Fabbrica Italiana Motoveicoli e Rimorchi

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Fabbrica Italiana Motoveicoli e Rimorchi
Rechtsform
Gründung 1947
Auflösung 1957[1]
Sitz Mailand, Italien
Branche Automobilhersteller

Fabbrica Italiana Motoveicoli e Rimorchi war ein italienischer Hersteller von Automobilen und Motorrädern.

Unternehmensgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Unternehmen aus Mailand begann 1947 mit der Produktion von Automobilen mit dem Markennamen Fimer, die wenig später wieder endete. Anschließend wurden Motorräder mit dem Markennamen Rondine und Lieferwagen gefertigt. 1957 endete die Produktion.[1]

Fahrzeuge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Automobile[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Fimer 250 war ein Kleinstwagen. Der Zweizylinder-Zweitaktmotor mit 250 cm³ Hubraum und 7 PS Leistung war im Heck montiert und trieb die Hinterräder an. Das Getriebe verfügte über drei Gänge. Die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit war mit 65 km/h angegeben. Das Fahrzeug hatte vier Räder, wobei die hintere Spurweite geringer war als die vordere. Die offene Karosserie hatte weder Türen noch ein Verdeck. Bis März 1948 entstanden 50 Exemplare.[1] Auf der Mailänder Mustermesse von 1948 wurde der Super Vetturetta als Nachfolger vorgestellt. Größter Unterschied waren die beiden seitlichen Türen. Bis 1950 entstanden 250 Exemplare.[1]

Lieferwagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Dreirad-Lieferwagen wurden von einem Motor mit 250 cm³ Hubraum angetrieben.[1]

Motorräder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Leichtmotorräder mit dem Markennamen Rondine verfügten über Motoren mit 125 cm³ Hubraum.[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e f Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.