Die Harzreise

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Blick vom Brocken zum Wurmberg. Hexenaltar (links) und Teufelskanzel (rechts).

Die Harzreise ist der Titel des ersten Reiseberichts Heinrich Heines, den er als Göttinger Student nach einer Fußwanderung im Herbst 1824 verfasst hat. Der Text wurde 1826 im ersten von vier Bänden der Reisebilder im Verlag Hoffmann & Campe in Hamburg veröffentlicht, war Heines erster großer Publikumserfolg und ist bis heute einer seiner beliebtesten Texte.

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Überblick[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heinrich Heine schildert in seinem Buch den ersten Teil[1] seiner Harz-Wanderung von Göttingen aus durch das Weender Tor über das Harzvorland zum Brocken und den Abstieg durch das Ilsetal nach Ilsenburg und vergleicht die Stadtrundgänge mit Gottschalks Reiseführer.[2] Stationen sind Nörten, die Wirtshaussonne in Northeim, Osterode (Übernachtung), Osteroder Burgruine, Lerrbach, Osterode, Klausthal (Besichtigung der Gruben Dorothea und Karolina), Zellerfeld (Übernachtung in der Krone), Goslar (Übernachtung), Aussicht auf den Rammelsberg, nahe der Harzburg, Übernachtung beim Bruder des Klausthaler Steigers nahe Goslar (dreiteiliges Gedicht), Brocken (Übernachtung im Brockenaus), Ilsestein.

Der Autor fügt in die Form des traditionellen Reiseberichts satirische Skizzen mit spöttischen Beschreibungen der akademischen Traditionen und des kleinstädtisch-bürgerlichen Philistertums ein und nutzt seine Beobachtungen und Gespräche mit anderen Wirtshausgästen für seine Kritik an zeitgenössischen literarischen und gesellschaftlichen Entwicklungen.[3] Als Gegengewicht zum Brockenromantik-Tourismus schildert er, teils in Gedichtform, die ursprüngliche Naturidylle des Ilsetals und die volkstümliche Märchen- und Sagenwelt der Landleute.

Die Stadt der Würste und der Universität[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Motiv für Heines Reise ist offenbar sein Überdruss am Leben in der Stadt Göttingen, „berühmt durch Würste und Universität“, die einem am besten gefällt, „wenn man sie mit dem Rücken ansieht“. Er beschreibt mit vielen Beispielen, in Erinnerung an seine erste Göttinger Zeit, das „graue, altkluge Ansehen“ und die vollständige Einrichtung mit einem grotesken Sammelsurium aus „Schnurren, Pudeln, Dissertationen, Thee dansants“, Wäscherinnen, Kompendien, Taubenbraten, Guelfenorden, Promotionskutschen, Pfeifenköpfen, Hofräten, Justizräten, Relegationsräten, Profaxen und anderen Faxen“. In einem Rundumschlag verspottet der Autor die große Zahl, „wie Kot am Meer“, der Philister, die „ordentlichen und unordentlichen Professoren“, die verstaubtes, lebloses Wissen lehren, die Universitätspedelle, die wachsam aufpassen müssen, „dass keine neuen Ideen […] von einem spekulierenden Privatdozent eingeschmuggelt werden“ und die hordenweise Trinklieder johlenden, von ihrem uralten Gesetzbuch, dem Komment, regierten Studenten mit ihren vielfältigen Mützen. Selbst alltägliche Dinge, wie die Füße der Göttingerinnen, würden in Seminararbeiten mit ihrem strengen schematischen Aufbau zu einem trocken akademischen Diskurs.[4] Sogar im Traum (in Osterode) verfolgt die Titanin der juristischen Fakultät den Autor mit ihrem so laut schwatzenden und zankenden Gefolge, dass die Decke des historischen Saals einzustürzen drohte.

Naturerlebnis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heine verlässt mit frischer Morgenluft die Stadt und will er, wie im Eingangsgedicht als Motto angegeben, auf die Berge steigen, „wo die Brust sich frei erschließet, Und die freien Lüfte wehen.“ Je mehr er sich dem Harz nähert, und v. a. auf dem Brocken und im Ilsetal, vermehren sich die, teils ironisch gefärbten, Naturbeschreibungen: hübsche Wiesentäler, silberne Wasser brausen, Waldvögel zwitschern, Geläut der Herdenglöckchen, „mannigfach grüne Bäume“, von der „lieben Sonne goldig angestrahlt“, und oben „die blauseidene Decke des Himmels so durchsichtig, dass man tief hineinschauen konnte, bis ins Allerheiligste, wo die Engel zu den Füßen Gottes sitzen und in den Zügen seines Antlitzes den Generalbass studieren.“[5] In den lyrischen Einlagen der Reiseerzählung, z. B. im Ilse-Gedicht, verbindet der Autor die Naturschilderung mit Märchenmotiven.

Brockenromantik-Tourismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den Wirtshäusern trifft er allerdings immer wieder auf ironisch beschriebene bürgerliche Gäste, wie in Northeim einen inklusive Brille grün gekleideten Herrn mit korpulenter Gemahlin und magerer Schwester. Besser gefallen ihm die Flirts mit ländlichen Mädchen, z. B. in Goslar. Den Brocken mit seinem Kahlkopf und zuweilen weißer Nebelkappe erlebt Heine mit einem „Anstrich von Philiströsität, aber, wie bei manchen anderen großen Deutschen, geschieht es aus purer Ironie.“ Die Touristen, unter ihnen viele Göttinger Studenten, trinken sich mit Bier, Wein und Punschbowlen in eine sentimentale Wehmutsstimmung und singen romantische Lieder. In einer satirisch gestalteten grotesken Situation verwechseln zwei schöne Jünglinge die Fensterflügel mit den Kleiderschranktüren, preisen hymnisch die vermeintlich aus dem Schrank wehenden „Lüfte der dämmernden Nacht“, die „erquickende“ ihre Wangen kühlt, glauben von „des Berges wolkigem Gipfel“ herab die schlafenden Städte der Menschen“ und die blinkenden blauen Gewässer zu erblicken und vergießen wehmütig Tränenströme.[6]

Volkstümliche Märchen und Sagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Meist läuft Heine allein allein, gelegentlich trifft er auf volkstümliche Gestalten wie einen sentimentale Lieder singenden Schneidergesellen als Begleiter oder einen kleinen Jungen, der ihm von den „Kropfleuten“ und „weißen Mohren“ im Dorf Lerrbach erzählen. Solche Begegnungen lassen ihn über die volkstümliche Verbindung der Natur mit Sagen und Märchen nachdenken,[7] v. a. bei Kindern, aber auch bei Bergarbeiterfamilien in Zellerfeld (Bergmärchen): „Nur durch solch tiefes Anschauungsleben, durch die ‚Unmittelbarkeit‘ entstand die deutsche Märchenfabel, deren Eigentümlichkeit darin besteht, dass nicht nur Tier und Pflanzen, sondern auch ganz leblos scheinende Gegenstände sprechen und handeln. Sinnigem, harmlosen Volke in der stillen umfriedeten Heimlichkeit seiner niederen Berg- oder Waldhütten offenbarte sich das innere Leben solcher Gegenstände, diese gewannen einen notwendigen konsequenten Charakter, eine süße Mischung von phantastischer Laune und rein menschlicher Gesinnung“. Abends fällt ihm in Goslar beim Betrachten des Mondes über dem Rammelsberg eine slawische Sage ein und aus seinem Herzen ergießen sich die Gefühle der Liebe „sehnsüchtig in die weite Nacht“: „ergießt euch, ihr Düfte meines Herzens und sucht hinter jenen bergen die Geliebte meiner Träume“. In Zellerfeld träumt er von einem Ritter-erlöst-eine Prinzessin-Märchen und vermischt es mit seinem Grubenerlebnis, allerdings mit einem desillusionierende Ende.[8] Als Abschluss seines Reiseberichts erzählt Heine die Sage von der Prinzessin Ilse und ihrem Zauberschloss am Ilsestein.

Diskurs über Vernunft und Mystik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In dieser Stimmung wehrt sich Heine, da er sich zur Zeit als Mystiker fühlt, gegen den rationalistischen Blick des Horats B., des Verfassers von „Die Vernunft der Religion“, den er in Goslar trifft. Aber er verkennt nicht den „unschätzbaren Wert der rationalistischen Bemühungen“, die „manches verjährte Übel“ fortgeräumt haben, „besonders den alten Kirchenschutt, worunter so viele Schlangen und böse Dünste. Die Luft wird in Deutschland zu dick und auch zu heiß, und oft fürchte ich zu ersticken oder von meinen geliebten Mitmystikern in ihrer Liebeshitze erwürgt zu werden.“ Andererseits fürchtet er, dass ein Vernunftabsolutismus „das Herrliche aus dem Leben herausphilosophiert, alle Sonnenstrahlen, allen Glauben und alle Blumen, und es bliebe nichts übrig als das kalte, positive Grab“. Doch die Natur selbst habe dem Rationalismus seine Grenzen gesetzt, „unter der Luftpumpe“ könne es der Mensch nicht aushalten. In einer Vision erscheint ihm um Mitternacht ein Gespenst, das ihm unter Berufung auf Kants „Kritik der reinen Vernunft“ vergeblich beweisen will, dass seine Erscheinung eine Täuschung seiner Phantasie sei.[9]

Rezeption und Adaptionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heines ein erstes publiziertes Prosastück mit seinem „Gemisch aus trockenem Witz, schwärmerischer Naturschilderung, beißender Zeitsatire, realistisch detaillierter Umweltbeschreibung und lyrischen Stimmungsbildern“ machte Heine in der Öffentlichkeit bekannt[10] und zugleich wegen seiner Diversität umstritten:[11] „Heine spielt Karten mit seinen tieferen Gefühlen. Nichts scheint ihm heilig genug zu sein, um es nicht dem Witze und seiner verhassten Ironie zu opfern […] Aber man muss ihm auch nicht zu wehe tun: er ist bei all seinen leichtfertigen, boshaften und übermütigen Witzen in den letzten Gründen tieffühlender, weicher Mensch.“

Heute gilt Heine als Pionier auf literarischem Neuland, der „als brillanter Plauderer und kenntnisreicher Beobachter“ eine neue Gattung des Reisebildes geschaffen habe: „Seine Reportagen, Feuilletons und Kunstkritiken sind bis heute Muster an Lebendigkeit, Eleganz, Ideenreichtum und Wahrheitsliebe. Als Formen des gehobenen Journalismus eröffneten sie das kommerzielle Zeitalter der Presse.“[12]

Gedenktafeln[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heinrich-Heine-Weg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Wanderweg, der für Heinrich Heine etwa vier Wochen dauerte,[13] ist inzwischen auch touristisch nachvollziehbar und als Heinrich-Heine-Weg in mehreren Reiseführern beschrieben:[14][15][16] Vom Ilsetal zum Brocken: Ilsenburg, entlang des Gebirgsbachs Ilse, auf verschlungenen Waldwegen durch das tief eingeschnittene Ilsetal vorbei am Ilsestein zu den Ilsefällen, durch urwüchsige Buchenwälder und schroffe Felsformationen, Heine-Denkmal, Hermannsklippe, Harzer Grenzweg, vorbei an der Bismarckklippe und dem Kleinen Brocken (1.019 m) zur Brockenkuppe.[17]

Lesungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Horst H. Vollmer[18], Marina Gerdeck,[19] Alexander Khuon,[20] Heiko Ruprecht,[21] Karlheinz Gabor[22]

Illustrationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Assel und Jäger[23] stellen zwei Illustrationen vor und kommentieren sie:

Assel und Jäger nennen noch 8 weitere Harzreise-Illustratoren:

  • Marthe Christine Charlotte Engelhorn (1895-1965)
  • Hans Hermann Hagedorn (1913-1998)
  • Ingeborg Lenz
  • Hans Meid (1883-1957)
  • Ludwig Stiller (1872-?)
  • Albert Váradi (1896-1925)
  • Hugo Wilkens (1888-?)
  • Jürgen Wölbing (1942-2009)

Entstehungs- und Publikationsgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heine kannte Göttingen aus seinem Wintersemester 1820/21, das er wegen einer unerlaubten Duellforderung an einen Kommilitonen abbrechen musste.[26] Während seiner zweiten Studienzeit an der Georg-August-Universität in Göttingen 1824-1825, die Heine mit der Promotion zum juristischen Doktortitel abschloss, wanderte er im September und Oktober 1824 durch den Harz.[27]

Nachdem der Autor, der seit 1815 regelmäßig literarisch schrieb, bisher Gedichte und Tragödien veröffentlicht hatte, sind die Reisebilder sein erstes publiziertes Prosastück. Seine Harzer Reiseeindrücke erschienen zuerst in einem durch preußische Zensureingriffe „vielfach verstümmelte[n] Abdruck“[28] in 14 Folgen im Januar und Februar 1826 in der von Friedrich Wilhelm Gubitz herausgegebenen Berliner Zeitschrift Der Gesellschafter oder Blätter für Geist und Herz.[29] Für den Buchdruck veränderte Heine seine erste Fassung: Neben der Auffüllung der Zensurlücken schrieb er Anfang und Schluss neu. Heine selbst bezeichnete die Aufzeichnungen als Fragment. Die Harzreise (Bd. 1 der Reisebilder) ist Heines erstes bei Hoffmann & Campe in Hamburg erschienenes Buch. Der Verlag publizierte später alle Heine'schen Schriften.

Übersetzungen in Fremdsprachen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • ins Russische: Путешествие по Гарцу von Wilhelm Sorgenfrei
  • ins Englische: In Pictures of Travel – Taschenbuch von Making of America Project, Heinrich Heine, und Charles Godfrey Leland von BiblioBazaar
  • ins Chinesische: 哈尔次山游记 von 冯至
  • ins Niederländische: In: Reistaferelen von Wilfred Oranje

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Heinrich Heine: Die Harzreise, in: Ders.: Reisebilder. Erster Teil. Hoffmann und Campe, Hamburg 1826, S. 111ff. Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv

Einzelnachweise und Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Er nennt seinen Reisebericht in seiner Schlussbetrachtung ein Fragment.
  2. Friedrich Gottschalck: „Handbuch für Reisende in den Harz“. Verlag Keil, Magdeburg, 1806. https://archive.org/details/bub_gb_wdNDAAAAYAAJ/page/n15/mode/2up
  3. Hans Gerd Rötzer: Geschichte der deutschen Literatur. C.C. Buchners Verlag, Bamberg, 1992, S. 196.
  4. Ironische Bemerkung über den Mediziner und (wie Heine) jüdischen Burschenschafter Karl Friedrich Heinrich Marx und dessen Abhandlung Goettingen in medizinischer, physischer und historischer Hinsicht (1824). Die Harzreise in: Reisebilder Band 1. Hamburg 1826, S. 117. Katarzyna Jastal: Körperkonstruktionen in der Frühen Prosa Heinrich Heines. Krakau 2009, S. 76 und S. 90 ff.
  5. Heinrich Heine: Die Harzreise. Sämtliche Werke in 12 Bänden. J. G. Cottasche Buchhandlung, Bd. 5, Auf dem Weg nach Goslar.
  6. Heinrich Heine: Die Harzreise. Sämtliche Werle in 12 Bänden. J.G. Cottasche Buchhandlung, Bd. 5, Brocken
  7. Die Natur- und Landschaftsbeschreibungen und die häufige Bezugnahme auf Märchen und Sagen, die Verklärung des Lebens der einfachen Leute, die Erzählung von Träumen und die eingestreuten Gedichte zeichnen den Text als einen stark den romantischen Mustern verpflichteten aus: Bernd Kortländer: Heinrich Heine. Reclam, Stuttgart 2003, S. 153.
  8. Heinrich Heine: Die Harzreise. Sämtliche Werle in 12 Bänden. J.G. Cottasche Buchhandlung, Bd. 5, Zellerfeld.
  9. Heinrich Heine: Die Harzreise. Sämtliche Werle in 12 Bänden. J.G. Cottasche Buchhandlung, Bd. 5, Goslar.
  10. Kindlers Literaturlexikon im dtv. Deutscher Taschenbuch Verlag, München, 1974, Bd. 10, S. 4290 ff.
  11. [[Eduard Engel (Literaturwissenschaftler|Eduard Engel (Geschichte der deutschen Literatur. G. Freytag, Leipzig, F. Tempsky, Wien, 1907, Bd. 2, S. 860) zitiert aus einem Brief des Studenten Peters an seinen Freund Philipp Spitta aus dem Jahr 1822, um die zeitgenössische Kritik zu veranschaulichen.
  12. Friedrich G. Hoffmann und Herbert Rösch: Grundlagen, Stile, Gestalten der deutschen Literatur. Hirschgraben Verlag, Frankfurt am Main, 1975, S. 203.
  13. Helmut W. Brinks: Rekonstruktion der Harzreise-Route Heines im Jahr 1824 - II (vorläufiger Entwurf). Göttinger Literarische Gesellschaft, 2007, archiviert vom Original am 7. Mai 2009;.
  14. Der Heinrich-Heine-Weg (Memento vom 14. Dezember 2011 im Internet Archive)
  15. Wege zum Brocken - Heinrich-Heine-Weg. In: harzinfo.de. Abgerufen am 16. April 2024.
  16. Auf dem Heinrich-Heine-Wanderweg von Ilsenburg zum Brocken. In: harzlife.de. Abgerufen am 16. April 2024.
  17. Jutta Assel und Georg Jäger: Orte kultureller Erinnerung Brocken (Harz). Heinrich Heine: Harzreise. Mit historischen Bilddokumenten von Landschaft und Örtlichkeiten zu literarischen Anspielungen und Sagen.https://www.goethezeitportal.de/index.php?id=6645
  18. hr2 Kultur, hr media Verlag, ungekürzt
  19. Unterlauf & Zschiedrich Hörbuchverlag 2006, gekürzt: 1 Std, 44 Min. ISBN 978-3-934384-32-3
  20. Argon hörbuch, ungekürzt
  21. Reclam Hörbuch, Sony Music Catalog (Verlag) 2018, gekürzt: 2 Stdn., 30 Min.
  22. Youtube
  23. Jutta Assel und Georg Jäger: Literaturillustrationen. Heinrich Heine: Harzreise. Illustriert von Albert Váradi und Hugo Willkens. Heines Harzreise, illustriert von Albert Várady und Hugo Wilkens
  24. Heinrich Heine: Die Harzreise. Mit 10 Federzeichnungen von Albert Varadi. München-Pullach: Paul Stangl Verlag [1923].
  25. Die Harzreise. Von Heinrich Heine. Nach der Erstausgabe herausgegeben von Ludwig Leonhard. Mit 8 handkolorierten Bildern und 13 Zierstücken von Hugo Wilkens. München: Rösl & Cie. 1919.
  26. Heinrich Heine: Briefwechsel 1815–1856. Säkularausgabe Band 20, S. 26 sowie Hauschild/Werner, Zweck, S. 65. Nachdem Heine sich in einem Bordell eine Geschlechtskrankheit zugezogen hatte, schloss ihn wenig später auch die Burschenschaft, der er in Bonn beigetreten war, wegen „Vergehens gegen die Keuschheit“ aus. Zu Heines Zugehörigkeit zur Göttinger Burschenschaft, die Gründe seiner Ausstoßung und die spätere Mitgliedschaft im Corps Guestphalia Göttingen siehe Oskar Scheuer: Heinrich Heine als Student. 1922. DNB 576000418 und Jost Hermand: Eine Jugend in Deutschland – Heinrich Heine und die Burschenschaft. (PDF). Klaus Oldenhage sieht den Ausschluss eher als Folge der antisemitischen Beschlüsse des Dresdner Burschentages von 1820. s. Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band II: Künstler. Winter, Heidelberg 2018, IS. 302.
  27. Kindlers Literaturlexikon im dtv. Deutscher Taschenbuch Verlag, München, 1974, Bd. 10, S. 4290 ff.
  28. Bernd Kortländer: Anmerkungen. In: Anhang zu Heinrich Heine: Sämtliche Werke. Band II: Dichterische Prosa. Dramatisches. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1992, S. 940.
  29. Der Gesellschafter oder Blätter für Geist und Herz: ein Volksblatt. Band 10, 1826, S. 53 (Digitalisat – Erschienen in: 11. Blatt (20. Januar), 12. Blatt (21. Januar), 13. Blatt (23. Januar), 14. Blatt (25. Januar), 15. Blatt (27. Januar), 16. Blatt (28. Januar), 17. Blatt (30. Januar), 18. Blatt (1. Februar), 19. Blatt (3. Februar), 20. Blatt (4. Februar), 21. Blatt (6. Februar), 22. Blatt (8. Februar), 23. Blatt (10. Februar), 24. Blatt (11. Februar)).