Gert Hack

Van Wikipedia, de gratis encyclopedie

Gert Hack (* 1938) ist ein deutscher Motorjournalist und Buchautor.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Journalist war Hack in erster Linie für auto motor und sport tätig. Dort wurde er in der Redaktion – zusammen mit dem späteren Porsche-Rennleiter Manfred Jantke – wegen seines Fahrstils als einer der beiden Räuber bezeichnet.[1] Im Laufe seines Berufslebens hatte er im Jahre 2001 bereits rund 1500 Modelle getestet.[2]

Er war zusammen mit Dieter Korp Hauptautor der Reihe Jetzt helfe ich mir selbst und Redakteur der vierteljährlich in Stuttgart erscheinenden Motor-Revue.[3] Seine Veröffentlichungen befassen sich vor allem mit Tuning und Automobiltechnik. Sie wurden in mehrere Sprachen übersetzt.

Gert Hack war außerdem fünf Jahre Geschäftsführer von Alpina.[4]

2016 wurde ihm die Goldene Feder des MPC (= Motor Presse Club e. V., Linsengericht) verliehen.[5]

Publikationen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • (zusammen mit Dieter Korp); Jetzt helfe ich mir selbst, Bd. 7. VW 1200, 1300, 1500 Käfer : Jetzt mache ich ihn schneller, Stuttgart 1968
  • Autos schneller machen: Automobiltuning in Theorie und Praxis, Stuttgart 1968
  • Rallyeautos: Tuning, Reglement, Ausrüstung, Stuttgart 1969
  • Alles über Diesel-Autos: Diesel-Personenwagen. Entwicklung, Technik, Typologie, Stuttgart 1981
  • Turbo-Autos, Turbo-Motoren: Entwicklung, Technik, Tuning, Typologie, Stuttgart 1983
  • (zusammen mit Dieter Korp); Jetzt helfe ich mir selbst, Bd. 113. VW Golf, Scirocco, GTI: Jetzt mache ich ihn schneller, Stuttgart 1986
  • (zusammen mit Fritz Indra): Mehrventil-Motoren: Entwicklung, Technik, Typen, Stuttgart 1991

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Was für Kerle, in: Der Spiegel vom 27. November 1967.
  2. Manfred Dworschak: Versager im Cockpit, in: Der Spiegel vom 10. September 2001.
  3. Werner Kroll: Taschenbuch für die Motor-Presse 1965. Werner Kroll Verlag, Garmisch-Partenkirchen. Seite 97.
  4. Gert Hack: Autos schneller machen. Motorbuch Verlag, 1981.
  5. Wolfgang Peters: Viel Feind, viel Ehr’. In: [1]