Jasmina Suter

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Jasmina Suter
Jasmina Suter in Sotschi
Nation Schweiz Schweiz
Geburtstag 16. April 1995 (29 Jahre)
Geburtsort Schweiz
Grösse 164 cm
Gewicht 61 kg
Karriere
Disziplin Abfahrt, Super-G,
Riesenslalom, Kombination
Verein Stoos
Nationalkader seit 2011
Status aktiv
Medaillenspiegel
Olympische Jugendspiele 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Junioren-WM 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Olympische Jugend-Winterspiele
Bronze Innsbruck 2012 Riesenslalom
 Alpine Ski-Juniorenweltmeisterschaften
Gold Sotschi 2016 Riesenslalom
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup
 Einzel-Weltcupdebüt 28. Dezember 2013
 Gesamtweltcup 45. (2020/21, 2023/24)
 Abfahrtsweltcup 22. (2020/21)
 Super-G-Weltcup 24. (2020/21)
 Riesenslalomweltcup 45. (2015/16)
 Kombinationsweltcup 20. (2018/19)
 Parallelweltcup 24. (2020/21)
letzte Änderung: 27. März 2024

Jasmina Suter (* 16. April 1995) ist eine Schweizer Skirennfahrerin. Ihre Stärken liegen in den Disziplinen Super-G und Riesenslalom. Ihre jüngere Schwester Juliana war ebenfalls als Skirennfahrerin aktiv.

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Suter begann ihre Karriere im November 2010 mit ihrer ersten Teilnahme an einem FIS-Rennen. Im Januar 2012 nahm sie an den Olympischen Jugend-Winterspielen in Innsbruck teil, wo sie im Riesenslalom die Bronzemedaille gewann und im Slalom mit Platz vier knapp am Podest vorbeifuhr. Im selben Monat folgten die ersten Einsätze im Europacup, im Februar 2012 die ersten Siege bei FIS-Rennen. Zum Abschluss der Saison wurde sie Schweizer Super-G-Juniorenmeisterin. Im Verlaufe des Winters 2012/13 etablierte sie sich allmählich im Europacup.

Ihr Debüt im Weltcup gab Suter am 28. Dezember 2013 im Riesenslalom von Lienz, wo sie im ersten Lauf ausschied. Im Januar 2014 holte sie einen weiteren Junioren-Schweizer-Meistertitel, dieses Mal im Riesenslalom. Verletzungsbedingt verpasste Suter einen grossen Teil der Saison 2014/15, konnte dann aber zum Saisonende den Schweizer Riesenslalom-Meistertitel gewinnen. Zum Auftakt der Weltcupsaison 2015/16 fuhr Suter am 24. Oktober 2015 im Riesenslalom von Sölden auf den 20. Platz und verbuchte damit ihre ersten Weltcuppunkte. Da sie in den sechs darauf folgenden Weltcuprennen ohne Ergebnis blieb, wurde sie wieder im Europacup eingesetzt. Bei den Junioren-Weltmeisterschaften 2016 in Sotschi gewann sie die Goldmedaille im Riesenslalom.

Suter rückte bei den Weltmeisterschaften 2017 in St. Moritz für die verletzte Lara Gut nach und startete im Riesenslalom, schied aber im ersten Lauf aus. Ihr bisher bestes Ergebnis im Weltcup erzielte sie am 23. Januar 2021 mit Platz 6 in der Abfahrt von Crans-Montana.[1] In der Europacupsaison 2020/21 entschied sie die Super-G-Disziplinenwertung für sich. Mit Platz 7 im Super-G von Garmisch-Partenkirchen am 30. Januar 2022 erreichte sie ihr bestes Weltcupresultat in dieser Disziplin.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2 Platzierungen unter den besten zehn in Einzelrennen

Weltcupwertungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Gesamt Abfahrt Super-G Riesenslalom Kombination Parallel
Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte
2015/16 105. 11 45. 11
2016/17 100. 21 48. 9 42. 12
2018/19 91. 31 40. 12 49. 8 20. 11
2019/20 94. 28 51. 3 50. 5 23. 20
2020/21 45. 129 22. 71 24. 51 24. 7
2021/22 66. 82 40. 18 28. 60 27. 4
2023/24 66. 85 46. 4 25. 70 45. 11

Europacup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Datum Ort Land Disziplin
16. Februar 2020 Crans-Montana Schweiz Super-G
2. März 2021 Val di Fassa Italien Super-G

Juniorenweltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weitere Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Jasmina Suter – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Jasmina Suter in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (Resultate, englisch), 12. Februar 2021, abgerufen am 12. Februar 2021.