Laura Valborg Aulin

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Laura Valborg Aulin

Laura Valborg Aulin (* 9. Januar 1860 in Gävle; † 13. März 1928 in Örebro)[A 1] war eine schwedische Pianistin und Komponistin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sie studierte 1877 bis 1882 an der Königlichen Musikhochschule Stockholm Klavier und Komposition u. a. bei Hilda Thegerström, Hermann Berens und Ludvig Norman, 1885 in Kopenhagen bei Niels Gade und bis 1887 in Paris bei Benjamin Godard, Jules Massenet und Ernest Guiraud.[1] In Stockholm war sie als Komponistin, Pianistin und Musiklehrerin tätig. 1903 übersiedelte sie nach Örebro.[1] Ihr Bruder war der Komponist und Dirigent Tor Aulin. Sie komponierte neben Klavierstücken und -liedern zwei Streichquartette (F-Dur und e-Moll), Orgelmusik, Orchester- und Chorwerke.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Katrin Losleben: Valborg Aulin. In: Beatrix Borchard, Hochschule für Musik und Theater Hamburg (Hrsg.): Musikvermittlung und Genderforschung: Lexikon und multimediale Präsentationen (MUGI). 2006 (hfmt-hamburg.de [abgerufen am 23. Juli 2018]).
  • Olallo Morales: Aulin, Laura Valborg. In: Svenskt biografiskt lexikon. Abgerufen am 23. Juli 2018 (schwedisch).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Das Todesdatum 13. März findet sich bei Swedish Musical Heritage, Svenskt biografiskt lexikon, Svenskt kvinnobiografiskt lexikon und MUGI. Dagegen nennen New Grove und MGG2 den 11. Januar.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Gunnar Ternhag: Valborg Aulin (1860–1928). In: Swedish Musical Heritage. 2013, abgerufen am 23. Juli 2018 (englisch).