Elmar Seebold

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Elmar Seebold (* 28. September 1934 in Stuttgart) ist ein deutscher Germanist und Linguist, Lexikologe und Runologe.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zwischen 1971 und 1983 war Seebold Professor für Germanische Philologie an der Universität Freiburg im Üechtland, dann wechselte er an die Ludwig-Maximilians-Universität in München.[1] Seit 1999 ist er emeritiert. Seebold ist aktueller Bearbeiter und Herausgeber des Etymologischen Wörterbuchs der deutschen Sprache.

Publikationen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Vergleichendes und etymologisches Wörterbuch der germanischen starken Verben. Mouton, Den Haag und Paris 1970.
  • Das System der indogermanischen Halbvokale. Carl Winter, Heidelberg 1972, ISBN 3-533-02197-1.
  • Etymologie. Eine Einführung am Beispiel der deutschen Sprache. Beck, München 1981, ISBN 3-406-08037-5.
  • Das System der Personalpronomina in den frühgermanischen Sprachen. Sein Aufbau und seine Herkunft. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1984, ISBN 3-525-26222-1.
  • Chronologisches Wörterbuch des deutschen Wortschatzes. Der Wortschatz des 8. Jahrhunderts (und früherer Quellen). Unter Mitarbeit von Brigitte Bulitta, Elke Krotz, Judith Stieglbauer-Schwarz und Christianine Wanzeck. De Gruyter, Berlin und New York 2001, ISBN 3-11-016962-2.
  • Kluge. Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 22., neu bearbeitete Auflage, bearbeitet von Elmar Seebold. De Gruyter, Berlin und Boston 1989 (25., erweiterte und durchgesehene Aufl. 2011, ISBN 978-3-11-022364-4).

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender, 4 Teilbände. De Gruyter, Berlin (23. Ausgabe) 2011. ISBN 978-3-598-23630-3.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Eduard Studer: Professor Seebold zum Abschied. In: Freiburger Nachrichten vom 13. Juni 1983.