur: Sie kann eklektisch in der Form sein, stark rhetorisch strukturiert, experimentell-epistemologisch im Konzept, häufig altruistisch und in ihren Anliegen sehr häufig didaktisch.“

„Amerikanische Literatur neigt zur Befragung und zur Produktion von Existenzmodellen. Sie alle, diese amerikanischen Autoren, waren auf ihre unterschiedlichen Weisen Abweichler von akzeptierten Normen der Literatur, manchmal auch des Lebens, wenn diese Normen auf europäische Weise zu eng gefaßt schienen.“

„Insgesamt wird seit den fünfziger Jahren im Roman zunehmend vielschichtig nach der Grenze zwischen Selbsterfahrung und -entfaltung einerseits und egoistischer Selbstverwirklichung andererseits gefragt; dabei wird auch die Substanz dessen, was da verwirklicht werden soll, geprüft.“

Klaus Martens in Kindlers neues Literaturlexikon: „Die amerikanische Literatur“[18]

Bukowski befindet sich zeitlich und geografisch irgendwo zwischen Beat Generation und Gonzo-Journalismus, ist diesen Stilen aber nicht zuzurechnen. Er war vielmehr ein „eigenwilliges Unikum, das sich weder einordnen noch kategorisieren lässt.“[19] Mit seinem „Credo der absoluten, literarisch unverstellten Wahrhaftigkeit von Empfinden und Darstellung“ muss man ihn als modernen, ironischen Naturalisten sehen.[20] Damit ist Antiheld Henry Chinaski der „kompromißlos unangepasste, pessimistische“[20] Protagonist schlechthin.

Filme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

The Killers[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

The Killers (USA 1984) gilt als erste Verfilmung einer Kurzgeschichte Bukowskis; es ist die zweite Regiearbeit von Patrick Roth, der auch das Drehbuch schrieb. Der Film mit dem Untertitel A Story of the Buried Life gilt als psychologisch vertiefte Bearbeitung der gleichnamigen im Erzählband South Of No North (1973) erschienenen Kurzgeschichte Bukowskis.[21] Harry und Bill, zwei heruntergekommene Stadtstreicher, planen einen Einbruch in eine Beverly-Hills-Villa. Vom Hausherrn auf frischer Tat ertappt, mündet ihr großartiger Plan, endlich reich zu werden, ins totale Desaster. Ihre mangelnde Professionalität hat eine Orgie der Gewalt zur Folge. Bukowski selbst hat einen Auftritt im Vorspann des Films – rauchend aus dem Dunkel eines Güterwaggons hervortretend, spricht er den Prolog der Geschichte, den Roth ihm eigens schrieb.[22]

Ganz normal verrückt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der italienische Film Ganz normal verrückt von Marco Ferreri aus dem Jahre 1981 mit Ornella Muti und Ben Gazzara (als Charles Serking), basiert auf dem Buch Erections, Ejaculations, Exhibitions and General Tales of Ordinary Madness von 1972.

Die letzte Nacht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Andy Bausch nahm 1983 die Kurzgeschichte „Die kopulierende Nixe von Venice, Kalifornien“ (englischer Titel: The Copulating Mermaid of Venice, California) aus dem Buch Erections, Ejaculations, Exhibitions and General Tales of Ordinary Madness (1972) zum Vorbild für die luxemburgische Produktion Die letzte Nacht.[23]

Barfly[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für den Film Barfly von Barbet Schroeder aus dem Jahr 1987 mit Mickey Rourke in der Rolle des Henry Chinaski schrieb Bukowski das Drehbuch in Zusammenarbeit mit Barbet Schroeder bereits Anfang der 1980er Jahre. Die Realisierung zog sich aber mehrere Jahre hin, da Schroeder zunächst keine Geldgeber finden konnte. Laut Bukowski hatten auch Sean Penn und Madonna ein großes Interesse an den beiden Hauptrollen. Die beiden waren in den 1980ern miteinander verheiratet und besuchten Bukowski mehrfach in seinem Haus in San Pedro. Zu der Zusammenarbeit kam es aber nicht, da die beiden einen anderen Regisseur wollten. Bukowski jedoch fühlte sich Barbet Schroeder gegenüber in der Pflicht. Er selbst ist in dem Film als Statist zu sehen und spielt einen Trinker (also sich selbst), der an einem Tresen in einer Bar sitzt und Mickey Rourke (Hauptdarsteller neben Faye Dunaway) nachschaut, der hinter ihm vorbeigeht.

In dem Buch Hollywood erzählt Bukowski von seinen Erfahrungen mit der Filmindustrie und davon, wie er sich selbst als jungen Mann auf der Leinwand wiedersieht. Das Buch schildert auf einer verfremdeten Ebene die Produktion von Barfly aus seiner Sicht. Generell ist es vergnüglich, in dem Buch Prominente oder Personen des Zeitgeschehens erkennen zu wollen, die mitunter nur schnell durch die Szene laufen, oder kurz an einem Gespräch beteiligt sind.

Die Charles-Bukowski-Tapes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Charles-Bukowski-Tapes sind eine dreieinhalb Stunden lange Sammlung von Kurzinterviews, gefilmt und zusammengestellt von Barbet Schroeder und erschienen 1987 in den USA.

Factotum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der norwegische Regisseur Bent Hamer verfilmte Bukowskis Roman Factotum mit Matt Dillon als Henry („Hank“) Chinaski und Lili Taylor in den Hauptrollen.[24] Der Film kam am 8. Dezember 2005 in die Kinos und zeigt jene Phase in Bukowskis Leben Anfang der vierziger Jahre, in der die erfolgreiche Karriere als Underground-Poet noch in ferner Zukunft lag.[25] Ein Faktotum ist ein „Mädchen für alles“, oft abwertend gebraucht. Matt Dillon gab in einem Interview an, er hätte nicht viel zugenommen, sondern Bukowski „schwer gespielt“.[26]

Bukowski: Born into This[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Dokumentarfilm Bukowski: Born into This von John Dullaghan lief ab 2004 in amerikanischen Kinos und ist mittlerweile als (Import-)DVD erhältlich. Dullaghan arbeitete für diesen Film auch mit Bukowskis Witwe Linda zusammen. Darin äußern sich Sean Penn, Tom Waits, Bono und viele weitere Weggefährten und Freunde über Bukowski.[27]

The Man with the Beautiful Eyes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der 1999 entstandene, animierte Kurzfilm The Man with the Beautiful Eyes des britischen Regisseurs Jonathan Hodgson basiert auf Bukowskis gleichnamigem Gedicht aus dem Jahr 1992.

Bukowski in Hamburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dokumentation von Thomas Schmitt anlässlich Bukowskis Deutschlandbesuch 1978, inklusive einiger Ausschnitte der Lesung aus der Hamburger Markthalle. Die DVD (erschienen 2013) enthält darüber hinaus einen zweiten Film, den Regisseur Thomas Schmitt anlässlich Bukowskis 70. Geburtstag im Haus des Autors drehte: „Bukowski zum Siebzigsten“.

Die Bettdecke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der 2018 entstandene deutsche Kurzfilm wurde auf dem Essener Video Rodeo im Astra Theater erstmals aufgeführt. Unter der Regie von Moritz Terwesten und Gunnar Abel zeigt der Film ein bedrohliches Panoptikum, das Bukowskis gleichnamige Kurzgeschichte in einen Bezug zum Ruhrstadtmilieu und der Lebenswelt des Serienmörders Fritz Honka am Hamburger Berg stellt. Die Protagonisten Jörn Kitzhöfer[28] (als Hank Chinaski) und Kristin Schulze[29] (Gerda) zeichnen eine verzweifelte Paarkonstellation zwischen Halbwelt und der unerfüllten Sehnsucht nach bürgerlicher Erlösung. Chinaski trinkt, tanzt alptraumhafte Tangoszenen und lässt den Zuschauer in seinem Kampf mit der Bettdecke verstört zurück.[30]

Musik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Trierer Musiker Michael Kiessling († 2019) ersann 1997 eine, wie er es nannte, Bar-Revue zunächst unter dem Titel „Bukowski Waits For Us“, in der er Texte von Bukowski schauspielerisch in Szene setzte. Die Bühne ist dabei meist im Zuschauerraum angesiedelt, von wo aus mit dem Publikum interagiert wird. Die einzelnen Szenen werden von Kieslings Band durch Stücke des Musikers Tom Waits voneinander abgegrenzt beziehungsweise verbunden, da in den Augen Kieslings sich Waits sowohl textlich als auch musikalisch sehr gut mit Bukowski verbinde. Seit 2004 war die Schauspielerin Marie Gruber Teil der Revue. Zu den einzelnen Touren wurden parallel die jeweiligen CDs auf dem Label Buschfunk veröffentlicht: Lieder unterm Säufermond (2008), Fiese Weihnacht (2005), Bukowski ist tot – aber ich habe ihn gut gekannt (2004) und Bukowski waits for us Vol. 1 (2000.).[31]

Klaus Lage veröffentlichte 1982 auf seinem Album Positiv den Song Bukowski schreibt ein Buch.[32][33]

2016 veröffentlichte Reinhardt Repke mit seinem Club der toten Dichter das Album Charles Bukowski – Gedichte neu vertont und ging mit dem gleichnamigen Programm auf Konzerttournee. Interpret der Bukowski-Werke war der Schauspieler Peter Lohmeyer.[34]

Deutschsprachige Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Aufzeichnungen eines Außenseiters. Melzer, Darmstadt 1970, Originaltitel: Notes of a Dirty Old Man, Essays und Kurzgeschichten, Kolumnen aus Open City, als Buch zuerst bei Essex Press erschienen
  • Der Mann mit der Ledertasche, 1974, Originaltitel Post Office, Roman
  • Gedichte, die einer schrieb, bevor er im 8. Stockwerk aus dem Fenster sprang. MaroVerlag, Augsburg 1974. ISBN 978-3-87512-097-4.
  • Kaputt in Hollywood. Kurzgeschichten. MaroVerlag, Augsburg 1976. ISBN 978-3-87512-099-8.
  • Faktotum (1977) (Originaltitel Factotum), Roman
  • Schlechte Verlierer. Erzählungen, City Lights Books, San Francisco 1972 (Auswahl) (Titel der Amerikanischen Originalausgabe Erections, Ejaculations, Exhibitions and General Tales of Ordinary Madness.) Sammelband. Die Storys, geschrieben zwischen 1968 und 1971, erschienen zunächst in den Untergroundzeitungen Open City, Nola Express und Berkley Barb sowie in verschiedenen Zeitschriften (Evergreen Review, Knight, Pix). MaroVerlag, Augsburg 1977. ISBN 978-3-87512-210-7.
  • Das ausbruchsichere Paradies. Storys vom verschütteten Leben (1977), Erzählungen
  • Fuck Machine (1977), Erzählungen
  • Flinke Killer (1977), Gedichte
  • Pittsburgh Phil & Co. 1977, Erste sieben Erzählungen aus Das ausbruchsichere Paradies
  • Ein Profi (1977), zweiter Teil der Erzählungen aus Das ausbruchsichere Paradies
  • Das Leben und Sterben im Uncle-Sam-Hotel. (Originaltitel: Erections, Ejaculations, Exhibitions and General Tales of Ordinary Madness) Kurzgeschichten erschien als Sammelband, s. o., 1972. MaroVerlag, Augsburg 1978. ISBN 978-3-87512-098-1.
  • Western Avenue. Gedichte aus über 20 Jahren (1979), Gedichte
  • Das Liebesleben der Hyäne (1980) (Originaltitel: Women), Roman
  • Die Ochsentour (Originaltitel: Shakespeare never did this) , Erinnerungen an seinen Deutschlandbesuch, MaroVerlag, Augsburg 1980. ISBN 978-3-87512-267-1.
  • Pacific Telephone – 51 Gedichte (1982), Gedichte
  • Das Schlimmste kommt noch oder Fast eine Jugend (1983), Roman
  • Gedichte vom südlichen Ende der Couch (1984), Gedichte
  • BUK – Von und über Charles Bukowski. MaroVerlag, Augsburg 1984. ISBN 978-3-87512-236-7.
  • Eintritt frei – Gedichte 1955–1968 (1984), Gedichte aus der dt. Ausgabe Western Avenue
  • Der größte Verlierer der Welt – Gedichte 1968–1972 (1979), Gedichte aus der dt. Ausgabe Western Avenue
  • Diesseits und jenseits vom Mittelstreifen – Gedichte 1972–1977 (1984), Gedichte aus der dt. Ausgabe Western Avenue
  • Hot Water Music (1985), Erzählungen
  • Der lange Job (1985), Storys und Gedichte, Comics von Mathias Schultheiss
  • Kaputt in der City (1985), Storys und Gedichte, Comics von Mathias Schultheiss
  • Nicht mit sechzig, Honey (1986), Gedichte
  • Die letzte Generation (1988), Gedichteauswahl aus War All the Time
  • Hollywood (1990), Roman über die Dreharbeiten von Barfly
  • Einmal New Orleans und zurück (1990), Erzählung (Mit einem Bukowski-Porträt von Jörg Fauser)
  • Die schönste Frau in der ganzen Stadt (1991), Zusammenfassung von Der lange Job und Ein Reader
  • Roter Mercedes (Gedichte 1984–1986)
  • Jeder zahlt drauf (1993), Kurzgeschichten
  • Die Girls im grünen Hotel (1982), Gedichte
  • Kamikaze-Träume (1984), Gedichte
  • Irgendwo in Texas, Gedichte. MaroVerlag, Augsburg 2000. ISBN 978-3-87512-249-7.
  • Auf dem Stahlroß ins Nirwana. Gedichte, 1996.
  • Umsonst ist der Tod. Gedichte 1992–1993, 1999.
  • Ausgeträumt. Roman, 1995.
  • Der Andere. Erzählung. MaroVerlag, Augsburg 1995. ISBN 978-3-87512-255-8.
  • 439 Gedichte. Herausgegeben und übersetzt von Carl Weissner, Zweitausendeins 2003
  • Los Angeles – Andernach – Briefe an Onkel Heinrich. Ariel Verlag 2004.
  • Schreie vom Balkon – Briefe 1958–1994. deutsche Übersetzung von Carl Weissner, Ginko Press 2005.
  • Den Göttern kommt das große Kotzen. Tagebuch, deutsche Übersetzung von Carl Weissner, 2006
  • Ein Ablehnungsbescheid und seine Folgen. Büchergilde Gutenberg/ Tolles Heft, 2007
  • Letzte Meldungen. Herausgegeben und übersetzt von Carl Weissner, Zweitausendeins 2007
  • Pulp: Ausgeträumt – Roman. KiWi, Paperback, Köln 2011.
  • Das weingetränkte Notizbuch – Storys und Essays 1944–1990. S. Fischer, Klassik, Frankfurt 2012.[35]
  • Aufzeichnungen eines Dirty Old Man. S. Fischer, Frankfurt 2012.
  • Ende der Durchsage – Gedichte. KiWi, Paperback, Köln, 2012.
  • Hot Water Music – Storys. KiWi, Paperback, Köln, 2013.
  • Noch mehr Aufzeichnungen eines Dirty Old Man. S. Fischer, Frankfurt 2013.
  • Held außer Betrieb – Storys und Essays 1946–1992. S. Fischer, Klassik, Frankfurt 2014. (engl. "Absence of the Hero: Uncollected Storys and Essays, Volume 2: 1946–1992")
  • Alle reden zu viel – und andere Gedichte. (In Roter Mercedes fehlende Gedichte.) MaroVerlag, Augsburg 2015. ISBN 978-3-87512-469-9.
  • Über das Schreiben – Briefe an meine Weggefährten und Gönner. KiWi, Paperback, Köln, 2017.
  • Dante Baby, das Inferno ist da! 94 unzensierte Gedichte. MaroVerlag, Augsburg 2018.
  • Keinem schlägt die Stunde – Stories. S. Fischer, Klassik, Frankfurt 2018.

Hörbücher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hello, it’s good to be back! Mitschnitt einer Lesung in der Hamburger Markthalle am 18. Mai 1978, Zweitausendeins 2007
  • Ein Maulwurf im Karton. Songs und Gedichte mit Gerd Wameling. Zum 90. Geburtstag. Komponiert und produziert von Steffen Weßbecher-Newman. ELF-a Musik Mannheim, VÖ Steinbach Sprechende Bücher 2010, ISBN 978-3-86974-055-3.
  • Charles Bukowski in Hamburg / Bukowski zum Siebzigsten Zwei Filme von Thomas Schmitt (DVD, 78 Min.), Bellaphon 2012
  • Der Mann mit der Ledertasche, gelesen von Matthias Brandt, ISBN 978-388897-711-4 Verlag Antje Kunstmann
  • Pittsburgh Phil & Co. und andere Storys vom verschütteten Leben, gelesen von Thorsten Münchow, Zeitbrücke Verlag 2013
  • Ein Profi und andere Storys vom verschütteten Leben, gelesen von Thorsten Münchow, Zeitbrücke Verlag 2013

Englischsprachige Bibliografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Flower, Fist and Bestial Wail (1960)
  • Poems and Drawings (1962)
  • Longshot Poems for Broke Players (1962)
  • Run with the Hunted (1962)
  • It Catches My Heart in Its Hand (1963)
  • Crucifix in a Deathhand (1965)
  • Cold Dogs in the Courtyard (1965)
  • Confessions of a Man Insane Enough to Live with Beasts (1965)
  • The Genius of the Crowd (1966)
  • All the Assholes in the World and Mine (1966)
  • 2 by Bukowski (1967)
  • The Curtains Are Waving… (1967)
  • Poems Written Before Jumping out of an 8 Story Window (1968)
  • At Terror Street and Agony Way (1968)
  • A Bukowski Sampler (1969)
  • Notes of a Dirty Old Man (1969)
  • The Days Run Away Like Wild Horses Over the Hills (1969)
  • Fire Station (1970)
  • Post Office (1971)
  • Another Academy (1970)
  • Anthology of LA Poets (1972)
  • Mockingbird, Wish Me Luck (1972)
  • Erections, Ejaculations, Exhibitions and General Tales of Ordinary Madness (1972)
  • Me and Your Sometimes Love Poems (1972)
  • While the Music Played (1973)
  • South of No North (1973)
  • Burning in Water Drowning in Flame. Selected Poems 1955–1973 (1974)
  • Factotum (1975)
  • Scarlet (1976)
  • Maybe Tomorrow (1977)
  • Love is a Dog from Hell (1977)
  • We’ll Take Them (1978)
  • Women (1978)
  • You Kissed Lilly (1978)
  • Play the Piano Drunk Like a Percussion Instrument Until the Fingers Begin to Bleed a Bit (1979)
  • Shakespeare Never Did This (1979)
  • Dangling in the Tournefortia (1981)
  • Ham on Rye (1982)
  • Hot Water Music (1983)
  • Bring Me Your Love (1983)
  • There’s No Business (1984)
  • War All the Time. Poems 1981–1984 (1984)
  • You Get So Alone at Times It Just Makes Sense (1986)
  • The Movie Barfly (1987)
  • A Visitor Complains of My Disenfranchise (1987)
  • Roominghouse Madrigals. Early Selected Poems 1946–1966 (1988)
  • Hollywood (1989)
  • Septuagenarian Stew. Storys and Poems (1990)
  • People Poems (1991)
  • Bluebird (1991)
  • In the Shadow of the Rose (1991)
  • Three Poems (1992)
  • The Last Night of the Earth Poems (1992)
  • Run with the Hunted: A Charles Bukowski Reader (1993)
  • Screams from the Balcony. Selected Letters 1960–1970 (1993)
  • Pulp (1994)
  • Living on luck. Selected Letters 1960s–1970s, volume 2 (1995)
  • Shakespeare never did this (1995, augmented edition)
  • Betting on the muse. Poems and storys (1996)
  • Bone Palace Ballet. New poems (1997)
  • The captain is out to lunch and the sailors have taken over the ship (1998)
  • Reach for the sun. Selected Letters 1978–1994, volume 3 (1999)
  • What matters most is how well you walk through the fire. New poems (1999)
  • Open all night. New poems (2000)
  • Night torn mad with footsteps. New poems (2001)
  • The cruelty of loveless love (2001)
  • Beerspit night and cursing. The correspondence of Charles Bukowski and Sheri Martinelli, 1960–1967 (2001)
  • Sifting through the madness for the word, the line, the way. New poems (2003)
  • The flash of lightning behind the mountain. New poems (2004)
  • Slouching toward Nirvana. New poems (2005)
  • Come on in! New poems (2006)
  • The people look like flowers at last. New poems (2007)
  • The pleasures of the damned. Poems 1951-1993 (2008)

Herausgeberschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dokumentarfilme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Charles Bukowski – Der etwas andere Andernacher, SWR Fernsehen, 30 Min., Sendung Bekannt im Land, 2020. Ein Film von Alexander Wasner über die deutschen Wurzeln von Bukowski aus Anlass seines 100. Geburtstags

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Glenn Esterly/Abe Frajndlich: Bukowski. The shooting. By Abe Frajndlich, Hirmer Verlag, München 2020, ISBN 978-3-7774-3667-8.
  • Charles Bukowski: Das Schlimmste kommt noch oder Fast eine Jugend. Deutsch von Carl Weissner, 12. Auflage. dtv, München 1986, ISBN 3-423-12386-9.
  • Roni (Hrsg.): Charles Bukowski Timeline. Eine Sonderpublikation der Charles-Bukowski-Gesellschaft in Cooperation mit bukowski.net & Michael J. Phillips. MaroVerlag, Augsburg 2020, ISBN 978-3-87512-323-4.
  • Rainer Wehlen, A. D. Winans (Hrsg.): Buk: von und über Charles Bukowski. Aus dem Amerikan. von Rainer Wehlen, Erw. Sonderausg. der dt. Erstausg., MaroVerlag, Augsburg 1989, ISBN 3-87512-236-4.
  • Horst Schmidt: It's good to be back: ein Outsider und seine deutschen Leser; die Rezeption Charles Bukowskis im deutschen Sprachgebiet. 2., überarb. u. erw. Auflage. MaroVerlag, Augsburg 1991, ISBN 3-87512-141-4.
  • Neeli Cherkovski: Das Leben des Charles Bukowski. Aus dem Amerikan. von Gerhard Beckmann, Dt. Lizenzausg., 1. Auflage. MaroVerlag, Augsburg 1996, ISBN 3-87512-235-6.
  • Gundolf S. Freyermuth: Das war’s: letzte Worte mit Charles Bukowski. Rasch und Röhring, Hamburg 1996, ISBN 3-89136-600-0.
  • Horst Schmidt: The Germans love me for some reason. Charles Bukowski und Deutschland. MaroVerlag, Augsburg 2006, ISBN 3-87512-274-7.
  • Barry Miles: Charles Bukowski. Virgin, London 2005, ISBN 1-85227-271-6.
  • Jean-François Duval: Bukowski und die Beats. Von Konterboxern und Popliteraten. MaroVerlag, Augsburg 2015, ISBN 978-3-87512-320-3.
  • Playboy Interview: Günter Wallraff...Charles Bukowski u. a., Moewig Verlag München 1980, ISBN 3-8118-7024-6

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Charles Bukowski – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Neeli Cherkovski: Das Leben des Charles Bukowski. München 1993, S. 19.
  2. Walter Jens (Hrsg.): Kindlers neues Literaturlexikon. Studienausg., Lizenzausg. der durchgesehenen Originalausg., Komet, München 19XX, ISBN 3-89836-214-0, Band 3.
  3. Christian-Albrecht Gollub: Das lyrische Werk. S. 337 f.
  4. Henning Thies: Post Office. S. 338/339.
  5. John Dullaghan: The Bukowski tour. 23. Mai 2004, abgerufen am 16. Oktober 2023 (amerikanisches Englisch).
  6. Michael Montfort – More Than Just the Man Who Shot Bukowski - PBA Galleries. 8. September 2014, abgerufen am 16. Oktober 2023 (amerikanisches Englisch).
  7. Brief von Rogner’s Magazin an Michael Montfort, 25.4.1977 in: BJU:K. Jahrbuch der Charles-Bukowski-Gesellschaft 2014, herausgegeben von Roni. (ISBN 978-3-87512-321-0) MaroVerlag, Augsburg, 2014, S. 86–87.
  8. Living and Writing on the Edge. In: The Huntington. Abgerufen am 16. Oktober 2023 (englisch).
  9. Charles Bukowski in der Datenbank Find a Grave, abgerufen am 12. Dezember 2021 (englisch).
  10. DaRK PaRTY ReVIEW. Abgerufen am 12. Dezember 2021.
  11. a b Charles Bukowski: Poet on the Edge. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 16. Oktober 2023.
  12. „Jeden Tag ging ich runter zur Ecke Adams und La Brea, und an ihrem Schreibtisch saß wie immer meine Bibliothekarin, streng und schweigend und gewissenhaft. Ich nahm Bücher aus den Regalen und stellte sie wieder zurück. Endlich machte ich eine Entdeckung. Das Buch war von einem Mann namens Upton Sinclair. Er machte einfache Sätze und schrieb sich seinen Zorn von der Seele: Er schrieb über die Schlachthöfe von Chicago. Er machte keine Umschweife und schilderte es einfach, wie es war. […] Lawrence schrieb eine harte und blutige Zeile. […] Trotzdem war es gut, denen ihr ganzes Zeug zu lesen. Es brachte einen darauf, daß Worte und Gedanken faszinierend sein konnten, wenn auch letzten Endes nutzlos.“, Das Schlimmste kommt noch oder Fast eine Jugend. S. 177f., S. 198.
  13. Werner Habicht (Hrsg.): Der Literatur-Brockhaus: in acht Bänden. Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 1995, grundlegend überarb. und erw. Taschenbuchausg., ISBN 3-411-11800-8, Band 2, S. 77.
  14. a b Walter Jens (Hrsg.): Kindlers neues Literaturlexikon. Studienausg., Lizenzausg. der durchgesehenen Originalausg., Komet, München 19XX, ISBN 3-89836-214-0, Band 3, S. 338.
  15. Gundolf S. Freyermuth: Die Kunst des Verlierens. In: Der Spiegel. 15. Januar 2006, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 16. Oktober 2023]).
  16. Walter Jens (Hrsg.): Kindlers neues Literaturlexikon. Studienausg., Lizenzausg. der durchgesehenen Originalausg., Komet, München 19XX, ISBN 3-89836-214-0, S. 339.
  17. Transfers aus der neuen Welt>> in: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom 29. Januar 2012, S. 26.
  18. Walter Jens (Hrsg.): Kindlers neues Literaturlexikon. Studienausg., Lizenzausg. der durchgesehenen Originalausg., Komet, München 19XX, Band 20, S. 314.
  19. Walter Jens (Hrsg.): Kindlers neues Literaturlexikon. Studienausg., Lizenzausg. der durchgesehenen Originalausg., Komet, München 19XX, ISBN 3-89836-214-0, Band 3, S. 337.
  20. a b Walter Jens (Hrsg.): Kindlers neues Literaturlexikon. Studienausg., Lizenzausg. der durchgesehenen Originalausg., Komet, München 19XX, ISBN 3-89836-214-0, Band 3, S. 339.
  21. Eine genaue Beschreibung mit Drehbuchskizzen Roths u. filmographischen Angaben gibt Reinhold Zwick: The Boxer und The Killers. Zu zwei frühen Kurzfilmen von Patrick Roth. In: Michaela Kopp-Marx (Hrsg.): Der lebendige Mythos. Das Schreiben von Patrick Roth. Würzburg 2010, S. 158–169.
  22. Movie Reviews. In: The New York Times. 13. Oktober 2023, ISSN 0362-4331 (nytimes.com [abgerufen am 16. Oktober 2023]).
  23. Die letzte Nacht. In: cna.public.lu. Centre national de l'audiovisuel, abgerufen am 20. Mai 2018 (französisch).
  24. Factotum - Der Film. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 16. Oktober 2023.
  25. Des Säufers schöne Seele. Abgerufen am 16. Oktober 2023.
  26. Epd Film 12/2005, S. 43.
  27. Charles Bukowski, Bono, John Bryan: Bukowski: Born into This. 30. April 2004, abgerufen am 16. Oktober 2023.
  28. Vita Vagabundo. In: Tango Vagabundo - Tango in Bielefeld, Ahlen & Umgebung. 23. Juni 2014 (tango-vagabundo.de [abgerufen am 1. Oktober 2018]).
  29. Kristin Schulze – Berliner Kriminal Theater. Abgerufen am 1. Oktober 2018 (deutsch).
  30. Bukowski tanzt Tango. In: Tango Vagabundo - Tango in Bielefeld, Ahlen & Umgebung. 31. Januar 2018 (tango-vagabundo.de [abgerufen am 1. Oktober 2018]).
  31. Bukowski Waits For Us bei laut.de
  32. Texte. Abgerufen am 15. August 2020.
  33. Bukowski *. Abgerufen am 16. Oktober 2023 (deutsch).
  34. Bukowski-Vertonungen – Lohmeyer beim Club der toten Dichter. Abgerufen am 17. August 2020 (deutsch).
  35. Jens Großkreuz: Bukowski-Sammelband: In vino veritas. (badische-zeitung.de, 14. Dezember 2012, 27. Dezember 2012)