Nadine Härdter

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Nadine Härdter
Nadine Härdter
Nadine Härdter
Spielerinformationen
Geburtstag 29. März 1981
Geburtsort Kandel, Deutschland
Staatsbürgerschaft Deutsche deutsch
Körpergröße 1,66 m
Spielposition Linksaußen
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein Karriere beendet
Vereine in der Jugend
von – bis Verein
1987–1997 Deutschland TSV Kandel
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
1997–2000 Deutschland TSG Ketsch
2000–2006 Deutschland Borussia Dortmund
2006–2010 Deutschland Thüringer HC
2010–2011 Deutschland VfL Sindelfingen
Nationalmannschaft
Debüt am 21. Oktober 1999 in Varaždin
gegen Kroatien Kroatien
  Spiele (Tore)
Deutschland Deutschland
Deutschland Deutschland (Juniorinnen)
Deutschland Deutschland (Jugend)
161 (255)[1]
 ? (?)
 ? (?)
Stand: 8. Oktober 2014

Nadine Härdter (* 29. März 1981 in Kandel) ist eine ehemalige deutsche Handballspielerin.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Härdter begann das Handballspielen in ihrer pfälzischen Heimat beim TSV Kandel. Im Jahr 1997 wechselte sie über den Rhein zur TSG Ketsch, wo sie drei Jahre lang spielte. Danach schloss sich die gelernte Fahrzeuglackiererin dem BVB Dortmund an. Ab der Saison 2006/07 spielte sie für den Thüringer HC. Nach vier Spielzeiten in Thüringen wechselte sie zum Ligarivalen VfL Sindelfingen. Nachdem Sindelfingen 2011 seine Mannschaft zurückgezogen hatte, fand sie anfangs keinen neuen Verein und gab knapp ein Jahr später ihr Karriereende bekannt.[2]

Sie gehörte zu den besten deutschen Handballspielerinnen auf der Linksaußenposition. Nach ihrem ersten Länderspiel im Jahre 1999 gegen Kroatien dauerte es fünf Jahre, bis sie sich zur Stammspielerin in der Nationalmannschaft entwickelte. Bei der Weltmeisterschaft im Dezember 2005 wurde Härdter mit der deutschen Handballnationalmannschaft Sechste, bei der Weltmeisterschaft im Dezember 2007 Dritte. Sie stand im Aufgebot der deutschen Nationalmannschaft für die Handball-Weltmeisterschaft der Frauen 2009 in China, wo man den 7. Platz belegte.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 3. Platz Junioren-WM 2001, Jugend-EM 1999
  • 3. Platz WM 2007
  • 4. Platz EM 2006
  • 6. Platz WM 2005
  • 5. Platz EM 2004
  • 7. Platz WM 1999
  • EHF-Challenge-Cup-Siegerin 2003 mit Borussia Dortmund

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. dhb.de: Nationalspielerinnen, abgerufen am 16. September 2015
  2. Absage an den Leistungssport (Memento vom 16. Oktober 2014 im Internet Archive)