Eschach (Füssen)
Van Wikipedia, de gratis encyclopedie
Eschach Stadt Füssen | |
---|---|
Koordinaten: | 47° 35′ N, 10° 42′ O |
Eingemeindung: | 1. April 1971 |
Eingemeindet nach: | Hopfen am See |
Postleitzahl: | 87629 |
Vorwahl: | 08362 |
Kapelle St. Leonhard |
Eschach ist ein Stadtteil von Füssen und eine Gemarkung im bayerischen Landkreis Ostallgäu im Regierungsbezirk Schwaben.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dorf liegt etwa eineinhalb Kilometer nördlich von Füssen und ist über die Staatsstraße 2008 zu erreichen.
Auf der Gemarkung liegen die Füssener Gemeindeteile Eschach, Erkenbollingen, Fischerbichl, Häusern und Heidelsbuch.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ortsname bedeutet „Am Eschenwald“.[1]
Am 1. April 1971 wurde die Gemeinde Eschach nach Hopfen am See eingemeindet,[2] das dann bei der Gebietsreform 1978 in die Stadt Füssen eingegliedert wurde.[3] Die Gemeinde Eschach bestand 1961 aus den Gemeindeteilen Eschach, Erkenbollingen, Fischerbichl, Häusern und Heidelsbuch und hatte 192 Einwohner, 68 davon im Dorf Eschach.[4] Im Jahr 1964 betrug die Gemeindefläche 808,98 Hektar.[4]
Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Kapelle St. Leonhard wurde 1755 über einem älteren Kern erneuert.
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Alfred Köpf (1928–2024), Unternehmer und Lokalpolitiker, geboren in Eschach
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eschach in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 13. Juni 2022.
- Stadt Füssen
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Historische Ortsnamen von Bayern: Eschach. Kommission für bayerische Landesgeschichte, abgerufen am 13. September 2021.
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 468.
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Die Gemeinden Bayerns nach dem Gebietsstand 25. Mai 1987. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns und die Änderungen im Besitzstand und Gebiet von 1840 bis 1987 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 451). München 1991, DNB 920240593, OCLC 75242522, S. 129–130, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00070717-7 (Digitalisat – Landkreis Ostallgäu; Fußnote 9).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 938 (Digitalisat).