Duke Dinsmore

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Duke Dinsmore
Nation: Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Automobil-Weltmeisterschaft
Erster Start: Indianapolis 500 1950
Letzter Start: Indianapolis 500 1956
Konstrukteure
1950 Verlin Brown 1951 Brown Motors Co. 1953 M.A. Walker 1956 Shannon Brothers
Statistik
WM-Bilanz: keine WM-Platzierung
Starts Siege Poles SR
4
WM-Punkte:
Podestplätze:
Führungsrunden:

Carlyle John „Duke“ Dinsmore (* 10. April 1913 in Williamstown, West Virginia; † 12. Oktober 1985 in Fort Lauderdale, Florida) war ein US-amerikanischer Autorennfahrer.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dinsmores Karriere begann 1939. Von 1946 bis 1960 stand er am Start von 47 Rennen zur AAA-National-Serie. Seinen einzigen Sieg erzielte er dabei 1950 auf der Rennstrecke von Sacramento in einem Kurtis Kraft-Offenhauser[1].

Bei den 500 Meilen von Indianapolis stand er zwischen 1946 und 1956 sechsmal am Start, wobei er 1947 mit einem zehnten Platz sein bestes Resultat erzielte. Allerdings musste er diesen mit Billy DeVore teilen. 1953 war er ursprünglich nicht qualifiziert, übernahm jedoch in der 145. Runde den Wagen des wegen der enormen Hitze völlig erschöpften Rodger Ward. Allerdings blieb er bereits nach 11 Runden mit einem defekten Motor liegen[2].

Da die 500 Meilen von 1950 bis 1960 mit zur Fahrerweltmeisterschaft zählten, stehen für Dinsmore auch vier Starts bei Grand-Prix-Rennen in der Erfolgsstatistik. Punkte konnte er dort nicht erzielen.

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Indy-500-Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Startnr. Start Qual (km/h) Ergebnis Runden Führung Ausfall
1946 45 8 198,366 17 82 0 Antrieb
1947 10 27 192,847 102 127 0 Übergabe an DeVore; Rd. 79-118
1949 29 15 205,575 15 174 0 Stabilisator
1950 69 7 210,902 33 10 0 Ölverlust
1951 6 32 212,366 24 73 0 Motor
1952 68 DNQ
1953 52 DNQ
92 163 10 0 fuhr Wards Wagen; Rd. 145-154; Motor
1954 62 DNQ
67 DNQ
1956 64 33 222,922 17 191 0
1960 95 DNQ
Legende
Farbe Abkürzung Bedeutung
Gold Sieg
Silber 2. Platz
Bronze 3. Platz
Grün Platzierung in den Punkten
Blau Klassifiziert außerhalb der Punkteränge
Violett DNF Rennen nicht beendet (did not finish)
NC nicht klassifiziert (not classified)
Rot DNQ nicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQ in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
Schwarz DSQ disqualifiziert (disqualified)
Weiß DNS nicht am Start (did not start)
WD zurückgezogen (withdrawn)
Hellblau PO nur am Training teilgenommen (practiced only)
TD Freitags-Testfahrer (test driver)
ohne DNP nicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJ verletzt oder krank (injured)
EX ausgeschlossen (excluded)
DNA nicht erschienen (did not arrive)
C Rennen abgesagt (cancelled)
  keine WM-Teilnahme
sonstige P/fett Pole-Position
1/2/3/4/5/6/7/8 Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
SR/kursiv Schnellste Rennrunde
* nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
() Streichresultate
unterstrichen Führender in der Gesamtwertung

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Rick Popely, L. Spencer Riggs: Indianapolis 500 Chronicle. Publications International Ltd., Lincolnwood IL 1998, ISBN 0-7853-2798-3.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Rennergebnisse
  2. Mike Lang: Grand Prix! Band 1: 1950–1965. Haynes Publishing Group, Sparkford Sommerset 1981, ISBN 0-85429-276-4, S. 55 f. (englisch).