Marc Thomas (Filmschaffender)

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Marc Thomas (* 20. Januar 1975 in Dresden) ist ein deutscher Regisseur, Filmeditor und Kameramann.

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Marc Thomas ist gelernter Zimmermann. Nach dem Ende seiner Ausbildung folgte ein Volontariat bei einem lokalen Fernsehsender. Als Live-Regisseur und AVID-Operator entstanden auch, neben zahlreichen Trailer-Produktionen für das mit dem Fernsehpreis ausgezeichnete Jugendmagazin EXIT, erste Kurzfilme wie Fishartwork oder Malen mit Licht.

Er führte Regie bei zahlreichen Werbe- und Dokumentarfilmen, darunter auch das unter der Schirmherrschaft von Tassilo Knauf über Reggio-Pädagogik entwickelte Werk Jahre der Neugier – von Forschern, Träumern, Konstrukteuren[1], welches in pädagogischen Einrichtungen gefragt ist. Während dieser Zeit debütierte er auch als Theaterregisseur und inszenierte das Stück FUN[2] des Autors James Bosley, das auf verschiedenen Bühnen als moderne Version des Gangsterpaares Bonnie & Clyde aufgeführt wurde.

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2017 Die Slawen – Unsere geheimnisvollen Vorfahren (Editor)
  • 2017 Digital Hub. Smart Systems & Infrastructure Hub (Regie)
  • 2016 800 Jahre im Wandel – Die Kreuzkirche in Dresden (Editor)
  • 2015 Spur der Ahnen – Mein Vater, ein Kettenhund der Nazis (Kamera, Editor)
  • 2015 Moritzmonument Castle Dresden (Regie)
  • 2015 CrossClusterCooperation C3 (Regie, Kamera)
  • 2014 Achim Freyer (Editor)
  • 2013 Turnvater Jahn. Der Napoleonhasser (Editor)
  • 2013 Lutherjubel in der DDR (Editor)
  • 2013 Johnny Logan in Concert (Regie, Editor)
  • 2012 Das Heilige Grab von Gernrode (Editor)
  • 2012 Einfach sein… für eine freie Musik (Editor)
  • 2012 Geschichte Mitteldeutschlands – Karl Stülpner (Regieassistent, Editor)
  • 2012 Geschichte Mitteldeutschlands – Karl der Große (Editor)
  • 2011 Geschichte Mitteldeutschlands – Die Mätresse des Königs (Editor)
  • 2011 Das Pretziener Wehr (Regie, Kamera)
  • 2010 Kreuzkirche im Advent (Editor)
  • 2010 Geschichte Mitteldeutschlands – Adelheid von Burgund (Editor)
  • 2010 Geschichte Mitteldeutschlands – Käthe Kruse (Editor)
  • 2010 Tauchen unterm Kyffhäuser – Die Wiedergeburt der Numburghöhle (Editor)
  • 2009 Oktoberfilm (Editor)
  • 2009 Geschichte Mitteldeutschlands – Kaiser Barbarossa (Editor)
  • 2009 Was bleibt – Architektur der Nachkriegsmoderne in Dresden (Editor)
  • 2009 Open Text – Digital HR (Die digitale Personalakte) (Regie)
  • 2009 Zwischenwände – vom Konzept Menschen zu retten (Regie)
  • 2008 Geschichte Mitteldeutschlands – Glück ohne Ruh. Goethe und die Liebe (Editor)
  • 2008 Jahre der Neugier – Von Forschern, Träumern, Konstrukteuren (Regie)
  • 2007 Geschichte Mitteldeutschlands – Heinrich IV. Der Canossa-Kaiser (Editor)
  • 2006 Geschichte Mitteldeutschlands – Katharina die Große (Editor)
  • 2005 Ich glaube, er war ein bisschen rebellisch … Walter Hofmann (Editor)
  • 2005 Geschichte Mitteldeutschlands – Konrad von Wettin (Editor)
  • 2004 Künstler sind gefährlich. Woldemar Winkler, Surrealist der ersten Stunde (Editor)
  • 2003 Reinhard Mey – Klaar Kiming (Regie)
  • 2001 FUN – Theaterstück (Regie)
  • 2000 Das Schwanenservice – Wahrheit & Legende (Editor)
  • 2000 Malen mit Licht (Regie)
  • 1999 Der Missionshof Lieske (Editor)
  • 1998 Friedrich Eduard Bilz (Editor)

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2018: intermedia-globe[3] Gold beim World Media Festival in Hamburg für den Film DIGITAL HUB
  • 2016: ITVA-Award Gold CrossClusterCooperation C3
  • 2016: ITVA-Award Silver CrossClusterCooperation C3
  • 2002: SLM Fernsehpreis der Sächsischen Landesmedienanstalt in der Kategorie „Spezialpreis Produktionstechnik – Kamera-Ton-Schnitt“ für Malen mit Licht[4]
  • 1999: SLM Fernsehpreis der Sächsischen Landesmedienanstalt, 1. Preis in der Kategorie „Einzelbeitrag“ für Der Missionshof Lieske[5]
  • 1998: SLM Fernsehpreis der Sächsischen Landesmedienanstalt, 2. Preis in der Kategorie „Einzelbeitrag“ für Friedrich Eduard Bilz – oder Wie werde ich Millionär?[6]
  • 1997: SLM Fernsehpreis der Sächsischen Landesmedienanstalt, 1. Preis in der Kategorie „Werbespot“ für Casio[7]
  • 1996: SLM Fernsehpreis der Sächsischen Landesmedienanstalt, 1. Preis für EXIT – das Jugendmagazin aus Dresden Fernsehen[8]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Jahre der Neugier In: jahrederneugier.de, abgerufen am 14. Februar 2018.
  2. Spielbühne Freital – Fun In: spielbuehne-freital.de, abgerufen am 14. Februar 2018.
  3. DIGITAL HUB - BIST DU BEREIT? In: World Media Festival. 16. Mai 2018, abgerufen am 16. Mai 2018.
  4. Die Gewinner des „SLM-Fernsehpreises 2002“ (Memento vom 10. Mai 2003 im Internet Archive)
  5. Die Gewinner des „SLM-Fernsehpreises 1999“ (Memento vom 2. Mai 2003 im Internet Archive)
  6. Die Gewinner des „SLM-Fernsehpreises 1998“ (Memento vom 28. Juli 2003 im Internet Archive)
  7. Die Gewinner des „SLM-Fernsehpreises 1997“ (Memento vom 2. Mai 2003 im Internet Archive)
  8. Die Gewinner des „SLM-Fernsehpreises 1996“ (Memento vom 2. Mai 2003 im Internet Archive)