Marco Werner

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Marco Werner
Marco Werner
Nation: Deutschland
DTM
Erstes Rennen: Zolder 1993
Letztes Rennen: Oschersleben 2007
Teams (Hersteller)
1993 Opel, BMW, Opel, 2007 Audi
Statistik
Starts Siege Poles SR
7
Podestplätze:
Gesamtsiege: -
Punkte: 1

Marco Werner (* 27. April 1966 in Dortmund) ist ein ehemaliger deutscher Automobilrennfahrer.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Marco Werner begann seine Motorsportkarriere im Formel-Sport. 1989 beendete er die Formel-Opel-Serie als Zweiter, 1991 die deutsche Formel 3. Er wechselte in den Tourenwagen-Sport und fuhr in den 1990er Jahren im Super Tourenwagen Cup und im Porsche Supercup.

Seine größten Erfolge erreichte Werner aber in Langstreckenrennen. 1995 gewann er die 24 Stunden von Daytona. Seit 2001 fährt er für das Joest-Team in der American Le Mans Series. 2005 gewann er das 24-Stunden-Rennen von Le Mans in einem Audi R8, 2006 und 2007 wiederholte er diesen Erfolg in einem Audi R10 TDI.

Seine Verbundenheit zu Rennfahrzeugen zeigt sich gelegentlich auch in repräsentativer Art, beispielsweise als Pilot von Renntaxis anlässlich des internationalen Bergrennens Arosa ClassicCar.

Marco Werner lebt seit 2004 in Ermatingen am Bodensee.

2021 wurde er Dritter beim 12. Grand Prix Historique in Monaco.[1]

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Le-Mans-Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
2002 Deutschland Audi Sport Team Joest Audi R8 OsterreichÖsterreich Philipp Peter Deutschland Michael Krumm Rang 3
2003 JapanJapan Audi Sport Japan Team Goh Audi R8 JapanJapan Seiji Ara Danemark Jan Magnussen Rang 4
2004 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten ADT Champion Racing Audi R8 Finnland JJ Lehto ItalienItalien Emanuele Pirro Rang 3
2005 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten ADT Champion Racing Audi R8 Finnland JJ Lehto Danemark Tom Kristensen Gesamtsieg
2006 Deutschland Audi Sport Team Joest Audi R10 TDI Deutschland Frank Biela ItalienItalien Emanuele Pirro Gesamtsieg
2007 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Audi Sport North America Audi R10 TDI Deutschland Frank Biela ItalienItalien Emanuele Pirro Gesamtsieg
2008 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Audi Sport North America Audi R10 TDI Deutschland Frank Biela ItalienItalien Emanuele Pirro Rang 6
2009 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Audi Sport North America Audi R15 Deutschland Lucas Luhr Deutschland Mike Rockenfeller Ausfall Unfall
2010 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Highcroft Racing Acura ARX-01C AustralienAustralien David Brabham Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Marino Franchitti Rang 25

Sebring-Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
2003 Deutschland Infineon Team Joest Audi R8 Deutschland Frank Biela OsterreichÖsterreich Philipp Peter Gesamtsieg
2004 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Champion Racing Audi R8 Finnland JJ Lehto ItalienItalien Emanuele Pirro Rang 2
2005 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten ADT Champion Racing Audi R8 Finnland JJ Lehto Danemark Tom Kristensen Gesamtsieg
2006 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Audi Sport North America Audi R10 TDI Deutschland Frank Biela ItalienItalien Emanuele Pirro Ausfall Motor überhitzt
2007 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Audi Sport North America Audi R10 TDI Deutschland Frank Biela ItalienItalien Emanuele Pirro Gesamtsieg
2008 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Audi Sport North America Audi R10 TDI Deutschland Lucas Luhr Deutschland Mike Rockenfeller Rang 6
2009 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Audi Sport North America Audi R15 Deutschland Lucas Luhr Deutschland Mike Rockenfeller Rang 3

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Marco Werner – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Alesi taken out at Monaco Historic GP while leading in Ferrari. Abgerufen am 25. April 2021 (englisch).