Emil Hegle Svendsen

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Emil Hegle Svendsen
Voller Name Emil Hegle Svendsen
Verband Norwegen Norwegen
Geburtstag 12. Juli 1985 (38 Jahre)
Geburtsort TrondheimNorwegen
Größe 185[1] cm
Gewicht 77 kg
Karriere
Verein Trondhjems Skiskyttere
Strindheim IL
Trainer Joar Himle
Aufnahme in den
Nationalkader
2007
Debüt im Weltcup 2005/06
Weltcupsiege 61 (37 Einzelsiege)
Status zurückgetreten
Karriereende 2018
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 4 × Goldmedaille 3 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
WM-Medaillen 12 × Goldmedaille 6 × Silbermedaille 3 × Bronzemedaille
JWM-Medaillen 4 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
NM-Medaillen 8 × Goldmedaille 5 × Silbermedaille 6 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Gold 2010 Vancouver Einzel
Gold 2010 Vancouver Staffel
Silber 2010 Vancouver Sprint
Gold 2014 Sotschi Massenstart
Gold 2014 Sotschi Mixed-Staffel
Bronze 2018 Pyeongchang Massenstart
Silber 2018 Pyeongchang Mixed-Staffel
Silber 2018 Pyeongchang Staffel
 Biathlon-Weltmeisterschaften
Bronze 2007 Antholz Mixed-Staffel
Gold 2008 Östersund Einzel
Gold 2008 Östersund Massenstart
Silber 2008 Östersund Staffel
Gold 2009 Pyeongchang Staffel
Silber 2010 Chanty-Mansijsk Mixed-Staffel
Gold 2011 Chanty-Mansijsk Staffel
Gold 2011 Chanty-Mansijsk Massenstart
Silber 2011 Chanty-Mansijsk Verfolgung
Gold 2012 Ruhpolding Mixed-Staffel
Gold 2012 Ruhpolding Staffel
Silber 2012 Ruhpolding Sprint
Gold 2013 Nové Město Mixed-Staffel
Gold 2013 Nové Město Sprint
Gold 2013 Nové Město Verfolgung
Gold 2013 Nové Město Staffel
Bronze 2013 Nové Město Massenstart
Silber 2015 Kontiolahti Einzel
Silber 2015 Kontiolahti Staffel
Bronze 2016 Oslo Verfolgung
Gold 2016 Oslo Staffel
 Biathlon-Juniorenweltmeisterschaften
Bronze 2003 Kościelisko Einzel
Gold 2004 Haute-Maurienne Verfolgung
Gold 2004 Haute-Maurienne Staffel
Gold 2005 Kontiolahti Einzel
Gold 2005 Kontiolahti Sprint
Silber 2005 Kontiolahti Verfolgung
Weltcupbilanz
Gesamtweltcup 1. (2009/10)
Einzelweltcup 1. (2010/11, 2013/14)
Sprintweltcup 1. (2009/10)
Verfolgungsweltcup 2. (2008/09, 2011/12)
Massenstartweltcup 1. (2010/11)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
Einzel 8 2 1
Sprint 11 8 12
Verfolgung 12 8 8
Massenstart 6 3 7
Staffel 24 10 6
letzte Änderung: Karriereende

Emil Hegle Svendsen (* 12. Juli 1985 in Trondheim) ist ein ehemaliger norwegischer Biathlet und Olympiasieger im Biathlon.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er gewann insgesamt vier Junioren-Weltmeistertitel (2004 in Haute-Maurienne in der Verfolgung und im Staffelrennen sowie 2005 in Kontiolahti im Einzelrennen und im Sprint).

Anfänge im Biathlon-Weltcup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Saison 2005/06 nahm er erstmals an Weltcup-Rennen teil und konnte dabei als beste Platzierung drei fünfte Plätze erreichen, zwei davon jeweils im Sprint über 10 km in Brezno-Osrblie und Ruhpolding sowie einen im 15-km-Massenstartrennen am Holmenkollen in Oslo. Seine erste Weltcup-Saison, in der er an zwölf der 26 ausgetragenen Einzelwettkämpfe teilnahm, schloss Svendsen als 22. der Weltcup-Gesamtwertung ab. Bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin wurde er für das 15-km-Massenstartrennen in San Sicario nominiert, das er überraschend als Sechster beendete.

Erste Podestplätze und erste WM-Medaillen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Saison 2006/07 erreichte er mit dem zweiten Platz beim Massenstart in Ruhpolding sowie zwei dritten Rängen in den Sprints von Ruhpolding und Pokljuka seine ersten Podestplatzierungen.

Bei den Weltmeisterschaften 2007 in Antholz gewann er mit Bronze in der Mixed-Staffel seine erste Medaille bei den Senioren. Am 13. Dezember 2007 gelang Svendsen im 20-km-Einzelrennen von Pokljuka sein erster Sieg in einem Weltcup-Rennen. Bei den Weltmeisterschaften 2008 im schwedischen Östersund wurde er Weltmeister im Einzelrennen sowie beim Massenstart und gewann zudem mit der norwegischen Staffel die Silbermedaille. In der Weltcup-Gesamtwertung waren seine bisher besten Resultate zwei dritte Plätze, die er in der Saison 2007/08 hinter seinem Landsmann Ole Einar Bjørndalen und dem Russen Dmitri Jaroschenko und 2008/09 hinter Bjørndalen und dem Polen Tomasz Sikora belegte.

Doppelolympiasieg und Weltcupgesamtsieg 2009/10[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Svendsen in Kontiolahti, 2010

In den Olympiawinter 2009/10 startete Svendsen mit einem Sieg im Einzel von Östersund und übernahm das Gelbe Trikot des Gesamtweltcupführenden. Zwei Tage später wurde er hinter Bjørndalen Zweiter im Sprint. Im Verlauf der Saison gewann er die Verfolgung in Hochfilzen, den Sprint und den Massenstart in Oberhof.

Bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver gewann er hinter dem Franzosen Vincent Jay die Silbermedaille im Sprint über 10 km. Beim anschließenden Verfolgungsrennen über 12,5 km belegte er den achten Platz. Den zu diesem Zeitpunkt größten Erfolg seiner Karriere feierte Emil Hegle Svendsen, als er vor Ole Einar Bjørndalen und Sjarhej Nowikau, die sich den zweiten Platz teilten, die Goldmedaille im Einzel über 20 km gewann. Zusammen mit seinen Landsmännern Bjørndalen, Halvard Hanevold und Tarjei Bø gewann er auch die Männerstaffel und krönte sich somit zum Doppelolympiasieger von Vancouver. Der Sieg im Gesamtweltcup rundete die bisher erfolgreichste Weltcup-Saison des Norwegers ab.

Die nacholympische Saison 2010/11[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der neuen Saison 2010/11 begann er – wie schon im Jahr zuvor – mit einem Sieg im Einzel von Östersund. Auch den Sprint gewann er, in der Verfolgung wurde er Zweiter. Bei den darauffolgenden Rennen musste er sich mit Resultaten jenseits der Podestplätze zufriedengeben und verlor die Führung im Gesamtweltcup an seinen jungen Landsmann Tarjei Bø. Mit einem zweiten Platz im Massenstart von Oberhof und einem Sieg im Einzel von Ruhpolding meldete er sich jedoch im Kampf um den Gesamtweltcup zurück. Im Sprint und in der Verfolgung von Fort Kent siegte er erneut. Bei den Weltmeisterschaften im russischen Chanty-Mansijsk gewann er Silber in der Verfolgung, sowie Gold im Massenstart und mit der Staffel. Zum Ende der Saison gewann er noch die Verfolgung und den Massenstart bei seinen Heimrennen in Oslo, verlor jedoch den Kampf um den Gesamtweltcup um fünf Punkte gegen Bø. Somit wurde er Zweiter vor dem Franzosen Martin Fourcade, der sich in den darauffolgenden Jahren zu seinem ärgsten Konkurrenten entwickeln sollte.

Weltcup 2011/12[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Saison 2011/12 begann für ihn mit zwei Podestplätzen in Östersund. Im weiteren Verlauf des WM-Winters gewann er die Verfolgung in Hochfilzen, den Sprint in Nové Město na Moravě, wie im Vorjahr den Massenstart von Oslo und das Abschlussrennen, den Massenstart in Chanty-Mansijsk. Bei den Weltmeisterschaften in Ruhpolding gewann er Silber im Sprint und erneut Gold in der Staffel, verlor jedoch den Titel im Massenstart an Fourcade. Vor allem gegen Ende der Saison hatte Svendsen zumeist keine Chance mehr gegen den Franzosen und so beendete er die Saison erneut auf dem zweiten Gesamtrang, noch vor den beiden Deutschen Andreas Birnbacher und Arnd Peiffer.

Triumph bei den Weltmeisterschaften in Nové Město na Moravě[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auch im Weltcup 2012/13 zeigte Svendsen durchgehend Leistungen auf hohem Niveau. Allerdings konnte er bis auf die Verfolgung in Pokljuka bis zu den Weltmeisterschaften in dieser Saison kein Weltcup-Rennen gewinnen und stand im Schatten Martin Fourcades, der als Topfavorit zum Saisonhöhepunkt in Nové Město na Moravě reiste. Dort drehte Svendsen den Spieß um und ließ Fourcade sowohl im Sprint- als auch im Verfolgungsrennen knapp hinter sich. Auch in den beiden Staffelwettbewerben konnte er die Goldmedaille erringen. Nachdem er das Einzelrennen über 20 km krankheitsbedingt verpasst hatte, gelang ihm mit Bronze im abschließenden Massenstartwettbewerb der Gewinn der nunmehr fünften Medaille. Er war damit der erfolgreichste Biathlet dieser Weltmeisterschaften. Nach dem Saisonhöhepunkt verpasste Svendsen die weiteren Rennen am heimischen Holmenkollen sowie die Testwettbewerbe für Olympia im russischen Sotschi, sodass er im Kampf um den Gesamtweltcup Fourcade erneut ziehen lassen musste.

Erneuter Doppelolympiasieg 2014[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachdem die ersten Rennen der Saison eher mäßig für Svendsen verliefen, konnte er im weiteren Saisonverlauf bereits einige Weltcuprennen gewinnen. Aus taktischen Gründen ließ er einige Rennen im Hinblick auf die anstehenden Olympischen Winterspiele in Sotschi aus, um beim Saisonhöhepunkt seine Höchstleistung abrufen zu können. Die ersten olympischen Rennen verliefen jedoch eher enttäuschend. Erst im letzten Einzelrennen, dem Massenstart, konnte er im Zielsprint vor seinem Dauerkontrahenten Fourcade triumphieren. Im erstmals bei diesen Spielen ausgetragenen Mixed-Wettbewerb gewann Svendsen zusammen mit Tora Berger, Tiril Eckhoff und Bjørndalen seine zweite Goldmedaille und wiederholte somit seinen Doppeltriumph von Vancouver 2010. Den erhofften Olympiasieg in der Staffel der Männer vergab Svendsen beim letzten Schießen, die norwegische Mannschaft erreichte am Ende den vierten Platz. Zum vierten Mal in Folge wurde Svendsen Zweiter im Gesamtweltcup.

Übergangsjahr 2014/15[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Weltcup-Saison 2014/15 begann für Svendsen in Östersund erneut stark. Nach einem Sieg und einem weiteren Platz auf dem Podest übernahm Svendsen zunächst das Gelbe Trikot des Gesamtführenden, das er im Laufe der Saison jedoch nach mäßigen Ergebnissen wieder an Martin Fourcade abgeben musste. Im Gesamtweltcup verlor er immer mehr an Boden und fiel so weit zurück, dass er erstmals seit langem nicht mehr der bestplatzierte Norweger im Weltcup war, nachdem der junge Johannes Thingnes Bø erneut stark aufgetrumpft hatte. Auch bei den in diesem Jahr anstehenden Weltmeisterschaften in Kontiolahti galt er erstmals nicht als Favorit. So gab man in der Mixed-Staffel auch den Bø-Brüdern den Vorzug. Auch im Sprint und in der Verfolgung gelang ihm nicht der Sprung aufs Podest. Erst im Einzelrennen erreichte der Norweger mit einer fehlerfreien Schießleistung seine beste Einzelleistung und gewann hinter Martin Fourcade Silber. Zusammen mit Johannes und Tarjei Bø sowie Bjørndalen gewann er hinter Deutschland abermals Silber. Es war die erste WM seit 2008, die Svendsen ohne Titel beendete. Die Verfolgung von Chanty-Mansijsk beendete er wegen schlechten Materials nicht.

In der Saison 2015/16 kam er in der Weltcup-Gesamtwertung am Ende auf den 10. Platz, wozu auch einige Podestplatzierungen beitrugen. Im Verfolgungsweltcup belegt er sogar den 7. Platz. Bei den Weltmeisterschaften 2016 in Oslo kam er im Sprint der Männer nur auf den 17. Platz, konnte sich aber in der Verfolgung bis auf Rang 3 vorarbeiten. Dazu gewann er mit der Staffel noch die Goldmedaille für Norwegen.

Saison 2016/17[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Saison lief wieder besser als die vorherige. Sie brachte ihm wieder mehrere Podestplätze ein, wobei zwei zweite Plätze und ein dritter Platz in den Verfolgungsrennen herausragten. Dies brachte ihn in der Gesamtwertung auf Platz 7 und im Verfolgungsweltcup auf Platz 5. Dazu kam noch ein dritter Platz im Sprintweltcup. Bei den Weltmeisterschaften 2017 in Hochfilzen kam er aber in den Einzelrennen nicht unter die besten 20. Auch mit der Staffel reichte es nur zum 8. Platz.

Dritte olympische Saison 2017/18[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Svendsen in Oberhof im Januar 2018

Sein Einstieg in seine letzte Weltcupsaison verlief durchaus zufriedenstellend mit einem 11. Platz im Einzel, sowie einen 4. Platz jeweils in Sprint und Verfolgung in Östersund. Die beiden nächsten Stationen musste er allerdings auslassen, erst in Oberhof konnte er wieder teilnehmen (Platz 2 im Sprint und Platz 4 in der Verfolgung). In Ruhpolding kam er überhaupt nicht zurecht und auch in Antholz lief es mit Platz 32 im Sprint auch recht schlecht, allerdings konnte er sich hier im Verfolger noch auf den 5. Platz vorarbeiten. Auch im Massenstart konnte er mit Platz 7 durchaus überzeugen. Bei den Olympischen Winterspielen kam er im Sprint auf den 18. Platz, im anschließenden Verfolgungsrennen fiel er auf den 20. Platz zurück. Im Massenstart holte er aber nochmal eine Bronzemedaille hinter Martin Fourcade und Simon Schempp. Vorher hatte er im Einzel noch den 10. Platz erreicht. Zum Abschluss erreichte er mit der norwegischen Männerstaffel noch die Silbermedaille, nachdem er in der Mixed-Staffel ebenfalls schon Silber gewonnen hatte.

Im April 2018 beendete Svendsen seine Karriere als aktiver Biathlet.[2]

Bilanz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit seinen Erfolgen bei den Weltmeisterschaften in Nové Město 2013 stieg Svendsen zum erfolgreichsten Biathleten bei Weltmeisterschaften hinter Ole Einar Bjørndalen und später auch Martin Fourcade auf. Zudem gewann Svendsen auf allen Einzelstrecken und bei beiden Staffelwettbewerben jeweils mindestens einen WM-Titel. Dies gelang außer ihm lediglich Bjørndalen. Seine Konstanz spiegelte sich besonders an den Ergebnissen des Gesamtweltcups wider. Er gewann den Weltcup zwar nur einmal, lag am Ende der Saison jedoch in den Jahren von 2007/08 bis 2013/14 immer mindestens auf Rang drei. Mit seinen 37 Weltcupsiegen liegt er in der ewigen Bestenliste hinter Bjørndalen, Martin Fourcade, J.T. Boe und Raphaël Poirée auf Rang fünf.

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2012 erhielt Emil Hegle Svendsen gemeinsam mit Magdalena Neuner die Holmenkollen-Medaille. Emil Svendsen ist des Weiteren nicht verwandt mit der etwa gleichaltrigen norwegischen Biathletin Julie Bonnevie-Svendsen.

Statistiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcupplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Tabelle zeigt alle Platzierungen (je nach Austragungsjahr einschließlich Olympische Spiele und Weltmeisterschaften).

  • 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn (einschließlich Podium)
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge (einschließlich Podium und Top 10)
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Staffel: inklusive Mixed- und Single-Mixed-Staffeln
Platzierung Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Staffel Gesamt
1. Platz 8 11 12 6 24 61
2. Platz 2 8 8 3 10 31
3. Platz 1 12 8 7 6 34
Top 10 15 59 54 32 51 211
Punkteränge 24 91 73 52 52 292
Starts 27 97 76 52 52 304
Stand: Karriereende

Weltcupsiege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siegerehrung des Verfolgungsrennens im Dezember 2012 auf der Pokljuka-Hochebene; Svendsen vor Moravec und Fourcade

Anmerkung: Im Biathlonsport gehören Rennen bei den Olympischen Spielen von 1998 bis 2010 (OS) und alle Weltmeisterschaften (WM) seit 1994 zum Weltcup.

Einzelrennen
Nr. Datum Ort Disziplin
1. 13. Dez. 2007 Slowenien Pokljuka Einzel
2. 14. Feb. 2008 Schweden Östersund (WM) Einzel
3. 17. Feb. 2008 Schweden Östersund (WM) Massenstart
4. 27. Feb. 2008 Korea Sud Pyeongchang Sprint
5. 08. Mär. 2008 Russland Chanty-Mansijsk Verfolgung
6. 13. Mär. 2008 Norwegen Oslo Sprint
7. 06. Dez. 2008 Schweden Östersund Sprint
8. 12. Dez. 2008 Osterreich Hochfilzen Sprint
9. 13. Dez. 2008 Osterreich Hochfilzen Verfolgung
10. 23. Jan. 2009 Italien Antholz Sprint
11. 28. Mär. 2009 Russland Chanty-Mansijsk Verfolgung
12. 03. Dez. 2009 Schweden Östersund Einzel
13. 12. Dez. 2009 Osterreich Hochfilzen Verfolgung
14. 14. Jan. 2010 Deutschland Ruhpolding Sprint
15. 16. Jan. 2010 Deutschland Ruhpolding Massenstart
16. 18. Feb. 2010 Kanada Vancouver (OS) Einzel
17. 02. Dez. 2010 Schweden Östersund Einzel
18. 04. Dez. 2010 Schweden Östersund Sprint
19. 12. Jan. 2011 Deutschland Ruhpolding Einzel
20. 10. Feb. 2011 Vereinigte Staaten Fort Kent Sprint
21. 12. Feb. 2011 Vereinigte Staaten Fort Kent Verfolgung
22. 12. Mär. 2011 Russland Chanty-Mansijsk (WM) Massenstart
23. 19. Mär. 2011 Norwegen Oslo Verfolgung
24. 20. Mär. 2011 Norwegen Oslo Massenstart
25. 10. Dez. 2011 Osterreich Hochfilzen Verfolgung
26. 14. Jan. 2012 Tschechien Nové Město na Moravě Sprint
27. 05. Feb. 2012 Norwegen Oslo Massenstart
28. 18. Mär. 2012 Russland Chanty-Mansijsk Massenstart
29. 15. Dez. 2012 Slowenien Pokljuka Verfolgung
30. 09. Feb. 2013 Tschechien Nové Město na Moravě (WM) Sprint
31. 10. Feb. 2013 Tschechien Nové Město na Moravě (WM) Verfolgung
32. 03. Jan. 2014 Deutschland Oberhof Sprint
33. 04. Jan. 2014 Deutschland Oberhof Verfolgung
34. 11. Jan. 2014 Deutschland Ruhpolding Einzel
35. 12. Jan. 2014 Deutschland Ruhpolding Verfolgung
36. 03. Dez. 2014 Schweden Östersund Einzel
37. 20. Dez. 2014 Slowenien Pokljuka Verfolgung
Staffelrennen
Nr. Datum Ort Disziplin
1. 17. Dez. 2006 Osterreich Hochfilzen Staffel1
2. 11. Jan. 2007 Deutschland Ruhpolding Staffel2
3. 9. Dez. 2007 Osterreich Hochfilzen Staffel3
4. 4. Jan. 2008 Deutschland Oberhof Staffel3
5. 10. Jan. 2008 Deutschland Ruhpolding Staffel4
6. 15. Jan. 2009 Deutschland Ruhpolding Staffel3
7. 22. Feb. 2009 Korea Sud Pyeongchang (WM) Staffel5
8. 7. Jan. 2010 Deutschland Oberhof Staffel6
9. 26. Feb. 2010 Kanada Vancouver (OS) Staffel6
10. 12. Dez. 2010 Osterreich Hochfilzen Staffel7
11. 11. Mär. 2011 Russland Chanty-Mansijsk (WM) Staffel7
12. 11. Dez. 2011 Osterreich Hochfilzen Staffel8
13. 1. Mär. 2012 Deutschland Ruhpolding (WM) Mixed-Staffel9
14. 9. Mär. 2012 Deutschland Ruhpolding (WM) Staffel10
15. 7. Feb. 2013 Tschechien Nové Město (WM) Mixed-Staffel11
16. 16. Feb. 2013 Tschechien Nové Město (WM) Staffel12
17. 7. Dez. 2013 Osterreich Hochfilzen Staffel13
18. 19. Feb. 2014 Russland Sotschi (OS) Mixed-Staffel14
19. 15. Jan. 2015 Deutschland Ruhpolding Staffel15
20. 25. Jan. 2015 Italien Antholz Staffel16
21. 15. Jan. 2016 Deutschland Ruhpolding Staffel16
22. 12. Mär. 2016 Norwegen Oslo (WM) Staffel16
23. 11. Jan. 2017 Deutschland Ruhpolding Staffel17
24. 26. Nov. 2017 Schweden Östersund Mixed-Staffel18
25. 12. Jan. 2018 Deutschland Ruhpolding Staffel19
2 
Mit Halvard Hanevold, Frode Andresen und Ole Einar Bjørndalen.
3 
Mit Alexander Os, Halvard Hanevold und Ole Einar Bjørndalen.
4 
Mit Rune Brattsveen, Halvard Hanevold und Ole Einar Bjørndalen.
5 
Mit Lars Berger, Halvard Hanevold und Ole Einar Bjørndalen.
6 
Mit Halvard Hanevold, Tarjei Bø und Ole Einar Bjørndalen.
7 
Mit Alexander Os, Ole Einar Bjørndalen und Tarjei Bø.
8 
Mit Rune Brattsveen, Lars Berger und Tarjei Bø.
9 
Mit Tora Berger, Synnøve Solemdal und Ole Einar Bjørndalen.
10 
Mit Ole Einar Bjørndalen, Rune Brattsveen und Tarjei Bø.
11 
Mit Tora Berger, Synnøve Solemdal und Tarjei Bø.
12 
Mit Ole Einar Bjørndalen, Henrik L’Abée-Lund und Tarjei Bø.
13 
Mit Vetle Sjåstad Christiansen, Ole Einar Bjørndalen und Tarjei Bø.
14 
Mit Tora Berger, Tiril Eckhoff und Ole Einar Bjørndalen.
15 
Mit Ole Einar Bjørndalen, Erlend Bjøntegaard und Johannes Thingnes Bø.
16 
Mit Ole Einar Bjørndalen, Tarjei Bø und Johannes Thingnes Bø.
17 
Mit Ole Einar Bjørndalen, Vetle Sjåstad Christiansen und Henrik L’Abée-Lund.
18 
Mit Ingrid Landmark Tandrevold, Tiril Eckhoff und Johannes Thingnes Bø.
19 
Mit Lars Helge Birkeland, Tarjei Bø und Johannes Thingnes Bø.

Weltcupwertungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Svendsen während des Verfolgungsrennens bei den Weltmeisterschaften 2008 in Östersund

Ergebnisse bei Biathlon-Weltmeisterschaften:

Weltmeisterschaften Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Staffel Mixedstaffel
Jahr Ort
2007 Italien Antholz 7. 5. 3.
2008 Schweden Östersund 1. 12. 12. 1. 2.
2009 Korea Sud Pyeongchang DNS 12. 1.
2010 Russland Chanty-Mansijsk (Mixedstaffel-WM) 2.
2011 Russland Chanty-Mansijsk 4. 5. 2. 1. 1.
2012 Deutschland Ruhpolding 8. 2. 5. 18. 1. 1.
2013 Tschechien Nové Město 1. 1. 3. 1. 1.
2015 Finnland Kontiolahti 2. 36. 19. 15. 2.
2016 Norwegen Oslo 32. 17. 3. 28. 1.
2017 Osterreich Hochfilzen 27. 36. DNS 28. 8. 8.

Olympische Winterspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siegerehrung der Mixedstaffeln bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi

Ergebnisse bei Olympischen Winterspielen:

Olympische Winterspiele Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Staffel Mixedstaffel
Jahr Ort
2006 Italien Turin 6.
2010 Kanada Vancouver Gold 1. Silber 2. 8. 13. Gold 1.
2014 Russland Sotschi 7. 9. 7. Gold 1. Gold 1.
2018 Korea Sud Pyeongchang 10. 18. 20. Bronze 3. Silber 2. Silber 2.

Norwegische Meisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Emil Hegle Svendsen gewann während seiner aktiven Karriere insgesamt acht Gold-, fünf Silber- und sechs Bronzemedaillen bei Norwegischen Meisterschaften im Biathlon. Konkret waren dies:

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Emil Hegle Svendsen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Emil Hegle Svendsen. Eurosport, abgerufen am 23. Februar 2020.
  2. Nach Björndalen: Mit Svendsen hört ein weiterer Biathlon-Star auf. Abgerufen am 9. April 2018.