Liste von Kettenfahrzeugen der Wehrmacht

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Diese Liste enthält bekannte Kettenfahrzeuge der Wehrmacht.

Bezeichnungssystematik und Nummernkreise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für eine effiziente Beschaffung, Zuteilung, Versorgung und Wartung der Fahrzeuge wurden die Fahrzeugtypen durch Zuordnung einer Kfz.-Nr. in Klassen und Nummernkreise sortiert. In der Praxis sind wiederholt Kollisionen dieser Zuordnungen vorgekommen. Ergänzend zu dieser Liste von Kettenfahrzeugen finden sich hierzu weitere Informationen in der Liste der Sonderkraftfahrzeuge der Wehrmacht und der Liste von Radfahrzeugen der Wehrmacht.

Bezeichnungen und Abkürzungen

Die Wehrmacht nutzte zur Dokumentation und für die logistischen Aufzeichnungen ein System von Bezeichnungen für Fahrzeuge. Dieses Bezeichnungssystem erlaubte die eindeutige Identifizierung für Einzelfahrzeuge und Fahrzeuggruppen. Für viele dieser Bezeichnungen sind Abkürzungen bekannt, bei denen schon geringe Abweichungen von der normierten Schreibweise problematisch sein können. Dies gilt insbesondere auch für Leerstellen und die Groß- und Kleinschreibung von Buchstaben in diesen Bezeichnungen und Abkürzungen.

Gepanzerte Fahrzeuge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Panzerkampfwagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Panzerkampfwagen war die Bezeichnung der Wehrmacht für Kampfpanzer, mit Waffen in Drehtürmen versehene und für die Panzerverbände bestimmte Vollkettenfahrzeuge.

Kfz.-Nr. Bezeichnung Hauptbewaffnung Baujahre Stückzahl
gebaut
Bemerkungen Bild
Leichte Panzerkampfwagen (Serienfahrzeuge)
Sd.Kfz. 101 Panzerkampfwagen I Ausf. A 2 × 7,92 mm Maschinengewehr 13 1934–36 1.175 +
150 Fahrgestelle
Fahrgestelle ohne Aufbau als Fahrschulfahrzeuge geliefert
Sd.Kfz. 101 Panzerkampfwagen I Ausf. B 2 × 7,92 mm Maschinengewehr 13 1935–38 399 +
442 Fahrgestelle
295 Fahrgestelle ohne Aufbau als Fahrschulfahrzeuge geliefert, 147 als sog. Umsetzfahrzeuge, die Panzeraufbau älterer Panzer Ausf. A erhalten sollten
Panzerkampfwagen I neuer Art (VK 6.01),
sp. Panzerkampfwagen I Ausf. C
7,92 mm Einbauwaffe EW 141 1942 40 Weiterentwicklung des Panzerkampfwagen I mit Schwerpunkt hohe Geschwindigkeit
Panzerkampfwagen I neuer Art, verstärkt (VK 18.01), sp. Panzerkampfwagen I Ausf. F 2 × 7,92 mm Maschinengewehr 34 1942 30 Weiterentwicklung des Panzerkampfwagen I mit Schwerpunkt schwerste Panzerung, Infanteriepanzer
Sd.Kfz. 121 Panzerkampfwagen II Ausf. a/1 bis c, A bis C, F 2 cm Kampfwagenkanone 30 L/55 1935–42 1.717 Normalausführung des Panzerkampfwagen II (LaS 100)
Pz.Kpfw. II Ausf. c

Pz.Kpfw. II Ausf. F
Sd.Kfz. 121 Panzerkampfwagen II Ausf. D und E 2 cm Kampfwagenkanone 30 L/55 1938–39 43 +
7 Fahrgestelle
sog. „Schnellkampfwagen“ (LaS 138), Serienbau abgebrochen
Panzerkampfwagen II neuer Art (VK 9.01),
sp. Panzerkampfwagen II Ausf. G
7,92 mm Einbauwaffe EW 141 1941–42 45 Weiterentwicklung des Panzerkampfwagen II mit Schwerpunkt hohe Geschwindigkeit
Panzerkampfwagen II neuer Art, verstärkt (VK 16.01), sp. Panzerkampfwagen II Ausf. J 2 cm Kampfwagenkanone 38 L/55 1942 30 Weiterentwicklung des Panzerkampfwagen II mit Schwerpunkt schwerste Panzerung, Infanteriepanzer
Panzerkampfwagen 35 (t) 3,7 cm Kampfwagenkanone 34 (t) L/40 1935–37 219
übernommen
Škoda-Werkstyp S-II-a; ex LT vz. 35 der tschech. Armee
Panzerkampfwagen 38 (t) Ausf. A bis F, S und G 3,7 cm Kampfwagenkanone 38 (t) L/47,8 1938–42 1.406 ČKD-Praga-Werkstyp TNH; Ausf. A als LT vz. 38 von der tschech., Ausf. S als Strv m/41 von der schwed. Armee bestellt
Mittlere Panzerkampfwagen (Serienfahrzeuge)
Sd.Kfz. 141 Panzerkampfwagen III Ausf. A bis J Ausf. A bis F mit
3,7 cm Kampfwagenkanone 36 L/45,
Ausf. F bis J mit
5 cm Kampfwagenkanone 38 L/42
1936–42 2.997
Pz.Kpfw. III Ausf. D

Pz.Kpfw. III Ausf. G
Sd.Kfz. 141/1 Panzerkampfwagen III Ausf. L bis M 5 cm Kampfwagenkanone 39 L/60 1941–43 1.987
Pz.Kpfw. III Ausf. L

Pz.Kpfw. III Ausf. M
Sd.Kfz. 141/2 Panzerkampfwagen III Ausf. N 7,5 cm Kampfwagenkanone 37 L/24 1942–43 614
Sd.Kfz. 161 Panzerkampfwagen IV Ausf. A bis F1 7,5 cm Kampfwagenkanone 37 L/24 1936–42 1.142
Pz.Kpfw. IV Ausf. A

Pz.Kpfw. IV Ausf. D
Sd.Kfz. 161/1 Panzerkampfwagen IV Ausf. F2 und G 7,5 cm Kampfwagenkanone 40 L/43
oder L/48
1942–43 1.927
Pz.Kpfw. IV Ausf. F2

Pz.Kpfw. IV Ausf. G
Sd.Kfz. 161/2 Panzerkampfwagen IV Ausf. H und J 7,5 cm Kampfwagenkanone 40 L/48 1943–45 ca. 5.484
Pz.Kpfw. IV Ausf. H

Pz.Kpfw. IV Ausf. J
Sd.Kfz. 171 Panzerkampfwagen V »Panther« Ausf. D, A, G 7,5 cm Kampfwagenkanone 42 L/70 1943–45 ca. 6.003
Pz.Kpfw. V Ausf. D

Pz.Kpfw. V Ausf. G
Schwere Panzerkampfwagen (Serienfahrzeuge)
Sd.Kfz. 181 Panzerkampfwagen VI »Tiger« Ausf. E 8,8 cm Kampfwagenkanone 36 L/56 1942–44 1.346
Sd.Kfz. 182 Panzerkampfwagen VI »Tiger II« Ausf. B 8,8 cm Kampfwagenkanone 43 L/71 1943–45 489 sog. „Königstiger“
Prototypen und Projekte (Auswahl)
Großtraktor 7,5 cm Kampfwagenkanone L/24 1928–29 5 Prototypen Panzerentwicklungen der Reichswehr
Leichttraktor 3,7 cm Kampfwagenkanone 1930 4 Prototypen
Neubaufahrzeug 3,7 cm Kampfwagenkanone L/45 und
7,5 cm Kampfwagenkanone L/24
1934–35 5 Prototypen
Panzerkampfwagen VK 30.02 (DB) 7,5 cm Kampfwagenkanone 42 L/70 1942 mind. 1 Wanne Konkurrenzentwurf von Daimler-Benz zum MAN-Entwurf »Panther«
Sd.Kfz. 171 Panzerkampfwagen V »Panther« Ausf. F 7,5 cm Kampfwagenkanone 44 L/70 1944–45 2 Prototypen
Sd.Kfz. 172 Panzerkampfwagen V »Panther II« 7,5 cm Kampfwagenkanone 42 L/70 1943 1 Fahrgestell
VK 45.01 (P) 8,8 cm Kampfwagenkanone 36 L/56 1942 10 +
90 Fahrgestelle
sog. „Porsche-Tiger“; Fahrgestelle für den Bau des Panzerjägers Tiger (P) »Ferdinand« aufgebraucht
VK 70.01 Projekt, sog. „Panzerkampfwagen VII Löwe“
Panzerkampfwagen »Maus« 7,5 cm Kampfwagenkanone 44 L/36,5 und
12,8 cm Kampfwagenkanone 44 L/55
1943–44 2 Prototypen
Panzerkampfwagen E-50 Projekt, geplanter Ersatz für den »Panther«
Panzerkampfwagen E-75 Projekt, geplanter Ersatz für den »Tiger II«
Panzerkampfwagen E-100 7,5 cm Kampfwagenkanone 44 L/36,5 und
12,8 cm Kampfwagenkanone 44 L/55
1945? 1 Wanne

Sturmgeschütze[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sturmgeschütze waren vornehmlich zum Kampf gegen Infanterieziele und Feldbefestigungen konzipierte und daher mit großkalibrigen kurzrohrigen Waffen bestückte turmlose Vollkettenfahrzeuge. Im Laufe des Zweiten Weltkriegs entwickelten sie sich durch Ausstattung mit Panzerabwehrgeschützen immer mehr hin zu Jagdpanzern.

Kfz.-Nr. Bezeichnung Hauptbewaffnung Baujahre Stückzahl
gebaut
Bemerkungen Bild
Sd.Kfz. 142 Gepanzerte Selbstfahrlafette für Sturmgeschütz 7,5 cm Kanone
Ausf. A bis E – »Sturmgeschütz III«
7,5 cm Sturmkanone 37 L/24 1937,
1940–42
5 Versuchsserie
+ 840
Fahrgestell des Panzerkampfwagen III
StuG III Ausf. C

StuG III Ausf. E
Sd.Kfz. 142/1 Gepanzerte Selbstfahrlafette für Sturmgeschütz 7,5-cm-Sturmkanone 40 Ausf. F und G – »Sturmgeschütz 40« 7,5 cm Sturmkanone 40 L/43 oder L/48 1942–45 ca. 9.040 +
1 Prototyp +
173 Umbauten
Fahrgestell des Panzerkampfwagen III
StuG III Ausf. F/8

StuG III Ausf. G
Sd.Kfz. 142/2 10,5-cm-Sturmhaubitze 42 – »Sturmhaubitze 42« 10,5 cm Sturmhaubitze 42 L/28 1942–45 ca. 1.300 +
1 Prototyp
Fahrgestell des Panzerkampfwagen III
Sturminfanteriegeschütz 33B 15 cm Sturminfanteriegeschütz 33 L/11 1941–42 24 Umbauten Fahrgestell des Panzerkampfwagen III
Sd.Kfz. 166 Sturmpanzer IV – sog. „Brummbär“ 15 cm Sturmhaubitze 43 L/12 1943–45 298 +
8 Umbauten
Fahrgestell des Panzerkampfwagen IV
frühe Ausführung

späte Ausführung
Sd.Kfz. 167 Sturmgeschütz IV 7,5 cm Sturmkanone 40 L/48 1943–45 1.108 +
31 Umbauten
Fahrgestell des Panzerkampfwagen IV
38-cm-RW61 auf Sturmmörser Tiger – »Sturmtiger« 38 cm Sturmmörser 61 L/5,4 1944 18 Umbauten Fahrgestell des Panzerkampfwagen VI
Beutefahrzeuge
Sturmgeschütz M 40 (i)
Sturmgeschütz M 41 (i)
75 mm L/18 Modello 34 Semovente M 40 da 75/18 und Semovente M 41 da 75/18
Fahrgestell des Carro Armato M/13-40 und M/14/41
Sturmgeschütz M 42 (i)
Sturmgeschütz M 43 (i)
75 mm L/34 Modello 37 Semovente M 42 da 75/34 und Semovente M 43 da 75/34
Fahrgestell des Carro Armato M/15/42
Sturmgeschütz M 43 (i) 75 mm L/46 Modello 34 Semovente M 43 da 75/46
Fahrgestell des Carro Armato M/15/42
Sturmgeschütz M 43 (i) 105 mm L/25 Modello 43 Semovente M 43 da 105/25
Fahrgestell des Carro Armato M/15/42
Sturmgeschütz M 43 (i) 150 mm L/42 Modello 35 Semovente M 43 da 15/42
Fahrgestell des Carro Armato M/15/42

Panzerjäger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Panzerjäger bezeichnete die Wehrmacht Fahrzeuge, die aus einer (meist von obsoleten Panzerkampfwagen übernommenen) Selbstfahrlafette und einem darauf montierten, leicht umpanzerten Panzerabwehrgeschütz bestanden. Sie entstanden in Masse erst während des Deutsch-Sowjetischen Krieges aus dem Zwang, die Panzerabwehr mobil zu machen, und wurden zum Ende des Krieges hin zunehmend von Jagdpanzern abgelöst.

Kfz.-Nr. Bezeichnung Hauptbewaffnung Baujahre Stückzahl
gebaut
Bemerkungen Bild
4,7-cm-PaK (t) (Sf) auf Panzerkampfwagen I Ausf. B – »Panzerjäger I« 4,7 cm Panzerjägerkanone 36 (t) L/43,4 1940–41 202 Umbauten Fahrgestell des Panzerkampfwagen I Ausf. B, zwei verschiedene Aufbautypen von Alkett und Škoda
Bauart Alkett

Bauart Škoda
5-cm-PaK 38 L/60 auf Fahrgestell Panzerkampfwagen II (Sf) 5 cm Panzerjägerkanone 38 L/60 um 1942 min. 1 Umbau Fahrgestell des Panzerkampfwagen II Ausf. A, B oder C, improvisierter Feldumbau
Sd.Kfz. 131 7,5-cm-PaK 40/2 auf Fahrgestell Panzerkampfwagen II (Sf) – »Marder II« 7,5 cm Panzerjägerkanone 40/2 L/46 1942–43 533 +
ca. 130 Umbauten
Fahrgestell des Panzerkampfwagen II Ausf. c, A, B, C, F
Sd.Kfz. 132 Panzer-Selbstfahrlafette 1 für 7,62-cm-PaK 36 (r) auf Fahrgestell Panzerkampfwagen II Ausf. D – »Marder II« 7,62 cm Panzerjägerkanone 36 L/51,2 1942–43 150 Fahrgestell des Panzerkampfwagen II Ausf. D und E
Sd.Kfz. 138 7,5-cm-PaK 40/3 auf Panzerkampfwagen 38 (t) Ausf. H – »Marder III« 7,5 cm Panzerjägerkanone 40/3 L/46 1942–43 275 + 175 Umbauten Fahrgestell des Panzerkampfwagen 38(t) Marder III Ausf. H
Panzerjäger 38 (t) mit 7,5-cm-PaK 40/3 Ausf. M – »Marder III « 1943–44 942 Fahrgestell Geschützwagen 38(t) mit nach vorne verlegtem Motor
Sd.Kfz. 139 Panzer-Selbstfahrlafette 2 für 7,62-cm-PaK 36 (r) auf Fahrgestell Panzerkampfwagen 38 (t) – »Marder III« 7,62 cm Panzerjägerkanone 36 L/51,2 1942–43 344 Fahrgestell des Panzerkampfwagen 38(t)
Sd.Kfz. 164 8,8-cm-PaK 43/1 (L/71) auf Geschützwagen III/IV (Sf) – »Hornisse«, später »Nashorn« 8,8 cm Panzerjägerkanone 43/1 L/71 1943–45 494 Fahrgestell Geschützwagen III/IV mit nach vorne verlegtem Motor
Prototypen und Projekte (Auswahl)
Panzer-Selbstfahrlafette 1a/5-cm-Pak 38 auf gepanzertem Munitionsschlepper 5 cm Panzerabwehrkanone 38 L/60 1941 2 Prototypen Fahrgestell des gepanzerten Munitionsschleppers Borgward B III (VK 3.02)
Panzer-Selbstfahrlafette 1c/5-cm-Pak 38 auf Panzerkampfwagen II (VK 9.01) 5 cm Panzerabwehrkanone 38 L/60 1942 2 Prototypen Fahrgestell des VK 9.01
10,5-cm-K 18 auf Panzer-Selbstfahrlafette IVa – sog. „Dicker Max“ 10,5 cm Kanone 18 L/52 1941 2 Prototypen Fahrgestell des Panzerkampfwagen IV
12,8-cm-Selbstfahrlafette L/61 (Panzerselbstfahrlafette V) – sog. „Sturer Emil“ 12,8 cm Kanone 40 L/61

1941–42

2 Prototypen Fahrgestell des VK 30.01 (H)
Leichter Einheitswaffenträger für 8,8-cm-PaK 43/3 (Ardelt) 8,8 cm Panzerabwehrkanone 43/3 L/71 1945 ca. 7–10 Prototypen
Umgebaute Beutefahrzeuge
4,7-cm-PaK 36 (t) auf Panzerkampfwagen 35R (f) ohne Turm 4,7 cm Panzerjägerkanone 36 (t) L/43,4 1941 174 Umbauten Fahrgestell des Renault R-35
Sd.Kfz. 135 7,5-cm-PaK 40/1 auf Geschützwagen Lorraine-Schlepper (f) – »Marder I« 7,5 cm Panzerjägerkanone 40/1 L/46 1942 170 Umbauten Fahrgestell des Lorraine 37L
7,5-cm-PaK 40 (Sf) auf Geschützwagen 39H (f) – »Marder I« 7,5 cm Panzerjägerkanone 40 L/46 1942–43 60 Umbauten Fahrgestell des Hotchkiss H-39
7,5-cm-Pak 40 (Sf) auf Geschützwagen FCM (f) – »Marder I« 7,5 cm Panzerjägerkanone 40 L/46 1943 36 Umbauten Fahrgestell des FCM 36

Jagdpanzer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jagdpanzer sind vornehmlich zum Kampf gegen andere Panzer aus dem Hinterhalt bestimmte Fahrzeuge. Sie waren als turmlose, mit Panzerabwehrgeschützen ausgestattete Kasemattpanzer ausgeführt. In ihnen flossen ab 1943 die Entwicklungslinien des Sturmgeschützes und des Panzerjägers ineinander.

Kfz.-Nr. Bezeichnung Hauptbewaffnung Baujahre Stückzahl
gebaut
Bemerkungen Bild
Sd.Kfz. 138/2 Jagdpanzer 38 – sog. „Hetzer“ 7,5 cm Panzerjägerkanone 39 L/48 1944–45 ca. 2.632 verbreitertes Fahrgestell des Panzerkampfwagen 38(t)
Sd.Kfz. 162 Jagdpanzer IV, urspr.
Sturmgeschütz neuer Art mit 7,5-cm-PaK L/48 auf Fahrgestell Panzerkampfwagen IV
7,5 cm Panzerjägerkanone 39 L/48 1944 769 Fahrgestell des Panzerkampfwagen IV, Aufbau VOMAG
Sd.Kfz. 162/1 Panzer IV/70 (V) 7,5 cm Panzerjägerkanone 42 L/70 1944–45 930 Fahrgestell des Panzerkampfwagen IV, Aufbau VOMAG
Sd.Kfz. 162/1 Panzer IV/70 (A) 7,5 cm Panzerjägerkanone 42 L/70 1944–45 277 Fahrgestell des Panzerkampfwagen IV, Aufbau Alkett
Sd.Kfz. 173 Jagdpanther 8,8 cm PaK 43/3 L/71 1944–45 ca. 413 Fahrgestell des Panzerkampfwagen V Panther
Sd.Kfz. 184 Panzerjäger »Tiger P« für 8,8-cm-PaK 43/2 (Sf) – »Ferdinand«, sp. »Elefant« 8,8 cm Panzerjägerkanone 43/3 L/71 1943 90 +
1 Prototyp
Fahrgestell des VK 45.01 (P) („Porsche-Tiger“), nach kampfwertsteigerndem Umbau umbenannt in Elefant
»Ferdinand«
»Elefant«
Sd.Kfz. 186 Jagdtiger 12,8 cm Panzerabwehrkanone 44 L/55
einige wenige:
8,8 cm Panzerjägerkanone 43/1 L/71
1944–45 ca. 85 Fahrgestell des Panzerkampfwagen VI Tiger II
Prototypen und Projekte
Jagdpanzer 38 (starr) 7,5 cm Panzerjägerkanone 39/1 Starr L/48 1944–45 4 Prototypen +
10 Nullserie
verbreitertes Fahrgestell des Panzerkampfwagen 38(t), Kanone ohne Rücklaufvorrichtung
Jagdpanzer 38 (D) 7,5 cm Panzerjägerkanone 39/1 Starr L/48 1945 (?) Prototypen (?) verbreitertes Fahrgestell des Panzerkampfwagen 38(t), Kanone ohne Rücklaufvorrichtung, Dieselmotor
Jagdpanzer E-10 7,5 cm Panzerjägerkanone 39/1 L/48 Projekt, geplanter Ersatz für den Jagdpanzer 38
Jagdpanzer E-25 7,5 cm Panzerjägerkanone 40 L/70 Projekt, geplanter Ersatz für den Panzer IV/70

Panzerartillerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kfz.-Nr. Bezeichnung Hauptbewaffnung Baujahre Stückzahl
gebaut
Bemerkungen Bild
15-cm-sIG 33 (Sf) auf Panzerkampfwagen I Ausf. B 15 cm schweres Infanteriegeschütz 33 L/11 1940 38 Umbauten Fahrgestell des Panzerkampfwagen I Ausführung B
15-cm-sIG 33 auf Fahrgestell Panzerkampfwagen II (Sf) 1940/41 12 Umbauten +
1 Prototyp
Prototyp unverändertes, Kleinserie um ein Laufrad verlängertes Fahrgestell des Panzerkampfwagen II
Sd.Kfz. 138/1 15-cm-sIG 33 (Sf) auf Panzerkampfwagen 38 (t) Ausf. H – »Grille« 1943 90 +
1 Prototyp
Fahrgestell des Panzerkampfwagen 38(t)
15-cm-sIG 33/1 auf Selbstfahrlafette 38(t) (Sf) Ausf. K – »Grille« 1943–45 193 + 93 Munitionsträger Fahrgestell Geschützwagen 38(t) mit nach vorne verlegtem Motor, Munitionsträger baugleich ohne Geschütz
Sd.Kfz. 124 leichte Feldhaubitze 18/2 (Sf) auf Geschützwagen II (Sd.Kfz. 124) – »Wespe« 10,5 cm leichte Feldhaubitze 18 L/28 1943–1944 676 + 159 Munitionsträger Fahrgestell Geschützwagen II mit nach vorne verlegtem Motor, Munitionsträger baugleich ohne Geschütz
Sd.Kfz. 165 schwere Feldhaubitze 18/1 (Sf) auf Geschützwagen IV (Sd.Kfz. 165) – »Hummel« 15 cm schwere Feldhaubitze 18/1 L/28 1943–45 705 + 157 Munitionsträger Fahrgestell Geschützwagen III/IV mit nach vorne verlegtem Motor, Munitionsträger baugleich ohne Geschütz
10,5-cm-leFH 18/40 (Sf) auf Fahrgestell Hummel – »Hummel-Wespe« 10,5 cm leichte Feldhaubitze 18/40 L/28 1944 10 Fahrgestell Geschützwagen III/IV mit nach vorne verlegtem Motor
Schwerer Mörser „Karl“ Gerät 040 (60 cm) bzw. Gerät 041 (54 cm), auch »Karlgerät« 60 cm Mörser
54 cm Mörser
1940–1941 7

Gerät 040 (60 cm)

Gerät 041 (54 cm)
Prototypen und Projekte
Sd.Kfz. 165/1 Geschützwagen IV b für 10,5 cm leFH 18/1 (SF) 10,5 cm leichte Feldhaubitze 18/1 L/28 1940–1942 2 Prototypen + 10 Nullserie Fahrgestell des Panzerkampfwagen IV
10,5cm leFH 18/6 (Sf) auf Gw III/IV Heuschrecke IVb 1943 1 Prototyp
10,5-cm-le.FH 18/40/2 (Sf) auf GW III/IV 10,5 cm leichte Feldhaubitze 18/40/2 L/28 1944 1 Prototyp
Umgebaute Beutefahrzeuge
10,5-cm-leFH auf Gw Mk VI (e) 10,5 cm leichte Feldhaubitze 16 L/22 1940 12 Umbauten Fahrgestell des Light Tank Mk VI
15-cm-sFH auf Gw Mk VI (e) 15 cm schwere Feldhaubitze 13 L/17 1940 6 Umbauten Fahrgestell des Light Tank Mk VI
10,5-cm-leFH 18/3 auf Gw B 2 (f) 10,5-cm-leichte Feldhaubitze 18/3 L/28 1941 18 Umbauten Fahrgestell des Char B1 bis
leichte Feldhaubitze 18/3 (Sf.) auf Gw. Lorraine (f) 10,5-cm-leichte Feldhaubitze 18/4 L/28 1942 24 Umbauten Fahrgestell des Lorraine 37L
Sd.Kfz. 135/1 schwere Feldhaubitze 13/1 (Sf.) auf Gw. Lorraine (f) (Sd. Kfz. 135/1) 15 cm schwere Feldhaubitze 13 L/17 1942 95 Umbauten Fahrgestell des Lorraine 37L
10,5-cm-leFH 16 auf Gw 38 H (f) 10,5 cm leichte Feldhaubitze 16 L/22 194x ca. 6 Umbauten Fahrgestell des Hotchkiss H-39
10,5-cm-leFH 18/40 auf Gw 38 H (f) 10,5 cm leichte Feldhaubitze 18/40 L/28 1942 ca. 18 Umbauten Fahrgestell des Hotchkiss H-39
10,5-cm-leFH 16 auf Gw FCM (f) 10,5 cm leichte Feldhaubitze 16 L/22 1942 24 Umbauten Fahrgestell des FCM 36

Flakpanzer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die mit Flugabwehrkanonen bewaffneten Flakpanzer der Wehrmacht entwickelten sich angesichts der im Laufe des Krieges immer massiver werdenden alliierten Luftüberlegenheit von leicht umpanzerten Flak-Selbstfahrlafetten hin zu echten Flugabwehrpanzern mit geschlossenem Drehturm.

Kfz.-Nr. Bezeichnung Hauptbewaffnung Baujahre Stückzahl
gebaut
Bemerkungen Bild
Flakpanzer I 2 cm Flugzeugabwehrkanone 38 L/65 1940 24 Umbauten Fahrgestell des Panzerkampfwagen I Ausf. A
Sd.Kfz. 140 Flakpanzer 38 Ausf. L 2 cm Flugzeugabwehrkanone 38 L/65 1943–44 141 Fahrgestell des Panzerkampfwagen 38(t)
Sd.Kfz. 161/3 Flakpanzer IV »Möbelwagen« 3,7 cm Flugzeugabwehrkanone 43 L/57 1944–45 240 Fahrgestell des Panzerkampfwagen IV
Sd.Kfz. 161/4 Flakpanzer IV »Wirbelwind« 2 cm Flakvierling 38 L/65 1944–45 100 Umbauten
Flakpanzer IV »Ostwind« 3,7 cm Flugzeugabwehrkanone 43 L/57 1944–45 7 +
22 Umbauten
Prototypen und Projekte (Auswahl)
Flakpanzer III 2 cm Flakvierling 38 L/65 oder
3,7 cm Flugzeugabwehrkanone 43 L/57
1945 ? Prototypen ? Fahrgestell des Panzerkampfwagen III mit Wirbelwind- bzw. Ostwind-Turm
Flakpanzer IV »Kugelblitz« 2 × 3 cm Flugzeugabwehrkanone 103/38 1945 2 Prototypen Fahrgestell des Panzerkampfwagen IV
Flakpanzer »Coelian« 3,7 cm Flakzwilling 341 Projekt, Fahrgestell des Panzerkampfwagen V »Panther«

Spähpanzer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Spähpanzer ließ die Wehrmacht schnelle, leicht gepanzerte Folgeversionen der leichten Panzerkampfwagen I, II, 35 (t) und 38(t) entwickeln, die sich aber nicht gegen die bei den Panzeraufklärungsverbänden eingesetzten Rad- und Halbkettenfahrzeuge durchsetzen konnten, und folglich nicht über das Kleinserien- bzw. Prototypstadium hinauskamen.

Kfz.-Nr. Bezeichnung Hauptbewaffnung Baujahre Stückzahl
gebaut
Bemerkungen Bild
Sd.Kfz. 123 Panzerkampfwagen II Ausf. L,
sp. Panzerspähwagen II »Luchs«
2 cm Kampfwagenkanone 38 L/65 1942–44 100
Gefechtsfeldaufklärer »Leopard« (VK 16.02) 5 cm Kampfwagenkanone 39/1 L/60 Projekt
Sd.Kfz. 140/1 Aufklärungspanzerwagen 38 2 cm Kampfwagenkanone 30 L/55 1944 70 Variante des Panzerkampfwagens 38 (t)

Schützenpanzerwagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schützenpanzerwagen waren die Kampffahrzeuge der mechanisierten Infanterie. Zum Kriegseinsatz kamen nur leicht gepanzerte Mannschaftstransportwagen auf den Fahrgestellen des 1- bzw. 3-Tonner-Zugkraftwagens (Halbkettenfahrzeuge). Bei Kriegsende waren entsprechende Vollkettenfahrzeuge in Entwicklung.

Kfz.-Nr. Bezeichnung Hauptbewaffnung Baujahre Stückzahl
gebaut
Bemerkungen Bild
Sd.Kfz. 250 Leichter Schützenpanzerwagen 1941–1945 ca. 7500 Fahrgestell des leichten Zugkraftwagen 1 t (Sd.Kfz. 10)
Sd.Kfz. 250 Ausf. A
Sd.Kfz. 251 Mittlerer Schützenpanzerwagen 1938–1945 15.252 Fahrgestell des mittleren Zugkraftwagen 3 t (Sd. Kfz. 11)
Sd.Kfz. 251 Ausf. A

Sd.Kfz. 251 Ausf. C
Prototypen und Projekte
Mannschaftstransportwagen »Kätzchen« 1944 2 unfertige Prototypen Fahrgestell des Panzerkampfwagen 38(t)

Sonderbauarten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • VK 28.01 (Prototyp standardisierter Mehrzweckpanzer)

Befehlspanzer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zusätzlich zu den Fahrzeugen in der Tabelle wurden zum Teil auch ausländische Fahrzeuge eingesetzt:

Kfz.-Nr. Bezeichnung Hauptbewaffnung Baujahre Stückzahl
gebaut
Bemerkungen Bild
Sd.Kfz. 265 Kleiner Panzerbefehlswagen 7,92 mm Maschinengewehr 34 1935–1937 200 Fahrgestell des Panzerkampfwagen I Ausf. B
Panzerbefehlswagen 35 (t) 3,7 cm Kampfwagenkanone 34 (t) L/40 Panzerkampfwagen 35(t) mit erweiterter Funkaustattung
Panzerbefehlswagen 38 (t) 3,7 cm Kampfwagenkanone 38 (t) L/47,8 Panzerkampfwagen 38(t) mit erweiterter Funkaustattung
Sd.Kfz. 266
Sd.Kfz. 267
Sd.Kfz. 268
Panzerbefehlswagen III je nach Ausführung mit
7,92 mm Maschinengewehr 34
oder
5 cm Kampfwagenkanone 38 L/42
oder
5 cm Kampfwagenkanone 38 L/60
Panzerkampfwagen III mit erweiterter Funkaustattung, die Sd.Kfz.Nr. ergibt sich aus den verbauten Funkgeräten.
Die nur mit einem MG im festgelegten Turm bewaffneten Panzerbefehlswagen der ersten Serien erhielten zur Tarnung eine Kanonenattrappe.

Pz.Bef.Wg. III Ausf. D1
Pz.Bef.Wg. III Ausf. F
Sd.Kfz. 266
Sd.Kfz. 267
Sd.Kfz. 268
Panzerbefehlswagen IV 7,5 cm Kampfwagenkanone 40 L/48 Panzerkampfwagen IV mit erweiterter Funkaustattung, die Sd.Kfz.Nr. ergibt sich aus den verbauten Funkgeräten.
Sd.Kfz. 267
Sd.Kfz. 268
Panzerbefehlswagen V »Panther« 7,5 cm Kampfwagenkanone 42 L/70 Panther mit erweiterter Funkaustattung, die Sd.Kfz.Nr. ergibt sich aus den verbauten Funkgeräten.
Sd.Kfz. 267
Sd.Kfz. 268
Panzerbefehlswagen VI »Tiger« 8,8 cm Kampfwagenkanone 36 L/56 Tiger mit erweiterter Funkaustattung, die Sd.Kfz.Nr. ergibt sich aus den verbauten Funkgeräten.
Sd.Kfz. 267
Sd.Kfz. 268
Panzerbefehlswagen VI »Tiger II« 8,8 cm Kampfwagenkanone 43 L/71 Tiger II mit erweiterter Funkaustattung, die Sd.Kfz.Nr. ergibt sich aus den verbauten Funkgeräten.

Beobachtungspanzer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kfz.-Nr. Bezeichnung Hauptbewaffnung Baujahre Stückzahl
gebaut
Bemerkungen Bild
Sd.Kfz. 254 Beobachtungspanzer RK 7
Sd.Kfz. 143 Beobachtungspanzer III
Beobachtungspanzer IV
Sd.Kfz. 267 Beobachtungspanzer Panther

Flammpanzer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kfz.-Nr. Bezeichnung Hauptbewaffnung Baujahre Stückzahl
gebaut
Bemerkungen Bild
Sd.Kfz. 122 Panzerkampfwagen II (Fl), Ausf. A und B 1940–42 151,
z. T. Umbau
auf Basis Panzerkampfwagen II Ausf. D, sog. „Flamingo“
Sd.Kfz. 141/3 Panzerkampfwagen III (Fl) 1943 100 auf Basis Panzerkampfwagen III Ausf. M
Flammpanzer 38 1944 20 Umbau auf Basis Jagdpanzer 38, sog. „Flammpanzer Hetzer“
Flammwagen auf Panzerkampfwagen B2 (f) ca. 60 Umbau auf Basis Char B1 bis

Munitionspanzer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kfz.-Nr. Bezeichnung Hauptbewaffnung Baujahre Stückzahl
gebaut
Bemerkungen Bild
Sd.Kfz. 111 Munitionspanzer I 51 Fahrgestell des Panzerkampfwagen I Ausf. A und B, u. a. bei Sturmgeschützabteilungen im Einsatz
Munitionspanzer III Fahrgestell des Panzerkampfwagen III
Munitionspanzer IV Fahrgestell des Panzerkampfwagen IV
Munitionsschlepper auf Fahrgestell PzKpfw 38 (t) Fahrgestell des Panzerkampfwagen 38 (t)
Munitionspanzer 38(t) Ausf. K Fahrgestell Geschützwagen 38 Ausf. K, Grundfahrzeug ohne Geschütz
Munitionspanzer auf Fahrgestell Sturmgeschütz 40 Ausf G Fahrgestell des Sturmgeschütz III Ausf. G
Munitionsschlepper PzKpfw IV für Gerät 040/041 Karl-Mörser Fahrgestell des Panzerkampfwagen IV
Munitionsträger Hummel auf GW III/IV 157 Fahrgestell Geschützwagen III/IV, Grundfahrzeug ohne Geschütz
VK 3.02 gepanzerter Munitionsschlepper 100

Bergepanzer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kfz.-Nr. Bezeichnung Hauptbewaffnung Baujahre Stückzahl
gebaut
Bemerkungen Bild
Sd.Kfz. 136 Bergepanzer 38 Fahrgestell des Jagdpanzer 38
Sd.Kfz. 144 Bergepanzer III 271 Fahrgestell des Panzerkampfwagen III
Bergepanzer IV Fahrgestell des Panzerkampfwagen IV
Sd.Kfz. 179 Bergepanther 300 Fahrgestell des Panzerkampfwagen V »Panther«
Bergetiger 13 Fahrgestell des Panzerkampfwagen VI »Tiger«
Bergepanzer Tiger (P) 3 Fahrgestell des VK 45.01 (P)

Brückenlegepanzer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kfz.-Nr. Bezeichnung Hauptbewaffnung Baujahre Stückzahl
gebaut
Bemerkungen Bild
Brückenleger auf PzKpfw I Ausf. A
Brückenleger auf PzKpfw I Ausf B
Brückenleger auf PzKpfw II Ausf b vermutl. 3 weiteres improvisiertes Fahrzeug auf Basis PzKpfw II Ausf. D od. E bekannt
PzKpfw IV Brückenleger 1940 ca. 20 verschiedene Typen IV b und IV c
Infanterie-Sturmsteg auf Panzer IV (BL IV s) 1940 4 (Erprobungsserie)

Funklenkpanzer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kfz.-Nr. Bezeichnung Hauptbewaffnung Baujahre Stückzahl
gebaut
Bemerkungen Bild
Sd.Kfz. 300 Minenräumwagen B I 1940 50
Sd.Kfz. 300 Minenräumwagen B II 1940 100
Sd.Kfz. 300 Schwimm-Minenräumwagen Ente
Sd.Kfz. 301 Funklenkpanzer B IV – Schwerer Ladungsträger 1178
Sd.Kfz. 302/
303a/303b
Goliath – Leichter Ladungsträger 7579
Sd.Kfz. 304 Funklenkpanzer Springer / Gerät 680 (NSU) – Mittlerer Ladungsträger 45

Landkreuzer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei den sogenannten Landkreuzern handelte es sich um Projektstudien überschwerer Panzerfahrzeuge von geplanten 1000 bzw. 1500 Tonnen Gewicht. Die im Dezember 1942 offiziell bei Krupp in Auftrag gegebene Projektentwicklung wurde bereits Anfang 1943 aufgrund des zu erwartenden hohen Ressourcenbedarfs und fragwürdigen militärischen Nutzens wieder gestoppt.

Kfz.-Nr. Bezeichnung Hauptbewaffnung Baujahre Stückzahl
gebaut
Bemerkungen Bild
Landkreuzer P-1000 »Ratte« 2 × 28-cm-Schnelladekanone C/28 Projekt
Landkreuzer P-1500 »Monster« 80-cm-Kanone, sog. „Dora“ Projekt

Ungepanzerte Fahrzeuge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Halbkettenfahrzeuge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kfz.-Nr. Name Baujahre Stückzahl insgesamt Basisfahrzeug Bemerkung
Sd.Kfz. 2 Kleines Ketten-Kraftrad 1941–44 8.345
(andere Quelle: 10.500)
Sd.Kfz. 10 Leichter Zugkraftwagen 1 t 1937–45 ca. 17.500
Sd.Kfz. 11 Leichter Zugkraftwagen 3 t 1935–45 ca. 9.000 Fahrgestelle Grundtypen: Artillerie-, Pionier- und Pritschenaufbau
Sd.Kfz. 11/1 Nebelkraftwagen April 1938–Mitte 1940 Anteil min. 288
Sd.Kfz. 11/1 Selbstfahrlafette für 2-cm-Flak 38[1] März 1944-April 1945 Anteil min. 605 auf H kl 6 p Fahrgestell des Sd.Kfz. 251
Sd.Kfz. 11/2 mittlerer Entgiftungskraftwagen 1939–März 1944 Anteil ca. 392
Sd.Kfz. 11/3 mittlerer Sprühkraftwagen 1939–1943 Anteil ca. 202
Sd.Kfz. 11/4 Nebelkraftwagen 1940–Dezember 1942 Anteil ca. 756
Sd.Kfz. 11/5 Schwerer Nebelwerferkraftwagen 1943–Januar 1944 Anteil ca. 407 anstelle von 11/4 gefertigt
Sd.Kfz. 6 Mittlerer Zugkraftwagen 5 t 1935–43 ca. 3.000
Sd.Kfz. 7 Mittlerer Zugkraftwagen 8 t 1934–45 ca. 12.000
Sd.Kfz. 8 Schwerer Zugkraftwagen 12 t 1934–44 ca. 4.000
Sd.Kfz. 9 Schwerer Zugkraftwagen 18 t 1938–44 ca. 2.500
(andere Quelle: 2.191)
Sd.Kfz. 3 Lastkraftwagen „Maultier“ 2 t 1942–44 ca. 19.700
Lastkraftwagen „Maultier“ 4,5 t 1943–44 1.480
Schwerer Wehrmacht-Schlepper 1943–45 ca. 1.000

Kettenfahrzeuge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kfz.-Nr. Name Baujahre Stückzahl insgesamt Basisfahrzeug Bemerkung
FAMO Boxer 1932–1944 Leichter Raupenschlepper
FAMO Riese 1940 Schwerer Raupenschlepper/„Junkers-Raupe“
FAMO Rübezahl 1932–1944 Mittlerer Raupenschlepper
Hanomag Raupe K 50 1933-Nachkriegszeit
Hanomag Raupe KV 50
Lanz-Bulldog
Raupenschlepper Ost 1942–45 ca. 25.830
(andere Quelle: 28.151)

Amphibienfahrzeuge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kfz.-Nr. Name Baujahre Stückzahl insgesamt Basisfahrzeug Bemerkung
Land-Wasser-Schlepper Bauart Rheinstahl 1939–40 21
Land-Wasser-Schlepper Bauart Magirus ? 2
Panzerfähre ? ?

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Holger Erdmann: Selbstfahrlafette (Sd. Kfz. 11/1) für 2cm Flak 38 auf le. Zgkw. 3t mit Panzerschutz. kfzderwehrmacht.de, abgerufen am 26. April 2021.