Hans Herrmann

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Hans Herrmann
Hans Herrmann 2011
Nation: Deutschland Bundesrepublik Deutschland
Automobil-Weltmeisterschaft
Erster Start: Großer Preis von Deutschland 1953
Letzter Start: Großer Preis von Deutschland 1966
Konstrukteure
1953 Hans Herrmann 1954 und 1955 Daimler-Benz AG 1957 MaseratiScuderia Centro Sud 1958 Scuderia Centro Sud – Joakim Bonnier Racing 1959 Scuderia Centro Sud – British Racing Partnership 1960 Porsche System Engineering 1961 Porsche System Engineering – Ecurie Maarsbergen 1966 Roy Winkelmann Racing
Statistik
WM-Bilanz: WM-Siebter (1954)
Starts Siege Poles SR
18 1
WM-Punkte: 10
Podestplätze: 1
Führungsrunden:
Hans Herrmann im 718 W-RS Spyder beim 1000-km-Rennen 1962 auf dem Nürburgring
Hans Herrmann vor dem Start zum 1000-km-Rennen 1965
Herrmann 1965 im Fiat Abarth
Hans Herrmann 1970 im Porsche 908/03
Hans Herrmann 1986 am Steuer eines Benz von 1908

Hans Karl Walter Herrmann (* 23. Februar 1928 in Stuttgart) ist ein ehemaliger deutscher Automobilrennfahrer.

Der gelernte Konditor war einer der vielseitigsten deutschen Piloten, der bei unterschiedlichsten Rennarten auf verschiedensten Marken antrat. Seine Karriere reicht von der Zusammenarbeit mit Vorkriegsakteuren wie Mercedes-Rennleiter Alfred Neubauer bis zum Beginn der Dominanz von Porsche bei den 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Er startete erfolgreich bei legendären Langstreckenrennen wie der Mille Miglia, Targa Florio und Carrera Panamericana und ist einer der letzten Zeitzeugen aus dieser Ära. Zudem war Hans im Glück an einigen spektakulären, jedoch glimpflich verlaufenen Unfällen oder Aktionen beteiligt.

Der Weg zum Rennfahrer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als 17-Jähriger wurde Herrmann 1945 zum Arbeitsdienst eingezogen und kurze Zeit danach zur Waffen-SS abgestellt. Auf dem Transport zum Einsatzort gelang es ihm zusammen mit vier Kameraden zu entkommen und sich in Zivilkleidung nach Stuttgart abzusetzen. Nach dem Krieg schloss er seine Konditorlehre ab, übte den Beruf aber später nicht aus, obwohl er das Café seiner Mutter übernehmen sollte.

Nach der Lehre erstand er mithilfe der Mutter einen kleinen BMW 3/20 (Bauzeit 1932 bis 1934) und chauffierte damit einen Arzt zu den Patienten. 1947 meldete Herrmann eine Lizenz als Fuhrunternehmer an, jetzt mit einem 1,5-Liter-BMW, den er für 40.000 Reichsmark kaufte und mit dem er als eine Art Taxiunternehmen Personen transportierte. Seine nächsten Autos waren ein 2-Liter-BMW und 1951 ein Porsche 356 1300. Mit dem Porsche nahm er im Februar 1952 an der 1. Hessischen Winterfahrt teil.

Karriere im Motorsport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Anfang mit Porsche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1952 startete Herrmann auf dem Nürburgring mit seinem privaten Porsche (jetzt mit 1500-cm³-Motor) erstmals bei einem Rundstreckenrennen und gewann. Schon 1953 gehörte er zum Porsche-Werksteam und nahm erfolgreich u. a. an der Mille Miglia teil, die er mit einem Klassensieg beendete. Bei diesem Rennen quer durch Italien machte er 1954 durch eine spektakuläre Aktion auf sich aufmerksam: Als direkt vor ihm die Bahnschranken für den herannahenden Schnellzug nach Rom im letzten Moment geschlossen wurden, konnte Herrmann nicht mehr bremsen. Er und sein Beifahrer Herbert Linge duckten sich in das Cockpit des flachen Porsche 550 Spyder, und der Wagen fuhr unter den Schranken gerade noch vor dem Zug hindurch. Das Ergebnis waren ein erneuter Klassensieg und der sechste Platz im Gesamtklassement.

Werksfahrer bei Mercedes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für die Formel-1-Saison 1954 suchte das Mercedes-Werksteam, das mit Juan Manuel Fangio den besten Fahrer der Epoche verpflichtet hatte, einen Nachwuchsfahrer zur Ergänzung. Herrmann wurde im Herbst 1953 zu einer Fahrerprüfung auf dem Nürburgring eingeladen und erzielte dort unter fünf Kandidaten die besten Zeiten. Als „dritter Mann“ stand er jedoch sowohl im Schatten des Argentiniers als auch seines älteren deutschen Kollegen Karl Kling. Neuentwicklungen wie der für normale Rennstrecken vorteilhafte unverkleidete Mercedes-Benz W 196 wurden ihm erst später zur Verfügung gestellt. Zu seinen besten Leistungen zählen die schnellste Rennrunde beim Großen Preis von Frankreich, wo er allerdings ausschied, während die Teamkollegen einen Doppelsieg beim Debütrennen errangen, sowie der dritte Platz beim Großen Preis der Schweiz 1954. Da Mercedes 1954 werksseitig noch keine Sportwagenrennen bestritt, konnte er auch für Porsche antreten und erreichte mit dem hubraumschwachen Wagen einen vielbeachteten dritten Platz bei der Carrera Panamericana.

Für die Saison 1955 verpflichtete Mercedes zusätzlich Stirling Moss, der auch die Einsätze auf dem neuen Sportwagen Mercedes-Benz 300 SLR bestreiten sollte. Beim ersten Formel-1-Rennen des Jahres, unter extremer Hitze in Argentinien, war Herrmann noch der zweitbeste Mercedes-Fahrer hinter Fangio. Bei der Mille Miglia war er zeitweise schneller unterwegs als der spätere vielumjubelte Sieger Moss und lag einige Zeit an zweiter Stelle. Doch beim Auftanken vergaß der Tankwart den Tankverschluss zuzuschrauben, wodurch Brennstoff ins Cockpit spritzte. Der Spezialtreibstoff drohte Kleidung und Haut zu zerfressen, sodass Herrmann mit seinem Beifahrer Hermann Eger am Futapass aufgeben musste.

Bei einem Unfall im Training für den Großen Preis von Monaco 1955 erlitt er schwere Verletzungen und konnte nicht mehr für Mercedes antreten, bevor sich das Werk zum Ende der Saison vom Rennsport zurückzog.

Große Erfolge als Langstreckenfahrer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Herrmann blieb zunächst Porsche-Langstreckenfahrer, wollte aber unbedingt zur Formel 1 zurück. Beim Training zur Targa Florio verunglückte er in einem Ferrari. Trotzdem wurde er zu Testfahrten eingeladen, zusammen mit u. a. Wolfgang Graf Berghe von Trips. Der Rennleiter gab ihm die Anweisung, schonend zu fahren, woran sich Herrmann hielt. Die anderen Fahrer gaben Vollgas und erzielten bessere Zeiten. Rückblickend ist Herrmann gar nicht unglücklich darüber, nicht bei den Italienern Werksfahrer geworden zu sein, denn es verunglückten mehrere davon tödlich, und andere wie John Surtees litten unter den teaminternen Intrigen.

In den Formel-1-Saisons 1957 bis 1959 sah man Herrmann mit mäßigem Erfolg auf Maserati, Cooper und B.R.M. Auf der Berliner AVUS 1959 trat beim B.R.M. vor der Südkehre bei ca. 280 km/h Bremsversagen auf. Herrmann lenkte den B.R.M. in die regennassen und dadurch sehr schweren Strohballen. Der Wagen überschlug sich in hohem Bogen, wobei Herrmann herausgeschleudert wurde. Das Foto mit dem verdutzten Herrmann auf dem Boden rutschend, der Wagen durch die Luft wirbelnd, brachte ihm angesichts des glimpflichen Ausgangs den Spitznamen „Hans im Glück“ ein.[1]

1957 und 1958 ging Hans Herrmann außerdem mit einem Borgward 1500 RS bei der Europa-Bergmeisterschaft an den Start und errang 1957 die Vizemeisterschaft.

Daneben erreichte er achtbare Ergebnisse in Langstreckenrennen (einen dritten Platz beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1958) oder in der Formel 2, jeweils mit Modellen des Porsche 718. Angesichts der anstehenden Regeländerungen, nach denen die Formel 2 ab 1961 zur Formel 1 werden sollte, nahm Porsche testweise mit den F2 am Großen Preis von Italien 1960 teil. Mit dem unterlegenen Wagen kam Herrmann auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke von Monza mit den damals noch befahrenen Steilkurven über einen sechsten Platz nicht hinaus, obwohl die technisch führenden britischen Teams das Rennen boykottierten.

Auch in der Formel-1-Saison 1961 war er Teil des Porsche-Teams. Allerdings erwies sich der etwas plumpe Vierzylinder-Porsche 718, der in der bisherigen Formel 2 erfolgreich war, gegen die neuen, schlanken Konstruktionen der Formel-1-Teams unterlegen. Porsche reduzierte die Einsätze, Herrmann kam seltener zum Zuge, obwohl er im Vorjahr Gesamtsiege beim 12-Stunden-Rennen von Sebring (mit Olivier Gendebien) und bei der Targa Florio (mit Joakim Bonnier und Graham Hill) eingefahren hatte. Hinter Dan Gurney und Bonnier, die 1959 jeweils einen Grand Prix gewonnen hatten, sah Herrmann sich ohne Perspektiven als Dritter eingestuft. Während der Saison 1962 verließ er Porsche. Die Zuffenhausener konnten in diesem Jahr zwar mit dem neuen, schlanken Achtzylindermodell Porsche 804 durch Gurney zwei Formel-1-Siege erringen (im WM-Lauf in Rouen-les-Essarts sowie auf der heimischen Solitude ohne WM-Status), zogen sich aber Ende 1962 aus der Formel 1 zurück.

Auf den kleinen Abarth bestritt Herrmann von 1962 bis 1965 Langstrecken- und Bergrennen, ohne damit Chancen auf Gesamtsiege bei bedeutenden Rennen zu haben. Mit den kleinen Wagen (GT und Sportwagen, 1000 bis 2000 cm³) konnten nur bei weniger bedeutenden Rundstreckenrennen wie auf der AVUS Gesamtsiege erzielt werden. Da sein Wagen beim Schauinsland-Bergrennen im August 1965 schlecht vorbereitet war, ging er nicht an den Start; das bedeutete den Bruch mit Carlo Abarth.

1966 begann mit der Rückkehr ins Porsche-Sportwagenteam der erfolgreichste Abschnitt seiner Karriere; neben zahlreichen Podiumsplätzen in der Sportwagen-Weltmeisterschaft gewann er 1968 das 24-Stunden-Rennen von Daytona. Der Gesamtsieg bei einem 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring, an denen er seit Beginn 1953 jedes Mal teilgenommen hatte, blieb ihm jedoch weiterhin versagt. Nach dem 1969 im Porsche 908 nur um etwa 100 Meter knapp verfehlten Sieg beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans krönte er dort 1970 seine Langstreckenkarriere mit dem ersten Gesamtsieg für Porsche. Im strömenden Regen konnten er und Richard Attwood sich mit dem Porsche 917 K durchsetzen; nur sieben Fahrzeuge wurden am Ende gewertet.

Die Zeit nach den Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach diesem Erfolg zog sich der 42-Jährige, wie vorher seiner Frau versprochen, vom aktiven Rennsport zurück. Im Jahr zuvor wollte er noch mal auf dem Nürburgring mit einem Lotus 59 Formel 2 von Winkelmann beim Großen Preis von Deutschland antreten, startete aber nicht nach dem tödlichen Trainingsunfall des ehemaligen Teamkollegen und Stuttgarter Nachbarn Gerhard Mitter, der einen BMW-F2 fuhr.

Hans Herrmann blieb dem Motorsport verbunden und förderte den Nachwuchs in der Formel V. Bei Oldtimertreffen ist er ein gern gesehener Gast, insbesondere am Steuer von historischen Rennwagen.

Am 13. Dezember 1991 wurde Hans Herrmann Opfer einer Entführung. Er kam gegen Lösegeld wieder frei. Der Fall wurde in der Sendereihe Aktenzeichen XY … ungelöst im September 1992 filmisch rekonstruiert, blieb aber ungeklärt.

Seit 30 Jahren ist der erfolgreiche Automobilzubehör-Geschäftsmann Herrmann zudem Mitglied der Jury „Das Goldene Lenkrad“.

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Statistik in der Automobil-Weltmeisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gesamtübersicht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Team Chassis Motor Rennen Siege Zweiter Dritter Poles schn.
Rennrunden
Punkte WM-Pos.
1953 Hans Herrmann Veritas Meteor Veritas 2.0 L6 1 NC
1954 Daimler-Benz AG Mercedes-Benz W196 Mercedes 2.5 L8 5 1 1 8 7.
1955 Daimler-Benz AG Mercedes-Benz W196 Mercedes 2.5 L8 1 1 22.
1957 Scuderia Centro Sud Maserati 250F Maserati 2.5 L6 1 NC
1958 Scuderia Centro Sud Maserati 250F Maserati 2.5 L6 1 NC
Jo Bonnier Maserati 250F Maserati 2.5 L6 2
1959 Scuderia Centro Sud Cooper T51 Maserati 2.5 L4 1 NC
British Racing Partnership BRM P25 BRM 2.5 L4 1
1960 Porsche System Engineering Porsche 718 Porsche 1.5 F4 1 1 28.
1961 Porsche System Engineering Porsche 718 Porsche 1.5 F4 2 NC
Ecurie Maarsbergen Porsche 718 Porsche 1.5 F4 1
1966 Roy Winkelmann Racing Brabham BT18 Ford 1.0 L4 1 NC
Gesamt 18 1 1 10

Einzelergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11
1953
9
1954
DNF DNF 3 4 DNF
1955
4 DNQ
1957
DNQ DNF
1958
DNF DNF 9
1959
DNF DNF
1960
6
1961
9 15 WD 13
1966
11
1969
DNS
Legende
Farbe Abkürzung Bedeutung
Gold Sieg
Silber 2. Platz
Bronze 3. Platz
Grün Platzierung in den Punkten
Blau Klassifiziert außerhalb der Punkteränge
Violett DNF Rennen nicht beendet (did not finish)
NC nicht klassifiziert (not classified)
Rot DNQ nicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQ in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
Schwarz DSQ disqualifiziert (disqualified)
Weiß DNS nicht am Start (did not start)
WD zurückgezogen (withdrawn)
Hellblau PO nur am Training teilgenommen (practiced only)
TD Freitags-Testfahrer (test driver)
ohne DNP nicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJ verletzt oder krank (injured)
EX ausgeschlossen (excluded)
DNA nicht erschienen (did not arrive)
C Rennen abgesagt (cancelled)
  keine WM-Teilnahme
sonstige P/fett Pole-Position
1/2/3/4/5/6/7/8 Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
SR/kursiv Schnellste Rennrunde
* nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
() Streichresultate
unterstrichen Führender in der Gesamtwertung

Le-Mans-Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
1953 Deutschland Bundesrepublik Porsche KG Porsche 550 Coupé Deutschland Bundesrepublik Helm Glöckler Rang 16
1954 Deutschland Bundesrepublik Porsche KG Porsche 550/4 RS 1500 Coupé Deutschland Bundesrepublik Helmut Polensky Ausfall Motorschaden
1956 Deutschland Bundesrepublik Porsche KG Porsche 550A/4 ItalienItalien Umberto Maglioli Ausfall Motorschaden
1957 Deutschland Bundesrepublik Porsche KG Porsche 550A RS Deutschland Bundesrepublik Richard von Frankenberg Ausfall Zündung
1958 Deutschland Bundesrepublik Porsche KG Porsche 718 RSK Spyder FrankreichFrankreich Jean Behra Rang 3 und Klassensieg
1959 Deutschland Bundesrepublik Porsche KG Porsche 718 RSK ItalienItalien Umberto Maglioli Ausfall Zündung
1960 Deutschland Bundesrepublik Porsche KG Porsche 718/4 FrankreichFrankreich Maurice Trintignant Ausfall Zündung
1961 Deutschland Bundesrepublik Porsche System Engineering Porsche 718/4 RS Spyder Deutschland Bundesrepublik Edgar Barth Rang 7
1962 Deutschland Bundesrepublik Porsche System Engineering Porsche 356B Abarth Deutschland Bundesrepublik Edgar Barth Rang 7 und Klassensieg
1966 Deutschland Bundesrepublik Porsche System Engineering Porsche 906/6L Carrera 6 Deutschland Bundesrepublik Herbert Linge Rang 5
1967 Deutschland Bundesrepublik Porsche System Engineering Porsche 907/6L Schweiz Joseph Siffert Rang 5 und Klassensieg
1968 Deutschland Bundesrepublik Porsche System Engineering Porsche 908 Schweiz Joseph Siffert Ausfall Kupplungsschaden
1969 Deutschland Bundesrepublik Porsche System Engineering Porsche 908L FrankreichFrankreich Gérard Larrousse Rang 2 und Klassensieg
1970 OsterreichÖsterreich Porsche Austria Porsche 917K Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard Attwood Gesamtsieg

Sebring-Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
1956 Deutschland Porsche KG Porsche 550 Spyder Deutschland Wolfgang von Trips Rang 6 und Klassensieg
1957 Deutschland Porsche Company Porsche 550 RS Vereinigte Staaten 48 Jack McAfee Ausfall Getriebeschaden
1960 SchwedenSchweden Joakim Bonnier Porsche 718 RS Belgien Olivier Gendebien Gesamtsieg
1961 Deutschland Porsche Auto Porsche 718 RS 61 Deutschland Demokratische Republik 1949 Edgar Barth Ausfall Motorschaden
1963 ItalienItalien Abarth Corse Abarth-Simca 1300 Bialbero Belgien Mauro Bianchi Ausfall Motorschaden
1966 Deutschland Porsche System Engineering Porsche 906 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Joe Buzzetta Rang 4 und Klassensieg
1967 Deutschland Porsche Auto Porsche 910 Schweiz Joseph Siffert Rang 4
1968 Deutschland Porsche Automobile Co. Porsche 907 2.2 Schweiz Joseph Siffert Gesamtsieg
1969 Deutschland Porsche System Engineering Ltd. Porsche 908/02 Deutschland Kurt Ahrens Deutschland Rolf Stommelen Ausfall Chassis gebrochen
1970 Deutschland Porsche Audi Porsche 917K OsterreichÖsterreich Rudi Lins Ausfall Unfall

Einzelergebnisse in der Sportwagen-Weltmeisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Team Rennwagen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22
1953 Porsche
Maserati
Porsche 356
Maserati A6GCS
Porsche 550
Vereinigte Staaten SEB Italien MIM Frankreich LEM Belgien SPA Deutschland NÜR Vereinigtes Konigreich RTT Mexiko CAP
30 16 DNF DNF
1954 Porsche
Dist. VW. Central S.A.
Porsche 550 Argentinien BUA Vereinigte Staaten SEB Italien MIM Frankreich LEM Vereinigtes Konigreich RTT Mexiko CAP
6 DNF 3
1955 Daimler-Benz AG Mercedes-Benz 300 SLR Argentinien BUA Vereinigte Staaten SEB Italien MIM Frankreich LEM Vereinigtes Konigreich RTT Italien TAR
DNF
1956 Porsche Porsche 550 Argentinien BUA Vereinigte Staaten SEB Italien MIM Deutschland NÜR Schweden KRI
6 DNF 6 13
1957 Porsche
Maserati
Porsche 550
Maserati 350S
Argentinien BUA Vereinigte Staaten SEB Italien MIM Deutschland NÜR Frankreich LEM Schweden KRI Venezuela CAR
DNF DNF DNF
1958 Borgward
Porsche
Borgward RS
Porsche 718 RSK
Argentinien BUA Vereinigte Staaten SEB Italien TAR Deutschland NÜR Frankreich LEM Vereinigtes Konigreich RTT
DNF 3
1959 Porsche Porsche 718 RSK Vereinigte Staaten SEB Italien TAR Deutschland NÜR Frankreich LEM Vereinigtes Konigreich RTT
DNF 4 DNF DNF
1960 Porsche Porsche 718 RSK Argentinien BUA Vereinigte Staaten SEB Italien TAR Deutschland NÜR Frankreich LEM
7 1 1 4 DNF
1961 Porsche Porsche 718 RSK Vereinigte Staaten SEB Italien TAR Deutschland NÜR Frankreich LEM Italien PES
DNF 3 DNF 7
1962 Scuderia Serenissima
Abarth
Porsche
Porsche 356
Fiat-Abarth 1000
Porsche 718 WRS
Abarth-Simca 1300 Bialbero
Vereinigte Staaten DAY Vereinigte Staaten SEB Vereinigte Staaten SEB Italien MAI Italien TAR Deutschland BER Deutschland NÜR Frankreich LEM Frankreich TAV Italien CCA Vereinigtes Konigreich RTT Deutschland NÜR Vereinigte Staaten BRI Vereinigte Staaten BRI Frankreich PAR
6 12 3 7 15 DNF 9
1963 Abarth
Scuderia Sant Ambroeus
Abarth-Simca 1300 Bialbero
Fiat-Abarth 1000
Fiat-Abarth 850
Vereinigte Staaten DAY Vereinigte Staaten SEB Vereinigte Staaten SEB Italien TAR Belgien SPA Italien MAI Deutschland NÜR Italien CON Deutschland ROS Frankreich LEM Italien MON Deutschland WIS Frankreich TAV Deutschland FRE Italien CCE Vereinigtes Konigreich RTT Schweiz OVI Deutschland NÜR Italien MON Italien MON Frankreich TDF Vereinigte Staaten BRI
9 1 DNF DNF 4 4 27 2 2 1
1964 Abarth Abarth-Simca 2000
Abarth-Simca 1300 Bialbero
Vereinigte Staaten DAY Vereinigte Staaten SEB Italien TAR Italien MON Belgien SPA Italien CON Deutschland NÜR Deutschland ROS Frankreich LEM Frankreich REI Deutschland FRE Italien CCE Vereinigtes Konigreich RTT Schweiz SIM Deutschland NÜR Italien MON Frankreich TDF Vereinigte Staaten BRI Vereinigte Staaten BRI Frankreich PAR
DNF 2 DNF 16 7 1 6 1
1965 Abarth Abarth-Simca 1300 Bialbero
Abarth 1600 OT
Abarth 1300 OT
Vereinigte Staaten DAY Vereinigte Staaten SEB Italien BOL Italien MON Italien MON Vereinigtes Konigreich RTT Italien TAR Belgien SPA Deutschland NÜR Italien MUG Deutschland ROS Frankreich LEM Frankreich REI Italien BOZ Deutschland FRE Italien CCE Schweiz OVI Deutschland NÜR Vereinigte Staaten BRI Vereinigte Staaten BRI
DNF 6 DNF 4 12 5
1966 Porsche Porsche 906 Vereinigte Staaten DAY Vereinigte Staaten SEB Italien MON Italien TAR Belgien SPA Deutschland NÜR Frankreich LEM Italien MUG Italien CCE Deutschland HOK Schweiz SIM Deutschland NÜR Osterreich ZEL
6 4 4 DNF DNF DNF 5 3 3 1
1967 Porsche Porsche 910
Porsche 907
Vereinigte Staaten DAY Vereinigte Staaten SEB Italien MON Belgien SPA Italien TAR Deutschland NÜR Frankreich LEM Deutschland HOK Italien MUG Vereinigtes Konigreich BRH Italien CCE Osterreich ZEL Schweiz OVI Deutschland NÜR
4 4 5 2 6 DNF 5 DNF 4 DNF
1968 Porsche Porsche 907
Porsche 908
Vereinigte Staaten DAY Vereinigte Staaten SEB Vereinigtes Konigreich BRH Italien MON Italien TAR Deutschland NÜR Belgien SPA Vereinigte Staaten WAT Osterreich ZEL Frankreich LEM
1 1 DNF 19 4 2 3 6 2 DNF
1969 Porsche Porsche 908 Vereinigte Staaten DAY Vereinigte Staaten SEB Vereinigtes Konigreich BRH Italien MON Italien TAR Belgien SPA Deutschland NÜR Frankreich LEM Vereinigte Staaten WAT Osterreich ZEL
DNF DNF 6 2 3 4 2 2
1970 Porsche
Porsche Austria
Porsche 908
Porsche 917
Vereinigte Staaten DAY Vereinigte Staaten SEB Vereinigtes Konigreich BRH Italien MON Italien TAR Belgien SPA Deutschland NÜR Frankreich LEM Vereinigte Staaten WAT Osterreich ZEL
DNF 3 DNF DNF 6 2 1

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hans Herrmann: Bergetappen zwischen Stuttgart und Lyon. In: Philipp Fürst zu Hohenlohe-Langenburg (Hrsg.): Motorsporthelden. Molino Verlag, Schwäbisch Hall und Sindelfingen 2020, ISBN 978-3-948696-01-6.
  • Frank Wiesner: Hans Herrmann-Story. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-613-02871-5.
  • Bernhard Völker, Tobias Aichele (Hrsg.): Hans Herrmann. Ein Leben für den Rennsport. Motorbuch Verlag, Stuttgart 1998, ISBN 3-613-01880-2.
  • Helmut Sohre, Hans Herrmann: Hans Herrmann – Ich habe überlebt. Motorbuch Verlag, Stuttgart 1971.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Hans Herrmann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. @1@2Vorlage:Toter Link/www.faszination-oldtimer.defaszination-oldtimer.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Januar 2018. Suche in Webarchiven)