Museum

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Das Musée du Louvre in Paris (2007)

Ein Museum (von altgriechisch μουσεῖον mouseîon, ursprünglich ein Heiligtum der Musen) ist eine der Öffentlichkeit zugängliche Sammlung von Kulturgütern. Im Juli 2023 haben die Nationalkomitees des internationalen Museumsverbandes – ICOM Belgien, ICOM Deutschland, ICOM Österreich und ICOM Schweiz eine allgemeingültige, deutsche Übersetzung der auf der außerordentlichen Generalversammlung beschlossenen, aktualisierten Museumsdefinition veröffentlicht:

„Ein Museum ist eine nicht gewinnorientierte, dauerhafte Institution im Dienst der Gesellschaft, die materielles und immaterielles Erbe erforscht, sammelt, bewahrt, interpretiert und ausstellt. Öffentlich zugänglich, barrierefrei und inklusiv, fördern Museen Diversität und Nachhaltigkeit. Sie arbeiten und kommunizieren ethisch, professionell und partizipativ mit Communities. Museen ermöglichen vielfältige Erfahrungen hinsichtlich Bildung, Freude, Reflexion und Wissensaustausch.“

Beschluss der außerordentlichen Generalversammlung am 24. August 2022 in Prag[1]

Diese seit dem Jahr 2019 in einem mehrstufigen Prozess[2] erarbeitete Fassung ersetzt die auf der 22. Generalversammlung 2007 beschlossene Formulierung.[3] In Deutschland und Österreich ist der Begriff Museum jedoch nicht geschützt. Um trotzdem einen gewissen Standard für Museen zu gewährleisten, wurden beispielsweise im Jahr 2002 in Österreich das Museumsgütesiegel von ICOM Österreich und dem Museumsbund Österreich geschaffen.[4]

Schaudepot des MEK

Ziel eines Museums ist es, materielle und immaterielle Zeugnisse zu einem bestimmten Thema fachgerecht und dauerhaft aufzubewahren und den Besuchern zugänglich zu machen. Erst hierdurch werden aus Deponaten Exponate. Dies geschieht in Dauer- und Wechselausstellungen; Bestände, die man aus Platzmangel nicht ständig zeigen kann (Deponate), werden im Depot verwahrt.

Fast alle Museen leiden unter Budgetknappheit. Dementsprechend sind viele Museen motiviert, durch ansprechende Präsentationen und Ausstellungsräume mehr Publikum anzulocken. Insbesondere seit den 1970er-Jahren haben sich Museen im deutschsprachigen Raum mehr und mehr als Lernorte zur Wissensvermittlung verstanden. Dies setzte eine verstärkte Demokratisierung der Inhalte und Vermittlung voraus. Sowohl aus der Kulturpolitik sowie auch aus der Gesellschaft wurden, speziell auch seit den 1990er-Jahren, Museen mehr in die Verantwortung genommen, sich entsprechend der Publikumswünsche und gesellschaftlichen Relevanz zu entwickeln. Dadurch haben sich verschiedene Kernbereiche von musealen Aufgaben für Publikumspartizipation und Besucherorientierung geöffnet.[5]

Meistens wird von den Besuchern ein Eintrittsgeld erhoben, das unterschiedliche Kosten der Institution decken kann, von Personalkosten bis hin zur Erhaltung der Sammlung. Es gibt verschiedene Theorien zur Gewinnperspektive von Eintrittsgeldern sowie zum demokratischen Recht auf Zugang zu Kulturerbe in öffentlich finanzierten Museen. Gerade für kleinere Museen können die administrativen Kosten für die Erhebung von Eintrittskosten die tatsächlichen Gewinne übersteigen. In Deutschland bietet nahezu jedes dritte Museum freien Eintritt.[6]

Das Wort Museum (altgriechisch μουσεῖον mouseîon) taucht zum ersten Mal in der hellenistischen Antike auf und bezeichnete ein Heiligtum der Musen. Das im 3. Jahrhundert v. Chr. gegründete Museion von Alexandria war eine der bedeutendsten Forschungseinrichtungen der Antike, ihm angegliedert war die Bibliothek von Alexandria. 1546 erscheint der erste gedruckte „Museums“-Katalog von dem Humanisten Paolo Giovio über einen Teil seines Hauses im italienischen Como: „Musaei Joviani Descriptio“.[7] Von da an diente das Wort der Bezeichnung verschiedener Sammlungen. Als allgemeiner Begriff in der Öffentlichkeit fungiert die Bezeichnung erst seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert (neben Pinakothek oder Glyptothek).

Bereits die Ptolemäer und die Könige von Pergamon unterhielten große Kunstsammlungen aus historisch-humanistischen Interessen. Das moderne Kunstsammeln entstand in der Frührenaissance.

Museen gingen oftmals aus Wunder- oder Kunstkammern des Adels oder kirchlicher Würdenträger oder speziellen privaten Kunstsammlungen hervor.[8] Das aufstrebende Bürgertum begann Sammlungen von Kunstwerken, Münzen, Medaillen und geschnittenen Steinen anzulegen.

Als eines der ältesten Museen der Welt gilt Schloss Ambras in Innsbruck, das in seiner Funktion immer noch besteht und darüber hinaus noch die Kunst- und Wunderkammer von Ferdinand II. als einzige am ursprünglichen Ort erhaltene Kunstkammer der Renaissance enthält. Der erste museale Gebäudetrakt (und damit der erste Museumsbau) nördlich der Alpen war die zwischen 1558 und 1563 erbaute Kunstkammer der Wiener Hofburg, deren Fundamente im März 2013 entdeckt wurden.[9]

Im 17. und 18. Jahrhundert entwickelten sich an den größeren Residenzschlössern bedeutende höfische Sammlungen, die allerdings nur einem bestimmten Besucherkreis zugänglich waren. In dieser Zeit wurden die Farnesischen Sammlungen vervielfacht.

In Basel erwarb die Stadt 1661 eine vom Verkauf ins Ausland bedrohte private Sammlung, das Amerbach-Kabinett, und machte sie 1671 öffentlich zugänglich. 1688 eröffnete Johann Daniel Major in Kiel ein öffentliches natur- und kulturgeschichtliches Landesmuseum, das Museum Cimbricum. Bis 1714 ließ Kurfürst Johann Wilhelm von der Pfalz die Gemäldegalerie Düsseldorf als selbständigen Museumsbau errichten, nach dem Vorbild der Sammlungen der Medici, die 1739 in toskanischen Staatsbesitz übergingen. In Braunschweig wurde 1754 das Herzog Anton Ulrich-Museum eröffnet. Es war nach dem 1753/1759 eröffneten Britischen Museum das zweite öffentliche Museum der Welt, aber das erste öffentliche Museum des europäischen Kontinents. 1769 bis 1779 wurde in Kassel das Fridericianum errichtet.

Nach der Französischen Revolution entstanden ausgehend vom Louvre und dem Musée des Monuments français große, programmatisch der Öffentlichkeit zugänglich gemachte Museen.[10] Im Zuge der Revolutionskriege und der Säkularisation wurden riesige Kunst- und Kulturbestände beweglich. Im frühen 19. Jahrhundert wurden bedeutende öffentliche Museen eingerichtet, so in München die für antike Kunst bestimmte Glyptothek sowie die Alte und Neue Pinakothek, in Berlin das Alte und das Neue Museum, das Germanische Museum in Nürnberg, die Neue Eremitage in Sankt Petersburg und das Kunsthistorische Museum in Wien. Seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts nahmen auch die naturwissenschaftlichen und technischen Museen einen Aufschwung.

In einigen Städten im deutschen Sprachraum kam es im 19. Jahrhundert zu bürgerlichen Gründungen von Museen, beispielsweise das Städel-Museum in Frankfurt am Main. Vielfach sind Vereine auch mit speziellen oder regionalem Bezug tätig geworden, z. B. in Heimatmuseen oder Bergbaumuseen, darunter der Geschichts- und Museumsverein in Alsfeld, 1897.

Im 20. Jahrhundert wurden die Museen stark von politischen Ereignissen beeinflusst. So wurde in Deutschland die sogenannte entartete Kunst aus den Museen entfernt, während im Zweiten Weltkrieg in den von Deutschland besetzten Ländern erhebliche Mengen an Kulturgut konfisziert und nach Deutschland transportiert wurden. Zugleich wurden in ganz Europa Kunstgüter ausgelagert, um sie vor der Zerstörung zu bewahren. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde versucht, den Kontakt des Museums zum Publikum zu verbessern, um den sterilen Charakter der Präsentation aufzuheben.[11]

Heute ziehen Museen in London und Paris besonders viele Besucher an.[12] Häufig wird in Museen investiert, um das internationale Prestige von Städten zu erhöhen.[13]

Mittels besonderer Formen wie dem Erlebnismuseum trägt man dem gewandelten Besucherinteresse Rechnung.

Funktionen, Aufgaben, Tätigkeiten, Schutz

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Neben der Museumspädagogik, der Restaurierung und Werterhaltung unterhalten sämtliche Museen Schausammlungen (ständige Ausstellungen) sowie sehr häufig Sonderausstellungen (auch mit Werken anderer Museen). Dabei dienen Museen nicht nur der Zugänglichkeit und dem Erhalt der Exponate, sondern beeinflussen auch deren Wahrnehmung als Kulturgut.[14] In Museen die mit religiösen Objekten arbeiten werden nicht nur die Herkunft und die Erhaltung eines Objekts berücksichtigt, sondern auch dessen frühere Verwendung und Status. Religiöse oder heilige Gegenstände werden beispielsweise nach kulturellen Regeln behandelt. Jüdische Gegenstände, die den Namen Gottes enthalten, dürfen nicht entsorgt werden, sondern müssen begraben werden.[15]

Weitere Aufgaben eines Museums können die Führung einer Studiensammlung oder eines Magazins sein. Manche Museen unterhalten zudem Bibliotheken oder Archive. Teilweise wird der Standpunkt vertreten, Museen respektive deren Kuratoren sollten auch in der Forschung tätig sein.[16] Die Frage, ob Museen Teil eines öffentlichen, eines kulturellen oder insgesamt kollektiven Gedächtnisses sind, wird unter Historikern kontrovers diskutiert.[17]

Das in Museen gespeicherte Kulturgut ist in vielen Ländern durch Naturkatastrophen, Kriege, terroristische Anschläge oder sonstige Notfälle bedroht. Dazu ist ein international wesentlicher Aspekt eine starke Bündelung vorhandener Ressourcen sowie die Vernetzung vorhandener Fachkompetenzen, um den allfälligen Verlust oder die Beschädigung von Kulturgut zu verhindern bzw. Schäden so gering wie möglich zu halten. Internationaler Partner für Museen ist dabei gemäß der Haager Konvention zum Schutz von Kulturgut von 1954 und deren 2. Protokoll von 1999 Blue Shield International. Aus rechtlichen Gründen gibt es international gesehen viele Kooperationen zwischen Museen, Bibliotheken und Archiven einerseits und den lokalen Blue-Shield-Organisationen andererseits.[18]

Umfangreiche Missionen durch Blue Shield zum Schutz von Museen und Kulturgütern in bewaffneten Konflikten gab es zum Beispiel 2011 in Ägypten und Libyen, 2013 in Syrien und 2014 in Mali bzw. im Irak.[19] Insbesondere für Krisengebiete werden dabei „No Strike Listen“ erstellt, um Museen vor Luftschlägen zu schützen.[20]

Museologie, Museumskunde, Museographie

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Gegenstand der Museologie ist nicht das Museum, auch wenn dies naheliegen mag. Museologie ist im echten Sinne eine Wissenschaft, die sich mit dem Phänomen der Musealität befasst. Hierbei steht die Frage im Mittelpunkt, ob und in welchem Umfang ein Objekt Bedeutungsträger für seine Umwelt ist. Von zentralem Interesse ist dabei das Beziehungsgeflecht, in dem ein Objekt wahrgenommen wird. Dies gilt sowohl für den Ursprungs- und Verbringungskontext des Objektes, wie auch für Konnotationen, die das Objekt bzw. dessen Bild durch den Wissens- und Erfahrungshintergrund des Betrachters erhält.

Von praktischer Relevanz sind die Erkenntnisse der Museologie vor allem für die Analyse und Ausgestaltung der objektgebundenen Kommunikation zwischen Ausstellungsmacher und Besucher. Als Begründer der Museologie können Samuel Quiccheberg und Johann Daniel Major gelten. Die moderne Museologie etablierte Zbynek Z. Stránský (Brno/Brünn). Fortgeführt und ausgeweitet wurden seine Arbeiten im deutschsprachigen Raum u. a. durch Friedrich Waidacher (Graz), dessen Handbuch für Allgemeine Museologie als eines der Standardwerke für die moderne Museologie gilt.

Museologie wird in Europa vor allem im Vereinigten Königreich und in den Niederlanden sowie in Finnland, Tschechien und Kroatien gelehrt. In Deutschland wurde im Herbst 2010 die Professur für Museologie von Guido Fackler an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg eingerichtet. Hier werden der Bachelorstudiengang Museologie und materielle Kultur und die Masterstudiengänge Museumswissenschaft/Museum Studies, Museum und alte Kulturen/Museum and Ancient Cultures und Sammlungen – Provenienz – Kulturelles Erbe angeboten. Des Weiteren besteht für qualifizierte Studierende im Promotionsstudiengang Museumswissenschaft/Museum Studies die Möglichkeit, in einem museologischen Forschungsfeld zum Doktor der Philosophie zu promovieren.[21] In Leipzig gibt an der HTWK den Bachelorstudiengang Museologie.[22]

Im Gegensatz zur Museologie im engeren Sinne beschäftigt sich die, z. B. an der HTW Berlin gelehrte Museumskunde mit museumspraktischen Fragen. Des Weiteren gibt es einen Masterstudiengang Museumsmanagement und -kommunikation (ebenfalls HTW Berlin). In der Schweiz gibt es einen Nachdiplomkurs Museumspraxis mit dem Titel Certificate of Advanced Studies an der Hochschule in Chur.

Unter Museographie schließlich versteht man museale Inszenierungskunst. Hierbei handelt es sich um die Umsetzung der Szenographie auf die museale Ausstellung.[23]

Museumspädagogik, Vermittlung im Museum

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Die Wissenschaft und Lehre von der Vermittlung des Sammlungsgutes ist die Museumspädagogik.

Museen als Veranstaltungsraum

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Der Dinosaurier-Lichthof
des Senckenberg Naturmuseums
im Frankfurter Westend

Museen werden auch als Orte für Veranstaltungen verwendet, die in einem außergewöhnlichen Rahmen stattfinden sollen. Gründe für die Museen sind der Brückenschlag zu der Thematik des Museums ansonsten eher fernstehenden Personen und die Erschließung zusätzlicher Einnahmequellen für die eigene Arbeit.

Museen nach Museumsarten

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Das Institut für Museumsforschung unterscheidet zwischen neun Museumsarten:[30][31]

  1. Volkskunde- und Heimatkundemuseen: Orts- und Regionalgeschichte, Volkskunde, Heimatkunde, Freilichtmuseen
  2. Kulturgeschichtliche Museen: Kunstmuseen, Film, Fotografie, Religions- und Kirchengeschichte, Kirchenschätze, sakrale Kunst, Völkerkunde, außereuropäische Ethnologie, Kindermuseen, Spielzeug, Musikgeschichte, Brauereiwesen und Weinbau, Literaturgeschichte, Feuerwehr, Musikinstrumente, Theater, weitere Spezialgebiete
  3. Naturwissenschaftliche und technische Museen: Technik, Verkehr, Bergbau, Hüttenwesen, Chemie, Physik, Astronomie, Technikgeschichte, Humanmedizin, Pharmazie, Industriegeschichte, andere zugehörige Wissenschaften
  4. Kunst und Architekturmuseen: Designmuseen, Architektur, Kunsthandwerk, Keramik und Glas
  5. Historische und archäologische Museen: Historie (nicht traditionelle Ortsgeschichte), Gedenkstätten (nur mit Ausstellungsgut), Personalia (Historie), Archäologie, Ur- und Frühgeschichte, Militaria
  6. Naturkundliche Museen: Zoologie, Botanik, Veterinärmedizin, Naturgeschichte, Geowissenschaften, Paläontologie, Naturkunde
  7. Schloss- und Burgmuseen: Schlösser und Burgen mit Inventar, Klöster mit Inventar, historische Bibliotheken
  8. Sammelmuseen mit komplexen Beständen: Mehrere Sammlungsschwerpunkte aus den Bereichen 1–7
  9. Mehrere Museen in einem Museumskomplex: Mehrere Museen mit unterschiedlichen Sammlungsschwerpunkten, die im selben Gebäude untergebracht sind.

Darüber hinaus gibt es unterschiedliche Vorschläge über weitere Kategorien.

Universitätsmuseen

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Ein Museum, das Teil einer Universität ist, wird auch Universitätsmuseum genannt. Meist wird dort die Geschichte der jeweiligen Universität dargestellt und entsprechende Exponate gezeigt. Zu den bekanntesten solcher Universitätsmuseen in Deutschland zählen das Museum der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg oder das „Uniseum“ der Universität Freiburg. Ein anderes Konzept verfolgt das 2006 gegründete, dezentrale Museum der Universität Tübingen. Das vor allem wissenschaftsgeschichtlich und kulturwissenschaftlich ausgerichtete MUT will die besondere Bedeutung der Forschungs-, Lehr- und Schausammlungen Tübingens in temporären, interdisziplinären und forschenden Ausstellungen vermitteln. Damit sollen die lange Geschichte, große Vielfalt sowie außergewöhnliche Vollständigkeit und Qualität der wissenschaftlichen Sammlungen der Universität Tübingen unterstrichen und in einen neuen, wissensorientierten Kontext gestellt werden.

Digitale Museen

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Digitale Portale können unterschiedliche Funktionen besitzen, zum Beispiel erlauben Museumsportale im Internet die weitergehende Recherche nach Museen. Darüber hinaus gibt es Informationsportale, die die Recherche in Museumssammlungen ermöglichen. Zudem gibt es Ansätze rein digitaler Museen oder virtueller Museen, wie das Virtuelle Landesmuseum Mecklenburg-Vorpommern, die also primär das Ausstellungsmedium in den digitalen Raum überführen.[32]

Eine besondere Rolle spielen Sammlermuseen, Privatmuseen, kirchliche Museen und Firmenmuseen. Sie erhalten und präsentieren die historischen Sammlungen z. B. von Institutionen, Betrieben oder Konzernen. Sie sollen mit ihrer Öffentlichkeitsarbeit auch das Bild der Institution in der Öffentlichkeit beeinflussen.

In einem Konzept des museum of ideas geht es – statt der Gegenstände – um Ideen und Konzepte. Es dient außerdem als Ort der Diskussion und des thematischen Austausches.

Nach den ersten Diskussionen in den Museen über ökologische Nachhaltigkeit in den 1990er Jahren begann die Bewegung der grünen Museen (Green Museum) zunächst in Wissenschafts- und Kindermuseen. Als Grünes Museum wird eine Einrichtung bezeichnet, die Konzepte der Nachhaltigkeit in seinen Betrieb, sein Programm und seine Gebäude einbezieht. Dabei werden die Sammlungen auch für Museumsaktivitäten genutzt, die die Öffentlichkeit über die natürliche Umwelt aufklären.[33]

Jüdische Museen im deutschsprachigen Raum

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In Deutschland gibt es eine besonders große Anzahl jüdischer Museen. Dies hängt mit der Geschichte des Nationalsozialismus und dem Holocaust zusammen. Die versuchte Ermordung aller Juden (unter anderen diskriminierten Gruppen) hat dazu geführt, dass Mahnmale und Erinnerungskultur einen besonderen Stellenwert in Deutschland haben.[34][35]

Das erste jüdische Museum im deutschsprachigen Raum nach dem Zweiten Weltkrieg war jedoch in Basel, in der Schweiz. Das Jüdische Museum der Schweiz eröffnete in 1966. Die ersten jüdischen Museen in Deutschland waren das Jüdische Museum Augsburg (Eröffnung 1985) und das Jüdische Museum Frankfurt (1988). Es folgten zahlreiche weitere Museen; die Liste jüdischer Museen gibt eine Übersicht davon.

Museen in deutschsprachigen Ländern

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Dampflokomotivenparade bei der 21. Langen Nacht der Museen vor dem Ringlokschuppen des Eisenbahn- und Bergbaumuseums in Ampflwang

Dokumentarfilme und Reportagen

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  • Museen der Welt. Deutschland 1979–1988.[36]
  • Bayerisches Heimatmuseum. Deutschland 2000–2013.[37]
  • Unterwegs im Museum (Stories from the Vaults). USA 2007–2009.[38]
  • Museumsbusiness. Frankreich 2008.[39]
  • Mit Milbergs im Museum. Deutschland 2010–2015.[40]
  • Mysterien im Museum (Mysteries at the Museum). USA seit 2010.[41]
  • Museums-Check mit Markus Brock. Deutschland seit 2010.[42]
  • Eine Nacht im Museum (Museum Secrets). Kanada 2011–2013.[43]
  • Faszination Museum. Deutschland 2013.[44]
  • Museum Men. USA 2014–2015.[45]
  • Abenteuer Museum. Deutschland seit 2014.[46]
  • The Art of Museums (Alternativtitel: La magie des grands musées / Magie der Museen). Deutschland 2018.[47]
  • Allein im Museum. Deutschland seit 2020.[48]
  • Die Geschichte des Museums: Von der Wunderkammer zum Wahrzeichen. Deutschland 2021.[49]
Allgemein
  • Claudio Beccarelli: Finanzierung von Museen. Theorie und Anwendung am Beispiel der Schweizer Museumslandschaft. Haupt-Verlag, Bern 2005, ISBN 978-3-258-06923-4.
  • Bernadette Collenberg-Plotnikov: Das Museum als Provokation der Philosophie – Beiträge zu einer aktuellen Debatte (= Edition Museum, Band 27). transcript, Bielefeld 2018, ISBN 978-3-8394-4060-5.
  • Douglas Crimp: Über die Ruinen des Museums. Das Museum, die Fotografie und die Postmoderne. Verlag der Kunst, Dresden 1996, ISBN 978-3-364-00328-3.
  • Jean-Louis Déotte: Le musée, l’origine de l’esthétique (= La philosophie en commun). 2. Auflage. L’Harmattan, Paris 2010, ISBN 978-2-7384-1557-8 (französisch).
  • Anke te Heesen: Theorien des Museums zur Einführung. Junius, Hamburg 2012, ISBN 978-3-88506-698-9.
  • Joachim Kallinich: Keine Atempause – Geschichte wird gemacht: Museen in der Erlebnis- und Mediengesellschaft. Humboldt-Universität, Berlin 2003, ISBN 978-3-86004-161-1.
  • Volker Kirchberg: Gesellschaftliche Funktionen von Museen: Makro-, meso- und mikrosoziologische Perspektiven (= Berliner Schriften zur Museumskunde, Band 20). VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2005, ISBN 978-3-531-14406-1.
  • Carolin Meister, Dorothea von Hantelmann (Hrsg.): Die Ausstellung. Politik eines Rituals. Diaphanes Verlag, Zürich/Berlin 2010, ISBN 978-3-03734-090-5.
  • Donald Preziosi, Claire Farago (Hrsg.): Grasping the World. The Idea of the Museum. Aldershot, Ashgate 2004, ISBN 978-0-7546-0835-6.
  • Christian Reder: Wiener Museumsgespräche. Über den Umgang mit Kunst und Museen. Stellungnahmen von Künstlern und Experten. Falter Verlag, Wien 1988, ISBN 3-85439-039-4.
  • Wilhelm Schäfer: Museen im Leben unserer Zeit. De Gruyter, Berlin 1965, ISBN 3-11-130630-5.
  • Heinz Schütz (Hrsg.): Museumsboom. Wandel einer Institution (= Kunstforum International. Band 251). Kunstforum International, Köln 2017, ISSN 0177-3674.
  • Barbara Steiner (Hrsg.): Das eroberte Museum – Zu Carte Blanche, einem Forschungsprojekt der Galerie für Zeitgenössische Kunst. Jovis, Berlin 2010, ISBN 978-3-86859-067-8.
  • Thomas Thiemeyer: Geschichte im Museum. Theorie – Praxis – Berufsfelder. A. Francke Verlag, Tübingen 2018, ISBN 978-3-8252-5045-4.
  • Chris van Uffelen: Museumsarchitektur. Ullman, Potsdam 2010, ISBN 978-3-8331-6058-5.
  • Oswald Mathias Ungers: Allgemeines zum Museum. Einräumige, richtunglose Bauten. In: Oswald Mathias Ungers Architekturlehre. Berliner Vorlesungen 1964–1965 (= archplus – Zeitschrift für Architektur und Städtebau – Sonderausgabe zum 80. Geburtstag von Oswald Mathias Ungers, Juli 2006, Band 179). ARCH+ Verlag, Aachen 2006, ISBN 3-931435-08-3, S. 24–41.
  • Markus Walz (Hrsg.): Handbuch Museum. Geschichte, Aufgaben, Perspektiven. J. B. Metzler, Stuttgart 2016, ISBN 978-3-476-02375-9.
  • Susanne Gesser, Martin Handschin, Angela Jannelli, Sibylle Lichtensteiger (Hrsg.): Das partizipative Museum. Zwischen Teilhabe und User Generated Content. Neue Anforderungen an kulturhistorische Ausstellungen. transcript Verlag, Bielefeld 2012, ISBN 978-3-8376-1726-9.
Geschichte
  • Tony Bennett: The Birth of the Museum: History, Theory, Politics. Routledge, London 1995, ISBN 978-0-415-05388-4 (englisch).
  • Lukas Cladders, Kristina Kratz-Kessemeier (Hrsg.): Museen in der DDR. Akteure – Orte – Politik. (= Veröffentlichungen der Richard Schöne Gesellschaft für Museumsgeschichte e. V.). Böhlau, Köln 2022, ISBN 978-3-412-52532-3.
  • Bernhard Graf, Hanno Möbius (Hrsg.): Zur Geschichte der Museen im 19. Jahrhundert 1789–1918. (= Berliner Schriften zur Museumskunde. Band 22). G-und-H-Verlag, Berlin 2006, ISBN 978-3-931768-92-8.
  • Suzanne Greub, Thierry Greub (Hrsg.): Museen im 21. Jahrhundert – Ideen Projekte Bauten. 2. überarb. und erw. Auflage. Prestel, München 2008, ISBN 978-3-7913-3839-2.
  • Andreas Grote (Hrsg.), Macrocosmos in Microcosmo. Die Welt in der Stube. Zur Geschichte des Sammelns 1450 bis 1800. [1994] Berlin 2014 (= Berliner Schriften zur Museumskunde 10)
  • Olaf Hartung: Kleine deutsche Museumsgeschichte. Von der Aufklärung bis zum frühen 20. Jahrhundert. Böhlau, Köln / Weimar 2010, ISBN 978-3-412-20536-2.
  • Alexis Joachimides (Hrsg.): Museumsinszenierungen. Zur Geschichte der Institution des Kunstmuseums. Die Berliner Museumslandschaft 1830–1990. Verlag der Kunst, Dresden / Basel 1995, ISBN 3-364-00325-4.
  • Alexis Joachimides: Die Museumsreformbewegung in Deutschland und die Entstehung des modernen Museums 1880–1940. Verlag der Kunst, Dresden/Basel 2001, ISBN 978-90-5705-171-5.
  • Alexander Klein: Museum des Museums – Geschichte der deutschen Museen in ihrer Welt. Thelem, Dresden 2018, ISBN 978-3-945363-66-9.[50]
  • Kristina Kratz-Kessemeier, Andrea Meyer, Bénédicte Savoy (Hrsg.): Museumsgeschichte. Kommentierte Quellentexte 1750–1950. Dietrich Reimer Verlag, Berlin 2010, ISBN 978-3-496-01425-6.
  • Klaus Minges: Das Sammlungswesen der frühen Neuzeit. Kriterien der Ordnung und Spezialisierung (= Museen, Geschichte und Gegenwart. Band 3). LIT, Münster 1998, ISBN 978-3-8258-3607-8.
  • Krzysztof Pomian: Der Ursprung des Museums: Vom Sammeln. Aus dem Französischen von Gustav Roßler. Verlag Klaus Wagenbach, Berlin 1988, ISBN 978-3-8031-2302-2.
  • Avraam M. Razgon: Das Museumsnetz in der UdSSR. Geschichte und Entwicklungstendenzen. In: Neue Museumskunde. Jahrgang 30, Nr. 3. VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1987, ISSN 0028-3282, S. 180–185.
  • Bénédicte Savoy (Hrsg.): Tempel der Kunst. Die Entstehung des öffentlichen Museums in Deutschland 1701–1815. Verlag Philipp von Zabern, Mainz 2006, ISBN 978-3-8053-3637-6.
  • Hildegard K. Vieregg: Geschichte des Museums. Eine Einführung. Wilhelm Fink Verlag, München 2008, ISBN 978-3-7705-4623-7.

Digitale Sammlungen

Museumsanalyse
Museumsdidaktik
  • Olaf Hartung: Aktuelle Trends in der Museumsdidaktik und ihre Bedeutung für das historische Lernen. In: Hans-Jürgen Pandel, Vadim Oswalt (Hrsg.): Geschichtskultur. Die Anwesenheit von Vergangenheit in der Gegenwart. Wochenschau Verlag, Schwalbach am Taunus 2009, ISBN 978-3-89974-408-8, S. 149–168.
Museumspädagogik

Siehe: Museumspädagogik#Literatur

Museologie

Siehe: Museologie#Literatur

Fallstudien
  • Philipp Aumann, Ernst Seidl: MUT zum ‚KörperWissen‘. Aufgaben und Strategien des Museums der Universität Tübingen. In: Cornelia Weber, Klaus Mauersberger (Hrsg.): Universitätsmuseen und Sammlungen im Hochschulalltag. Berlin 2010, ISBN 978-3-86004-252-6, S. 119–126. (PDF)
  • Jana Bürgers: Mythos und Museum. Kosakenmythos und Nationsbildung in der postsowjetischen Ukraine am Beispiel des Kosakengeschichtsmuseums auf der Insel Chortycja. In: Bianka Pietrow-Ennker (Hrsg.): Kultur in der Geschichte Russlands. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2006, ISBN 978-3-525-36293-8, S. 349–368.
  • Christian Ganzer: Revolution im Brester Heimatmuseum. In: Olga Kurilo (Hrsg.): Der Zweite Weltkrieg im Museum: Kontinuität und Wandel. Avinus, Berlin 2007, ISBN 978-3-930064-82-3, S. 149–157.
  • Christian Ganzer, Alena Paškovič: „Heldentum, Tragik, Kühnheit.“ Das Museum der Verteidigung der Brester Festung. In: Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde (Hrsg.): Osteuropa. Heft 12/2010. BWV Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2010, ISSN 0030-6428, S. 81–96 (PDF (Memento vom 18. März 2016 im Internet Archive)).
  • Erich Keller: Das kontaminierte Museum. Das Kunsthaus Zürich und die Sammlung Bührle. Rotpunktverlag, Zürich 2021, ISBN 978-3-85869-938-1.
  • Jana Scholze: Medium Ausstellung. Lektüren musealer Gestaltung in Oxford, Leipzig, Amsterdam und Berlin. transcript, Bielefeld 2004, ISBN 978-3-89942-192-7.
  • Thomas Thiemeyer: Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln. Die beiden Weltkriege im Museum (= Krieg in der Geschichte, Band 62). Ferdinand Schöningh, Paderborn [u. a.] 2010, ISBN 978-3-506-76919-0.
Fachzeitschriften
  • Museum aktuell. Die Zeitschrift für Ausstellungspraxis und Museologie
  • Museumskunde. Hrsg. vom Deutschen Museumsbund
  • Neues Museum. Hrsg. vom Museumsbund Österreich
Commons: Museum – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Museum – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Wikiquote: Museum – Zitate
Wikisource: Museum – Quellen und Volltexte

Einzelnachweise

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  1. Museum Definition. International Council of Museums, abgerufen am 12. November 2023 (dt. Übersetzung aus dem Englischen): „A museum is a not-for-profit, permanent institution in the service of society that researches, collects, conserves, interprets and exhibits tangible and intangible heritage. Open to the public, accessible and inclusive, museums foster diversity and sustainability. They operate and communicate ethically, professionally and with the participation of communities, offering varied experiences for education, enjoyment, reflection and knowledge sharing.“
  2. vgl. ICOM Define – Consultation 4: Ranking of proposals
  3. Museum Definition (Memento vom 19. Juli 2022 im Internet Archive)
  4. Österreichisches Museumsgütesiegel. In: www.museumsbund.at. Museumsbund Österreich (MÖ), abgerufen am 23. April 2024.
  5. Andreas Grünwald Steiger: Information - Wissen - Bildung: Das Museum als Lernort. In: Markus Walz (Hrsg.): Handbuch Museum: Geschichte, Aufgaben, Perspektiven. J.B. Metzler Verlag, Stuttgart 2016, ISBN 978-3-476-02375-9.
  6. Markus Walz: Eintrittsentgelte - Gegenleistungsgestaltung in Museen. In: Markus Walz (Hrsg.): Handbuch Museum: Geschichte, Aufgaben, Perspektiven. J.B. Metzler Verlag, Stuttgart 2016, ISBN 978-3-476-02375-9, S. 342 ff.
  7. Wolfgang Kemp: Kunst kommt ins Museum. In: Funkkolleg Kunst, Studienbegleitbrief 3. S. 41.
  8. Geschichte & Definition. In: Museumsbund.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Mai 2016; abgerufen am 2. Oktober 2021.
  9. Nina Schedlmayer: Schatz-Puzzle. Originale Kunstkammer an der Wiener Hofburg entdeckt. In: Profil.at. 25. März 2013, abgerufen am 2. Oktober 2021.
  10. Cornelius Steckner: Das Museum Cimbricum von 1688 und die cartesianische „Perfection des Gemüthes“. In: A. Grote (Hrsg.), Macrocosmos in Microcosmo. Die Welt in der Stube. Zur Geschichte des Sammelns 1450 bis 1800. Opladen 1994, S. 603–628.
    • Cornelius Steckner: Museen im Zeichen der Französischen Revolution: vom evolutionären zum revolutionären Museum. In: A. Grote (Hrsg.), Macrocosmos in Microcosmo. Die Welt in der Stube. Zur Geschichte des Sammelns 1450 bis 1800. Opladen 1994, S. 817–853.
  11. Museum. In: Brockhaus Enzyklopädie. 19. Auflage, 15. Band. Mannheim 1991, ISBN 3-7653-1115-4, S. 225 f.
  12. Die meistbesuchten Museen der Welt. In: Der Tagesspiegel. 15. Oktober 2012, abgerufen am 5. Dezember 2015 (Zahlen für 2011, Quelle: Arts Newspaper).
  13. Ulrike Knöfel: Goldenes Zeitalter. In: Der Spiegel. Nr. 14, 2013, S. 124–126 (online30. März 2013).
  14. Susanne Grüner, Eva Specker, Helmut Leder: Effects of Context and Genuineness in the Experience of Art. In: Empirical Studies of the Arts. Band 37, Nr. 2, 2019, ISSN 0276-2374, S. 138–152, doi:10.1177/0276237418822896 (englisch, researchgate.net [PDF]).
  15. Heilige Dinge. In: Juedisches Museum der Schweiz. Abgerufen am 19. Dezember 2022.
  16. Hanno Rauterberg: Forschung im Museum: Sammeln, sortieren, enträtseln. In: Zeit Online. 1. Juli 2010, abgerufen am 5. Dezember 2015.
  17. Peter Melichar: Ist das Museum ein Gedächtnis? In: Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften. 2, 2012, S. 110–139 (PDF).
  18. Vgl. z. B. Marilyn E. Phelan: Museum Law: A Guide for Officers, Directors, and Counsel. 2014, S. 419 ff.
  19. vgl. Homepage des U.S. Committee of the Blue Shield, abgerufen am 26. Oktober 2016; Isabelle-Constance v. Opalinski: Schüsse auf die Zivilisation. In: FAZ. 20. August 2014; Hans Haider: Missbrauch von Kulturgütern ist strafbar. In: Wiener Zeitung. 29. Juni 2012.
  20. vgl. Peter Stone Inquiry: Monuments Men. In: Apollo – The International Art Magazine. 2. Februar 2015; Mehroz Baig: When War Destroys Identity. In: Worldpost. 12. Mai 2014; Fabian von Posser: Welterbe-Stätten zerbombt, Kulturschätze verhökert. In: Die Welt. 5. November 2013; Rüdiger Heimlich Wüstenstadt Palmyra. Kulturerbe schützen bevor es zerstört wird. In: Berliner Zeitung. 28. März 2016.
  21. Museologie und Museumswissenschaft/Museum Studies an der Universität Würzburg. Professur für Museologie an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, abgerufen am 13. September 2017.
  22. Bachelorstudiengänge: Museologie. HTWK Leipzig, abgerufen am 13. September 2017.
  23. Martin Roth: Scenographie. Zur Entstehung von neuen Bildwelten im Themenpark der EXPO 2000. In: Deutscher Museumsbund (Hrsg.): Museumskunde. Band 66, Heft 1. Holy-Verlag, Berlin 2001, S. 25 („Das wesentliche Grundelement der Scenographie […] ist die Interpretation der Inhalte mit künstlerischen Mitteln.“).
  24. Offizielle Website der Exponatec Cologne
  25. Offizielle Website von Mutec
  26. Offizielle Website der Museum Connections Messe (französisch, englisch)
  27. Museum Connections. In: ExpoDatabase.de. Abgerufen am 13. Mai 2018.
  28. Offizielle Website der Cultura Suisse Messe (deutsch, englisch, französisch)
  29. Cultura Suisse. In: ExpoDatabase.de. Abgerufen am 13. Mai 2018.
  30. Staatliche Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Institut für Museumsforschung (Hrsg.): Statistische Gesamterhebung an den Museen der Bundesrepublik Deutschland für das Jahr 2019. Heft 75, 2021, ISSN 2747-9366 (uni-heidelberg.de [PDF; 692 kB; abgerufen am 28. September 2021]).
  31. Siehe auch das Sonderheft 6 des Instituts für Museumsforschung: Patricia Rahemipour & Kathrin Grotz (Hrsg.): Museumsstatistik im Quadrat 2018. Berlin 2020 (72 S.), ISBN 978-3-88609-843-9 (Download als pdf)
  32. Werner Schweibenz: Virtuelle Museen. In: Markus Walz (Hrsg.): Handbuch Museum: Geschichte, Aufgaben, Perspektiven. J.B. Metzler Verlag, Stuttgart 2016, ISBN 978-3-476-02375-9, S. 198 ff.
  33. vgl. Sarah S. Brophy, Elizabeth Wylie: The Green Museum: A Primer on Environmental Practice. Lanham 2008, ISBN 978-0-7591-1164-6 (englisch).
  34. Evelyn Friedlander: German Jewish Heritage and German Attitudes. In: European Judaism. Band 34, Nr. 2, 2001.
  35. Sabine Offe: Ausstellungen, Einstellungen, Entstellungen; jüdische Museen in Deutschland und Österreich. Philo, Berlin 2000, ISBN 3-8257-0191-3.
  36. Museen der Welt. In: Fernsehserien.de. Abgerufen am 19. April 2021.
  37. Bayerisches Heimatmuseum. In: Fernsehserien.de. Abgerufen am 6. September 2023.
  38. Unterwegs im Museum. In: Fernsehserien.de. Abgerufen am 19. April 2021.
  39. Museumsbusiness. In: Fernsehserien.de. Abgerufen am 19. April 2021.
  40. Mit Milbergs im Museum. In: Fernsehserien.de. Abgerufen am 19. April 2021.
  41. Mysterien im Museum. In: Fernsehserien.de. Abgerufen am 19. April 2021.
  42. Museums-Check mit Markus Brock. In: Fernsehserien.de. Abgerufen am 19. April 2021.
  43. Eine Nacht im Museum. In: Fernsehserien.de. Abgerufen am 19. April 2021.
  44. Faszination Museum. In: Fernsehserien.de. Abgerufen am 19. April 2021.
  45. Museum Men. In: Fernsehserien.de. Abgerufen am 19. April 2021.
  46. Abenteuer Museum. In: Fernsehserien.de. Abgerufen am 19. April 2021.
  47. The Art of Museums. In: Fernsehserien.de. Abgerufen am 19. April 2021.
  48. Allein im Museum. In: Fernsehserien.de. Abgerufen am 19. April 2021.
  49. Die Geschichte des Museums: Von der Wunderkammer zum Wahrzeichen. In: Fernsehserien.de. Abgerufen am 6. September 2023.
  50. Hubertus Kohle: Rezension von Alexander Klein: Museum des Museums – Geschichte der deutschen Museen in ihrer Welt. In: sehepunkte.de (sehepunkte 19, Nr. 3). 15. März 2019, abgerufen am 16. November 2019.