Electrelane

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Electrelane

Electrelane im Pavilion Theatre in Brighton, Dezember 2007
Allgemeine Informationen
Genre(s) Indie-Rock
Gründung 1998
Website www.electrelane.com
Gründungsmitglieder
Verity Susman
Emma Gaze
Debbie Ball (bis 2000)
Tracey Houdek (bis 1999)
Aktuelle Besetzung
Verity Susman
Emma Gaze
Mia Clarke (seit 2000)
Ros Murray (seit 2004)
Ehemalige Mitglieder
Rupert Noble (1999)
Rachel Dalley (1999–2004)

Electrelane ist eine Band aus Brighton in England.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Electrelane wurde 1998 von Verity Susman und Emma Gaze gegründet. Der Bandname ist eine Verbindung aus „electric“ und „Leenane“, einem Ort in Irland, dessen Foto zufällig an der Wand eines Pubs hing, welches die beiden nach einer Probe besuchten.[1] Ihr Debütalbum Rock It to the Moon, auf dem vorwiegend Instrumentalstücke zu hören sind, wurde im April 2001 veröffentlicht.

Das zweite Album, The Power Out, wurde von Steve Albini produziert und enthält wesentlich mehr Gesangspassagen und stärker strukturierte Songs. Es wurde im Februar 2004 auf Too Pure Records veröffentlicht. Das dritte Album, Axes, wurde ebenfalls von Steve Albini produziert und am 9. Mai 2005 veröffentlicht.

Im Jahr 2007 veröffentlichten Electrelane das Album No Shouts No Calls und erklärten im November, dass sie eine unbestimmte Auszeit nehmen werden.

Im Sommer 2011 starteten Electrelane nach dreijähriger Pause eine neue Europatournee.[2]

Stil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Musik von Electrelane ist von einem breiten Spektrum an Einflüssen gekennzeichnet, unter anderem Krautrock, Postrock, Jazz und gelegentlich Klezmer. Auch die Bands Neu!, Sonic Youth und The Velvet Underground beeinflussten den Sound von Electrelane erheblich.

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2001: Rock It to the Moon
  • 2004: The Power Out
  • 2005: Axes
  • 2006: Singles, B-Sides & Live
  • 2007: No Shouts, No Calls

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2000: Film Music / Come On
  • 2000: Le Song / U.O.R.
  • 2000: Gabriel
  • 2001: Blue Straggler
  • 2003: I Want to Be the President
  • 2003: On Parade
  • 2004: This Deed
  • 2005: Two for Joy
  • 2005: Bells
  • 2007: To the East

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Electrelane – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. INTERVIEW: ELECTRELANE. In: RIOT OF PERFUME MAGAZINE. 26. Januar 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. Juni 2021; abgerufen am 5. Juni 2021 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/riotofperfume.com
  2. Electrelane are set to reform for shows this summer, including a slot at this year's Field Day. This is Fake DIY, 16. Februar 2011, abgerufen am 4. März 2011 (englisch).