Matt Barnes

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Basketballspieler
Basketballspieler
Matt Barnes
Matt Barnes
Spielerinformationen
Voller Name Matt Kelly Barnes
Geburtstag 9. März 1980 (44 Jahre und 48 Tage)
Geburtsort Santa Clara, Kalifornien, Vereinigte Staaten
Größe 201 cm
Gewicht 108 kg
Position Small Forward / Shooting Guard
Highschool Del Campo, Fair Oaks (Kalifornien)
College UCLA
NBA Draft 2002, 46. Pick, Memphis Grizzlies
Vereinsinformationen
Verein Golden State Warriors
Liga NBA
Trikotnummer 22
Vereine als Aktiver
2002–2003 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Fayetteville Patriots (D-League)
2003–2004 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Long Beach Jam (ABA)
000 0 2004 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Los Angeles Clippers
2004–2005 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Sacramento Kings
000 0 2005 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten New York Knicks
2005–2006 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Philadelphia 76ers
2006–2008 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Golden State Warriors
2008–2009 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Phoenix Suns
2009–2010 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Orlando Magic
2010–2012 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Los Angeles Lakers
2012–2015 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Los Angeles Clippers
2015–2016 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Memphis Grizzlies
2016–2017 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Sacramento Kings
000 0 2017 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Golden State Warriors

Matt Kelly Barnes (* 9. März 1980 in Santa Clara, Kalifornien) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Basketballspieler. Er spielte zuletzt bei den Golden State Warriors in der National Basketball Association.

High School[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Barnes besuchte die Del Campo High School in Fair Oaks (Kalifornien) und war Mitglied der Basketball- und der Football-Mannschaft.

NBA[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach seiner Zeit an der University of California, Los Angeles meldete sich Barnes 2002 bei der NBA-Draft an. Er wurde in der zweiten Runde als 46. Pick von den Memphis Grizzlies gedraftet. Später wurde er für Wesley Person zu den Cleveland Cavaliers transferiert, wurde aber im Oktober noch vor Beginn der Saison entlassen. Danach spielte er bis zum Ende der Saison in der NBA Development League („D-League“) für die Fayetteville Patriots.

2004 spielte Barnes kurzzeitig für die Los Angeles Clippers, unterschrieb aber später einen Vertrag mit den Sacramento Kings. Er wurde dann nach der Saison 2004/05 zusammen mit Chris Webber zu den Philadelphia 76ers transferiert, konnte aber aufgrund von Knieproblemen kein einziges Spiel absolvieren und wurde daraufhin entlassen.

Im Sommer 2005 unterschrieb Barnes dann als Free Agent einen Vertrag bei den New York Knicks. Während der Saison wurde er, nach sechs Spielen, von den Knicks entlassen. Barnes beendete die Saison bei den Philadelphia 76ers.[1]

Seinen Durchbruch schaffte Barnes schließlich bei den Golden State Warriors.[2] Als Mike Dunleavy jr. die Erwartungen des Trainers nicht erfüllen konnte, bekam Barnes immer mehr Spielzeit. Diesen Anstieg nutzte er und verbesserte seine Statistiken.

2017 wurde er mit den Golden State Warriors NBA Champion.

Laut eigenen Aussagen konsumierte er während seiner Profilaufbahn regelmäßig Marihuana. So habe er auch die meisten Spiele unter Einfluss der Substanz absolviert[3].

Karrierestationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quelle: Basketball-Reference.com: Matt Barnes NBA & ABA Stats – Transactions[4]

  • 26. Juni 2002: 45. Pick der Memphis Grizzlies in der NBA-Draft 2002.
  • 26. Juni 2002: Zusammen mit Nick Anderson für Wesley Person zu den Cleveland Cavaliers transferiert.
  • 18. Oktober 2002: Von den Cleveland Cavaliers entlassen.
  • 31. Oktober 2002: 106. Pick der Fayetteville Patriots in der D-League-Draft 2002.
  • 27. September 2003: Unterschreibt einen Vertrag bei den Seattle SuperSonics.
  • 13. Oktober 2003: Von den Seattle SuperSonics entlassen.
  • 18. Januar 2004: Unterschreibt einen Vertrag bei den Los Angeles Clippers.
  • 1. Oktober 2004: Unterschreibt einen Vertrag über ein Jahr bei den Sacramento Kings.
  • 23. Februar 2005: Von den Sacramento Kings zusammen mit Chris Webber und Michael Bradley für Corliss Williamson, Kenny Thomas und Brian Skinner zu den Philadelphia 76ers transferiert.[5]
  • 6. Oktober 2005: Unterschreibt einen Vertrag bei den New York Knicks.
  • 3. Dezember 2005: Von den New York Knicks entlassen.
  • 9. Dezember 2005: Unterschreibt einen Vertrag über ein Jahr bei den Philadelphia 76ers.
  • 2. Oktober 2006: Unterschreibt einen Vertrag über 2 Jahre bei den Golden State Warriors.
  • 22. Juli 2008: Unterschreibt einen Vertrag über ein Jahr bei den Phoenix Suns.
  • 21. Juli 2009: Unterschreibt einen Vertrag über 2 Jahre bei den Orlando Magic.
  • 22. Juli 2010: Unterschreibt einen Vertrag über 2 Jahre bei den Los Angeles Lakers.
  • 15. Juni 2015: Von den Los Angeles Clippers zusammen mit Spencer Hawes für Lance Stephenson zu den Charlotte Hornets getradet.[6]
  • 25. Juni 2015: Von den Charlotte Hornets für Luke Ridnour zu den Memphis Grizzlies getradet.[7]

Statistiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Legende
  GP Absolvierte Spiele (Games played)   GS  Spiele von Beginn an (Games started)  MPG  Absolvierte Minuten pro Spiel (Minutes per game)
 FG %  Wurfquote aus dem Feld (Field-goal percentage)  3P %  Wurfquote Drei-Punkte-Würfe (3-point field-goal percentage)  FT %  Freiwurfquote (Free-throw percentage)
 RPG  Rebounds pro Spiel (Rebounds per game)  APG  Assists pro Spiel (Assists per game)  SPG  Steals pro Spiel (Steals per game)
 BPG  Blocks pro Spiel (Blocks per game)  PPG  Punkte pro Spiel (Points per game)  FETT  Karriere-Bestmarke

Regular Season[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Team GP GS MPG FG % 3P % FT % RPG APG SPG BPG PPG
2003–04 L.A. Clippers 38 9 19.1 .457 .154 .705 4.0 1.3 .7 .1 4.5
2004–05 Sacramento 43 9 16.6 .411 .227 .603 3.1 1.3 .7 .2 3.8
2005–06 New York 6 5 15.5 .367 .250 .750 4.0 1.0 .7 .0 4.3
2005–06 Philadelphia 50 0 10.8 .536 .182 .674 1.9 .4 .3 .1 3.0
2006–07 Golden State 76 23 23.9 .438 .366 .732 4.6 2.1 1.0 .5 9.8
2007–08 Golden State 73 18 19.4 .423 .293 .747 4.4 1.9 .7 .5 6.7
2008–09 Phoenix 77 40 27.0 .423 .343 .743 5.5 2.8 .7 .3 10.2
2009–10 Orlando 81 58 25.9 .487 .319 .740 5.5 1.7 .7 .4 8.8
Gesamt 444 162 21.3 .434 .329 .720 4.4 1.7 .7 .3 7.3

Play-offs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Team GP GS MPG FG % 3P % FT % RPG APG SPG BPG PPG
2006–07 Golden State 11 3 30.0 .450 .422 .722 5.7 2.4 1.5 .4 11.1
Gesamt 11 3 30.0 .450 .422 .722 5.7 2.4 1.5 .4 11.1

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Matt Barnes – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Matt Barnes – Spielerprofil auf basketball-reference.com (englisch)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Barnes re-signs with 76ers. ESPN, 9. Dezember 2005, abgerufen am 22. Januar 2013 (englisch).
  2. Mark Medina: Matt Barnes still cherishes role with 2007 Golden State team. Los Angeles Times, 5. November 2011, abgerufen am 22. Januar 2013 (englisch, Artikel im Lakers-Blog auf den Seiten der L.A. Times).
  3. Louise Gwilliam: Cannabis and sport: NBA winner Matt Barnes 'smoked before games'. BBC, 31. Mai 2018, abgerufen am 8. Februar 2023 (englisch).
  4. Matt Barnes. basketball-reference.com, abgerufen am 19. Juli 2019 (englisch).
  5. Sixers send three to Kings for Webber, others. ESPN, 24. Februar 2005, abgerufen am 22. Januar 2013 (englisch).
  6. Hornets deal Stephenson to Clippers for Hawes, Barnes
  7. Grizzlies acquire Matt Barnes; Hornets trade Luke Ridnour for Jeremy Lamb