Evangelisches Krankenhaus Witten

Van Wikipedia, de gratis encyclopedie

Evangelisches Krankenhaus Witten
Logo
Logo
Trägerschaft Ev. Krankenhaus Witten gGmbH
Ort Witten
Bundesland Nordrhein-Westfalen
Koordinaten 51° 26′ 45″ N, 7° 20′ 38″ OKoordinaten: 51° 26′ 45″ N, 7° 20′ 38″ O
Geschäftsführer Heinz-Werner Bitter
Betten 302
Mitarbeiter 570
Website www.evk-witten.de
Lage
Evangelisches Krankenhaus Witten (Nordrhein-Westfalen)
Evangelisches Krankenhaus Witten (Nordrhein-Westfalen)
Ev. Krankenhaus Witten

Das Evangelische Krankenhaus Witten ist ein Krankenhaus mit 302 Betten in Witten. Das Haus hat neun Fachabteilungen und eine Beleg-Abteilung für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde. Es ist Lehrkrankenhaus der Universität Witten/Herdecke.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Krankenhaus wurde 1863 mit zunächst 20 Betten eröffnet. Durch Erweiterungen hatte es 1875 bereits 100 Betten. 1890 wurde das „Evangelische Diakonissenhaus für die Grafschaft Mark und das Siegerland zu Witten an der Ruhr“ eröffnet, um dem Mangel an Pflegekräften zu begegnen. Das Krankenhaus selbst war fortan ebenfalls unter der Bezeichnung Diakonissenhaus in der Bevölkerung bekannt. Durch zunehmenden Platzmangel wurde ein Neubau notwendig. 1976 wurde schließlich ein Neubau an jetziger Stelle eröffnet. Der Name Diakonissenhaus ist in der Wittener Bevölkerung auch heute noch üblich.

Das Evangelische Krankenhaus gehört seit 2016 der Evangelischen Krankenhausgemeinschaft Herne/Castrop-Rauxel an.[1]

Fachabteilungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ev. Krankenhaus Witten
  • Klinik für Innere Medizin
  • Klinik für Hämatologie und Onkologie
  • Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie
  • Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie
  • Geriatrische Klinik und Tagesklinik
  • Urologische Klinik
  • Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin
  • Radiologie
  • Klinik für Strahlentherapie
  • Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Evangelisches Krankenhaus feiert 150-jähriges Bestehen. 100.000 Ziegelsteine, 11.200 Thaler, zwei Diakonissen … In: Stadtmagazin Witten. Nr. 82, 2013, S. 16–17.
  • Bruno J. Sobotka (Hrsg.): Helfen und helfen lernen. 100 Jahre Diakonissen-Mutterhaus Witten. im Auftrag des Diakoniewerkes Ruhr-Witten. Märkische Druckerei und Verlagsanstalt Aug. Pott, Witten 1990, ISBN 3-920611-16-0.
  • Gudrun Dönhoff: Wenn die Erinnerung schön ist, dann ist auch das Alter schön. In: Arbeitskreis Frauengeschichte Witten, Beate Brunner (Hrsg.): Wittener Frauengeschichte(n). Dokumentation anlässlich einer frauengeschichtlichen Stadtrundfahrt. Arbeitskreis Frauengeschichte, Witten 1990.
  • Buzardjomehr Khalatbari: Die Geschichte des evangelischen Krankenhauses bzw. des Diakonissenhauses für die Grafschaft Mark und das Siegerland in Witten-Ruhr (1863–1976). Kiel 1980.
  • Evangelisches Diakonissenhaus für die Grafschaft Mark und das Siegerland (Ruhr). In: Kreissynode Hattingen-Witten (Hrsg.): Gemeindebuch des Kirchenkreises Hattingen-Witten. Lichtweg-Verlag, Essen 1962, S. 15–16.
  • Diakoniewerk Ruhr Witten (Hrsg.): Evangelisches Diakonissenhaus für die Grafschaft Mark und das Siegerland in Witten. Eine Festschrift zum 50jährigen Bestehen, 1890–1940. Diakonissenhaus, Witten 1940.
  • Otto Stein (Hrsg.): Das evangelische Diakonissenhaus für die Grafschaft Mark und das Siegerland in Witten. Verlag für Architektur-, Industrie- und Stadtwerke, Düsseldorf 1926.
  • Israel H. Born: Das evangelische Diakonissenhaus. In: Westfälischer Provinzial-Lehrertag, Lehrerverein Witten (Hrsg.): Festschrift für deb XVII. Westfälischen Provinzial-Lehrertag am 16. und 27. 3. 1884 in Witten. Witten 1894, OCLC 647035018, S. 137–148.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Evangelisches Krankenhaus Witten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Jutta Bublies: Gesundheit. AOK-Klinik-Report: Wittener Häuser stellen Stärken heraus. WAZ, 13. April 2018, archiviert vom Original am 13. April 2018; abgerufen am 13. April 2018.