Italian Car

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Italian Car war ein italienischer Hersteller von Automobilen. Der Markenname lautete Modulo.

Unternehmensgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Unternehmen aus Ronco Briantino unter der Leitung von Carlo Lammattina stellte 1988 sein erstes Fahrzeug aus, das später in Produktion ging. Das Fahrzeug wurde sowohl 1994 als auch 1995 auf dem Genfer Auto-Salon präsentiert.[1] Falk Hartmann importierte das Modell nach Deutschland.[2]

Fahrzeuge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das einzige Fahrzeug war ein Dreirad, bei dem sich ein Rad hinten befand. Auf einen Gitterrohrrahmen aus Stahl wurde eine leichte Karosserie aus glasfaserverstärktem Kunststoff montiert. Die Karosserie bot Platz für zwei Personen hintereinander. Für den Antrieb standen verschiedene Motorradmotoren von BMW und Moto Guzzi zur Wahl, darunter der Dreizylindermotor der BMW R 75 mit 750 cm³ Hubraum und 75 PS (55 kW)Leistung sowie der Vierzylindermotor der BMW K 1100 mit 1100 cm³ Hubraum und 100 PS (74 kW). 1993 betrug der Neupreis 65.000 DM.[2]

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nigel Mansell kaufte einen Modulo.[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • emo-auto (abgerufen am 12. Februar 2012)
  • Fotos (abgerufen am 12. Februar 2012)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Georgano: The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. 2001.
  2. a b Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.