Circuit de Spa-Francorchamps

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Circuit de Spa-Francorchamps

Adresse:
Circuit of Spa Francorchamps, S.A.
Route du Circuit 55
4970 Francorchamps

Circuit de Spa-Francorchamps (Belgien)
Circuit de Spa-Francorchamps (Belgien)
Belgien Stavelot, Belgien
50° 26′ 17″ N, 5° 58′ 11″ OKoordinaten: 50° 26′ 17″ N, 5° 58′ 11″ O
Streckenart: permanente Rennstrecke
Eröffnung: August 1921
Austragungsort
Formel 1:
seit 1950
Zeitzone: UTC+1 (MEZ)
Streckenlayout
Streckendaten
Wichtige
Veranstaltungen:
Formel 1, FIA-GT1-Weltmeisterschaft, WEC
Streckenlänge: 7,004 km (4,35 mi)
Kurven: 20
Zuschauerkapazität: 84.000
Rekorde
Streckenrekord:
(Formel 1)
1:46,286 min.
(Valtteri Bottas, Mercedes, 2018)
www.spa-francorchamps.be
Die neue Boxenanlage mit Tribüne im Jahr 2009
Luftbild der Strecke im Juni 2008

Der Circuit de Spa-Francorchamps ist eine Motorsport-Rennstrecke in der Wallonischen Region in Belgien. Sie liegt in den Ardennen, im Dreieck zwischen den Städten Stavelot (zu deren Gemeindegebiet der Kurs gehört), Spa und Malmedy – knapp 20 km entfernt von der deutsch-belgischen Grenze bei Monschau. Der Start-Ziel-Bereich der Strecke liegt nahe der Ortschaft Francorchamps, worin auch der Name des Kurses begründet liegt.

Wegen der Höhendifferenz im Streckenverlauf von insgesamt etwa 100 Metern und der zahlreichen Kurven, in denen hohe Fliehkräfte auftreten, trägt die Strecke auch den Beinamen „Ardennen-Achterbahn“. Seit 1925 wird dort mit einigen Unterbrechungen der Große Preis von Belgien ausgetragen; seit 1950 als Formel-1-Weltmeisterschaftslauf.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ursprünglicher Streckenverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bis zum Inkrafttreten des Versailler Vertrages im Januar 1920 gehörte der Ostteil der Rennstrecke zum Deutschen Reich. Das Gebiet von Eupen-Malmedy wurde als Ergebnis einer umstrittenen Volksbefragung nach einer fünfjährigen Übergangszeit in den belgischen Staat eingegliedert.

Die ursprünglich 14,863 km lange Strecke wurde 1921 eröffnet und bestand weitgehend aus sonst öffentlichen Landstraßen im Dreieck zwischen den Ortschaften Francorchamps im Norden, Malmedy im Südosten und Stavelot im Südwesten. Zum ersten geplanten Autorennen erschien jedoch nur ein Teilnehmer, so dass es abgesagt wurde und der Kurs stattdessen mit einem Motorradrennen eröffnet wurde.

Kurz nach der Senke Eau Rouge bog die ursprüngliche Strecke scharf links ab, um dann in einer Haarnadelkurve rechts bergauf zu führen. Diese Kurve wurde Virage de l’Ancienne Douane (Kurve an der alten Zollstation) genannt, da dort die ehemaligen belgisch-deutschen Grenzanlagen[1] standen. Erst 1939 wurde als steil bergauf führende Abkürzung die später berühmt gewordene Mutkurve Raidillon geschaffen, um die Durchschnittsgeschwindigkeit des Kurses zu erhöhen. Der öffentliche Straßenverkehr, der bis 2001 als Umleitung des noch nicht fertiggestellten Abschnitts der Autobahn 27 über die Strecke führte, wurde hinter den Tribünen über die alte Haarnadelkurve geführt. In der Senke trafen die beiden Richtungsfahrbahnen wieder aufeinander. Die zweite deutsch-belgische Grenzstation lag hinter der langgezogenen Rechtskurve durch Bürnenville am Anfang der langen Masta-Geraden von Malmedy nach Stavelot entlang der damaligen Bahnstrecke Waimes–Stavelot. Um die enge Kurve in der Ortsdurchfahrt von Stavelot zu umgehen und um die Durchschnittsgeschwindigkeit des Kurses zu erhöhen, wurde auch dort eine Abkürzung in Form einer langgezogenen leicht überhöhten Rechtskurve eingefügt.

Sonst bestand die dreiecksförmig angelegte Strecke aus langen Geraden und nur wenigen, aber meist sehr schnellen Kurven. Die berühmte Ausnahme von dieser Regel bildet die Spitzkehre La Source im Norden, die nicht durch eine weitere Maßnahme umgangen wurde. Die Spitzkehre war einst die letzte Kurve vor der ursprünglichen Start-Ziel-Anlage in der Mitte des Bergabstücks zu Eau Rouge und bei Starts fuhr das gesamte Feld mit hoher Geschwindigkeit auf diese Engstelle zu. Für die Formel 1 wurde eine zusätzliche Boxenanlage sowie Start-Ziel auf dem ebenen Teilstück vor La Source gebaut, so dass das Starterfeld erst diese Spitzkehre umrunden muss, wonach die Wagen meist einzeln und somit sicherer durch Eau Rouge fahren.

Nicht nur die schnelle Streckenführung und die schlechte Absicherung – Laternen, Straßenschilder, Bäume und Gebäude standen ungesichert nahe an der Strecke, Gullydeckel in der Fahrbahn sorgten für überraschende Rutschpartien –, sondern auch das unberechenbare Wetter machten Spa-Francorchamps lebensgefährlich. Wegen der Länge der Strecke kam es vor, dass es bei Start und Ziel trocken war, während es einige Kilometer weiter in Strömen regnete. Beim Formel-1-Grand-Prix 1966 fuhren die Wagen nach dem Start mit hoher Geschwindigkeit in den nassen Streckenabschnitt bei Burnenville ein und verunfallten teilweise, was im Film Grand Prix aus der Hubschrauberperspektive dokumentiert wurde.

Das erste Autorennen fand 1922 statt, das erste 24-Stunden-Rennen 1924.[2]

Verbannung aus dem Formel-1-Rennkalender[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Circuit de Spa-Francorchamps wurde nach 1970 aus dem Grand-Prix-Kalender verbannt, weil er aufgrund der hohen Geschwindigkeiten als zu gefährlich eingestuft wurde. Zuletzt erzielte der Mexikaner Pedro Rodríguez auf der zu dieser Zeit noch 14,099 km langen Strecke mit seinem BRM P153 eine Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp 240 km/h. Einen guten Eindruck von den Streckenverhältnissen und Gefahren in den 1960er Jahren lieferte 1966 der Film Grand Prix, der zum Teil in Spa-Francorchamps gedreht wurde.

Umbaumaßnahmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die legendäre Kurvenkombination Eau Rouge/Raidillon 1999 mit Kies-Auslaufzone vor dem Umbau 2001
Die neu gestaltete Kombination Eau Rouge/Raidillon mit großer Asphalt-Auslaufzone

Die Strecke wurde bis 1979 auf etwa die Hälfte verkürzt. Der neue Streckenteil zweigt nach der Kemmel-Geraden ab, führt bergab und mündet in der Stavelot-Kurve in die bestehende Straße. Dieser Umbau erhöhte die Sicherheit und bewahrte dennoch teilweise den ursprünglichen Charakter der Strecke. 1983 wurde Spa nach langwierigen Umbaumaßnahmen wieder an Stelle des Kurses in Zolder in den Formel-1-Kalender aufgenommen.

Seit Frühjahr 2001 sind die Teile der nun 6,976 km langen Strecke, die noch reguläre Landstraßen waren, permanent für den öffentlichen Verkehr gesperrt. Im Osten wurde dazu eine neue Umgehungsstraße (N62c) von Francorchamps nach Les Combes bzw. Burnenville erbaut. Der Abschnitt der alten Rennstrecke vom Ort Stavelot bis zur Einmündung der neuen Kurve Stavelot wurde zur Sackgasse bzw. zur südlichen Zufahrt ins Fahrerlager, mit teils sehr schlechtem Belag. Seither ist der Circuit de Spa-Francorchamps eine permanente Rennstrecke.

Nach der Saison 2005 forderte die Formel-1-Administration (FOA) umfangreiche Umbauarbeiten an der Strecke, vor allem im infrastrukturellen Bereich. Anfang 2006 war mit den Bauarbeiten noch nicht begonnen worden, so dass eine Fertigstellung zum geplanten Rennen nicht gewährleistet war und der belgische Grand Prix gestrichen wurde. In der Folge übernahm die FOA unter Leitung des Formel-1-Promoters Bernie Ecclestone die Federführung für die Umbauarbeiten und die Zukunft des Kurses und verpflichtete sich vertraglich, ab 2007 für mindestens fünf Jahre jeweils einen Formel-1-Grand-Prix in Spa-Francorchamps auszurichten. Damit war der Verbleib im Saisonkalender bis 2012 gesichert.[3]

Die mit rund 18 Millionen Euro veranschlagten Arbeiten begannen Mitte November 2006 und wurden im Mai 2007 fertiggestellt. Unter anderem wurde die Bus-Stop-Schikane in eine enge Rechts-Links-Kombination umgewandelt, die La-Source-Haarnadelkurve modifiziert und mit einer größeren Auslaufzone ergänzt sowie eine neue Boxenanlage samt Fahrerlager gebaut. Dazu kamen der Bau neuer Tribünen im Bereich der Start- und Zielgeraden, bei La Source und Eau Rouge mit einer Erweiterung der Zuschauerkapazität von 70.000 auf 84.000.[4] Die Doppellinkskurve Pouhon erhielt einen ebeneren Belag und eine asphaltierte Auslaufzone. Die aktuell 7,004 km lange Strecke wurde für die Formel-1-Saisons 2007 (16. September) und 2008 (7. September) wieder in den Kalender aufgenommen. Ebenfalls 2008 wurde die Kurve Nr. 15 (ehemals Stavelot) nach dem belgischen Rennfahrer Paul Frère benannt.

Besonderheiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Kuriosum von Spa sind zwei Startvarianten und Boxenanlagen. Während sich die Start- und Ziellinie für die Formel 1 vor La Source befindet, werden andere Rennen noch auf der Bergab-Geraden vor Eau Rouge gestartet. Dort befindet sich auch noch die alte Boxenanlage. Diese wird zum Teil bei großen Veranstaltungen – etwa an den Formel-1-Wochenenden oder beim 24-Stunden-Rennen – zusätzlich zu den neuen Boxen genutzt. Die Teams der Rahmenrennen werden üblicherweise in der alten Boxenanlage untergebracht und auch der Rennstart dieser Fahrzeuge erfolgt auf der alten Start- und Zielgeraden.

Michael Schumacher feierte am 2. September 2012 in Spa seine 300. Grand-Prix-Teilnahme.[5][6] Dort war er am 25. August 1991 auch sein erstes Formel-1-Rennen gefahren und konnte ein Jahr später seinen ersten Sieg auf dieser Strecke feiern.

Weitere Rennsportserien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neben der Formel 1 finden in Spa-Francorchamps auch Rennen zahlreicher anderer Motorsport-Klassen statt; dazu gehören die Blancpain Endurance Series, die Formel 3, RCN, die Motorrad-Endurance, die ADAC GT Masters, sowie ehemals die DTM und die WTCC. Die bekanntesten in Spa ausgetragenen Langstreckenrennen bzw. Sportwagenrennen sind das 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps und das 6-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC). Des Weiteren gibt es auf dem Gelände eine Kart-Bahn und einen Motocross-Kurs.

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Formel 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rundenrekorde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Q = Qualifikation; R = Rennen

14,12-km-Strecke (1950–1956)
Q 4:09,8 min 203,49 km/h Argentinien Juan Manuel Fangio Ferrari 1956
R 4:14,7 min 199,58 km/h Vereinigtes Konigreich Stirling Moss Maserati 1956
14,10-km-Strecke (1958–1970)
Q 3:28,0 min 244,04 km/h Vereinigtes Konigreich Jackie Stewart March-Ford 1970
R 3:27,4 min 244,74 km/h Neuseeland Chris Amon March-Ford 1970
6,949-km-Strecke (1983)
Q 2:04,615 min 200,75 km/h Frankreich Alain Prost Renault 1983
R 2:07,493 min 196,22 km/h Italien Andrea de Cesaris Alfa Romeo 1983
6,940-km-Strecke (1985–1991)
Q 1:47,811 min 231,74 km/h Brasilien 1968 Ayrton Senna McLaren-Honda 1991
R 1:55,087 min 217,09 km/h Frankreich Alain Prost Ferrari 1990
6,974-km-Strecke (1992–1995)
Q 1:47,571 min 233,39 km/h Frankreich Alain Prost Williams-Renault 1993
R 1:51,095 min 225,99 km/h Frankreich Alain Prost Williams-Renault 1993
6,968-km-Strecke (1996–2002)
Q 1:43,726 min 241,84 km/h Deutschland Michael Schumacher Ferrari 2002
R 1:47,176 min 234,05 km/h Deutschland Michael Schumacher Ferrari 2002
6,976-km-Strecke (2004–2005)
Q 1:46,391 min 236,05 km/h Kolumbien Juan Pablo Montoya McLaren-Mercedes 2005
R 1:45,108 min 238,93 km/h Finnland Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 2004
7,004-km-Strecke (seit 2007)
Q 1:41,252 min 249,03 km/h Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Mercedes 2020
R 1:46,286 min 237,23 km/h Finnland Valtteri Bottas Mercedes 2018

Sieger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alle Sieger von Formel-1-Weltmeisterschaftsrennen in Spa-Francorchamps
Nr. Jahr Fahrer Konstrukteur Motor Reifen Zeit Streckenlänge Runden Ø-Tempo Datum GP von
1 1950 Argentinien Juan Manuel Fangio Alfa Romeo Alfa Romeo P 2:47:26,000 h 14,120 km 35 177,097 km/h 18. Juni Belgien Belgien
2 1951 Italien Giuseppe Farina Alfa Romeo Alfa Romeo P 2:45:46,000 h 14,120 km 36 183,989 km/h 17. Juni
3 1952 Italien Alberto Ascari Ferrari Ferrari P 3:03:46,300 h 14,120 km 36 165,962 km/h 22. Juni
4 1953 Italien Alberto Ascari Ferrari Ferrari P 2:48:30,300 h 14,120 km 36 180,999 km/h 21. Juni
5 1954 Argentinien Juan Manuel Fangio Maserati Maserati P 2:44:42,400 h 14,120 km 36 185,173 km/h 20. Juni
6 1955 Argentinien Juan Manuel Fangio Mercedes Mercedes C 2:39:29,000 h 14,120 km 36 191,238 km/h 5. Juni
7 1956 Vereinigtes Konigreich Peter Collins Ferrari Ferrari E 2:40:00,300 h 14,120 km 36 190,614 km/h 3. Juni
8 1958 Vereinigtes Konigreich Tony Brooks Vanwall Vanwall D 2:37:06,300 h 14,100 km 36 209,093 km/h 15. Juni
9 1960 Australien Jack Brabham Cooper Climax D 2:21:37,300 h 14,100 km 36 215,052 km/h 19. Juni
10 1961 Vereinigte Staaten Phil Hill Ferrari Ferrari D 2:03:03,800 h 14,100 km 30 206,235 km/h 18. Juni
11 1962 Vereinigtes Konigreich Jim Clark Lotus Climax D 2:07:32,300 h 14,100 km 32 212,266 km/h 17. Juni
12 1963 Vereinigtes Konigreich Jim Clark Lotus Climax D 2:27:47,600 h 14,100 km 32 183,175 km/h 9. Juni
13 1964 Vereinigtes Konigreich Jim Clark Lotus Climax D 2:06:40,500 h 14,100 km 32 213,712 km/h 14. Juni
14 1965 Vereinigtes Konigreich Jim Clark Lotus Climax D 2:23:34,800 h 14,100 km 32 188,550 km/h 13. Juni
15 1966 Vereinigtes Konigreich John Surtees Ferrari Ferrari D 2:09:11,300 h 14,100 km 28 183,360 km/h 12. Juni
16 1967 Vereinigte Staaten Dan Gurney Eagle Weslake G 1:40:49,400 h 14,100 km 28 234,946 km/h 18. Juni
17 1968 Neuseeland Bruce McLaren McLaren Ford G 1:40:02,100 h 14,100 km 28 236,797 km/h 9. Juni
18 1970 Mexiko Pedro Rodríguez B.R.M. B.R.M. D 1:38:09,900 h 14,100 km 28 241,308 km/h 7. Juni
19 1983 Frankreich Alain Prost Renault Renault M 1:27:11,502 h 6,949 km 40 191,275 km/h 22. Mai
20 1985 Brasilien 1968 Ayrton Senna Lotus Renault G 1:34:19,893 h 6,940 km 43 189,811 km/h 15. September
21 1986 Vereinigtes Konigreich Nigel Mansell Williams Honda G 1:27:57,925 h 6,940 km 43 203,548 km/h 25. Mai
22 1987 Frankreich Alain Prost McLaren Porsche (TAG) G 1:27:03,217 h 6,940 km 43 205,680 km/h 17. Mai
23 1988 Brasilien 1968 Ayrton Senna McLaren Honda G 1:28:00,549 h 6,940 km 43 203,447 km/h 28. August
24 1989 Brasilien 1968 Ayrton Senna McLaren Honda G 1:40:54,196 h 6,940 km 44 181,576 km/h 27. August
25 1990 Brasilien 1968 Ayrton Senna McLaren Honda G 1:26:31,997 h 6,940 km 44 211,729 km/h 26. August
26 1991 Brasilien 1968 Ayrton Senna McLaren Honda G 1:27:17,669 h 6,940 km 44 209,883 km/h 25. August
27 1992 Deutschland Michael Schumacher Benetton Ford G 1:36:10,721 h 6,974 km 44 191,429 km/h 30. August
28 1993 Vereinigtes Konigreich Damon Hill Williams Renault G 1:24:32,124 h 6,974 km 44 217,795 km/h 29. August
29 1994 Vereinigtes Konigreich Damon Hill Williams Renault G 1:28:47,170 h 7,001 km 44 208,170 km/h 28. August
30 1995 Deutschland Michael Schumacher Benetton Renault G 1:36:47,875 h 6,974 km 44 190,204 km/h 27. August
31 1996 Deutschland Michael Schumacher Ferrari Ferrari G 1:28:15,125 h 6,968 km 44 208,443 km/h 25. August
32 1997 Deutschland Michael Schumacher Ferrari Ferrari G 1:33:46,717 h 6,968 km 44 196,159 km/h 24. August
33 1998 Vereinigtes Konigreich Damon Hill Jordan Mugen G 1:43:47,407 h 6,968 km 44 177,238 km/h 30. August
34 1999 Vereinigtes Konigreich David Coulthard McLaren Mercedes B 1:25:43,057 h 6,968 km 44 214,596 km/h 29. August
35 2000 Finnland Mika Häkkinen McLaren Mercedes B 1:28:14,494 h 6,968 km 44 208,468 km/h 27. August
36 2001 Deutschland Michael Schumacher Ferrari Ferrari B 1:08:05,002 h 6,968 km 36 221,050 km/h 2. September
37 2002 Deutschland Michael Schumacher Ferrari Ferrari B 1:21:20,634 h 6,968 km 44 226,133 km/h 1. September
38 2004 Finnland Kimi Räikkönen McLaren Mercedes M 1:32:35,274 h 6,976 km 44 198,824 km/h 29. August
39 2005 Finnland Kimi Räikkönen McLaren Mercedes M 1:30:01,295 h 6,976 km 44 204,580 km/h 11. September
40 2007 Finnland Kimi Räikkönen Ferrari Ferrari B 1:20:39,066 h 7,004 km 44 229,266 km/h 16. September
41 2008 Brasilien Felipe Massa Ferrari Ferrari B 1:22:59,394 h 7,004 km 44 223,873 km/h 7. September
42 2009 Finnland Kimi Räikkönen Ferrari Ferrari B 1:23:50,995 h 7,004 km 44 220,431 km/h 30. August
43 2010 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton McLaren Mercedes B 1:29:04,268 h 7,004 km 44 207,510 km/h 29. August
44 2011 Deutschland Sebastian Vettel Red Bull Renault P 1:26:44,893 h 7,004 km 44 213,066 km/h 28. August
45 2012 Vereinigtes Konigreich Jenson Button McLaren Mercedes P 1:29:08,530 h 7,004 km 44 207,344 km/h 2. September
46 2013 Deutschland Sebastian Vettel Red Bull Renault P 1:23:42,196 h 7,004 km 44 220,817 km/h 25. August
47 2014 Australien Daniel Ricciardo Red Bull Renault P 1:24:36,556 h 7,004 km 44 218,453 km/h 24. August
48 2015 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Mercedes Mercedes P 1:23:40,387 h 7,004 km 44 215,874 km/h 23. August
49 2016 Deutschland Nico Rosberg Mercedes Mercedes P 1:44:51.058 h 7,004 km 44 176,279 km/h 28. August
50 2017 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Mercedes Mercedes P 1:24:42.820 h 7,004 km 44 218,183 km/h 27. August
51 2018 Deutschland Sebastian Vettel Ferrari Ferrari P 1:23:34.476 h 7,004 km 44 221,157 km/h 26. August
52 2019 Monaco Charles Leclerc Ferrari Ferrari P 1:23:45.710 h 7,004 km 44 220,663 km/h 1. September
53 2020 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Mercedes Mercedes P 1:24:08.761 h 7,004 km 44 219,655 km/h 30. August
54 2021 Niederlande Max Verstappen Red Bull Honda P 0:03:27,071 h 7,004 km 1 121,767 km/h 29. August
55 2022 Niederlande Max Verstappen Red Bull RBPT P 1:25:52,864 h 7,004 km 44 215,216 km/h 28. August
56 2023 Niederlande Max Verstappen Red Bull Honda RBPT P 1:22:30,450 h 7,004 km 44 224,017 km/h 30. Juli
Rekordsieger
Fahrer: Michael Schumacher (6), Ayrton Senna (5), Jim Clark / Lewis Hamilton / Kimi Räikkönen (je 4)
Fahrernationen: Großbritannien (17), Deutschland (10), Brasilien (6)
Konstrukteure: Ferrari (14), McLaren (12), Red Bull (6)
Motorenhersteller: Ferrari (14), Mercedes (11), Renault (8)
Reifenhersteller: Goodyear (16), Pirelli (15), Dunlop (9)

Verweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Circuit de Spa-Francorchamps – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Deutsche Topographische Karte „5501 Bürnenville“, Ausgabe 1893 (Memento vom 19. Juli 2011 im Internet Archive)
  2. Offizielle Streckenhistorie auf spa-francorchamps.be (Memento vom 22. Oktober 2007 im Internet Archive) (französisch)
  3. Daniel Bour: Bernie Ecclestone, nouveau patron du circuit de Spa Francorchamps. (Memento vom 29. September 2007 im Internet Archive) In: caradisiac.com, 9. Februar 2006 (französisch).
  4. Behörden-Communiqué zum Streckenumbau (Memento vom 7. März 2008 im Internet Archive) (9. Februar 2007, frz.)
  5. Schumachers Anzahl an Grand-Prix-Teilnahmen wird in offiziellen Quellen nicht einheitlich angegeben. In der Wikipedia werden nur die Rennen gezählt, bei denen der jeweilige Fahrer zumindest zum ersten Start angetreten ist. Demnach wäre dieses Rennen Schumachers 299. Grand Prix gewesen.
  6. „300. Grand Prix: Fans stimmen Schumacher zu“ (Motorsport-Total.com am 3. September 2012)