Herzsprung (Heiligengrabe)

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Herzsprung
Gemeinde Heiligengrabe
Koordinaten: 53° 4′ N, 12° 28′ OKoordinaten: 53° 4′ 28″ N, 12° 28′ 23″ O
Höhe: 58 m ü. NHN
Fläche: 8,6 km²
Einwohner: 281 (31. Dez. 2006)[1]
Bevölkerungsdichte: 33 Einwohner/km²
Eingemeindung: 31. Dezember 2004
Eingemeindet nach: Heiligengrabe
Postleitzahl: 16909
Vorwahl: 033962
Herzsprung (Brandenburg)
Herzsprung (Brandenburg)

Lage von Herzsprung in Brandenburg

Dorfstraße und -kirche
Dorfstraße und -kirche

Herzsprung ist ein Ortsteil der Gemeinde Heiligengrabe im Landkreis Ostprignitz-Ruppin in Brandenburg.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geographische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Herzsprung liegt in der Prignitz etwa neun Kilometer südlich von Wittstock/Dosse.

Nachbarortschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Christdorf Dossow
Königsberg Nachbarortschaften Fretzdorf
Wüsten-Barenthin Lellichow, Ganz Ernstenswille

Geologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Eisschild der Weichsel-Kaltzeit schrammte östlich an der Prignitz vorbei. Lediglich der Südosten zählt zum Jungmoränengebiet.[2] Die nördliche Hälfte nimmt die Herzsprunger Sandfläche ein. Der Sander entstand durch das Abschmelzen der Frankfurter Eisrandlage. Der Naturraum gehört von der Genese her zur Wittstock-Ruppiner Heide. Beide Landschaften trennt jedoch die Dosse-Niederung.[3]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Herkunft des Ortsnamens[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dorfkirche Herzsprung (Heiligengrabe)

Den Ortsnamen leiten Sprachwissenschaftler von den mittelniederdeutschen Worten hert, herte ‚Hirsch‘ und sprink, sprunk ‚Quelle‘ ab. Zusammengesetzt bedeutet er ‚Hirschquelle‘.[4]

Die Sage Herzsprung fand eine wortwörtliche Erklärung:[5]

„Auf der Burg an der Dosse bei Fretzdorf weilte einst ein Ritter aus der Elbegegend bei seiner Braut. Eines Tages brachte ihm ein Knappe von daheim die Hiobsbotschaft, daß seine Burg von Feinden belagert werde. Eilig trat der Ritter die Rückreise an. Seine Braut begleitete ihn eine Strecke durch Wald und Feld bis zu einem Hügel an einem kleinen See. Hier schieden sie, und die Braut sah ihn lange nach.

Täglich lief sie nun hierher und hielt sehnsüchtig Ausschau über den See am Fuße des Hügels, bis ein Bote mit der Nachricht eintraf, der Ritter sei im Kampf gefallen. Dennoch ging sie weiterhin zum Hügel. Viele Stunden verbrachte sie dort, die Augen starr nach Westen gerichtet, wo sie den Geliebten zuletzt gesehen hatte. Immer blasser und schwächer wurde sie, und als sie einmal nicht auf die Burg zurückkehrte, fand man sie leblos im feuchten Gras, das Herz war ihr „gesprungen“.

Der Burgherr ließ hier eine Kapelle bauen und gab später den Leuten in dieser Gegend Land in Erbpacht. Im Laufe der Zeit vermehrte sich die Zahl der Bewohner. So entstand das Dorf Herzsprung und auf dem Hügel alsbald eine Kirche.

Oft wurde im Dorf erzählt, das Burgfräulein erschiene zu nächtlicher Stunde auf dem Kirchberg, um nach dem Ritter auszuschauen. Kein Mädchen ging bei Dunkelheit noch dorthin. Wie es hieß, habe die Braut des Ritters mit dem Schicksal gehadert und werde deshalb so lange auf dem Hügel umgehen, bis dort wieder einer jungen Frau vor Kummer das Herz gesprungen sei – erst dann werde sie ihre Ruhe finden.“

Albert Burkhardt (Auswahl und Bearbeitung)[5]

Von der Bronzezeit bis zur Neuzeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Bronzeschilde von Herzsprung (hier mit anderen Fundstücken)

Die zwei Bronzeschilde von Herzsprung entstanden während der Späten Bronzezeit. Im 8. Jahrhundert v. Chr. wurden sie in einem damaligen, 1 km östlich gelegenen Moor deponiert. Ihre Entdeckung im Jahr 1844 und anschließende Erforschung etablierte den Begriff Bronzeschild Typ Herzsprung.

Wahrscheinlich bestanden vom 8. bis 12. Jahrhundert knapp 2 km östlich eine alt- und jungslawische Siedlung. Darauf wiesen die Flurnamen im alten Dorf, Wöhrden und Dorfstätte hin.[6]

Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte 1339. Ludwig I., Markgraf von Brandenburg überließ pfandweise die Vogtei Fretzdorf mit Herzesprung Denen von Kröcher.[7][8] Das Landbuch Kaiser Karls IV. von 1375 erfasste wenige prignitzsche Ortschaften, darunter die der o. g. markgräflichen Verwaltungseinheit.[9][10][11] Herzsprung umfasste 3412 oder 3512 Hufen, wovon lediglich 13 bestellt wurden. Außer der Teilwüstung verwies die Halbierung der Hufenpacht auf die spätmittelalterliche Agrarkrise. Im Dorf lebten 5 Kossäten. Hebungen hielten der Landesherr, Thilo Krichlendorf und Krege.[12][13][14]

Anno 1422 stahlen mecklenburgische Raubritter Vieh, Frauenkleidung und Schmuck, Geräte aus Kirche und Kirchhof.[15] Zuvor und danach sahen Vogtei und Ortschaft mehrfach Belehnungen und Verpfändungen.[16][17] Eine einschneidende Veränderung brachte das Jahr 1438. Aus dem Pfandbesitz des Grafen von Lindow-Ruppin kaufte Konrad von Lintorff, Bischof von Havelberg das Haus Fretzdorf samt Zubehör. Gleichzeitig vereignete Friedrich I., Kurfürst von Brandenburg ihm und dem Domkapitel Havelberg das Gebiet. Das bedeute einen Übergang der Landesherrschaft zum Hochstift Havelberg (nicht identisch mit Bistum Havelberg). Die Verwaltungszugehörigkeit zum bischöflichen Amt Wittstock unterbrachen wie zuvor Belehnungen.[17][18] Ab 1489 erwarben die von Krüsicke langfristig mehr und mehr Anteile, bezogen hier 1513 ihren Wohnsitz.[17] Mit der Einführung der Reformation gelangte Herzsprung Mitte des 16. Jahrhunderts, formell 1571 wieder zur Mark Brandenburg.[17][19]

In der Monarchie Preußen und der SBZ lag Herzsprung im Landkreis Ostprignitz. Am 25. Juli 1952 wurde Herzsprung dem neu gebildeten Kreis Wittstock im Bezirk Potsdam zugeordnet. Nach der Wende lag die Gemeinde im Landkreis Wittstock in Brandenburg. Am 22. Mai 1992 schloss sich Herzsprung dem Amt Wittstock-Land an. Nach der Kreisreform in Brandenburg am 6. Dezember 1993 kam die Gemeinde zum neu gebildeten Landkreis Ostprignitz-Ruppin.[20]

Am 31. Dezember 2004 wurde Herzsprung, das sich gerichtlich erfolgreich gegen eine Eingemeindung nach Wittstock/Dosse gewehrt hatte, nach Heiligengrabe eingemeindet.

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Einwohner
1734 097
1772 133
1791 144
1801 161
1817 193
1837 258
1858 325
1871 314
1875 324
1890 330
Jahr Einwohner
1895 315
1925 361
1933 319
1939 275
1946 440
1950 422
1964 319
1971 315
1981 316
1985 319
Jahr Einwohner
1989 317
1990 326
1991 313
1992 319
1993 308
1994 308
1995 298
1996 300
1997 310
1998 307
Jahr Einwohner
1999 306
2000 305
2001 308
2002 305
2006 281

Es gilt zumeist der Gebietsstand des jeweiligen Jahres, 1817 mit Möllendorfshof, 1858–1927 Gemeinde- plus Gutsbezirk, 1925 mit Abbau Königsberg.[21][22]

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gedenkstein für den Todes­marsch aus dem KZ Sachsen­hausen

Wirtschaft und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unternehmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit dem hochmittelalterlichen Landesausbau lebte Herzsprung von Ackerbau und Tierhaltung. Die Schriftquellen berichteten darüber in Form von Abgaben und Schadensklagen.[23] Das Landbuch Kaiser Karls IV. von 1375 wies die drei üblichen Getreidegattungen Roggen, Gerste und Hafer aus.[12] Beim Raubzug von 1422 wurden hier 18 Pflugpferde, 120 Ochsen und Kühe erbeutet.[23] Die Protokolle der Kirchenvisitationen des 16. Jahrhunderts zeigten in der Ostprignitz ein größeres Flachsanbaugebiet. Der Schwerpunkt lag im breiten Streifen von westlich der Jäglitz bis zur Dosse. Das Gebiet bot gute, mittlere und sandige Böden. Die zahlreichen Flussläufe und Fließe begünstigten die Verarbeitung der Flachsfasern.[24]

Das Hufenland wurde im Rahmen der Dreifelderwirtschaft meist in drei Gewanne eingeteilt.[25] Die Feldflur Herzsprungs bestand aus einem Großfeld, anders als in der fruchtbaren Lenzer Wische kein Ausdruck guter Bodenqualität. Das Dorf fiel in die 4. Steuerklasse.[26][27] Die erstmals 1523 genannte Wassermühle stand zwischen dem hiesigen und dem lellichower Feld.[15] Die schlechte Bodengüte beeinträchtigte nach dem Dreißigjährigen Krieg (1618–1648) deren Wiederaufbau.[28]

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Durch Herzsprung verlaufen die Landesstraßen 14 (Kyritz–Wittstock), 18 (nach Neuruppin) und 144 (nach Blumenthal). Die Bundesautobahn 24 mit der Anschlussstelle Herzsprung ist etwa vier Kilometer entfernt. An der Ausfahrt befindet sich der Autohof Herzsprung, der allerdings schon in der Gemarkung von Fretzdorf liegt.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Lieselott Enders (Bearbeitung): Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Prignitz. Karte der Prignitz am Ende des Bandes (= Friedrich Beck, Klaus Neitmann [Hrsg.]: Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil I; Veröffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs. Band 3). 2., überarbeitete und wesentlich erweiterte Auflage. Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1997, ISBN 3-7400-1016-9, Herzsprung s Wittstock, S. 345–349 (gibt einen Nachdruck von 2012).
  • Lieselott Enders: Die Prignitz. Geschichte einer kurmärkischen Landschaft vom 12. bis zum 18. Jahrhundert. Im Gedenken an Johannes Schultze (= Klaus Neitmann [Hrsg.]: Veröffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs. Band 38). 1. Auflage. Verlag für Berlin-Brandenburg, Potsdam 2000, ISBN 3-935035-00-4.
  • Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 (= Brandenburgische Landbücher. Band 2; Veröffentlichungen der Historischen Kommission für die Provinz Brandenburg und die Reichshauptstadt Berlin. Band VIII, 2). Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940 (Digitalisat in Universitätsbibliothek Potsdam).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Herzsprung (Heiligengrabe) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Gemeinde- und Ortsteilverzeichnis. In: geobasis-bb.de. Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. August 2017; abgerufen am 15. August 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.geobasis-bb.de
  2. Gerd W. Lutze (Autor), Lars Albrecht, Joachim Kiesel, Martin Trippmacher (Landschaftsvisualisierung): Naturräume und Landschaften in Brandenburg und Berlin. Gliederung, Genese und Nutzung. Be.Bra Wissenschaft Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-95410-030-9, Prignitz und Elbtalniederung. Entstehungsgeschichte und Geologie, S. 105–107.
  3. Gerd W. Lutze (Autor), Lars Albrecht, Joachim Kiesel, Martin Trippmacher (Landschaftsvisualisierung): Naturräume und Landschaften in Brandenburg und Berlin. Gliederung, Genese und Nutzung. Be.Bra Wissenschaft Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-95410-030-9, Prignitz und Elbtalniederung. Untergliederung und Teilräume. Ostprignitz – Kyritzer Platte und Herzsprunger Sandfläche, S. 109.
  4. Reinhard E. Fischer: Die Ortsnamen der Länder Brandenburg und Berlin. Alter – Herkunft – Bedeutung. Be.Bra Wissenschaft Verlag, Berlin 2005, ISBN 3-937233-30-X, Namenbuch. Herzberg (2 c), Herzsprung (a), (b), S. 77.
  5. a b Albert Burkhardt (Auswahl und Bearbeitung), Ralf-Jürgen Lehmann (Illustration): Der Schatz von Chorin. Sagen und Märchen der Mark Brandenburg. Stapp Verlag Wolfgang Stapp, Berlin 1991, ISBN 3-87776-570-X, Herzsprung, S. 98.
  6. Lieselott Enders: Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Prignitz. Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1986, ISBN 3-7400-1016-9, Herzsprung s Wittstock. 3. Siedlungsform, S. 346.
  7. Lieselott Enders: Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Prignitz. Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1986, ISBN 3-7400-1016-9, Herzsprung s Wittstock. 4. Erste schriftliche Erwähnung, S. 346.
  8. Adolph Friedrich Riedel: Novus Codex diplomaticus Brandenburgensis. 1. Haupttheil. 1. Band. In: Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellenschriften für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten. 41 Bände, F. H. Morin, Berlin 1838, V. Die Stadt Kyritz. XIV. Markgraf Ludwig versetzt denen von Kröchern das Schloß Friedrichsdorf mit Hebungen in Kyritz, Pritzwalk, in Drewen und in mehreren anderen Dörfern, im J. 1339, S. 372.
  9. Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, [Rechentabellen und Übersichten]. Fredericstorp, S. 23–25.
  10. Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, [Die Burgen]. De castrἱs in Prignitz, S. 47–48.
  11. Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, De civitatibus. Territorium Prignitz, S. 55–56.
  12. a b Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, [Rechentabellen und Übersichten]. Fredericstorp. Hertzsprung, S. 24.
  13. Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, [Die Burgen]. De castrἱs in Prignitz. Herstsprunk, S. 47.
  14. Lieselott Enders: Die Prignitz. 1. Auflage. Verlag für Berlin-Brandenburg, Potsdam 2000, ISBN 3-935035-00-4, B. Die ländliche Gesellschaft. 1. Agrarkrise, Raubrittertum und Siedlungsverlust. c) Wüstungsprozeß und Siedlungsverlust. Wüstungsprozeß, S. 170–172.
  15. a b Lieselott Enders: Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Prignitz. Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1986, ISBN 3-7400-1016-9; Herzsprung s Wittstock. 7. Wirtschafts- und Sozialstruktur, S. 346–348.
  16. Lieselott Enders: Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Prignitz. Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1986, ISBN 3-7400-1016-9, Fretzdorf ssö Wittstock. 6. Herrschaftszugehörigkeit, S. 212.
  17. a b c d Lieselott Enders: Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Prignitz. Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1986, ISBN 3-7400-1016-9, Herzsprung s Wittstock. 6. Herrschaftszugehörigkeit, S. 346.
  18. Lieselott Enders: Die Prignitz. 1. Auflage. Verlag für Berlin-Brandenburg, Potsdam 2000, ISBN 3-935035-00-4, 2. Kapitel. Die Prignitz im Spätmittelalter (Vom Anfang des 14. bis zum Ausgang des 15. Jahrhunderts). A. Die politischen Verhältnisse. 4. Der Bischof von Havelberg als Landesherr. Territorialbesitz, S. 152–154.
  19. Lieselott Enders: Die Prignitz. 1. Auflage. Verlag für Berlin-Brandenburg, Potsdam 2000, ISBN 3-935035-00-4, 3. Kapitel. Aufbruch und Widerspruch – die frühe Neuzeit (I) (Vom Ende des 15. bis zum Beginn des 17. Jahrhunderts). A. Die politische Entwicklung. 2. Die Einführung der Reformation. b) Die Aufhebung des Bistums Havelberg, S. 279–281.
  20. Herzsprung. In: Geschichtliches Ortsverzeichnis. Abgerufen am 15. August 2017.
  21. Lieselott Enders: Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Prignitz. Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1986, ISBN 3-7400-1016-9, Herzsprung s Wittstock. 10. Bevölkerungsziffern, S. 349.
  22. Landesbetrieb für Datenverarbeitung und Statistik Land Brandenburg. Dezernat Bevölkerung (Erarbeitung), Dezernat Informationsmanagement (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005. Landkreis Ostprignitz-Ruppin (= Beitrag zur Statistik. Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005. Nr. 19.10), Landesbetrieb für Datenverarbeitung und Statistik Land Brandenburg, Potsdam 2006, 3. Bevölkerung der Gemeinden des Landkreises Ostprignitz-Ruppin 1875 bis 2005 (Gebietsstand des jeweiligen Jahres). Heiligengrabe. Herzsprung, S. 14–17; Volltext. (PDF; 358,6 kB) Amt für Statistik Berlin-Brandenburg; abgerufen am 29. März 2019.
  23. a b Lieselott Enders: Die Prignitz. 1. Auflage. Verlag für Berlin-Brandenburg, Potsdam 2000, ISBN 3-935035-00-4, 2. Kapitel. Die Prignitz im Spätmittelalter (Vom Anfang des 14. bis zum Ausgang des 15. Jahrhunderts). B. Die ländliche Gesellschaft. 4. Die bäuerlichen Verhältnisse. b) Leistungen und Lasten der bäuerlichen Betriebe. Abgaben, S. 193–195.
  24. Lieselott Enders: Die Prignitz. 1. Auflage. Verlag für Berlin-Brandenburg, Potsdam 2000, ISBN 3-935035-00-4, 3. Kapitel. Aufbruch und Widerspruch – die frühe Neuzeit (I) (Vom Ende des 15. bis zum Beginn des 17. Jahrhunderts). B. Die ländlichen Verhältnisse. II. Die bäuerlichen Verhältnisse. 2. Die bäuerliche Wirtschaft. a) Agrarverhältnisse, Anbau und Viehzucht. Hopfen und Flachs, S. 387–388.
  25. Helmut Assing: Die Landesherrschaft der Askanier, Wittelsbacher und Luxemburger (Mitte des 12. bis Anfang des 15. Jahrhunderts). In: Ingo Materna, Wolfgang Ribbe (Hrsg.): Brandenburgische Geschichte. Akademie Verlag, Berlin 1995, ISBN 3-05-002508-5, Die Umgestaltung der Agrarverfassung und die Veränderungen in den ländlichen Sozialbeziehungen im 12./13. Jahrhundert, S. 102–109, hier S. 102–103, 105.
  26. Lieselott Enders: Die Prignitz. 1. Auflage. Verlag für Berlin-Brandenburg, Potsdam 2000, ISBN 3-935035-00-4, 4. Kapitel. Absturz und Gegenwehr – Frühneuzeit (II). (Vom zweiten Viertel bis zum Ende des 17. Jahrhunderts). B. Die ländlichen Verhältnisse. II. Dorf und Dorfbevölkerung. 1. Bauern und Kossäten. c) Die wirtschaftlichen Verhältnisse. Einfeldwirtschaft, S. 730–731.
  27. Lieselott Enders: Die Prignitz. 1. Auflage. Verlag für Berlin-Brandenburg, Potsdam 2000, ISBN 3-935035-00-4, 4. Kapitel. Absturz und Gegenwehr – Frühneuzeit (II). (Vom zweiten Viertel bis zum Ende des 17. Jahrhunderts). B. Die ländlichen Verhältnisse. II. Dorf und Dorfbevölkerung. 1. Bauern und Kossäten. c) Die wirtschaftlichen Verhältnisse. keine Hufeneinteilung, S. 729–730.
  28. Lieselott Enders: Die Prignitz. 1. Auflage. Verlag für Berlin-Brandenburg, Potsdam 2000, ISBN 3-935035-00-4, 4. Kapitel. Absturz und Gegenwehr – Frühneuzeit (II). (Vom zweiten Viertel bis zum Ende des 17. Jahrhunderts). B. Die ländlichen Verhältnisse. II. Dorf und Dorfbevölkerung. 3. Ländliche Handwerks- und Gewerbebetriebe. a) Mühlen. Wiederaufbau, S. 747–748.