Dmitri Nikolajewitsch Archipow

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Dmitri Archipow
Voller Name Dmitri Nikolajewitsch Archipow
Nation Russland Russland
Geburtstag 1. April 1981
Geburtsort Chirchiq, Usbekische SSR
Größe 179 cm
Gewicht 68 kg
Karriere
Disziplin Aerials
Status zurückgetreten
Karriereende 23. Februar 2006
Medaillenspiegel
Weltmeisterschaften 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Freestyle-Skiing-Weltmeisterschaften
Gold Deer Valley 2003 Aerials
Platzierungen im Freestyle-Skiing-Weltcup
 Debüt im Weltcup 12. Januar 2002
 Weltcupsiege 5
 Gesamtweltcup 1. (2002/03)
 Aerials-Weltcup 1. (2002/03)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Aerials 5 3 0
 

Dmitri Nikolajewitsch Archipow (russ. Дмитрий Николаевич Архипов; * 1. April 1981 in Chirchiq, Usbekische SSR der Sowjetunion) ist ein ehemaliger russischer Freestyle-Skier. Er war auf die Disziplin Aerials (Springen) spezialisiert. Seine größten Erfolge sind der Weltmeistertitel und der Gesamtweltcupsieg im Jahr 2003.

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Archipow startete ab Dezember 1995 im Europacup. Sein Debüt im Freestyle-Weltcup hatte er am 12. Januar 2002; mit Platz 6 in Mont-Tremblant gewann er die ersten Weltcuppunkte und etablierte sich sogleich in der Weltspitze. Bereits am 27. Januar 2002 folgte in Whistler der erste Weltcupsieg. Bei den Olympischen Winterspielen 2002 belegte er Platz 15.

Die Saison 2002/03 dominierte Archipow fast nach Belieben. Er gewann die Weltcupspringen in Lake Placid, Steamboat Springs und Špindlerův Mlýn, hinzu kamen zwei zweite Plätze. Damit entschied er die Aerials-Weltcupwertung sowie die aus dem Durchschnitt der Ergebnisse berechnete Gesamtwertung für sich. Darüber hinaus gewann er bei der Weltmeisterschaft 2003 in Deer Valley die Goldmedaille, vor dem weißrussischen Titelverteidiger Aljaksej Hryschyn und dem Kanadier Steve Omischl.

In der Weltcupsaison 2003/04 konnte Archipow nicht ganz an die Leistungen des Vorwinters anknüpfen. Letztlich resultierten ein zweiter Platz und mehrere Top-10-Platzierungen. Am 14. Januar 2005 gelang ihm in Lake Placid der fünfte und letzte Weltcupsieg. Im Winter 2005/06 war ein 6. Platz sein bestes Ergebnis. Er qualifizierte sich zwar für die Olympischen Winterspiele 2006, verzichtete dann aber kurz entschlossen auf einen Start und trat vom Spitzensport zurück.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympische Spiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Datum Ort Land
27. Januar 2002 Whistler Kanada
17. Januar 2003 Lake Placid USA
7. Februar 2003 Steamboat Springs USA
1. März 2003 Špindlerův Mlýn Tschechien
14. Januar 2005 Lake Placid USA

Weitere Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2 Podestplätze im Europacup, davon 1 Sieg

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]