Nashville Predators

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Nashville Predators
Gründung 25. Juni 1997
Geschichte Nashville Predators
seit 1998
Stadion Bridgestone Arena
Standort Nashville, Tennessee
Teamfarben Gold, Marineblau, Weiß
  
Liga National Hockey League
Conference Western Conference
Division Central Division
Cheftrainer Kanada Andrew Brunette
Mannschaftskapitän Schweiz Roman Josi
General Manager Kanada Barry Trotz
Besitzer Predators Holdings LLC
Kooperationen Milwaukee Admirals (AHL)
Atlanta Gladiators (ECHL)
Stanley Cups keine
Conferencetitel 2016/17
Divisiontitel 2017/18, 2018/19

Die Nashville Predators (IPA: ['næʃvil pɹe.də.təɹs]) sind ein US-amerikanisches Eishockey-Franchise der National Hockey League aus Nashville im Bundesstaat Tennessee. Es wurde am 25. Juni 1997 gegründet und nahm zum Beginn der Saison 1998/99 den Spielbetrieb auf. Die Teamfarben sind Gold, Marineblau und Weiß. Der Beiname und das Logo des Teams erinnern an den Fund fossiler Überreste eines Säbelzahntigers in den frühen 1970er Jahren in der Stadt.

Die Predators tragen ihre Heimspiele in der Bridgestone Arena aus und sind eines der jüngsten der insgesamt 32 NHL-Teams. Der Gewinn des prestigeträchtigen Stanley Cups blieb dem Team trotz mehrerer Playoff-Teilnahmen bisher verwehrt, wobei die Predators in der Saison 2016/17 erstmals den Einzug in die Finalserie schafften.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gründung und Start in der NHL (1996–2000)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 9. August 1996 reichten die Leipold Hockey Holdings und Gaylord Entertainment Company eine Bewerbung für ein Expansion-Franchise bei der National Hockey League ein. Als Austragungsort der Eishockeyspiele wurde die Stadt Nashville angegeben. Craig Leipold, Besitzer der Leipold Hockey Holdings, war hauptverantwortlich für diese Bewerbung. Am 25. Juni 1997 gaben die NHL Board of Governors bekannt, dass Nashville eine von vier Städten ist, die ein eigenes NHL-Expansion-Franchise bekommt. Neben Nashville wurden Atlanta, Columbus und St. Paul ein Expansion-Franchise zuerkannt. Am 1. Juli wurde Jack Diller zum ersten Präsidenten der Nashville Predators ernannt. Kurze Zeit später wurde David Poile als erster General Manager der Franchise-Geschichte bekannt gegeben. Barry Trotz wurde am 6. August zum Trainer der Predators ernannt. Somit waren die wichtigsten organisatorischen Positionen der Predators schon früh besetzt.

Am 27. September 1997 gaben Craig Leipold und Jack Diller den Teamnamen „Predators“ bekannt, der Name wurde mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit von den Fans gewählt. Am 13. November 1997 wurde das Klublogo im Wildhorse Saloon in Nashville präsentiert. Am 4. Mai 1998 wurden die Predators offiziell als 27. Team in die National Hockey League aufgenommen.

Im Juni 1998 wurde mit Marián Cisár der erste Spieler verpflichtet, am Ende des Monats fand der Expansion Draft statt, bei dem die Predators jeweils einen Spieler vom Gegner frei wählen konnten (nur die, die von den einzelnen Teams nicht gesperrt wurden). Die Predators entschieden sich unter anderem für Mike Dunham, Greg Johnson, Tomáš Vokoun und Scott Walker.

Am 27. Juni fand der Entry Draft statt. Mit ihrem ersten Wahlrecht wählten die Predators David Legwand an zweiter Stelle aus. Am 6. Juli wurde Tom Fitzgerald zum ersten Kapitän des Franchise ernannt. Das erste Spiel im „GEC“ bestritten die Predators gegen die Florida Panthers und verloren mit 0:1. Das erste Tor der Franchise-Geschichte erzielte Andrew Brunette gegen die Carolina Hurricanes im zweiten Spiel. Am Ende gewannen die Predators 3:2, was auch zugleich der erste Franchise-Sieg war. Am 15. Januar 1999 gelang Tomáš Vokoun das erste Shutout eines Torwarts der Nashville Predators. Vokoun stoppte 31 Schüsse beim 2:0-Sieg gegen die Phoenix Coyotes. Die Predators beendeten ihre erste Saison mit 28 Siegen, sieben Unentschieden und 47 Niederlagen, was den zwölften und vorletzten Platz in der Western Conference bedeutete. Insgesamt kamen 664.000 Zuschauer zu den 41 Heimspielen, was einen Schnitt von 16.202 Zuschauern pro Spiel bedeutet (Auslastung von 94 %). Topscorer der Mannschaft in der ersten Saison wurde Cliff Ronning mit 60 Punkten.

Das neue Jahrtausend (2000–2005)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Saison 1999/2000 wurde, trotz sieben Punkten mehr als in der vergangenen Saison, der letzte Platz in der Western Conference belegt. Abermals wurde Cliff Ronning Topscorer und stellte mit 26 Toren und 62 Punkten zwei Franchiserekorde auf. In der Saison 2000/01 machten die Predators den ersten richtigen Sprung nach vorne. Zwar wurden mit 34 Siegen und 80 Punkten die Play-offs wieder nicht erreicht, aber konnten sie fünf Mannschaften aus der Western Conference hinter sich lassen, außerdem beendeten die Predators eine Saison erstmals nicht auf den letzten Platz in der Central Division. Topscorer war, wie in den beiden Saisons zuvor, Cliff Ronning, der mit 43 Assists einen neuen Franchiserekord aufstellte. In der Saison 2001/02 wurde Cliff Ronning an die Los Angeles Kings abgegeben, in dieser Saison gewann das Team 28 Spiele und 69 Punkte, das waren sechs Zähler mehr als in ihrer ersten Saison.

Die Saison 2002/03 verlief nicht viel anders, als die vorherige aufgehört hatte. Mit 27 Siegen und 183 Toren stellten sie einen neuen Franchise-Negativrekord mit den wenigsten Toren und Siegen in einer Saison auf. In der Saison 2003/04 waren die Predators zum ersten Mal seit 2001 auf den Weg in Richtung Play-offs. Leipold sah die große Chance erstmals in die Runde der letzten 16 zu kommen und verpflichtete deshalb mit Steve Sullivan neue Verstärkung aus Chicago. Mit der Unterstützung von Sullivan schafften den Predators mit Platz acht in der Western Conference als letztes Team den Einzug in die Playoffs. Dort scheiterten sie an den Detroit Red Wings mit 2:4-Siegen.

Während des Lockouts in der Saison 2004/05 begaben sich die Predators auf die Suche nach einem All-Star-Spieler. Sie hatten zwar mit Vokoun und Timonen Spieler, die ein All-Star-Spiel bestritten hatten, dennoch verpflichteten sie mit Paul Kariya einen Spieler, der gegen Ende der 1990er Jahre zu den Aushängeschildern der Liga zählte.

Zeit nach dem Lockout (2005–2007)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Saison 2005/06 gewannen die Predators durch Kariyas Unterstützung zu Saisonbeginn acht Spiele in Folge. Teilweise übernahmen sie, wenn auch kurz, die Führung in der Western Conference, doch in dieser Phase kam es zu vielen Verletzungen. Mit Greg Johnson, Scott Walker, Steve Sullivan und David Legwand fielen immer wieder wichtige Spieler aus, nur Paul Kariya hielt als einziger Stürmer allen Verletzungen stand und spielte in allen Partien. Am Ende der Saison wurden mit dem vierten Platz in der Western Conference, 49 Siegen und 106 Punkten neue Franchise-Rekorde aufgestellt. Paul Kariya sorgte mit 31 Toren, 54 Vorlagen und 85 Punkten für einen neuen Franchise-Rekord in jeder dieser drei Kategorien. In den Playoffs gewann die Mannschaft jedoch nur ein Spiel in der ersten Runde gegen die San Jose Sharks.

In der Saison 2006/07 gab es einige Veränderungen im Kader der Predators. Mit Greg Johnson wurde der Kapitän entlassen und mit Scott Walker dessen Alternative transferiert. Mit Jason Arnott und Jean-Pierre Dumont wurde zwei namhafte Neuverpflichtungen getätigt. Die Predators ernannten Kimmo Timonen zum neuen Kapitän, Paul Kariya und Steve Sullivan übernahmen die Position der Assistenten. Am 9. Februar 2007 wurde Josef Vašíček zurück zu den Carolina Hurricanes für Éric Bélanger transferiert. Bereits am nächsten Tag, wurde Bélanger für Witali Wischnewski nach Atlanta geschickt. Die Predators hatten bis vor den Wischnewski-Transfer mit Shea Weber einen Verteidiger, der auch seinen Körper einsetzt, um die gegnerischen Angriffe zu stoppen.

Am Abend des 15. Februar 2007 wurde Peter Forsberg von den Philadelphia Flyers für Scottie Upshall, Ryan Parent – zwei frühere Erstrunden-Picks der Nashville Predators – sowie jeweils einem Erstrunden- und leistungsbedingten Drittrunden-Pick im NHL Entry Draft 2007 zu den Nashville Predators transferiert. Die Nashville Predators waren bis März auf dem besten Weg die Presidents’ Trophy zu gewinnen, doch wie in der vorherigen Saison mussten die Predators auf wichtige Spieler, wie Steve Sullivan, Martin Erat, Scott Hartnell und Scott Nichol verzichten. Diese Ausfälle konnte das Team nicht kompensieren, sodass die Predators die letzten vier Spiele gegen den direkten Division-Rivalen, die Detroit Red Wings, verloren. Somit wurden die Preds am Ende der Saison erneut Vierter, obwohl sie diesmal die zweitmeisten Punkte in der Western Conference gesammelt hatten. In den Playoffs trafen die Predators auf die San Jose Sharks. Die Nashville Predators gewannen wie im Jahr zuvor nur ein Heimspiel und somit war für die Predators zum dritten Mal in Folge in der ersten Runde Endstation.

Verkauf des Franchise und Jahre der Stabilisierung (2007–2011)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 24. Mai 2007 gab der bisherige Besitzer der Predators Craig Leipold bekannt, dass er mit Jim Balsillie eine Absichtserklärung über den Verkauf des Teams unterschrieb. Der aus Montreal kommende Balsillie musste bis zum 30. Juni die erforderlichen Formalitäten erfüllen. Für die Saison 2007/08 war ein Verbleib des Teams in Nashville sichergestellt. Im darauffolgenden Jahr wäre ein Standortwechsel vorstellbar, wenn die Predators am Ende der Saison einen Zuschauerschnitt unter 14.000 aufweisen würden. Im Gespräch sollte ein Standort im südlichen Ontario sein, wobei der Favorit die Stadt Hamilton war. Jedoch entschied sich Leipold das Franchise doch nicht an Jim Balsillie zu verkaufen und begann mit William DelBiaggio, der die Predators nach Kansas City im US-Bundesstaat Missouri umsiedeln wolle, und einer Investorengruppe mit dem Namen Predators Holding LLC, die die Predators in Nashville halten wolle, zu verhandeln. Leipold entschied sich für die Predators Holding LLC, die für das Franchise 193 Millionen US-Dollar zahlten. Eine Vereinbarung mit der Stadt Nashville sollte den Verbleib des Franchise in Nashville für die nächsten fünf Jahre sicherstellen, im Gegenzug würde die Stadt Nashville in dieser Zeit Gelder in die Arena investieren. Falls das Franchise in den nächsten fünf Jahren, Nashville verlassen würde, müsste die Investorengruppe die investierten Gelder in die Arena zurückzahlen. Am 6. Dezember 2007 stimmte schließlich die Versammlung der NHL-Teambesitzer dem Verkauf des Franchise zu. David Freeman übernahm daraufhin den Vorsitz der Predators.

Als Folge dieses Verkaufs wurde das Team umgebaut, im Vordergrund stand die Investition in Draftpicks, da den Predators nicht mehr so viele finanzielle Mittel zur Verfügung standen. Am 18. Juni 2007 wurden die Rechte an den Spielern Kimmo Timonen und Scott Hartnell an den Philadelphia Flyers übergeben. Die Predators bekamen dafür ihren Erstrunden-Wahlrecht im NHL Entry Draft 2007 zurück, den sie für Peter Forsberg den Flyers gegeben hatten. David Poile, General Manager der Nashville Predators, gab am Ende Juni bekannt, dass er mit allen Mitteln versuchen wird Paul Kariya in Nashville zu halten, jedoch musste er dieses Vorhaben bald aufgeben, da Kariya am 2. Juli seinen Wechsel zu den St. Louis Blues bekannt gab. Die Predators hatten trotz der vielen Abgänge schon früh ihren Kader für die Saison 2007/08 beisammen. Mit 29 Spielern war dies der kleinste Kader, den die Predators jemals gestellt hatten. Am 24. August wurde bekannt, dass Steve Sullivan wegen einer Verletzung für mindestens drei Monate ausfallen wird, damit mussten die geschwächten Predators auf eine weitere Stütze verzichten. Am Ende konnte Sullivan wegen seiner Verletzung kein Spiel für die Predators in der Saison 2007/08 bestreiten. Durch die vielen Abgänge konnten die Predators ihre Ausgaben für Spielergehälter auf 35,446 Millionen US-Dollar herunterschrauben, damit gab kein anderes NHL-Team so wenig für Spielergehälter aus, wie die Predators. Kurze Zeit bestand die Gefahr, dass die Predators unter die von der NHL festgelegte Gehaltsuntergrenze fallen würden, da man überlegt hatte die Gehaltsober- sowie Gehaltsuntergrenze etwas zu erhöhen.

In der regulären Saison durchlebten die Predators viele Hochs und Tiefs, was an den vielen Abgängen in der Saisonpause einerseits und an den schwankenden Leistungen von Torwart Chris Mason, der den nach Florida transferierten Vokoun ersetzte, andererseits lag. Aufgrund der unkonstanten Leistungen Masons, kam Dan Ellis, den die Predators aus Dallas geholt hatten, zu immer mehr Einsätzen. Mit der Hilfe von Ellis schafften die Predators schließlich als letzte Mannschaft doch noch den Sprung in die Playoffs. In den Playoffs trafen sie wie in der Saison 2003/04 auf die Detroit Red Wings und verloren die Serie mit 2:4-Siegen. Die Predators hatten somit im vierten Anlauf in Folge die erste Runde der Playoffs nicht überstanden. In der Sommerpause 2008 sorgte Jungstar Alexander Radulow für Aufregung, da er trotz eines gültigen Vertrages mit den Predators einen Drei-Jahres-Vertrag bei den Salawat Julajew Ufa in der Kontinentalen Hockey-Liga unterzeichnet hatte. Da Radulow laut der IIHF mit der Unterzeichnung des Drei-Jahres-Vertrages gegen ein Abkommen zwischen der NHL und allen internationalen Eishockeyverbänden verstoßen hat, wurde Radulow von der IIHF am 18. Juli für internationale Spiele gesperrt. In der Spielzeit 2008/09 wurden mit dem zehnten Platz in der Western Conference die Playoffs verpasst.

Mit den Verpflichtungen von Free Agent-Center Marcel Goc und Verteidiger Francis Bouillon hielten sich die Kaderveränderungen vor der Spielzeit 2009/10 in Grenzen. Eine weitere Verstärkung des Teams erwartete man durch den Erstrunden-Draftpick von 2008 Colin Wilson. Aufgrund einer im Trainingscamp erlittenen Leistenverletzung verbrachte Wilson jedoch die erste Saisonhälfte in der AHL beim Farmteam Milwaukee Admirals. Erst im Februar 2010 konnte Wilson sein Debüt geben. Er überzeugte mit elf Punkten nach 15 Einsätzen und beendete die Saison mit 15 Punkten in 35 Spielen. Eine regelrechte Leistungssexplosion zeigte dafür Patric Hornqvist, der letzte im 2005er Draft ausgewählte Spieler.[1] Nachdem er im Vorjahr nur zwei Tore erzielt hatte, gelangen dem 23 Jahre alten schwedischen Flügelstürmer in 2009/10 als erst viertem Predator (nach Steve Sullivan, Paul Kariya und Jason Arnott) 30 Tore in der regulären Spielzeit. In der Endabrechnung platzierten sich die Predators als Siebte der Western Conference und traten in der ersten Playoff-Runde gegen die Chicago Blackhawks mit den angehenden Starspielern Jonathan Toews und Patrick Kane an. Am 16. April 2010 gelang den von Jason Arnott angeführten Predators mit einem 4:1 im United Center der erste Playoff-Auswärtssieg der Vereinsgeschichte. Das Team aus Nashville verlor die Serie in sechs Spielen und musste somit weiter auf seinen ersten Playoff-Rundensieg warten, während die Blackhawks den Durchmarsch zum Gewinn des Stanley Cups 2010 schafften.

In der Sommerpause 2010 verließen Leistungsträger wie Verteidiger Dan Hamhuis und Jason Arnott das Team. Diese wurden durch Akteure wie das Verteidiger-Duo Shea Weber, der Arnott als Kapitän beerbte, und Ryan Suter ersetzt. Unterstützt von arrivierten Spielern wie Legwand, Erat und Jean-Pierre Dumont sowie jungen Eigengewächsen wie Hornqvist, Wilson, Kevin Klein und Cody Franson optimierte Cheftrainer Barry Trotz das auf defensiver Disziplin und körperlichem Einsatz beruhende Dump’n’Chase-Spielsystem, das in enger Zusammenarbeit mit dem Torwarttrainer-Guru Mitch Korn speziell auf den athletischen finnischen Torwartriesen Pekka Rinne, der Dan Ellis bereits in der Vorsaison den Rang angelaufen hatte, zugeschnitten wurde. Da Rinne aufgrund seiner exzellenten Fanghand vergleichsweise wenig Rebounds zuließ, konzentrierte sich das gesamte Team auf das Fernhalten der gegnerischen Angreifer vom eigenen Torraum, während in der Vorwärtsbewegung auf opportunistisches Torschießen aller vier Sturmreihen vertraut wurde. Mit dieser destruktiven Spielstrategie, bei der 30–40 Schüsse pro Spiel aufs eigene Tor keine Seltenheit waren, blieben die Predators trotz Verletzungspech (Legwand, Erat, Sullivan und Bouillon fielen zum Teil längerfristig aus, der Neuzugang Matthew Lombardi aus Phoenix praktisch die gesamte Saison) in der Spielzeit 2010/11 im Playoff-Rennen.

Angesichts positiver Zuschauerzahlen (in der Saison 2010/11 wurde erstmals seit den beiden Anfangsjahren die Marke von 16.000 Zuschauern pro Spiel überschritten) beschloss General Manager David Poile ein Zeichen zu setzen und holte im Februar 2011 den Center Mike Fisher von den Ottawa Senators gegen mehrere Draftpicks nach Nashville. Dieser Schachzug sollte sich nicht nur auf dem Eis, sondern auch Marketing-technisch auszahlen, da Fisher zu diesem Zeitpunkt bereits mit dem in Nashville lebenden Country-Star Carrie Underwood liiert war, wodurch das Small-Market-Franchise Nashville Predators in einer breiteren Öffentlichkeit präsent wurde. Mit Fisher als Toplinien-Center legte die Mannschaft einen beeindruckenden Endspurt hin. Mit elf Siegen in den letzten 14 Spielen sicherten sich die Predators den zweiten Platz in der Central Division hinter den Erzrivalen aus Detroit, was ihnen die punktgleichen Anaheim Ducks als Erstrundengegner für die Playoffs bescherte. In sechs Partien setzten sich die Predators mit 4:2 durch, wobei in Predators-typischer Manier der NHL-Rookie und Ergänzungsspieler Nick Spaling im entscheidenden Spiel mit zwei Toren zum Playoff-Helden wurde.[2] Damit gelang den Predators erstmals in der Vereinsgeschichte der Einzug ins Western Conference Halbfinale. Dort schied die Mannschaft aus der „Music City“ gegen das punktbeste Team der regulären Saison, die Vancouver Canucks, um die kongenialen Zwillinge Daniel und Henrik Sedin mit 2:4 aus.

Das Ende der Ära Trotz (2011–2014)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachdem die Predators in der Spielzeit 2011/12 mit dem Einzug in die zweite Runde des Stanley Cups den Vorjahreserfolg wiederholen konnten, verpasste das Team in den beiden darauffolgenden Spielzeiten jeweils die Qualifikation für die Playoffs. Infolgedessen wurde Cheftrainer Barry Trotz in der Sommerpause 2014 entlassen. Sein Nachfolger wurde Peter Laviolette, der bereits 2006 mit den Carolina Hurricanes den Stanley Cup gewonnen hatte.

Cheftrainer Peter Laviolette (2014–2020)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachdem die Predators gleich in Peter Laviolettes erster Saison als Cheftrainer in die Playoffs zurückgekehrt waren, erzielten sie in der Spielzeit 2016/17 ihren bislang größten Erfolg, als das Team um den finnischen Torhüter und dreimaligen Vezina-Kandidaten Pekka Rinne das Stanley-Cup-Finale erreichte, dort jedoch gegen die favorisierten Pittsburgh Penguins um Superstar Sidney Crosby mit 2:4 verlor. In der darauffolgenden Spielzeit 2017/18 wurde dieses Ziel verfehlt, als die Predators als punktbeste NHL-Mannschaft und topgesetztes Team in der zweiten Runde der Playoffs gegen die Winnipeg Jets mit 3:4 verloren. Das Folgejahr beendete man erneut als beste Mannschaft der Division, scheiterte jedoch bereits in der ersten Runde der post-season. Schließlich wurde Laviolette im Januar 2020 nach einer bis zu diesem Zeitpunkt enttäuschend verlaufenden Saison 2019/20 entlassen. Ihm folgte der kurz zuvor bei den New Jersey Devils entlassene John Hynes.[3]

Spielstätten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Zuschauerschnitt
1998/99 16.194
1999/2000 16.599
2000/01 15.767
2001/02 14.788
2002/03 13.228
2003/04 13.157
2004/05
2005/06 14.428
2006/07 15.259
2007/08 14.910
2008/09 15.010
2009/10 14.979
2010/11 16.142
2011/12 16.691
2012/13 16.974
2013/14 16.600
2014/15 16.854
2015/16 16.971
2016/17 17.160
2017/18 17.307
2018/19 17.446
2019/20 17.407
2020/21
2021/22 18.496
2022/23 17.344
Quelle: hockeydb.com
Die Bridgestone Arena in Nashville

Die Nashville Predators spielen seit ihrer Gründung in der Nashville Arena, die von 1997 bis März 2007 den Namen Gaylord Entertainment Center trug, und eine Kapazität von 17.113 bei Eishockeyspielen hat. Am 21. und 22. Juni 2003 fand hier der NHL Entry Draft statt. Von März 2007 bis Mai 2007 hieß die Spielstätte wieder Nashville Arena. Am 18. Mai 2007 kaufte sich die Sommet Group die Namensrechte, wodurch der Arenaname in Sommet Center geändert wurde. Seit 2010 hält Bridgestone die Namensrechte an der Bridgestone Arena.

Zuschauerzahlen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den ersten beiden Saisons waren die Heimspiele der Predators noch sehr gut besucht. Während in der ersten Saison durchschnittlich 16.194 Zuschauer die Heimspiele der Predators besuchten, waren es in der darauffolgenden Saison sogar 16.599. Diese Bestmarke wurde bis dato nicht mehr annähernd erreicht, denn dies war zugleich auch die vorerst letzte Saison der Preds mit einem Zuschauerschnitt über 16.000. In den darauffolgenden Saisons kamen kontinuierlich immer weniger Zuschauer zu den Heimspielen der Predators, nur die Spiele gegen die Detroit Red Wings waren nach wie vor jede Saison ausverkauft. Den Tiefpunkt erreichten die Predators in der Saison 2003/04 und das obwohl dies die erste Saison war, in der sich die Preds für die Playoffs qualifizieren konnten. Nach dem Lockout stieg der Zuschauerschnitt erstmals wieder an, dies hing auch mit der Verpflichtung von bekannten Spielern wie Paul Kariya und Peter Forsberg zusammen. Trotzdem war der Zuschauerschnitt verglichen mit den anderen Teams in der NHL relativ niedrig. Die niedrigen Zuschauerzahlen waren auch ein Grund für den Verkauf des Franchise. In der Saison 2007/08 spielte für eine bestimmte Zeit der Zuschauerschnitt für den Verbleib der Predators in Nashville eine sehr wichtige Rolle, denn falls Leipold das Franchise an Jim Balsillie verkauft hätte, hätte dieser das Franchise sofort nach Hamilton übersiedeln können, wenn der Zuschauerschnitt in zwei aufeinanderfolgenden Spielzeiten unter 14.000 Zuschauer pro Spiel gelegen hätte. Da Leipold das Franchise nicht an Jim Balsillie verkauft hat, wurde diese Vereinbarung überflüssig, außerdem wäre man mit einem Schnitt von 14.979 Zuschauern pro Spiel deutlich über der vorgelegten Marke gewesen. Ab der Saison 2010/11 stieg die durchschnittliche Zuschauerzahl dauerhaft auf über 16.000 Zuschauer pro Spiel, wobei in der Saison 2012/13 mit 16.974 Zuschauern ein weiterer Zuschauerrekord aufgestellt wurde, der vier Jahre halten sollte. In der Spielzeit 2016/17 wurde mit 17.160 Spielbesuchern schließlich die 17.000er Marke geknackt.

Besitzer und Farmteams[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Farmteam Liga
1998/99–1999/2000 Hampton Roads Admirals ECHL
seit 1998/99 Milwaukee Admirals AHL
2000/01 New Orleans Brass ECHL
2001/02 Cincinnati Cyclones ECHL
2002/03–2003/04 Toledo Storm ECHL
2006/07–? New Mexico Scorpions CHL
2007/08–2016/17 Cincinnati Cyclones ECHL
2017 Norfolk Admirals ECHL
2019/20–2021/22 Florida Everblades ECHL
seit 2023/24 Atlanta Gladiators ECHL

Zu den Predators, wie zu allen anderen NHL-Teams, gehören auch Mannschaften in unterklassigen Ligen, sogenannte Farmteams. Im Falle der Nashville Predators sind dies derzeit die Milwaukee Admirals aus der American Hockey League sowie die Atlanta Gladiators aus der ECHL.

Diverses[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Die „Raubtiere“ existieren in der National Hockey League seit 1998, der Ursprung des Logos ist dagegen jahrtausendealt. 1971 wurden in Nashville bei Erdaushebungen für den Bau eines Wolkenkratzers die fossilen Überreste eines seit über 10.000 Jahren ausgestorbenen Säbelzahntigers gefunden, was landesweit für Schlagzeilen sorgte. Team-Gründer Craig Leipold wollte mit dem Logo, das einen Säbelzahntiger-Kopf zeigt, an den Fund erinnern.[4]

Maskottchen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gnash!, ein anthropomorpher Säbelzahntiger, ist seit 1998 das Maskottchen des Teams. Das Franchise entwickelte über die Jahre auch eine Geschichte rund um ihr Maskottchen. Die Geschichte des Maskottchens beginnt damit, dass bei den Bauarbeiten zur Nashville Arena, der heutigen Bridgestone Arena, unter der Oberfläche ein Säbelzahntiger in einem Eisblock gefunden wurde. Die Arbeiter stellten den Eisblock in die Arena, wo das Eis langsam zu schmelzen begann. Als die Arbeiter am nächsten Tag wieder zur Arena kamen, war das gesamte Eis geschmolzen und der Säbelzahntiger verschwunden. Trotz intensiver Suche wurde er nicht gefunden und man ging davon aus, dass er die Stadt verlassen hatte. Der Säbelzahntiger machte sich vergebens auf die Suche nach Artgenossen. Als er seine Hoffnungen bereits aufgegeben hatte, hörte er am 10. Oktober 1998 wieder das Gebrüll von Säbelzahntigern. Das Gebrüll kam aus der Nashville Arena, wo er feststellte, dass es sich dabei um die Fans der Nashville Predators handelt. Noch heute lebt er in den dunklen Ecken des Stadions, die er nur verlässt, wenn er das Gebrüll der Predators-Fans hört.

Gnash! tritt nicht nur bei den Heimspielen der Predators auf, sondern auch im Laufe des Jahres bei über 300 Veranstaltungen jeglicher Art (Geburtstagsfeiern, Schulen, Paraden, Hochzeiten etc.) innerhalb der Gemeinde. Des Weiteren ist das Maskottchen der Predators ein wichtiger Bestandteil des Delta Dental Kid’s Club, dem Klub für alle Kinder die Fans der Predators sind.[5]

Trikotdesign und Ausrüstung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 12. Februar 1998 präsentierten Barry Trotz, Trainer der Predators und sein Assistenztrainer Paul Gardner das Heim- und Auswärtstrikot der Predators vor 2.000 Fans in der Cool Springs Galleria. Am 21. November 2001 wurde das Alternativtrikot beim Spiel gegen die Chicago Blackhawks präsentiert. Das Logo auf den Schultern des Alternativtrikots wurde später auch auf das Heim- und Auswärtstrikot übertragen, wo zuvor noch die Skyline in Nashville abgebildet war. In der Saison 2007/08 präsentierten die Predators im Zuge eines Ausrüsterwechsels innerhalb der NHL ein neues Heim- und Auswärtstrikot.

Rivalitäten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chicago Blackhawks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spätestens seit der Saison 2013/14 verbindet die Predators und die Chicago Blackhawks eine Rivalität. Diese liegt vor allem darin begründet, dass die Predators versuchten, die Fans der Blackhawks aus der Arena fernzuhalten, indem sie beispielsweise Karten nur im Paket für weitere Spiele der Predators verkauften oder den Dauerkartenbesitzern ein größeres Kontingent einräumten.[6] Dies führte zu Unmut bei den Anhängern der Blackhawks, die wiederum versuchten, durch Trickkäufe trotzdem Karten für die Spiele in Nashville zu erwerben. Die Playoff-Serie in der ersten Runde der Stanley-Cup-Playoffs 2015 trug weiter zu einem Zerwürfnis der beiden Fanlager bei. Nach zweimaligem Ausscheiden gegen die Blackhawks (2010 und 2015) gelang den Predators in den Stanley-Cup-Playoffs 2017 der erste Triumph über die Rivalen aus Illinois, wobei es den Predators als erste Mannschaft in der NHL überhaupt gelang, als 8. platziertes Team der Playoff-Setzliste die Nummer 1 der Setzliste mit einem glatten 4:0-Seriensieg auszuschalten (ein sog. ‚Sweep‘).[7]

Detroit Red Wings[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Predators sind ein vergleichsweise junges Team, trotzdem gab es bereits seit der Gründung eine Rivalität zu den Detroit Red Wings. Viele Menschen aus Detroit sind im Laufe der Zeit nach Tennessee ausgewandert, so dass es teilweise nicht überraschend war, dass in den ersten Saisons bei den Heimspielen gegen Detroit die Red-Wings-Fans in der Überzahl waren. Diese Zahl änderte sich über die Jahre langsam zu Gunsten der Predators-Fans. Die Spiele zwischen den Predators und den Red Wings sind in Nashville meistens ausverkauft. Beim Spiel gegen die Red Wings am 13. November 2003 warfen die Fans vier Welsartige auf das Eis, nachdem Nashville das erste Tor erzielt hatte. Diese Aktion ging auf ein Ritual der Detroit Red Wings zurück. Doch auch in sportlicher Hinsicht hat sich über die Jahre eine Rivalität zu den Red Wings aufgebaut. In den letzten drei Spielzeiten kämpften beide Teams um den Titel der Central Division. Auch in den Playoffs trafen die Predators zwischen 2005 und 2008 zwei Mal auf die Red Wings. Jedoch scheiterten die Predators beide Male. In den Playoffs der Saison 2011/12 trafen beide Teams aufeinander, dieses Mal setzten sich allerdings die Predators mit 4:1 Siegen durch. Durch die Neuanordnung der Liga zur Saison 2013/14 spielen beide Teams nun in unterschiedlichen Conferences, so dass es nur noch zu zwei Spielen zwischen beiden Mannschaften kommt, weswegen die Rivalität zwischen beiden Mannschaften nicht mehr so groß ist wie noch in der Zeit zuvor.

Erfolge und Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sportliche Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Presidents’ Trophies
Saison
2017/18
Conference Championships Saison
Clarence S. Campbell Bowl 2016/17
Division Championships Saison
Central Division 2017/18, 2018/19

Nach für ein Expansion Team gewöhnlichen Anlaufschwierigkeiten konnten sich die Predators als sportlich stabiles Franchise in der NHL etablieren. So erreichte man sechs zweite Plätze in der Central Division seit der Spielzeit 2005/06. Des Weiteren gelang in der Saison 2003/04 erstmals die Qualifikation für die Playoffs. Jedoch unterlag man direkt in der ersten Runde den Detroit Red Wings. In den folgenden Spielzeiten konnte man sich mit Ausnahme von drei Spielzeiten immer für die Playoffs qualifizieren und gewann in der Saison 2010/11 gegen die Anaheim Ducks erstmals die erste Runde.

In der Saison 2016/17 wurde das Finale um den Stanley Cup erreicht, nachdem man die Western Conference gegen die Ducks gewinnen konnte. In der folgenden Spielzeit 2017/18 gewannen die Predators schließlich nach 19 Jahren ihren ersten Divisionstitel in der Central Division sowie die Presidents’ Trophy als punktbestes Team der regulären Saison.

NHL Awards und All-Star Team-Nominierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnung Name Saison
Bill Masterton Memorial Trophy Steve Sullivan 2008/09
James Norris Memorial Trophy Roman Josi 2019/20
King Clancy Memorial Trophy Pekka Rinne 2020/21
Lester Patrick Trophy David Poile 2000/01
NHL Foundation Player Award Mike Fisher 2011/12
NHL General Manager of the Year Award David Poile 2016/17
Mark Messier Leadership Award Shea Weber
Wayne Simmonds
2015/16
2018/19
Roger Crozier Saving Grace Award Dan Ellis 2007/08
Vezina Trophy Pekka Rinne 2017/18
First All-Star Team Shea Weber
Pekka Rinne
Roman Josi
2010/11
2017/18
2019/20, 2021/22
Second All-Star Team Pekka Rinne
Shea Weber
P. K. Subban
2010/11
2013/14, 2014/15
2017/18
All-Rookie Team Filip Forsberg
Juuse Saros
Alexandre Carrier
2014/15
2017/18
2021/22

NHL All-Star Game-Nominierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Insgesamt wurden bisher 19 Spieler der Nashville Predators von den Fans aufgrund ihrer Beliebtheit ins All-Star Game gewählt oder aufgrund ihrer Leistungen von den Trainern nominiert. 1999 wurde der Russe Sergei Kriwokrassow als erster Spieler der Franchisegeschichte für das All-Star Game nominiert und lief für die Mannschaft der Welt All-Stars aufs Eis, wobei er punktlos blieb. Ein Jahr später erhielt Verteidiger Kimmo Timonen eine Nominierung, verpasste allerdings das Spiel verletzungsbedingt. 2002 und 2003 stellten die Predators lediglich Spieler für das YoungStars Game, ehe ein Jahr später mit Kimmo Timonen und Tomáš Vokoun erstmals zwei Spieler aus Nashville aufgrund ihrer Leistungen in den Kader aufgeboten wurden. Beide gingen für die Mannschaft der Western Conference aufs Eis, Vokoun stand im zweiten Drittel des Spiels im Tor und kassierte vier Gegentore.[8]

Da die Saison 2004/05 aufgrund eines Lockouts abgesagt wurde und im Folgejahr die Olympischen Winterspiele 2006 ausgetragen wurden, fand das nächste NHL All-Star Game erst 2007 statt. Abermals wurde Timonen nominiert, neben ihm erhielt auch Cheftrainer Barry Trotz eine Nominierung, da die Predators ihre bisher beste Saison absolvierten. Trotz betreute die Mannschaft der Western Conference als Assistenztrainer. 2008 erzielte Jason Arnott als erster Spieler der Franchisegeschichte einen Scorerpunkt im All-Star Game. Ein Jahr später war erstmals Shea Weber nominiert. Auch 2011 war Shea Weber der einzige nominierte Spieler der Predators und in diesem Spiel mit vier Torvorlagen erfolgreich.[9] Insgesamt wurde Weber bisher fünf Mal nominiert und hält damit den Franchise-Rekord.

Beim NHL All-Star Game 2016 fungierten die Predators als Gastgeber und waren mit insgesamt vier Akteuren vertreten.

Saisonstatistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abkürzungen: GP = Spiele, W = Siege, L = Niederlagen, T = Unentschieden, OTL = Niederlagen nach Overtime bzw. Shootout, Pts = Punkte, GF = Erzielte Tore, GA = Gegentore

Saison GP W L T OTL Pts GF GA Platz Playoffs
1998/99 82 28 47 7 63 190 261 4., Central Division nicht qualifiziert
1999/2000 82 28 40 7 7 70 199 240 4., Central Division nicht qualifiziert
2000/01 82 34 36 9 3 80 186 200 3., Central Division nicht qualifiziert
2001/02 82 28 41 13 0 69 196 230 4., Central Division nicht qualifiziert
2002/03 82 27 35 13 7 74 183 206 4., Central Division nicht qualifiziert
2003/04 82 38 29 11 4 91 216 217 3., Central Division Niederlage im Conference-Viertelfinale, 2:4 (Detroit)
2004/051
2005/06 82 49 25 8 106 259 227 2., Central Division Niederlage im Conference-Viertelfinale, 1:4 (San Jose)
2006/07 82 51 23 8 110 272 212 2., Central Division Niederlage im Conference-Viertelfinale, 1:4 (San Jose)
2007/08 82 41 32 9 91 230 229 2., Central Division Niederlage im Conference-Viertelfinale, 2:4 (Detroit)
2008/09 82 40 34 8 88 213 233 5., Central Division nicht qualifiziert
2009/10 82 47 29 6 100 225 225 3., Central Division Niederlage im Conference-Viertelfinale, 2:4 (Chicago)
2010/11 82 44 27 11 99 213 190 2., Central Division Sieg im Conference-Viertelfinale, 4:2 (Anaheim)
Niederlage im Conference-Halbfinale, 2:4 (Vancouver)
2011/12 82 48 26 8 104 237 210 2., Central Division Sieg im Conference-Viertelfinale, 4:1 (Detroit)
Niederlage im Conference-Halbfinale, 1:4 (Phoenix)
2012/132 48 16 23 9 41 111 139 5., Central Division nicht qualifiziert
2013/14 82 38 32 12 88 216 242 6., Central Division nicht qualifiziert
2014/15 82 47 25 10 104 232 208 2., Central Division Niederlage im Conference-Viertelfinale, 2:4 (Chicago)
2015/16 82 41 27 14 96 224 213 4., Central Division Sieg im Conference-Viertelfinale, 4:3 (Anaheim)
Niederlage im Conference-Halbfinale, 3:4 (San Jose)
2016/17 82 41 29 12 94 240 224 4., Central Division Sieg im Conference-Viertelfinale, 4:0 (Chicago)
Sieg im Conference-Halbfinale, 4:2 (St Louis)
Sieg im Conference-Finale, 4:2 (Anaheim)
Niederlage im Stanley-Cup-Finale, 2:4 (Pittsburgh)
2017/18 82 53 18 11 117 261 204 1., Central Division Sieg im Conference-Viertelfinale, 4:2 (Colorado)
Niederlage im Conference-Halbfinale, 3:4 (Winnipeg)
2018/19 82 47 29 6 100 236 212 1., Central Division Niederlage im Conference-Viertelfinale, 2:4 (Dallas)
2019/203 69 35 26 8 78 212 214 4., Central Division Niederlage in der Qualifizierungsrunde, 1:3 (Arizona)
2020/213 56 31 23 2 64 151 154 4., Central Division Niederlage in der ersten Runde, 2:4 (Carolina)
2021/22 82 45 30 7 97 262 250 5., Central Division Niederlage im Conference-Viertelfinale, 0:4 (Colorado)
2022/23 82 42 31 8 92 223 236 5., Central Division nicht qualifiziert
Gesamt 1895 939 717 60 178 2116 5187 5176 15 Playoff-Teilnahmen
22 Serien: 7 Siege, 15 Niederlagen
125 Spiele: 54 Siege, 71 Niederlagen
1 Saison wegen des NHL-Lockout 2004/05 ausgefallen
2 Saison wegen des NHL-Lockout 2012/13 verkürzt
3 Saison wegen der COVID-19-Pandemie verkürzt

Franchiserekorde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Folgenden werden ausgewählte Spielerrekorde des Franchise sowohl über die gesamte Karriere als auch über einzelne Spielzeiten aufgeführt.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

David Legwand absolvierte die meisten Spiele
Roman Josi hält diverse Franchise-Rekorde
Name Anzahl
Meiste Spiele David Legwand 956 (in 15 Spielzeiten)
Meiste aufeinanderfolgende Spiele Kārlis Skrastiņš 269 (21. Februar 2000 bis 6. April 2003)
Meiste Tore Filip Forsberg* 239
Meiste Vorlagen Roman Josi* 443
Meiste Punkte Roman Josi* 601
Meiste Strafminuten Jordin Tootoo 725
Meiste Shutouts Pekka Rinne 60

* aktiver Spieler; Stand nach Ende Saison 2022/23

Saison[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Name Anzahl Saison
Meiste Tore Matt Duchene 43 2021/22
Meiste Vorlagen Roman Josi 73 2021/22
Meiste Punkte Roman Josi 96 (23 Tore + 73 Vorlagen) 2021/22
Meiste Punkte als Rookie Filip Forsberg 63 (26 Tore + 37 Vorlagen) 2014/15
Meiste Punkte als Verteidiger Roman Josi 96 (23 Tore + 73 Vorlagen) 2021/22
Meiste Strafminuten Patrick Côté 242 1998/99
Meiste Siege als Torhüter Pekka Rinne 43 2011/12

Trainer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Name Saison Reguläre Saison Playoffs
GC W L T OTL Pts Pts % GC W L
Barry Trotz 1998–2014 1196 557 479 60 100 1274 .533 50 19 31
Peter Laviolette 2014–2020 451 248 143 60 556 .616 61 32 29
John Hynes 2020–2023 247 134 95 18 286 .579 14 3 11
Andrew Brunette seit 2023
Stand: Ende der Saison 2022/23

Von der Aufnahme des Spielbetriebs in der Premierensaison 1998/99 bis zur Saison 2013/14 war der Kanadier Barry Trotz als Cheftrainer im Franchise tätig. Während seiner Amtszeit führte er die Predators sieben Mal in sechzehn Spielzeiten in die Play-offs und beendete mit Ausnahme der ersten fünf Spieljahre und der wegen des Lockouts verkürzten Saison 2012/13 die Saison jeweils mit einer positiven Bilanz. Trotz hält den NHL-Rekord für die meisten als Trainer bestrittenen Spiele für ein Team seit dessen Gründung und war bis zu seiner Entlassung im April 2014 der dienstälteste Trainer in der NHL.

Sein Nachfolger wurde Peter Laviolette. Dieser beendete seine ersten drei Spielzeiten jeweils mit einer positiven Bilanz und führte die Predators jeweils in die Playoffs. In seiner ersten Saison schied man in der ersten Runde gegen den späteren Stanley-Cup-Sieger Chicago aus. Im Folgejahr verloren die Predators in der zweiten Runde knapp mit 3:4 gegen die San Jose Sharks. In seiner dritten Saison führte Laviolette sein Team bis ins Stanley-Cup-Finale, wo man gegen die Pittsburgh Penguins 2:4 verlor. Mitte der Saison 2019/20 wurde Laviolette nach einer bis zu diesem Zeitpunkt enttäuschend verlaufenden Spielzeit im Januar 2020 entlassen.

Am 7. Januar 2020 wurde mit John Hynes der neue Trainer vorgestellt, der im Dezember 2019 von den New Jersey Devils freigestellt worden war. Er betreute das Team bis zum Ende der Saison 2022/23 und wurde anschließend durch Andrew Brunette ersetzt.

General Manager[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Name Saison
David Poile seit 1998–2023
Barry Trotz seit 2023/24

Die Position des General Managers hatte von der Premierensaison 1998/99 bis zum Ende der Saison Saison 2022/23 der Kanadier David Poile inne. Für seinen Beitrag zur Etablierung der Nashville Predators als sportlich erfolgreiches NHL-Franchise wurde David Poile 2017 mit dem NHL General Manager of the Year Award ausgezeichnet. Zur Saison 2023/24 übernahm der ehemalige Cheftrainer Barry Trotz die Position des General Managers.

Spieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kader der Saison 2023/24[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stand: 10. März 2024

Nr. Nat. Spieler Pos. Geburtsdatum in Org. seit Geburtsort
32 Finnland Kevin Lankinen G 28. April 1995 2022 Helsinki, Finnland
74 Finnland Juuse Saros G 19. April 1995 2015 Forssa, Finnland
22 Kanada Tyson Barrie D 26. Juli 1991 2023 Victoria, British Columbia, Kanada
45 Kanada Alexandre Carrier D 8. Oktober 1996 2015 Québec City, Québec, Kanada
57 Kanada Dante Fabbro D 20. Juni 1998 2019 Coquitlam, British Columbia, Kanada
59 Schweiz Roman Josi – C D 1. Juni 1990 2010 Bern, Schweiz
3 Kanada Jérémy Lauzon D 28. April 1997 2022 Val-d’Or, Québec, Kanada
27 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ryan McDonagh – A D 13. Juni 1989 2022 Saint Paul, Minnesota, USA
2 Kanada Luke Schenn D 2. November 1989 2023 Saskatoon, Saskatchewan, Kanada
28 Kanada Jaret Anderson-Dolan C 12. September 1999 2024 Calgary, Alberta, Kanada
21 Kanada Anthony Beauvillier LW 8. Juni 1997 2024 Sorel, Québec, Kanada
77 Kanada Luke Evangelista RW 21. Februar 2002 2020 Toronto, Ontario, Kanada
9 SchwedenSchweden Filip Forsberg LW 13. August 1994 2013 Östervåla, Schweden
8 Kanada Cody Glass C 1. April 1999 2021 Winnipeg, Manitoba, Kanada
17 Kanada Mark Jankowski C 13. September 1994 2022 Hamilton, Ontario, Kanada
47 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Michael McCarron RW 7. März 1995 2020 Macomb, Michigan, USA
82 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Thomas Novak C 28. April 1997 2020 Saint Paul, Minnesota, USA
14 SchwedenSchweden Gustav Nyquist RW 1. September 1989 2023 Halmstad, Schweden
90 Kanada Ryan O’Reilly – A C 7. Februar 1991 2023 Clinton, Ontario, Kanada
75 Finnland Juuso Pärssinen C 1. Februar 2001 2021 Hämeenlinna, Finnland
44 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Kiefer Sherwood RW 31. März 1995 2022 Columbus, Ohio, USA
10 Kanada Colton Sissons RW 5. November 1993 2012 North Vancouver, British Columbia, Kanada
36 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Cole Smith LW 28. Oktober 1995 2020 Brainerd, Minnesota, USA
26 Kanada Philip Tomasino C 28. Juli 2001 2019 Mississauga, Ontario, Kanada
16 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jason Zucker LW 16. Januar 1992 2024 Newport Beach, Kalifornien, USA

Mannschaftskapitäne[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wayne Gretzky, Träger der berühmten Trikotnummer 99
Jahr Name
1998–2002 Tom Fitzgerald
2002–2006 Greg Johnson
2006–2007 Kimmo Timonen
2007–2010 Jason Arnott
2010–2016 Shea Weber
2016–2017 Mike Fisher
seit 2017 Roman Josi

In der Geschichte der Nashville Predators gab es bisher sieben verschiedene Spieler, die das Amt des Mannschaftskapitäns innehatten.

Mitglieder der Hockey Hall of Fame[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Name Aufnahmedatum Position
Paul Kariya 2017 LW

Gesperrte Trikotnummern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Nashville Predators haben in ihrer Franchisegeschichte bisher eine Nummer gesperrt, nämlich die Nummer 35 von Torhüter Pekka Rinne am 24. Februar 2022.[10] Zudem ist die berühmte 99 des Kanadiers Wayne Gretzky ligaweit seit dem 6. Februar 2000 gesperrt und wird somit nicht mehr an einen Spieler vergeben.

Nr. Name Sperrungsdatum
35 Pekka Rinne 24. Februar 2022
99 Wayne Gretzky 6. Februar 2000 (ligaweit)

Erstrunden-Wahlrechte im NHL Entry Draft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Name Jahr Draft-Position
David Legwand 1998 2.
Brian Finley 1999 6.
Scott Hartnell 2000 6.
Dan Hamhuis 2001 12.
Scottie Upshall 2002 6.
Ryan Suter 2003 7.
Alexander Radulow 2004 15.
Ryan Parent 2005 18.
Jonathon Blum 2007 23.
Colin Wilson 2008 7.
Chet Pickard 18.
Ryan Ellis 2009 11.
Austin Watson 2010 18.
Name Jahr Draft-Position
Seth Jones 2013 4.
Kevin Fiala 2014 11.
Dante Fabbro 2016 17.
Eeli Tolvanen 2017 30.
Philip Tomasino 2019 24.
Jaroslaw Askarow 2020 11.
Fjodor Swetschkow 2021 19.
Zachary L’Heureux 27.
Joakim Kemell 2022 17.
Matthew Wood 2023 15.
Tanner Molendyk 24.

Seit 1998 hatten die Predators 24 Wahlrechte in der ersten Runde des NHL Entry Draft, davon sieben Stück unter den ersten zehn des jeweiligen Jahrgangs.

Da die Nashville Predators am 22. Juni 2007 das Erstrunden-Wahlrecht der Florida Panthers gemeinsam mit den Zweitrunden-Wahlrechten im NHL Entry Draft 2007 und 2008 im Austausch für Tomáš Vokoun erhielten, besaßen die Predators erstmals in ihrer Geschichte das Recht zwei Spieler in der ersten Runde des NHL Entry Draft auszuwählen. Gleiches traf auf den NHL Entry Draft 2021 und 2023 zu.

In den Jahren 2006, 2011, 2012, 2015 und 2018 verfügte das Franchise über kein Erstrunden-Wahlrecht, da sie diese zuvor in Transfergeschäften abgegeben hatten.

Franchise-Top-Punktesammler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die zehn besten Punktesammler in der Geschichte des Franchise bis zum Ende der regulären Saison 2022/23 und der Playoffs 2023.

Abkürzungen: Pos = Position, GP = Spiele, G = Tore, A = Vorlagen, Pts = Punkte, P/G = Punkte pro Spiel

Reguläre Saison
Name Pos Saison GP G A Pts P/G
Roman Josi D seit 2011/12 827 158 443 601 0,73
David Legwand C 1998/99–2013/14 956 210 356 566 0,59
Filip Forsberg LW seit 2012/13 616 239 272 511 0,83
Martin Erat RW 2001/02–2012/13 723 163 318 481 0,65
Shea Weber D 2005/06–2015/16 763 166 277 443 0,58
Ryan Johansen C seit 2015/16 553 110 252 362 0,68
Craig Smith RW 2011/12–2019/20 661 162 68 330 0,50
Kimmo Timonen D 1998/99–2006/07 573 79 222 301 0,53
Ryan Ellis D 2011/12–2020/21 562 75 195 270 0,48
Mattias Ekholm D 2011/12–2022/23 719 62 206 268 0,37
Playoffs
Name Pos GP G A Pts P/G
Filip Forsberg LW 75 29 24 53 0,71
Ryan Johansen C 61 17 31 48 0,79
Roman Josi D 85 11 31 42 0,49
Ryan Ellis D 74 7 31 38 0,51
Mattias Ekholm D 75 6 29 35 0,47
David Legwand C 47 13 15 28 0,60
Shea Weber D 59 13 15 28 0,47
Viktor Arvidsson LW 61 12 15 27 0,44
P. K. Subban D 41 7 17 24 0,59
Colin Wilson LW 47 13 11 24 0,51

Bekannte ehemalige Spieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(Teamzugehörigkeit und Position in Klammern)

Zwischen 1998 und 2002 erster Mannschafts-
kapitän der Franchise-Geschichte.
Ronning war über mehrere Saisonen hinweg der Topscorer der Predators. Er hielt bis in die Saison 2005/06 hinein den Franchise-Rekord für die meisten Tore.
Der Gewinner der William M. Jennings Trophy 1997 war die erste Nummer eins im Tor der Predators. Er verlor in der Saison 2002/03 den Stammplatz und ging nach New York.
In der Saison 2002/03 übernahm er die Position des Mannschaftskapitäns von Tom Fitzgerald. Johnson war der erste Kapitän, der die Predators in die Playoffs führte.
Neun Jahre spielte der Verteidiger im Trikot der Predators. In der Saison 2006/07 war er der dritte Mannschaftskapitän in der Franchise-Geschichte.
Der All-Star begann 1998 seine NHL-Karriere in Nashville, mit ihm im Tor erreichte man in der Saison 2003/04 erstmals die Playoffs.
Langjähriger Flügelstürmer, der vor allem wegen seiner übertriebenen Härte bekannt war. Als Hartnell in der Saison 2000/01 mit 18 Jahren debütierte, war er der jüngste Spieler, der jemals für die Predators bei einem Punktspiel aufgelaufen ist.
Der zweifache Gewinner der Lady Byng Trophy hält noch heute diverse Franchise-Rekorde und wurde 2017 in die Hockey Hall of Fame aufgenommen.
Foppa wurde im Februar 2007 für Upshall, Parent und Draft-Picks verpflichtet. Jedoch kamen die Predators auch mit seiner Hilfe nicht über das Conference Viertelfinale hinaus.
Gemeinsam mit seinem langjährigen Defensivpartner Shea Weber und Torhüter Pekka Rinne bildete Suter das Rückgrat der Predators-Mannschaft, die von 2010 bis 2012 in zwei aufeinander folgenden Spielzeiten in die 2. Runde der Playoffs einziehen konnte. Sein jäher Wechsel zu den Minnesota Wild im Sommer 2012 bringt ihm allerdings bis heute Buhrufe in der Bridgestone Arena ein.
„The Original Predator“. Legwand bestritt ab Tag 1 des Franchise 956 reguläre und 55 Playoff-Spiele für Nashville. Zum Zeitpunkt seines Wechsels nach Detroit im Frühjahr 2014 hielt er so ziemlich jeden Franchise-Karriererekord in den maßgeblichen Offensivkategorien.
Der kompromisslose Verteidiger mit dem NHL-weit gefürchteten Schlagschuss und zweimalige Olympiasieger mit Team Canada war von 2010 bis 2016 Kapitän und die Galionsfigur der Predators.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Nashville Predators – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 2005 NHL Entry Draft. hockeyDB.com, abgerufen am 29. Juni 2017 (englisch).
  2. Anaheim Ducks at Nashville Predators Box Score — April 24, 2011. Hockey Reference, abgerufen am 29. Juni 2017 (englisch).
  3. nhl.com, Nashville Predators Name John Hynes Head Coach, abgerufen am 7. Januar 2020
  4. predators.nhl.com, Team Name and Logo
  5. predators.nhl.com, Mascot: Gnash, Present, and Future
  6. Greg Wyshynski: Predators declare war on Blackhawks fans that invade Nashville’s arena. sports.yahoo.com, 14. August 2013, abgerufen am 28. April 2016 (englisch).
  7. Reuters: Predators complete stunning sweep of Blackhawks. reuters.com, 21. April 2017, abgerufen am 29. Juni 2017 (englisch).
  8. nhl.com, 54th NHL All-Star Game
  9. nhl.com, Team Lidstrom bests Team Staal, 11-10 (Memento vom 2. Februar 2011 im Internet Archive)
  10. https://www.nhl.com/news/nashville-predators-retire-pekke-rinnes-number/c-331146318