Lisa-Marie Woods

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Lisa-Marie Woods
Woods im Trikot von Turbine Potsdam
Personalia
Geburtstag 23. Mai 1984
Geburtsort TønsbergNorwegen
Größe 156 cm
Position Mittelfeld
Juniorinnen
Jahre Station
Lindeberg SK
Trosterud IL
Vålerenga Oslo
Frauen
Jahre Station Spiele (Tore)1
2000–2002 Asker FK
2003 Oakland Golden Grizzlies 20 (19)
2003 → Asker FK (Leihe)
2004–2006 Middle Tennessee Blue Raiders
2004–2006 → Asker FK (Leihe)
2006–2008 Asker FK
2008 Ottawa Fury 3 0(1)
2009 1. FFC Turbine Potsdam 0 0(0)
2009 FC Indiana 11 (11)
2009 Kolbotn IL 11 (11)
2010 Stabæk Fotball 25 (15)
2011–2013 Fortuna Hjørring 16 (22)
2011 → Perth Glory (Leihe) 1 0(0)
2012 → Ottawa Fury (Leihe) 8 0(5)
2013 Boston Breakers 4 0(0)
2013 Ottawa Fury 2 0(1)
2013 Lillestrøm SK Kvinner 7 0(1)
2013–2014 Adelaide United 11 0(1)
2014 Ottawa Fury 8 0(3)
2014 Adelaide United 12 0(2)
2015– BIIK Kazygurt
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)2
2000 Norwegen U-17 6 0(2)
2002–2003 Norwegen U-19 18 0(4)
2003–2006 Norwegen U-21 15 0(1)
2007 Norwegen U-23 7 0(1)
2009– Norwegen 23 0(5)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 15. Oktober 2015

2 Stand: 9. März 2013

Lisa-Marie Woods (* 23. Mai 1984 in Tønsberg) ist eine norwegische Fußballspielerin.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Woods wurde als Tochter eines schottischen Vaters und einer norwegischen Mutter in Tønsberg geboren. 2003 ging sie in die USA für ihr Studium an die Oakland University in Rochester, Michigan[1] und wechselte nach ihrem Junior-Jahr zur Middle Tennessee State University.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sie begann ihre Karriere bei Lindeberg SK.[2] Später spielte sie für Trosterud IL und Vålerenga Oslo. Im Jahre 2000 wechselte sie zu Asker SK, mit dem sie 2005 den norwegischen Pokal gewann. Woods ging 2003 für ihr Studium in die USA und spielte an der Oakland University für dessen Golden Grizzlies Women’s Soccer Team und von 2004 bis 2006 für die Middle Tennessee Blue Raiders Women Soccer Mannschaft.[3] In den Semesterferien spielte sie weiter in ihrer norwegischen Heimat für Asker FK. Im Frühjahr 2008 wechselte sie erneut nach Nordamerika und spielte in der W-League beim kanadischen Verein Ottawa Fury. Im Sommer 2008 verkündete sie Wechsel zum deutschen Meister 1. FFC Turbine Potsdam.[4] Bereits nach kurzer Zeit wurde der Vertrag auf ihren Wunsch wieder aufgelöst. Woods spielte im Frühjahr und Sommer 2009 für den US-amerikanischen Verein FC Indiana, bevor sie zu Kolbotn IL nach Norwegen zurückkehrte.[5] Im Januar 2010 wechselte sie zum Ligarivalen Stabæk Fotball[6] und wurde im November des gleichen Jahres zur Spielerin des Jahres gekürt.[7] Am letzten Tag der Wintertransferperiode 2011/2012 verkündete sie ihren Wechsel zum dänischen UEFA Women’s Champions League Teilnehmer Fortuna Hjørring.[8] Nachdem sie sich in Dänemark zur Leistungsträgerin entwickelte, wurde sie vom australischen Verein Perth Glory aus der W-League ausgeliehen.[9] Nach einem halben Jahr in Australien und bei Ottawa Fury in Kanada kehrte sie im Sommer 2012 nach Dänemark zu Fortuna zurück. Am 7. März 2013 verkündete die Mittelfeldspielerin vom dänischen Verein Fortuna Hjørring ihren Wechsel zum US-amerikanischen NWSL Verein Boston Breakers.[10] Dort lief Woods in vier Ligaspielen auf, ehe sie für zwei Monate nach Ottawa zurückkehrte, wo sie bereits in den Jahren 2008 und 2012 unter Vertrag gestanden hatte. Im August 2013 wurde ihr Wechsel zum norwegischen Erstligisten Lillestrøm SK Kvinner bekannt,[11] von wo sie im November zum australischen Erstligisten Adelaide United weiterzog. Im Frühjahr 2014 kehrte Woods abermals nach Ottawa zurück,[12] ehe sie sich im Herbst desselben Jahres wieder Adelaide United anschloss. Nach einer Saison in Australien, wechselte sie im Sommer 2015 nach Kasachstan zum Meister BIIK Kazygurt[13], für den sie an der UEFA Women’s Champions League teilnahm.[14]

Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

International durchlief Woods sämtliche norwegische Nachwuchsnationalmannschaften. Bei der U-19-Europameisterschaft 2003 erreichte sie mit ihrer Mannschaft das Finale, unterlag jedoch mit 0:2 der Auswahl Frankreichs. Woods war für die Weltmeisterschaft in Deutschland nominiert und wurde auch im Testspiel gegen Deutschland am 16. Juni 2011 eingesetzt. Wenige Tage vor Turnierbeginn musste sie aber wegen einer Hüftverletzung absagen.[15]

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • U-19-Vize-Europameisterin 2003
  • Norwegische Pokalsiegerin 2005

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Lisa-Marie Woods – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Woods Named to Great Lakes All-Region Team – Oakland University
  2. Lisa Marie Woods klar for Asker Fotball (Memento des Originals vom 2. März 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/asker-skiklubb.net
  3. Lisa-Marie Woods Bio | GoBlueRaiders.com (Memento des Originals vom 5. September 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.goblueraiders.com
  4. Turbine Potsdam verpflichtet Lisa Marie Woods (Memento des Originals vom 20. April 2012 im Webarchiv archive.today)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.1asport.de
  5. Lisa-Marie Woods slutter i Stabæk (Memento des Originals vom 3. Oktober 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/fotballmagasinet.no – fotballmagasinet.no, publisert 17. desember 2010, hentet 21. desember 2010.
  6. Landslagsspiller uønsket i Stabæk – Budstikka, publisert og hentet 21. desember 2010.
  7. Hauge hedret med Kniksenprisen
  8. Lisa Woods to Fortuna Hjørring, two former Quickstrike players to Stjarnan. Our Game Magazine, 31. Januar 2011, abgerufen am 12. September 2011.
  9. Perth Glory sign Norway international
  10. Boston Breakers sign Lisa Marie Woods (Memento des Originals vom 7. Januar 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nwslnews.com
  11. Woods Ink Pro Contract with LSK Kvinner FK (Memento des Originals vom 6. Oktober 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ottawafury.com, ottawafury.com (englisch). Abgerufen am 16. August 2013.
  12. Ottawa Fury FC – 2014 Statistics (Memento des Originals vom 10. August 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/uslsoccer.com, uslsoccer.com (englisch). Abgerufen am 8. August 2014.
  13. Lever proffdrømmen – scoret mot Barcelona. nrk.no, 8. Oktober 2015, abgerufen am 9. Oktober 2015 (norwegisch).
  14. Lisa Marie Woods – UEFA.com
  15. Woods ikke til VM