Katja Dürkop

Van Wikipedia, de gratis encyclopedie

Katja Dürkop
Spielerinformationen
Geburtstag 4. Oktober 1968
Staatsbürgerschaft Deutsche deutsch
Spielposition Rechtsaußen
Wurfhand links
Vereinsinformationen
Verein Karriere beendet
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
0000–1987 Deutschland VfL Bad Schwartau
1987–1998 Deutschland Buxtehuder SV
1998–0000 Deutschland
00000000 Deutschland VfL Bad Schwartau
00000000 Deutschland SC Buntekuh Lübeck
0000–2005 Deutschland Eidelstedter SV
2005–2006 Deutschland Bramstedter TS
2006– Deutschland SG Wift
Nationalmannschaft
  Spiele (Tore)
Deutschland Deutschland 56 (76)[1]

Katja Dürkop (* 4. Oktober 1968[2]) ist eine ehemalige deutsche Handballspielerin.

Verein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die aus Stockelsdorf stammende Dürkop war mit 1,60 Meter Körpergröße eine der kleinsten Bundesliga-Handballerinnen zu ihrer aktiven Zeit.[3] Die Rechtsaußenspielerin wechselte 1987 vom VfL Bad Schwartau zum Buxtehuder SV, mit dem sie 1989 in die Bundesliga aufstieg.[4] Zwischen 1989 und 1998 traf sie in 211 Bundesligaspielen 639 mal ins gegnerische Tor, wobei sie drei Siebenmeter verwandelte.[5] Später kehrte sie wieder zum VfL Bad Schwartau zurück. 2002 trat sie mit dem SC Buntekuh Lübeck in der 2. Handball-Bundesliga an.[6] Mit Buntekuh stieg Dürkop 2003 in die Bundesliga auf.[7] 2005 wechselte sie vom Eidelstedter SV, mit dem sie nach errungener Regionalliga-Meisterschaft zuvor in die Zweite Bundesliga aufgestiegen war, in die Kreisliga Neumünster/Plön nach Bad Bramstedt zum Bramstedter TS. Ein Jahr später schloss sie sich dem Bezirksligisten SG Wift an.[8]

Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Katja Dürkop war Mitglied der deutschen Nationalmannschaft, für die sie je nach Quellenlage 56 oder 70 Länderspiele absolvierte.[9][10]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. dhb.de: Nationalspielerinnen, abgerufen am 16. September 2015
  2. Bundesliga Femenina 2003-04
  3. "Maßstab Bundesliga - Sport Bild stellt vor: Die längsten und kleinsten Spieler", Sport-Bild vom 24. Februar 1993, S. 62f
  4. Die ultimative BSV-Sieben (Memento vom 3. September 2011 im Internet Archive)
  5. bsv-live.de: Ewige BSV-Statistik, abgerufen am 8. März 2022
  6. 27:24 – Buntekuh musste Federn lassen
  7. Buntekuh Lübeck - Weg eines Kreisligisten in die Bundesliga
  8. Ein Geheimfavorit wurde geformt
  9. "Katja Dürkop läuft in der Kreisliga auf" in Hamburger Abendblatt vom 29. August 2005, abgerufen am 24. September 2011
  10. in den ersten 25 Länderspielen erzielte sie 38 Länderspieltore (Stand 24. Februar 1993) lt. als Referenz an anderer Stelle im Artikel angegebenem Sport-Bild-Artikel