Franco-American Automobile Company

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Franco-American Automobile Company
Rechtsform Company
Gründung 1902
Auflösung 1902
Sitz Marion, New Jersey, USA
Leitung Richard Currier
Branche Automobilindustrie

Franco-American Automobile Company war ein US-amerikanischer Hersteller von Automobilen.[1]

Unternehmensgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Richard Currier kaufte im September 1902 auf einer Auktion die Reste der Automobile Company of America, allerdings auch deren Verbindlichkeiten. Danach gründete er hastig ein neues Unternehmen in Marion in New Jersey. Er beabsichtigte, in dem Werk Fahrzeuge nach einer Lizenz von Rochet-Schneider herzustellen und als Pedro zu vermarkten. Doch dazu kam es nicht. Stattdessen komplettierte er einige unfertige Fahrzeuge aus dem übernommenen Werk.[1] Der Markenname lautete Franco-American.[1][2] Bereits im November desselben Jahres endete die Produktion. Die Schulden waren zu groß.

Die Pan-American Motor Company wird als Nachfolger genannt.

Es gab keine Verbindung zur Franco-American Car Company, die 1907 den gleichen Markennamen benutzte.

Fahrzeuge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Fahrzeuge entsprachen einem Modell des Gasmobile. Sie waren als Stanhope karosseriert.[1] Das lässt den Schluss zu, dass sie Dreizylindermotoren hatten, denn alle Stanhopes des Gasmobile hatten Dreizylindermotoren.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Beverly Rae Kimes, Henry Austin Clark Jr.: Standard catalog of American Cars. 1805–1942. 3. Auflage. Krause Publications, Iola 1996, ISBN 0-87341-428-4, S. 604 (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d Beverly Rae Kimes, Henry Austin Clark Jr.: Standard catalog of American Cars. 1805–1942. 3. Auflage. Krause Publications, Iola 1996, ISBN 0-87341-428-4, S. 604 (englisch).
  2. Marián Šuman-Hreblay: Automobile Manufacturers Worldwide Registry. McFarland & Company, London 2000, ISBN 0-7864-0972-X, S. 119 (englisch).