Goddeu

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Goddeu
Rechtsform
Gründung 1898
Auflösung 1914
Sitz Winchester, Massachusetts, USA
Leitung Louis Goddeu
Branche Automobilindustrie
Goddeu von 1898 im Louwman Museum
Seitenansicht. Der hintere Sitz ist hochgeklappt, um den Blick auf den Motor zu gewähren.

Goddeu war ein US-amerikanischer Hersteller von Automobilen.[1][2]

Unternehmensgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Louis Goddeu stammte ursprünglich aus Kanada. Er wanderte in die USA aus und wurde reich. Er war an der McKay Metal Fastener Company in Winchester in Massachusetts beteiligt, die später von der United Shoe Machinery Company übernommen wurde. Er war interessiert an Technik und erhielt im Laufe seines Lebens über 300 Patente, darunter eines für ein Heftgerät.[1]

Er stellte zwischen 1898 und 1914 insgesamt fünf Kraftfahrzeuge her.[1] Der Markenname lautete Goddeu.[1][2] Eines davon existiert noch.[1]

Fahrzeuge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das erste Fahrzeug stammt von 1898. Es hat einen Zweizylindermotor, der im Heck montiert ist. Denaturierter Alkohol dient als Kraftstoff. Das Getrieb hat zwei Gänge. Die Karosserie ist offen. Sie hat zwei Sitze hintereinander. Dieses Fahrzeug wurde 1951 restauriert. Im August 2004 wurde es für 33.000 US-Dollar versteigert.[3] Es ist im Louwman Museum in Den Haag ausgestellt.

Zu den vier folgenden Fahrzeugen liegen keine Details vor.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Beverly Rae Kimes, Henry Austin Clark Jr.: Standard catalog of American Cars. 1805–1942. 3. Auflage. Krause Publications, Iola 1996, ISBN 0-87341-428-4, S. 644 (englisch).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Goddeu – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e Beverly Rae Kimes, Henry Austin Clark Jr.: Standard catalog of American Cars. 1805–1942. 3. Auflage. Krause Publications, Iola 1996, ISBN 0-87341-428-4, S. 644 (englisch).
  2. a b Marián Šuman-Hreblay: Automobile Manufacturers Worldwide Registry. McFarland & Company, London 2000, ISBN 0-7864-0972-X, S. 128 (englisch).
  3. Auktion 2004 (englisch, abgerufen am 17. März 2018)