Karyoplasma
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Als Karyoplasma (von altgriechisch κάρυον karyon für „Kern“ sowie πλάσμα plásma „Gebilde“), auch Kernplasma oder Nukleoplasma bzw. Nucleoplasma, wird der Inhalt des Zellkerns bezeichnet, der von der Kernhülle umschlossen wird. Es enthält das Chromatin, die fädige Form dekondensierter Chromosomen, und die Nucleoli.
Die unstrukturierte Grundmasse des Karyoplasmas wird Karyolymphe (Kernsaft, Interchromatinsubstanz) genannt. Diese ist von einem Proteingerüst, der Kernmatrix durchzogen, die sie in Form bringt.[1]
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Alberts: Molecular Biology of the Cell. 4. Auflage. Taylor & Francis, New York 2002, ISBN 978-0-8153-3218-3.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Kernplasma in Dr. Jastrows elektronenmikroskopischem Atlas auf den Webseiten der Universität Mainz
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Stichwort „Karyoplasma“ im Roche Lexikon der Medizin, 5. Auflage 2003. Online (Memento des vom 9. Januar 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 27. April 2011.