Matthias Kniesbeck

Matthias Kniesbeck (* 19. Juni 1955 in Dillingen/Saar; † 31. Januar 2018 in Wadern^[1]) war ein deutscher Schauspieler und Regisseur.^[2]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kniesbeck zog als 18-Jähriger nach Berlin. Schon während seiner Schauspielausbildung wurde er für Dieter Dorns Inszenierung von Aristophanes’ Vögel ans Berliner Schillertheater engagiert. Engagiert war er ansonsten unter anderem auch an anderen Berliner Häusern, in Stuttgart, Darmstadt, Essen und Saarbrücken.

Bekannt war der Schauspieler durch seine Arbeit im Tatort, in der Serie Balko, dort verkörperte er die Figur des Polizeibeamten Wittek, sowie in der Hunsrück-Saga Heimat in der Rolle des Anton Simon.

Matthias Kniesbeck ruht auf dem Friedhof von Wadern im Stadtteil Wedern.^[3]

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

• 1983: Die Buddik
• 1984: Heimat – Eine deutsche Chronik (3 Episoden)
• 1987: Die Reise das Land
• 1989: Tatort – Herzversagen
• 1990: Tatort – Blue Lady
• 1991: Elsa
• 1992: Tatort – Camerone
• 1995–2006 Balko (88 Episoden)
• 1996–1998: Stadtklinik (12 Episoden)
• 1999: SK Babies – Eine Leiche gratis
• 1999: Rembrandt
• 1999: Bang Boom Bang – Ein todsicheres Ding
• 2002: Der kleine Mönch – Ein Mann wird gesucht
• 2004: Heimat 3 – Chronik einer Zeitenwende (6 Episoden)
• 2007: Tatort – Engel der Nacht

Regie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

• Männerschmerz 5
• Der zerbrochne Krug … findet doch statt

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

• Kniesbeck Matthias in der Datenbank Saarland Biografien
• Matthias Kniesbeck bei IMDb
• Kurzbiografie auf Theaterplatz.com (Memento vom 4. Dezember 2011 im Internet Archive)
• Profil auf seiner ehemaligen Filmagentur: Matthias Kniesbeck (Memento vom 2. Februar 2018 im Internet Archive)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1. ↑ Schauspieler und Regisseur Matthias Kniesbeck gestorben. Süddeutsche Zeitung, 1. Februar 2018, abgerufen am 10. August 2020. 
2. ↑ Kurzbiografie auf ard.de (Memento vom 28. Februar 2005 im Internet Archive) (abgerufen am 25. Dezember 2010)
3. ↑ Das Grab von Matthias Kniesbeck. In: knerger.de. Klaus Nerger, abgerufen am 24. September 2018.