Metallkunde
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Die Metallkunde (auch Lehre von den Metallen) ist ein Teilgebiet der Materialwissenschaften. Gegenstand der Lehren ist die Synthese und Untersuchung von Struktur und Eigenschaften der Metalle und der metallischen Werkstoffe. Die Metallkunde erarbeitet die theoretischen Grundlagen, auf denen praktische Gebiete wie die Metallurgie aufsetzen. Beide bedienen sie sich der theoretischen und experimentellen Methoden der Metallografie, der zerstörenden und zerstörungsfreien Werkstoffprüfung und der Festkörperphysik. Seit der Verbreitung von Computern werden auch verstärkt Simulationstechniken eingesetzt.
Metallkundliche Forschungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ausgezeichnete Personen für Forschungsarbeiten auf diesem Gebiet[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Peter Haasen Preis der Universität Göttingen
(Peter Haasen war Direktor des Institutes für Metallphysik in Göttingen)
- Masing-Gedächtnispreis der Deutschen Gesellschaft für Materialkunde (DGM)
- Lectureship der Federation of European Materials Societies (FEMS).
- Egon Orowan
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- TU Bergakademie Freiberg Institut für Metallkunde
- Universität Stuttgart Institut für Metallkunde
- Zeitschrift für Metallkunde
- Universität Dresden [1]
- The Federation of European Materials Societies FEMS
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- E. Hornbogen, H. Warlimont: Metallkunde. Aufbau und Eigenschaften von Metallen und Legierungen, Springer, Berlin, 2000 (4. Auflage)
- P. Haasen: Physikalische Metallkunde, Springer, Berlin, 1994 (3. Auflage)