Mü-YAP

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Mü-YAP, vollständig Bağlantılı Hak Sahibi Fonogram Yapımcıları Meslek Birliği („Berufsverband der Musikproduzenten“), ist eine türkische Non-Profit-Organisation. Sie fungiert als Verwertungsgesellschaft für verwandte Schutzrechte von Musikproduzenten und ist gleichzeitig die türkische Landesgruppe der International Federation of the Phonographic Industry (IFPI).

Profil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mü-YAP wurde im Jahr 2000 gegründet und vertritt mit über 200 Mitgliedern 80 Prozent der türkischen Musikindustrie. Neben der Verwaltung der verwandten Schutzrechte und dem Kampf gegen Produktpiraterie übernimmt die Organisation vor allem eine repräsentative Funktion sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene. Als Lobbyorganisation nimmt sie Einfluss auf die türkische Urheberrechtsgesetzgebung. Außerdem betreibt sie Marktforschung.[1]

Die Organisation vergibt auch Auszeichnungen für Musikverkäufe im Rahmen der Turkish Music Industry Awards.

Verleihungsgrenzen der Tonträgerauszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alben

Auszeichnung 1996
bis 1997[2]
1998
bis 2006[3]
2007
bis 2011[4][5]
seit 2012[6]
Gold 20.000 15.000 100.000 (national)
5.000 (international)
50.000 (national)
3.000 (international)
Platin 40.000 30.000 200.000 (national)
10.000 (international)
100.000 (national)
5.000 (international)
2× Platin 80.000 60.000 400.000 (national)
20.000 (international)
200.000 (national)
10.000 (international)
Diamant 300.000 (national)
20.000 (international)
150.000 (national)
10.000 (international)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. What is Mü-Yap? MÜ-YAP, abgerufen am 28. Dezember 2021 (englisch).
  2. Turkish Delights For Celine. (pdf) Music & Media, 14. Dezember 1996, S. 1, abgerufen am 17. Dezember 2021 (englisch).
  3. Ricky Martin collected platinum awards in Turkey. (pdf) Music & Media, 27. Juni 1998, S. 4, abgerufen am 17. Dezember 2021 (englisch).
  4. Certification Award Levels – Albums (unit sales required). In: ifpi.org. Oktober 2007, archiviert vom Original am Februar 2008; abgerufen am 20. Dezember 2021 (englisch).
  5. Certification Award Levels 2008 (Memento vom 13. November 2008 im Internet Archive) ifpi.org, abgerufen am 17. Dezember 2021 (englisch).
  6. Certification Award Levels 2012 (Memento vom 10. August 2012 im Internet Archive) ifpi.org, abgerufen am 17. Dezember 2021 (englisch).