Maike Daniels

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Maike Daniels
Spielerinformationen
Geburtstag 29. Mai 1985
Geburtsort Bottrop, Deutschland
Staatsbürgerschaft Deutschland deutsch
Körpergröße 1,75 m
Spielposition Rückraum
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein Karriere beendet
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
1993–1998 Deutschland TSG Benrath
1998–2002 Deutschland Neusser HV
2002–2005 Deutschland HC Leipzig
2005–2007 Deutschland SV Union Halle-Neustadt
2007–2011 Deutschland HC Leipzig
2011–2015 Deutschland FA Göppingen
2015–2018 Deutschland Neckarsulmer Sport-Union
Stationen als Trainer
von – bis Station
2018–2021 Deutschland Neckarsulmer Sport-Union
2018–2021 Deutschland JSG Neckar Kocher
2021– Deutschland HC Rödertal
2021– Deutschland Deutschland (U17)
Stand: 5. Oktober 2022

Maike Daniels (* 29. Mai 1985 in Bottrop) ist eine ehemalige deutsche Handballspielerin und heutige Handballtrainerin.

Spielerin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die 1,75 Meter große Rückraumspielerin spielte von 1993 bis 1998 bei der TSG Benrath, wechselte 1998 zum Neusser HV und von hier 2002 erstmals zum HC Leipzig, anschließend spielte sie von 2005 bis 2007 bei SV Union Halle-Neustadt. Ab 2007 stand Daniels erneut beim HC Leipzig unter Vertrag. Im Sommer 2011 wechselte sie zu Frisch Auf Göppingen.[1] Im Sommer 2015 schloss sie sich dem Zweitligisten Neckarsulmer Sport-Union an.[2] Mit Neckarsulm stieg sie 2016 in die Bundesliga auf. Nach der Saison 2018/19 beendete Daniels ihre Karriere.

Trainerin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anschließend war sie als Co-Traineramt der ersten Mannschaft der Neckarsulmer Sport-Union, als Trainerin der zweiten Mannschaft der NSU sowie als Trainerin bei der JSG Neckar Kocher tätig.[3] Nachdem Pascal Morgant im Januar 2020 von seinen Aufgaben entbunden wurde, übernahm sie interimsweise das Traineramt der Bundesligamannschaft.[4] Ab dem Sommer 2020 übte sie wieder das Amt als Co-Trainerin aus.[5] Im Sommer 2021 übernahm sie den Drittligisten HC Rödertal.[6] Unter ihrer Leitung stieg Rödertal 2022 verlustpunktfrei in die 2. Bundesliga auf.[7]

Im Dezember 2021 wurde sie in den Trainerstab des Deutschen Handballbunds als Assistentin von U17/18-Bundestrainer Gino Smits aufgenommen; sie trat damit die Nachfolge von Sybille Gruner an.[8]

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu ihren Erfolgen als Spielerin zählen die Deutsche Meisterschaft 2009 und 2010, der Pokalsieg 2008 und der Gewinn des DHB-Supercups 2008 sowie der 7. Platz mit den Juniorinnen bei der Europameisterschaft 2004. Mit Leipzig spielte sie auch im EHF-Pokal und der EHF Champions League.

Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Maike Daniels ist Studentin der Germanistik, Journalistik und Religionswissenschaft.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. „Maike Daniels wechselt vom HC Leipzig zu FA Göppingen“, Pressemitteilung auf www.fa-frauen.de/news.html am 19. April 2011
  2. handball-world.com: Zwei Hochkaräter aus der Bundesliga: Neckarsulm feiert Transfer-Coup vom 16. März 2015, abgerufen am 16. März 2015
  3. handball-world.news: Maike Daniels wechselt auf die Trainerbank vom 14. Juni 2018, abgerufen am 14. Juni 2018
  4. stimme.de: Morgant muss in Neckarsulm gehen vom 21. Januar 2020, abgerufen am 25. Januar 2020
  5. www.stimme.de: Tanja Logvin wird kommende Saison neue Cheftainerin in Neckarsulm, abgerufen am 1. April 2020
  6. handball-world.news: Maike Daniels wird neue Cheftrainerin beim HC Rödertal, abgerufen am 2. Juni 2021
  7. dnn.de: Rödertalbienen feiern die Krönung einer perfekten Saison, abgerufen am 3. Juli 2022
  8. www.dhb.de, abgerufen am 23. Dezember 2021