Lina Andersson

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Lina Andersson
Lina Andersson (2006)

Lina Andersson (2006)

Nation Schweden Schweden
Geburtstag 18. März 1981 (43 Jahre)
Geburtsort Gällivare, Schweden
Karriere
Verein Pitea Elit
Status zurückgetreten
Karriereende 2011
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
WM-Medaillen 0 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
JWM-Medaillen 4 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
EYOF-Medaillen 3 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Gold 2006 Turin Teamsprint klassisch
 Nordische Skiweltmeisterschaften
Silber 2005 Obersdorf Sprint klassisch
Silber 2009 Liberec Teamsprint Freistil
Bronze 2009 Liberec 4 × 5 km
 Nordische Junioren-Ski-WM
Gold 1998 Pontresina Staffel
Gold 1999 Saalfelden 5 km klassisch
Gold 2000 Štrbské Pleso Staffel
Gold 2001 Karpacz 5 km klassisch
Silber 2001 Karpacz 15 km Freistil
Bronze 2001 Karpacz Staffel
 Europäisches Olympisches Jugendfestival
Gold 1997 Sundsvall 7,5 km klassisch
Gold 1997 Sundsvall 7,5 km Freistil
Gold 1997 Sundsvall Mixed-Staffel
Platzierungen im Skilanglauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup 28. November 1998
 Weltcupsiege im Einzel 2  (Details)
 Weltcupsiege im Team 1  (Details)
 Sprintweltcup 4. (2005/06, 2006/07)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Sprintrennnen 2 4 1
 Distanzrennen 0 0 0
 Staffel 1 2 2
 Teamsprint 0 1 2
letzte Änderung: 19. Dezember 2011

Lina Andersson (* 18. März 1981 in Gällivare) ist eine ehemalige schwedische Skilangläuferin.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lina Andersson (2005)

International trat sie erstmals bei den Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften 1997 in Calgary in Erscheinung und lief im gleichen Jahr zu drei Titel bei den Europäischen Olympischen Winter-Jugendtagen 1997. Bei den Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften 1998 in Pontresina holte sie die Goldmedaille mit der Staffel. Wenige Wochen nach ihrem Weltcup-Debüt im November 1998 gewann sie bei den Junioren-Weltmeisterschaften in Saalfelden am Steinernen Meer eine Goldmedaille über fünf Kilometer im klassischen Stil. Diesen Erfolg konnte sie zwei Jahre später in Karpacz wiederholen. Zudem wurde sie in Karpacz über 15 Kilometer im Freistil Zweite und mit der schwedischen 4-mal-5-Kilometer-Staffel Dritte. Dazwischen konnte sie bei den Junioren-Weltmeisterschaften 2000 im slowakischen Štrbské Pleso mit der schwedischen Langlaufstaffel den Staffeltitel erringen. Ihren ersten Podestplatz im Weltcup sicherte sie am 26. November 2000 als Mitglied der Staffel, die im norwegischen Beitostølen den dritten Platz erreichte.

Es folgten zwei schwächere Saisonen, im Winter 2004/2005 konnte Andersson sich allerdings wieder steigern – wurde bald darauf allerdings durch mehrere Krankheiten erneut beeinträchtigt. Ihr Karrierehöhepunkt waren Olympischen Winterspielen 2006, als sie zusammen mit Anna Dahlberg Olympiasiegerin im Teamsprint wurde. In den folgenden Jahren gelang es ihr jedoch nur noch selten, in Sprint-Halbfinals vorzustoßen, 2010 und 2011 erreichte sie nur jeweils ein Finale. Nicht zuletzt wegen chronischer Atemwegsprobleme gab Andersson am 12. April 2011 ihr Karriereende bekannt. Sie kündigte an, ein Studium beginnen zu wollen. Sie nahm an insgesamt fünf Nordischen Skiweltmeisterschaften und zwölf schwedischen Meisterschaften teil und startete bei 102 Weltcuprennen.

Siege bei Weltcuprennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcupsiege im Einzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Ort Disziplin
1. 5. März 2005 Finnland Lahti 1,2 km Sprint klassisch
2. 8. Januar 2006 Estland Otepää 1 km Sprint klassisch

Weltcupsiege im Team[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Ort Disziplin
1. 10. Februar 2007 Schweiz Davos 4 × 5 km Staffel1

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Lina Andersson – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien