Hans-Joachim Stuck

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Hans-Joachim Stuck
Hans-Joachim Stuck 2008
Nation: Deutschland Deutschland
Automobil-Weltmeisterschaft
Erster Start: Großer Preis von Argentinien 1974
Letzter Start: Großer Preis der USA Ost 1979
Konstrukteure
1974–1977 March • 1977 Brabham • 1978 Shadow • 1979 ATS
Statistik
WM-Bilanz: WM-Elfter (1977)
Starts Siege Poles SR
74
WM-Punkte: 29
Podestplätze: 2
Führungsrunden: 14 über 76,1 km

Hans-Joachim „Strietzel“ Stuck (* 1. Januar 1951 in Garmisch-Partenkirchen) ist ein deutscher Motorsportfunktionär sowie ehemaliger Automobilrennfahrer. Er startete zwischen 1974 und 1979 in der Formel 1, gewann 1986 und 1987 das 24-Stunden-Rennen von Le Mans und wurde 1990 Deutscher Tourenwagen-Meister.

Kindheit und Jugend[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Sohn des „Bergkönigs“ Hans Stuck (1900–1978) und dessen Frau Christa-Maria Stuck (1921–2014, geborene Thielmann) konnte er schon als Jugendlicher auf dem Nürburgring Erfahrungen sammeln, da sein Vater dort Fahrerlehrgänge abhielt. Per Sondergenehmigung bekam er mit 16 Jahren den Führerschein. 1969 gewann er den Sportfahrerlehrgang der Scuderia Hanseat und verdiente sich mit Erfolgen bei kleineren Rennen die internationale Rennlizenz.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1970er Jahre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stuck im March-F1 auf dem Nürburgring, Training 1976
Hans-Joachim Stuck 1979 im ATS (rechts Teammanager Fred Opert)

1970 gewann der erst 19 Jahre alte „Naturbursche“ mit seiner schon jahrelangen Erfahrung an der Seite von Clemens Schickentanz das erstmals ausgetragene 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring auf einem BMW 2002 TI aus dem Koepchen-Rennstall. Diesen Erfolg konnte er 1998 (auf BMW 320d) und 2004 (auf BMW M3 GTR) wiederholen.

1971 wurde Stuck Werksfahrer bei BMW in der Tourenwagen-Europameisterschaft. Zudem machte er die ersten Gehversuche in der Formel 2 und entwickelte zudem sein Markenzeichen, den blauen Helm mit weißen Sternen um die Visieröffnung.

Im Gefolge seines Mentors Jochen Neerpasch wechselte Stuck 1972 zu Ford und wurde unter anderem Deutscher Meister bei den Tourenwagen auf einem Ford Capri.

Zurück bei BMW feierte der „König von Hockenheim“ Siege in der Formel 2 auf einem March mit bayerischem Motor. Diese Erfolge sorgten für ausverkaufte Rennstrecken, insbesondere am Hockenheimring, wo die Formel 2 bis zu dreimal im Jahr gastierte, unter anderem beim Jim-Clark-Gedächtnisrennen.

In der Formel 1 fuhr Stuck von 1974 bis 1976 für March-Ford insgesamt acht Weltmeisterschaftspunkte ein. 1977 war Stuck zunächst als Fahrer des neu gegründeten deutschen Formel-1-Teams ATS vorgesehen. Vor dem ersten Rennen des neuen Teams bot sich Stuck allerdings eine große Chance: Als Ersatz für den bei einem Flugzeugabsturz tödlich verunglückten Brasilianer Carlos Pace bekam er ein Cockpit beim Brabham-Team von Bernie Ecclestone. Hier belegte er im Brabham-Alfa Romeo V12 jeweils dritte Plätze bei seinen beiden Heimrennen, dem Großen Preis von Deutschland auf dem Hockenheimring und dem Großen Preis von Österreich auf dem Österreichring. Beim Großen Preis der USA Ost fiel er in Führung liegend nach 15 Runden mit Kupplungsproblemen aus. Für die Saison 1978 musste er im Team seinen Platz dem Neuzugang Niki Lauda abtreten.

Für Shadow (1978) und ATS (1979) konnte Stuck in den folgenden Jahren jeweils punkten, verpasste jedoch die Chance, zum Team von Williams zu wechseln, just bevor dieses die ersten großen Erfolge errang. Danach war die Formel-1-Karriere beendet, zumal seine Körpergröße von etwa 194 cm angesichts der technischen Entwicklung ungeeignet war. Um den Kraftstofftank anstatt wie bisher in den Seitenkästen sicher, schwerpunktneutral und aerodynamisch günstiger in der Fahrzeugmitte unterbringen zu können, wurden die Cockpits extrem weit vorne platziert. Einige Formel-1-Fahrer erlitten aufgrund dieser Bauweise schwere Beinverletzungen (unter anderem Ronnie Peterson, Didier Pironi, Clay Regazzoni, Marc Surer, Johnny Cecotto).

1979 erreichte Stuck in der Procar-Serie, in der unter anderem die schnellsten Formel-1-Piloten in identischen 470 PS starken BMW M1 antraten, den zweiten Platz.[1]

1980er und 1990er Jahre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hans-Joachim Stuck
Nation: Deutschland Deutschland
DTM
Erstes Rennen: Zolder 1984
Letztes Rennen: Suzuka 1996
Teams (Hersteller)
1984 BMW • 1990–1992 Audi • 1996 Opel
Statistik
Starts Siege Poles SR
89 13 4 9
Podestplätze: 22
Gesamtsiege: 1 (1990)
Punkte: 517,5

In den Folgejahren trat er als Werkspilot für Porsche in deren Porsche 956 an und gewann die 24 Stunden von Le Mans und den Supercup im Porsche 962 C in den Jahren 1986 und 1987. Auch im 12-Stunden-Rennen von Sebring war er siegreich, 1986, 1988 sowie schon 1975 für BMW.

1985 gewann Stuck zusammen mit seinem Partner Derek Bell auf einem Porsche 962C die Sportwagen-Weltmeisterschaft und wurde Nachfolger von Stefan Bellof.

Auch in den USA, in der Trans-Am-Serie sowie in der IMSA-GTO-Serie, trat Stuck 1988 (Trans-Am) respektive 1989 (IMSA GTO) für Audi erfolgreich auf spektakulären Wagen an. Seine Zeit in der Trans-Am-Serie absolvierte er mit einem Audi 200 quattro Trans-Am, währenddessen er 1989 mit einem Audi 90 quattro IMSA GTO auf den Rennstrecken unterwegs war.

Als die Deutsche Tourenwagen-Meisterschaft an Popularität gewann und zahlreiche Werke einstiegen, wechselte Stuck zu den Tourenwagen, die als sicherer galten als die weit über 300 km/h schnellen Sportwagen. 1990 gewann Stuck auf Audi V8 die DTM. Nachdem Audi die DTM 1992 wegen Reglementsstreitigkeiten mitten in der Saison verlassen hatte, bestritt er 1993 auf einem Audi 80 quattro 16 V 2,0 l die Französische Tourenwagen-Meisterschaft. Im darauffolgenden Jahr war Stuck einer der Fahrer in der Premierensaison des Super-Tourenwagen-Cups, einer neuen Serie für Tourenwagen der sogenannten Klasse 2 mit 2,0 Liter Hubraum und ca. 280 PS. 1995 bestritt er in der zweiten Saison STW-Cups seine letzte Saison für Audi auf einem Audi A4 quattro des Teams AZK-Schneider als Teamkollege von Altfrid Heger und Rinaldo Capello. 1996 startete Stuck wieder auf Klasse-1-Tourenwagen in der Nachfolge-Rennserie der DTM, der ITC, die am Saisonende eingestellt wurde. Er fuhr einen Opel Calibra V6 4×4 des Team Rosberg Opel und erreichte zwei Laufsiege beim Helsinki Thunder.

Ab Mitte der 1990er Jahre war Stuck wieder bei Porsche, verpasste aber 1996 den Le-Mans-Sieg knapp auf dem Porsche 911 GT1. Stuck hatte auch in den drei Folgejahren kein Glück in Le Mans. Auch 1997 war bei Porsche kein Sieg zu verzeichnen, das gelang erst 1998 einem verjüngten Porsche-Team (das jedoch in der FIA-GT-Meisterschaft sieglos blieb). Ab 1998 war Stuck wieder bei BMW, die neuen BMW V12 Le Mans Roadster mussten in Le Mans früh mit Radlagerschaden aufgeben. Im siegreichen BMW-Team von 1999 war Stuck nicht mehr vertreten.

28 Jahre nach seinem ersten Sieg beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring gelang ihm 1998 ein erneuter Sieg auf einem BMW 320d.

2000er Jahre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2008: Hans-Joachim Stuck bei der DTM-Präsentation in Düsseldorf

Ab 2000 war Stuck wieder für BMW, bei Tourenwagenrennen und in den USA bei der American Le Mans Series (ALMS) aktiv.

Der im Jahre 2001 in der ALMS siegreiche BMW M3 GTR wurde 2002 aufgrund des nicht serienmäßigen Motors nicht mehr eingesetzt, aber Ende des Jahres im Hinblick auf das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring 2003 getestet. Auf Einsätze in VLN-Langstreckenrennen hatte das Schnitzer-Team jedoch verzichtet. Im Rennen erlitten die Wagen beim Start Getriebeschäden. Im Folgejahr nahm das Team erfolgreich an VLN-Rennen teil und Stuck gewann das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring zum dritten Mal. Im Jahre 2005 belegte sein Wagen hinter dem Fahrzeug der Teamkollegen Platz zwei. Der mögliche Einsatz auf beiden Werkswagen, der einen erneuten Sieg fast garantiert hätte, wurde nur Pedro Lamy ermöglicht. Im Jahre 2006, nach dem Rückzug des Werksautos, trat er auf einem privaten M3 GTR mit Sechszylindermotor an, zusammen mit unter anderem dem noch älteren Dieter Quester, schied jedoch nach Massenkarambolage in der Nacht aus. Bis zum Ende der Formel-1-Weltmeisterschaft 2007 war Stuck als Formel-1-Experte beim Fernsehsender Premiere zu sehen.

Am 28. April 2007 erlitt Stuck im BMW Z4 des Schubert-Teams einen Unfall beim VLN-Rennen auf dem Nürburgring und verletzte sich dabei schwer. Er wurde in das Bundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz gebracht, wo eine Brustbeinprellung und ein Lendenwirbelriss festgestellt wurden.

Am 9. und 10. Juni 2007 nahm Stuck zusammen mit seinem Sohn Johannes Stuck sowie Claudia Hürtgen am 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring teil. Das eingesetzte BMW-Z4-M-Coupé war den Porsche-Fahrzeugen leistungsmäßig unterlegen, belegte jedoch den fünften Gesamtrang sowie den ersten in der Klasse bis 3500 cm³ Hubraum.

In der Truck-Racing-Europameisterschaft 2007 fuhr Stuck für das Truck Race Team Allgäuer auf einem MAN, erreichte aber nur den vorletzten Platz in der Gesamtwertung.

2008 wechselte er zum VW-Konzern, für den er in seinen Audi-Zeiten schon tätig war. Stuck fuhr zur Markteinführung den neuen VW Scirocco beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring und gewann seine Klasse. Zudem sprang er beim 6-Stunden-Rennen für den erkrankten Hermann Tilke ein und fuhr einen Lamborghini Gallardo.

2009 war er maßgeblich an der Entwicklung des Audi R8 LMS beteiligt und feierte im Rahmen der VLN-Langstreckenmeisterschaft den einzigen Sieg eines R8 LMS dieser Saison. Mit einem beherzten Manöver überholte er den bis dahin führenden Porsche und gewann das Rennen.

Nach dem 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring 2011 beendete Stuck seine aktive Rennkarriere. Bei diesem Rennen bildete er mit seinen Söhnen Ferdinand und Johannes sowie Dennis Rostek auf einem Reiter-Lamborghini Gallardo das Team Stuck³ und wurde Fünfzehnter in der Gesamtwertung.[2]

Vom 21. April 2012 bis Februar 2020 war Stuck Präsident des Deutschen Motor Sport Bundes (DMSB).[3][4]

Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Den Spitznamen „Strietzel“ verdankt er seiner Patentante[5], die bei seiner Taufe eine Ähnlichkeit mit einem Hefezopf (Schlesisch: Strietzel) festgestellt haben soll. Hans-Joachim Stuck trägt diesen Spitznamen bis heute und ist fest mit ihm verbunden. So ist die Namensschreibung Strietzel Stuck auch in Medienberichten gebräuchlich.
  • Stuck ist Vater von zwei Söhnen, Johannes und Ferdinand, und lebt in Ellmau. Seine erste Ehefrau war eine Stewardess, die er während eines Fluges 1975 kennengelernt hatte. 2012 heiratete er zum vierten Mal.[6]

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Statistik in der Automobil-Weltmeisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Statistik umfasst alle Teilnahmen des Fahrers an der Formel-1-Weltmeisterschaft.

Saison 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17
1974
DNF DNF 5 4 DNF DNF DNF DNQ DNF 7 11 DNF DNF DNQ
1975
DNF DNF DNF DNF 8
1976
4 12 DNF DNF DNF 4 DNF 7 DNF DNF DNF DNF DNF DNF 5 DNF
1977
DNF DNF 6 DNF 6 10 DNF 5 3 3 7 DNF DNF DNF 7
1978
17 DNF DNQ DNS DNF DNF DNF 11 11 5 DNF DNF DNF DNF DNF DNF
1979
DNS DNF DNF DSQ 14 8 DNF DNS DNQ DNF DNF DNF 11 DNF 5
Legende
Farbe Abkürzung Bedeutung
Gold Sieg
Silber 2. Platz
Bronze 3. Platz
Grün Platzierung in den Punkten
Blau Klassifiziert außerhalb der Punkteränge
Violett DNF Rennen nicht beendet (did not finish)
NC nicht klassifiziert (not classified)
Rot DNQ nicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQ in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
Schwarz DSQ disqualifiziert (disqualified)
Weiß DNS nicht am Start (did not start)
WD zurückgezogen (withdrawn)
Hellblau PO nur am Training teilgenommen (practiced only)
TD Freitags-Testfahrer (test driver)
ohne DNP nicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJ verletzt oder krank (injured)
EX ausgeschlossen (excluded)
DNA nicht erschienen (did not arrive)
C Rennen abgesagt (cancelled)
  keine WM-Teilnahme
sonstige P/fett Pole-Position
1/2/3/4/5/6/7/8 Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
SR/kursiv Schnellste Rennrunde
* nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
() Streichresultate
unterstrichen Führender in der Gesamtwertung

Le-Mans-Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
1972 Deutschland Ford Deutschland Ford Capri 2600 RS Deutschland Jochen Mass Ausfall Ölpumpe
1973 Deutschland BMW Motorsport BMW 3.0 CSL Neuseeland Chris Amon Ausfall Unfall
1980 FrankreichFrankreich Dominique Lacaud BMW M1 Frankreich Dominique Lacaud Deutschland Hans-Georg Bürger Rang 15
1981 Deutschland BMW Cassetten Team GS Sport BMW M1 Frankreich Jean-Pierre Jarier Deutschland Helmut Henzler Ausfall Unfall
1982 Deutschland BMW Cassetten Team GS Sport Sauber SHS C6 Frankreich Jean-Louis Schlesser Osterreich Dieter Quester Ausfall Motorlager
1985 Deutschland Porsche Porsche 962C Vereinigtes Konigreich Derek Bell Rang 3
1986 Deutschland Rothmans Porsche Porsche 962C Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Derek Bell Vereinigte Staaten Al Holbert Gesamtsieg
1987 Deutschland Rothmans Porsche Porsche 962C Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Derek Bell Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Al Holbert Gesamtsieg
1988 Deutschland Porsche AG Porsche 962C Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Derek Bell Deutschland Klaus Ludwig Rang 2
1989 Deutschland Joest Racing Porsche 962C Frankreich Bob Wollek Rang 3
1990 Deutschland Joest Porsche Racing Porsche 962C Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Derek Bell Deutschland Frank Jelinski Rang 4
1991 Deutschland Konrad Motorsport Porsche 962C Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Derek Bell Deutschland Frank Jelinski Rang 7
1993 Deutschland Le Mans Porsche Team Porsche 911S LM GT Deutschland Walter Röhrl Vereinigte Staaten Hurley Haywood Ausfall Unfall
1994 Deutschland Le Mans Porsche Team Dauer-Porsche 962 GT LM Belgien Thierry Boutsen Vereinigte Staaten Danny Sullivan Rang 3
1995 Deutschland Porsche Kremer Racing Kremer K8 Spyder Belgien Thierry Boutsen Frankreich Christophe Bouchut Rang 6
1996 Deutschland Porsche AG Porsche 911 GT1 Belgien Thierry Boutsen FrankreichFrankreich Bob Wollek Rang 2 + Klassensieg
1997 Deutschland Porsche AG Porsche 911 GT1 Belgien Thierry Boutsen FrankreichFrankreich Bob Wollek Ausfall Getriebeschaden
1998 Deutschland BMW Motorsport BMW V12 LM Vereinigtes Konigreich Steve Soper Danemark Tom Kristensen Ausfall Radlager

Sebring-Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
1975 Deutschland BMW Motorsport BMW 3.0 CSL Vereinigtes Konigreich Brian Redman Australien Allan Moffat Vereinigte Staaten Sam Posey Gesamtsieg
1984 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bob Akin Motor Racing Porsche 935-84 Vereinigte Staaten Bob Akin Vereinigte Staaten John O’Steen Rang 5
1985 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bob Akin Motor Racing Porsche 962 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bob Akin Vereinigte Staaten Jim Mullen Ausfall Aufhängung
1986 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bob Akin Motor Racing Porsche 962 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bob Akin Osterreich Jo Gartner Gesamtsieg
1988 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bayside Disposal Racing Porsche 962 Deutschland Klaus Ludwig Gesamtsieg
1990 Deutschland Dauer Racing Porsche 962C Brasilien Raul Boesel Ausfall Unfall
1993 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Brumos Porsche Porsche 911 Turbo S LM Deutschland Walter Röhrl Vereinigte Staaten Hurley Haywood Rang 7 und Klassensieg
1994 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Brumos Porsche Porsche 911 Turbo GT America Deutschland Walter Röhrl Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Hurley Haywood Rang 11
1995 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Champion Porsche Porsche 911 GT2 Kanada Bill Adam Rang 6
1996 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Champion Porsche Porsche 911 GT2 Evo Kanada Bill Adam Rang 6 und Klassensieg
1997 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Champion Porsche Porsche 911 GT2 Evo Kanada Bill Adam Ausfall Unfall
1999 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Prototype Technology Group BMW M3 Vereinigte Staaten Boris Said III Vereinigte Staaten Peter Cunningham Ausfall Kühler
2000 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Prototype Technology Group BMW M3 E46 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Boris Said III Vereinigte Staaten Johannes van Overbeek Ausfall Bremsdefekt
2001 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Prototype Technology Group BMW M3 E46 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Boris Said III Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Peter Cunningham Rang 12

24-Stunden-Rennen-Nürburgring-Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
1970 Deutschland Hans-Peter Koepchen BMW 2002 TI Deutschland Clemens Schickentanz Gesamtsieg
1971 Deutschland Alpina BMW 2002 TI Osterreich Günther Huber Ausfall Motor
1972 Deutschland Fritzinger Tuning Ford Capri RS 2600 Deutschland Klaus Fritzinger Rang 2
1981 Deutschland BMW 320i Gr. 2 Deutschland K. Hens Deutschland Michael Middelhaufe Rang 5 i.d. Klasse
1982 Deutschland Auto Budde Racing Team BMW 528i Deutschland Heiner Müller Deutschland Michael Middelhaufe Ausfall Unfall
1984 Deutschland BMW 635 CSi Osterreich Dieter Quester Deutschland Harald Grohs Ausfall Unfall
1992 Deutschland Porsche Zentren Strähle und Löhr Porsche 911 Carrera 2 Deutschland Olaf Manthey Deutschland Walter Röhrl Deutschland Frank Biela Rang 3
1998 Deutschland BMW Motorsport BMW 320d Belgien Marc Duez Deutschland Christian Menzel Deutschland Andreas Bovensiepen Gesamtsieg
2000 Deutschland Scheid Motorsport BMW M3 GTRS Deutschland Johannes Scheid Deutschland Stefan Schlesack Ausfall
2002 Deutschland Scheid Motorsport BMW M3 GTRS Deutschland Johannes Scheid Deutschland Mario Merten Deutschland Oliver Kainz Ausfall Getriebe
2003 Deutschland BMW Motorsport BMW M3 GTR Vereinigte Staaten Boris Said III Danemark John Nielsen Belgien Marc Duez Ausfall Unfall
2004 Deutschland BMW Motorsport BMW M3 GTR Portugal Pedro Lamy Deutschland Jörg Müller Deutschland Dirk Müller Gesamtsieg
2005 Deutschland BMW Motorsport BMW M3 GTR Portugal Pedro Lamy Deutschland Jörg Müller Deutschland Dirk Müller Rang 2
2006 Deutschland Duller Motorsport BMW M3 E46 GT Osterreich Dieter Quester Deutschland Dirk Werner Deutschland Artur Deutgen Ausfall Unfall
2007 Deutschland Schubert Motorsport BMW Z4 M Coupe Osterreich Johannes Stuck Deutschland Claudia Hürtgen Schweden Richard Göransson Rang 5
2008 Deutschland Volkswagen Motorsport VW Scirocco GT24 Deutschland Florian Gruber Deutschland Thomas Mutsch Schweden Jimmy Johansson Rang 11
2008 Deutschland Volkswagen Motorsport VW Scirocco GT24 Spanien Carlos Sainz Sudafrika Giniel de Villiers Deutschland Dieter Depping Rang 15
2009 Deutschland Audi Sport Team Phoenix Audi R8 LMS GT3 Italien Emanuele Pirro Deutschland Frank Biela Schweiz Marcel Fässler Rang 12
2010 Deutschland Audi Sport Team Phoenix Audi R8 LMS GT3 Deutschland Marc Basseng Deutschland Mike Rockenfeller Deutschland Frank Stippler Ausfall Motor
2011 Deutschland Team Stuck³ Gallardo LP600+ GT3 OsterreichÖsterreich Johannes Stuck Osterreich Ferdinand Stuck Deutschland Dennis Rostek Rang 15

Einzelergebnisse in der Sportwagen-Weltmeisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Team Rennwagen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17
1970 Tobacco Racing Porsche 911 Vereinigte Staaten DAY Vereinigte Staaten SEB Vereinigtes Konigreich BRH Italien MON Italien TAR Belgien SPA Deutschland NÜR Frankreich LEM Vereinigte Staaten WAT Osterreich ZEL
16
1972 Ford Deutschland Ford Capri Argentinien BUA Vereinigte Staaten DAY Vereinigte Staaten SEB Vereinigtes Konigreich BRH Italien MON Belgien SPA Italien TAR Deutschland NÜR Frankreich LEM Osterreich ZEL Vereinigte Staaten WAT
8 DNF
1973 Alpina BMW 3.0 CSL Vereinigte Staaten DAY Italien VAL Frankreich DIJ Italien MON Belgien SPA Italien TAR Deutschland NÜR Frankreich LEM Osterreich ZEL Vereinigte Staaten WAT
7 DNF DNF
1974 BMW BMW 3.0 CSL Italien MON Belgien SPA Deutschland NÜR Italien IMO Frankreich LEM Osterreich ZEL Vereinigte Staaten WAT Frankreich LEC Vereinigtes Konigreich BRH Sudafrika 1961 KYA
DNF
1975 BMW America
BMW
BMW 3.0 CSL Vereinigte Staaten DAY Italien MUG Frankreich DIJ Italien MON Belgien SPA Italien PER Deutschland NÜR Osterreich ZEL Vereinigte Staaten WAT
33 DNF
1977 BMW Falte BMW 320i Vereinigte Staaten DAY Italien MUG Frankreich DIJ Italien MON Vereinigtes Konigreich SIL Deutschland NÜR Italien VAL Italien PER Vereinigte Staaten WAT Portugal EST Frankreich LEC Kanada MOS Italien IMO Osterreich SAL Vereinigtes Konigreich BRH Deutschland HOK Italien VAL
DNF DNF DNF
1978 BMW BMW 320i Vereinigte Staaten DAY Vereinigte Staaten SEB Italien MUG Vereinigte Staaten TAL Frankreich DIJ Vereinigtes Konigreich SIL Deutschland NÜR Frankreich LEM Italien MIS Vereinigte Staaten DAY Vereinigte Staaten WAT Italien VAL Vereinigte Staaten ROD
DNF 6 3 DNF
1979 Luigi Racing BMW 530i Vereinigte Staaten DAY Vereinigte Staaten SEB Italien MUG Vereinigte Staaten TAL Frankreich DIJ Vereinigte Staaten RIV Vereinigtes Konigreich SIL Deutschland NÜR Frankreich LEM Italien PER Vereinigte Staaten DAY Vereinigte Staaten WAT Belgien SPA Vereinigtes Konigreich BRH Vereinigte Staaten ROA Italien VAL El Salvador ELS
DNF
1980 BMW
Dominique Lacaud
BMW M1 Vereinigte Staaten DAY Vereinigtes Konigreich BRH Vereinigte Staaten SEB Italien MUG Italien MON Vereinigte Staaten RIV Vereinigtes Konigreich SIL Deutschland NÜR Frankreich LEM Vereinigte Staaten DAY Vereinigte Staaten WAT Belgien SPA Kanada MOS Vereinigte Staaten ROA Italien VAL Frankreich DIJ
3 15 DNF
1981 BMW
GS-Tuning
BMW M1 Vereinigte Staaten DAY Vereinigte Staaten SEB Italien MUG Italien MON Vereinigte Staaten RIV Vereinigtes Konigreich SIL Deutschland NÜR Frankreich LEM Italien PER Vereinigte Staaten DAY Vereinigte Staaten WAT Belgien SPA Kanada MOS Vereinigte Staaten ROA Vereinigtes Konigreich BRH
6 DNF 1 DNF DNF
1982 GS-Tuning
Sauber Motorsport
Sauber SHS C6 Italien MON Vereinigtes Konigreich SIL Deutschland NÜR Frankreich LEM Belgien SPA Italien MUG Japan FUJ Vereinigtes Konigreich BRH
DNF DNF DNF DNF 9 DNF
1983 Brun Motorsport Porsche 956
Sehcar C6
Italien MON Vereinigtes Konigreich SIL Deutschland NÜR Frankreich LEM Belgien SPA Japan FUJ Sudafrika KYA
DNF DNF 4
1984 Brun Motorsport
Trust Racing
Porsche 956 Italien MON Vereinigtes Konigreich SIL Frankreich LEM Deutschland NÜR Vereinigtes Konigreich BRH Kanada MOS Belgien SPA Italien IMO Japan FUJ Sudafrika KYA Australien SAN
4 DNF 3 1 3
1985 Porsche Porsche 962
Porsche 956
Italien MUG Italien MON Vereinigtes Konigreich SIL Frankreich LEM Deutschland HOK Kanada MOS Belgien SPA Vereinigtes Konigreich BRH Japan FUJ Malaysia SEL
DNF 2 2 3 1 1 2 1 DNF DNF
1986 Porsche Porsche 962 Italien MON Vereinigtes Konigreich SIL Frankreich LEM Deutschland NÜN Vereinigtes Konigreich BRH Spanien JER Deutschland NÜR Belgien SPA Japan FUJ
1 2 1 15 2 DNF 3 25
1987 Porsche
Joest Racing
Porsche 962 Spanien JAR Spanien JER Italien MON Vereinigtes Konigreich SIL Frankreich LEM Deutschland NÜN Vereinigtes Konigreich BRH Deutschland NÜR Belgien SPA Japan FUJ
2 3 2 3 1 DNF 4 2 5
1988 Porsche Porsche 962 Spanien JER Spanien JAR Italien MON Vereinigtes Konigreich SIL Frankreich LEM Tschechien BRÜ Vereinigtes Konigreich BRH Deutschland NÜR Belgien SPA Japan FUJ Australien SAN
2
1990 Joest Racing Porsche 962 Japan SUZ Italien MON Vereinigtes Konigreich SIL Belgien SPA Frankreich DIJ Deutschland NÜR Vereinigtes Konigreich DON Kanada MOT Mexiko MEX
DNF 8 5
1991 Joest Racing Porsche 962 Japan SUZ Italien MON Vereinigtes Konigreich SIL Frankreich LEM Deutschland NÜR Frankreich MAG Mexiko MEX Japan AUT
7

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hans-Joachim "Strietzel" Stuck: Helden der Strecke früher und heute. In: Philipp Fürst zu Hohenlohe-Langenburg (Hrsg.): Motorsporthelden. Molino Verlag, Schwäbisch Hall und Sindelfingen 2020, S. 121–147. ISBN 978-3-948696-01-6.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Eckhard Schimpf: Stuck: Die Rennfahrerdynastie. Delius Klasing, Bielefeld 2010, ISBN 3-7688-3164-7.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Hans-Joachim Stuck – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Nach: Classicscars.com: Procar BMW M1 – final positions and tables. Internet http://www.classicscars.com/wspr/results/procar/tableprocar.html (16. März 2007)
  2. 24 Stunden Nürburgring: Das Rennen des Jahres. In: motorsport-total.com, 6. Juni 2011.
  3. Motorsport: „Strietzel“ Stuck neuer DMSB-Präsident. In: Focus Online. 21. April 2012, abgerufen am 14. Oktober 2018.
  4. Hans-Joachim Stuck tritt als DMSB-Präsident zurück. In: dmsb.de. 19. Februar 2020, abgerufen am 15. September 2021.
  5. Video bei etwa 4:50 Minuten in der ZDFmediathek, abgerufen am 27. Januar 2014. (offline)
  6. Stern Nr. 10 vom 26. Februar 2015, S. 146